Harry Potter
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The Dark Side of Existence
Chapter 3: Fleisch, Lust, Blut und Tod
"Ein schwarzes Glashaus? Du bringst mich zu einem Haus aus verrußtem Glas?"
"Das Glas ist nicht gewöhnlich geschwärzt. Es steht unter einem 'Fluch'. Jeder Muggel und jedes unreine Wesen, das in diesem Haus sein Leben lässt, verschluckt mit seinem Tod ein Stück mehr der Reinheit des Glases und des hereindringenden Lichtes."
Draco blickte auf das Haus.
" Und jeder Tote dort drinnen hat bei seinem Tode für sein unrein gelebtes Leben zu büßen. Sobald eine unreine Person das Haus betritt, und kein Malfoy oder kein Todesser anwesend ist, muss der Geist des bereits Toten sie foltern und quälen, auf dass auch die andere Person einsieht, dass Leute mit dreckigem Blut es nicht verdient haben auf dieser Erde zu weilen und auch zu einem der Geister dieses Hauses wird."
"Hmm....."
Yohko löste sich von Dracos Oberarm und streichelte die Eingangstür des Gebäudes. Sie lehnte sich lasziv mit ihrem Rücken daran, und fuhr mit ihrer Hand die Kurve ihres Nackens ,ihr Schlüsselbein und die Wölbung ihrer Brüste entlang, während sie mit ihrer Zunge ihre Lippen befeuchtete.
"...........dort willst du also jetzt rein?"
Draco stellte sich ebenfalls vor die Tür und glitt mit seiner Hand ihren Oberschenkel hoch.
"......nicht nur da....."
Yohko grinste ihn verschlagen an, und zog seine andere Hand an ihre Hüfte, auf den Türknauf. Draco drehte ihn, etwas kaum hörbares flüsternd, und die beiden betraten das Innere.
Die Tür schloß sich sofort wieder und Yohko sah sich um. Es war zwar düster, doch man konnte noch sehen. Und riechen.
Alles roch nach Tod.
Nach verwesendem Leben und verrottenden Körpern, nach Blut und Fleisch.
......der dazu gehörige Anblick ergänzte das alles perfekt. Von der Decke hingen Seile und Haken mit Leichen in den verschiedensten Verfallsstadien.
Aus einigen vermoderten Holzkisten und Truhen ragten abgehackte Körperteile, auf dem Boden lagen vertrocknete Eingeweide, und die Wände waren vollgeschmiert mit Litern von Blut und Gehirnmasse.
Jeder normalen Person wäre vor übermäßigem Ekel übel geworden, selbst für einige Todesser wäre der Anblick hart an der Grenze gewesen, doch nicht für Yohko Riddle und Draco Malfoy. Ganz im Gegenteil. Yohko spürte dasselbe Kribbeln in ihrem Bauch wie Draco, und auch ihr Herz beschleunigte sich, je länger sie sich dort umsah. Draco sah das Funkeln in ihren Augen, ergriff ihre Schultern und stieß sie in einen kleinen Raum neben der großen Halle. Yohko stolperte rückwärts bis sie gegen eine Wand prallte. Draco presste sie weiter dagegen, und begann sie leidenschaftlich zu küssen. Er glitt mit der einen Hand wieder die Innenseite ihres Oberschenkels hinauf, schob ihren Rock hoch und entledigte sie ihrer Unterwäsche. Während sie sich mit ihren Händen in seinen Rücken krallte und sein Oberteil zerriss, entledigte er sich hastig seiner Hose und drang in Yohko ein.
Sie stöhnte auf und umschlang Dracos Hüften mit ihren Beinen, um ihm besseren Zugang zu verschaffen.
Draco stieß härter zu, knallte sie härter und schneller gegen die Wand, um ihr alle anderen Gedanken aus dem Körper zu ficken und sie lauter schreien zu hören.
Und sie tat ihm den Gefallen.
Mit jedem weiteren Stoß stöhnte und schrie sie lauter, ließ sich vollkommen gehen, verschmolz zu einem Körper mit ihm und gab sich ihm völlig hin. Sie krallte sich so fest in seinen Rücken, dass Blut unter ihren Fingernägeln hervortrat und Draco noch weiter antrieb, leckte Dracos Schweiß mit ihrer Zunge von seinem bebendem Körper und bewegte sich in völligem ekstatischen Einklang mit ihm. Ihre Körper ergingen sich komplett losgelöst von allem anderen in spastischen Stößen, als Yohkos Blick auf einen Schatten fiel der am anderen Ende des Raumes hockte und zitterte.
".............."Sie gab Draco noch ein Kuss, löste sich langsam von ihm und schritt gemächlich auf die Person zu, Verachtung und Amusement in ihrer Stimme mitschwingend.
"........Potter..........schau nur Draco, Potter.....Potter höchstpersönlich beehrt uns mit seiner Gegenwart.....na was tust du denn hier ? Möchtest du vielleicht bald als Harry Potter- Der Junge der starb, weil er Draco Malfoy und die Tochter Lord Voldemorts beim Ficken gestört hat bekannt sein? Leg noch einmal so ein Timing an den Tag und ich erfülle dir diesen Wunsch."
Draco grinste hinterhältig, und Yohko kniete sich zu Potter herunter und streichelte seine Wange.
"Nun Draco.....was machen wir jetzt mit ihm?"
Draco kniete sich ebenfalls zu ihm herunter und legte seinen Kopf auf Yohkos Schulter, um ihr leise und verführerisch etwas ins Ohr zu flüstern.
Schon bei der ersten Silbe zuckte Potter verstört zusammen, bei dem Gedanken an den unmenschlichen Schmerz den dieser Fluch auslöste.
Draco labte sich grade an der Wärme des Körpers vor ihm, und schon entwich ihm dieses so unscheinbare Wort.
"..........Crucio........"
Ein stechender Schmerz durchfuhr Potters Kopf, er wollte anfangen zu schreien, doch dann.......nichts.
Erstaunt öffnete er seine Augen, um das zu sehen, was er am wenigsten erwartet hatte. Der Fluch galt nicht ihm. Das verwirrte Potter. Das neue Spielzeug Malfoys lag zuckend, von immer wiederkehrenden Stößen getroffen am Boden und erlitt Höllenqualen.........aber sie genoss sie....man sah es richtig an dem Funkeln in ihren Augen, wie sie es genoß, wie es sie inspirierte und sie anmachte.
Aber warum wunderte es ihn überhaupt? Wenn man geistesgestörten Sadisten gegenüber steht, war auch ein Hang zum Masochismus nicht mehr wirklich verwunderlich.
Und dann spürte Potter auf einen Schlag einen stechenden, brennenden Schmerz.
Diesmal war er real. Yohko hatte ihre messerspitzengleichen Fingernägel in seine Bauchdecke gerammt und sie , mit ihrem eigenen Schmerz ringend, blutig geritzt.
Und es brannte. Es brannte wie tausend Feuer zugleich, als sie die überflüssigen Hautfetzen von seinem Fleisch abriss. Potter schrie auf.
Sie grinste.
Und Draco- war verschwunden.
Panik ergriff Potter.
Er wollte sich entwinden, fliehen, doch Yohko packte seine Schultern und schmetterte ihn so hart auf den Boden, dass einige seiner Knochen mit einem schaudernden Geräusch zerbrachen. Potter biss sich auf die Zunge vor Schmerz und biss sich die vordere Spitze ab.
Er öffnete unter Tränen seine Augen.........Draco war zurück.
Mit einem so dämonischen Grinsen und einem leuchten in den Augen, wie Potter es noch nie zuvor gesehen hatte.
Draco hatte einen Haken geholt. Etwas in der Art, aber groß genug um ein ganzes Schwein daran aufzuhängen. Potter wollte schreien, doch schon hatte Draco ihm den glühenden Haken durch die Hautschicht seines Rückens getrieben.
Potters Augen weiteten sich vor Schmerz und Tränen liefen ihm die Wangen hinab.
Er schnappte nach Luft. Schon hatte Yohko ihm einen weiteren Haken durch sein Fleisch getrieben. Potter konnte nicht mehr realisieren, warum sie grade Haken nehmen.....alles was er empfand war eine Odyssee von Schmerz, Angst, Blut, Tränen und Angst. Der Schmerz zog sich durch seine Knochen, wie eine lange Metallnadel die durch sein Knochenmark geschoben wird und erfüllte sein Fleisch, als würden Millionen Feuer nacheinander in ihm entflammt werden. Plötzlich gab es einen Ruck nach vorne, sodass er auf allen Vieren landete.
.......................hätte landen müssen.
Mitten im Fall ruckte es ein weiteres Mal, und seine Haut wurde bis aufs Extremste von seinem Körper gespannt. Potter wollte weg, ruckte noch einmal, und die ganze glühende Hitze schälte sich auf einmal ab. Potter begann wegzurennen, riss die noch lose an seinem Rücken hängende Haut in völliger Panik komplett ab und rannte.
Egal wohin - Hauptsache weg von diesen Wahnsinnigen.
Er stolperte aus dem Raum, hinein ins völlige Dunkel des restlichen Gebäudes.
Er rannte solange, bis er gegen eine Wand prallte. Das riss ihn aus seinem vorherigen Adrenalinstoß heraus, und er blieb stehen. Gehetzt sah er sich um, und ließ sich schließlich schlaff in die Ecke sinken, wo er sich schluchzend zusammenkauerte. Minuten verstrichen und nichts passierte. Absolut nichts. Und genau das war es, was begann Potter Sorgen zu bereiten. Dann dachte er daran, was sie tun würden, wenn sie ihn fänden. Potter dachte an noch mehr Schmerzen und Demütigung. Und da fiel es ihm wieder ein. Die Nacht, in der Draco ihm deutlich gemacht hatte, dass er alles mit ihm tun kann. Absolut alles, und dass er das auch tut.
Potter wartete noch einige Minuten im völligen Dunkel und schlief dann vor Erschöpfung ein.
