Harry Potter
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The Dark Side of Existence
Chapter 4: A Trip Down Memory Lane
Potter war 16 gewesen. Draco ebenfalls. Voldemort war noch nicht lange an der Macht gewesen. Damals hatte Potter bei den Malfoy noch ein eigenes Zimmer als Verlies gehabt, und durfte noch tragen was er wollte...nicht diese erbärmlichen Kleidungsfetzen die er nun trug.
Es war eine grauenerregende Nacht. Die schlimmste, die Potter bis zum damaligen Zeitpunkt je erlebt hatte.
Es war stockfinster, und auch das geringste bisschen Mondlicht schien daran etwas ändern zu wollen.
Potter hatte schlaflos in seinem Bett gelegen und die Decke angestarrt. Stunde für Stunde. Er hatte überlegt, ob alles überhaupt noch schlimmer kommen könne als es damals war.
Alleine, eingesperrt bei den Malfoys, jegliche Chance auf Rettung erloschen, seine besten Freunde zu Tode gefoltert, und er nun ein zeitweiliges Spielzeug irgendwelcher Geisteskranken.
Und es konnte schlimmer kommen....das sollte es auch. Noch in dieser Nacht.
Das einzige Licht an diesem Abend, ein Blitz, zuckte auf und erhellte für den Bruchteil einer Sekunde den Raum, nur um Potter zu zeigen, dass seine Schonfrist abgelaufen war.
Draco Malfoy höchstpersönlich stand in seiner Tür und grinste Potter verschlagen an. Potter setzte sich auf ohne eine hektische Bewegung zu machen, die das Raubtier vor ihm dazu veranlassen könnte überstürzt zu handeln.
"So.....du findest also das alles hier schon schrecklich, Potter?"
Langsam ging Draco auf ihn zu und umkreiste ihn bedrohlich.
".....nun....ich habe dir noch einige Lektionen beizubringen."
Er streichelte sanft die seiten von Potters Gesicht und redete im Flüsterton auf ihn ein.
"Du denkst also, du hättest schon alles erlebt, und meinst, ich könnte dich nur mit Gewalt strafen......"
Er fasste um Potters zerbrechlichen Körper und leckte mit seiner Zunge die Kurve seines Nackens entlang. Potter erschauderte. Er konnte sich denken was da nun auf ihn zukam. Aber Widerstand war das dümmste, was er sich nun leisten könnte.
Er biss auf seine Lippen und versteifte, ohne es zu merken, seinen Körper. Draco streichelte ihn weiterhin bedächtig, ruhig und doch bedrohlich.
"......ach Potter......du brauchst dich nicht so zu verkrampfen...freu dich doch darüber, dass ich dich, bevor die lange, mürbe Zeit des Schmerzes anbricht, noch einmal die Freude der Fleischeslust erfahren lassen werde....."
Potter wagte es nicht, ihm auch nur in die Augen zu sehen, die Angst und der aufsteigende Hass waren zu groß, um sie im Falle eines Blickkontakts zu verbergen, und diese Genugtuung wollte er Draco nicht geben.
Draco ergriff Potters Kinn und riss es zu sich heran. Unsanft presste er seine Lippen auf die Potters und drang mit seiner Zunge in dessen Mund, was eher ein Gewaltakt war als ein Kuss.
Hinter seinen Bewegungen steckte solche Intensität und solch ein Druck, dass Potter nur noch versuchen konnte, sich zur Wehr zu setzen. Er presste seine Handflächen gegen Dracos Brust und versucht ihn weg zu stemmen.
Schließlich zog Draco zurück.
" Wow, Potter.....ich hätte gar nicht gedacht, dass du so leidenschaftlich sein kannst, ich bin erstaunt."
Unterwürfig und beschämt drehte Potter seinen Kopf weg und sah auf den Boden.
"Nun......da ich im Moment keine neuen, attraktiven Mädchen mehr finde wird ich halt dich nehmen Potter."
Draco riss Potter sein Hemd vom Leib, stieß diesen zurück in sein Bett und folgte ihm. Er presste sich stark an Potter und küsste dessen verschwitzten Körper. Er machte eine Handbewegung, und schon war auch er selber entkleidet und konnte seine Lippen auf Potters drücken. Hier und da kratzte er über dessen Körper und ließ dabei ein leises, wohl gefallendes Stöhnen über seine Lippen, verursacht durch die Erhitzung von Potters' Haut unter seinen Fingernägeln.
Plötzlich hörte er auf, und Potter konnte endlich Luft schnappen.
Dracos Stimme durchschnitt kalt, herrisch, und frei von jeglicher Emotion die kurze Stille.
"Blas mir einen, Potter."
"..........." Harrys Stimme zitterte "....bitte was?"
"Du sollst dich über mich bewegen und einen Blow- Job hinlegen!"
"....aber..."
"MACH!!"
"..........."
"Halt die Klappe und nun mach, oder muss ich dich dazu zwingen?"
".......ich will nicht......bitte"
"....wie du willst........IMPERIO!"
Obwohl er sich dagegen sträubte, wollte sein Körper anders als sein Geist eigentlich wollte. Draco legte sich auf den Rücken und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf, während Potter untergeben tat, was ihm befohlen wurde. Auf allen Vieren kroch er übers Bett und blieb auf Höhe von Dracos Schritt stehen. Bemüht, die Fassung zu wahren starrte er auf Dracos Erektion, wurde schließlich vom Befehl seines Körpers übermannt und senkte seinen Kopf Draco entgegen. Er befeuchtet seine Lippen, schloss die Augen und begann. Er öffnete seinen Mund, nahm Draco in sein warmes, feuchtes Inneres, und begann sich zu bewegen. Rhythmisch tauchte er an Dracos Glied auf und ab, saugte leicht an seiner Spitze und umspielte es mit seiner Zunge. Draco stöhnte auf, und Potter schickte ihn durch weitere Wellen der Lust und Erregung, bis leicht etwas Flüssigkeit hervordrang.
Fast an die Spitze seiner Gefühle gebracht richtete Draco sich auf, ergriff Potters Schultern, zog ihn von sich herunter und stieß ihn vom Bett.
Er selber stand ebenfalls, schwitzend, auf, packte Potter am Hals und schleuderte ihn mit einem gut geplanten Stoß gegen die Wand. Potter keuchte. Draco holte von der so eben erfahrenen "Gefälligkeit" ebenfalls noch Luft. Trotzdem festigte er seinen Griff um Potters Hals und fuhr mit seiner Hand Potters zitternde Beine nach oben entlang.
"Bitte, Draco.....hör auf.......bitte hör einfach auf......"
"Halts Maul Schlampe." Erwiderte Draco desinteressiert an Potters Widerwillen.
Grob riss er nun auch noch Harrys Hose weg und blickte auf Potters Glied.
Er runzelte die Stirn.
"..........so ganz....unbeeindruckt und......widerwillig scheint dein Körper ja auch nicht zu sein....."
Er schmunzelte leicht.
Potter versucht, seinen Hals aus Dracos Griff zu entwinden, und zu seinem Erstaunen ließ Draco los.
Seine andere Hand, die soeben noch zwischen Potters Beinen gespielt hatte war plötzlich weg, um einen kleinen Moment später um so gröber in Potter einzudringen und ihn bereit zu machen. Potter stöhnte auf und Tränen liefen seine Wangen hinab.
"Draco.....bitte.....nicht das Äußerste.......nicht auch noch das......Ich weiß, dass ich wertlos bin und dir gehöre, bitte bitte nicht auch noch das...."
Draco entfernte seine Finger aus Potters Öffnung, streichelte langsam dessen Hüften und leckte langsam und genießerisch die feine, salzige Spur der Tränen an Potters Wange ab.
Dann nahm er ohne Vorwarnung seine Erektion in die Hand und drang schroff in Potter ein. Dieser schrie auf und schnappte verzweifelt nach Luft.
Draco korrigierte seine Position, sodass sie perfekt war und machte den Ansatz, sein Glied wieder aus Potters Öffnung zu entfernen, doch im Gegenteil. Als er sich fast entfernt hatte, stieß er um so härter wieder zu und Potters Rücken knallte gegen die harte Steinwand. Und nochmal. Und nochmal. Immer und immer wieder wurde Potter gegen die Steinwand geschmettert und immer wieder stöhnte er dabei auf, was Draco nur antrieb. Dieser beschleunigte seine Bewegungen, intensivierte sie und stütze sich an Potter ab, indem er mit seiner rechten hand wieder begann ihn zu würgen um sich selber Halt zu verschaffen. Potter spürte Draco in sich drin, spürte wie sehr er nach seinem Körper verlangte, und wie ihn das Gefühl sich in Potters warmer, enger Körperöffnung zu befinden anmachte. Potter wollte sich wehren, doch Draco schnitt ihm ja schon wieder die Luftzufuhr ab. Grade als Potter Dracos Arm weg drücken wollte, traf Draco den Punkt in Potter der jegliche Abneigung vergessen lässt. Potter stöhnte auf, Draco erkannte warum und machte weiter. Das Minenspiel in Potters Gesicht war faszinierend, die Angst und der Schmerz zu Ersticken, und der Drang nach Luft um seiner Lust freien lauf zu lassen...... Draco hätte Potter noch gerne weiter mit diesem Spielchen gequält, doch er bemerkte, dass er sich selber nicht mehr lange zurückhalten konnte. Er krallte sich an Potters Hals fest, steckte all seine Kraft in seine letzten Stöße und ergoß sich schließlich in seinem Eigentum und setzte damit ein Zeichen des Besitzes in dessen Körper ein.
Langsam zog er sich aus Potters kleiner Öffnung wieder heraus und ging zum Bett, um das seine Anziehsachen rundherum zerstreut waren.
Er griff seine Hose und sein T- Shirt und zog sich an.
Er wischte sich den Schweiß von der Stirn, fuhr sich noch einmal mit der Hand durch sein feines, silberblondes Haar und verließ ohne ein weiteres Wort den Raum.
Der Regen hämmerte gegen die Fenster und der Mond verschwand hinter den Wolken.
Potter stand noch immer an der Wand.
Zitternd.
Gebrochen.........
