Harry Potter

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The Dark Side of Existence

Chapter 5: Wendungen

Der Wind umspielte die mit der Dunkelheit verwobenen Wipfel der Bäume und verstärkte damit die Schönheit dieser Nacht.

Die Luft roch nach lauem Sommerregen und ließ die Hitze des Tages vergessen sein.

Es war finster, und doch ließ der funkelnde Schimmer der Sterne die Nacht in einem wundervollen Schein erstrahlen. Die zarte Stimme eines Singvogels zerbrach die Stille und vertonte dieses Spiel von Licht und Schatten.

Ehrerbietig und von dieser Schönheit fasziniert schritt ich durch den Wald.

Wie konnte ein Ort solcher Schönheit Schauplatz eines solchen Ereignisses werden?

Heute Nacht sollte es endlich geschehen.......

Harry Potter würde im Anschluss dieser Veranstaltung sterben, oder zu einem von uns werden, und dann würde seine wahre Macht uns gehören.......

Heute Nacht würde die bedeutendste aller Todesser Versammlungen stattfinden.

Ich schob den weiten Ärmel meines Kleides hoch und betrachtete mein Handgelenk.

Dort war es- schwarz, bedrohlich, und Macht ausstrahlend. Das Zeichen aller derer, die dem dunklen Lord untergeben waren. Ich senkte meinen Kopf herab und fuhr mit der Zunge die feinen Linien nach.

Es schmeckte nach verbrannten Fleisch...und nach Tod.

Ein Kribbeln stieg in meinem Bauch auf. Mein Körper begann zu zittern, und meine Wahrnehmung verschwamm zum Surrealen. Mein Atem beschleunigte sich und ich lehnte mich zurück , um Halt an einem Baum zu finden.

Doch hinter mir war kein Baum- mein Gleichgewicht geriet ausser Kontrolle und ich stolperte nach hinten.

Ich hätte hinfallen müssen, doch zwei sanfte Hände fingen mich auf.

" Du solltest aufpassen........du willst doch die Zeremonie gleich nicht verpassen.........es würde keinen guten Eindruck machen, wenn gerade du bei dieser großen Nacht deines Vaters fehlen würdest...."

Eine Hand liebkoste meine Wange und zog mein Gesicht näher.

Ich kannte diese Stimme, und doch war mein Geist zu benebelt um sie zu erkennen. Sanfte aber kühle Lippen berührten die meinen, jegliche Gedanken waren wie weggeblasen, und ich gab mich dem Kuss hin.

Langsam, wie wenn ich schlafwandelte, fuhr ich diese kühlen, weichen Lippen mit meiner Zunge entlang, drang langsam mit meiner Zunge in den ebenso kühlen, feuchten Mund ein, liebkoste seine wohlgeformte Zunge und spürte Verlangen in mir aufsteigen.

Als hätte er meine Gedanken gelesen, glitt eine hand unter mein Kleid und streichelte langsam an der Innenseite meines Beines empor. Mein verlangen wuchs und wuchs, und als ich schließlich den Hauch einer Berührung an diesem speziellen Punkt zwischen meinen Beinen spürte, schmolz ich dahin und stöhnte sanft in den Kuss hinein.

Das Verlangen zwischen meinen Beinen mehrte sich, und ich spürte wie ich feuchter wurde.

Nun glitten seine Finger unter meinen Slip und erkundeten die Erfüllung geradezu schreiende Öffnung. Langsam benetzte mein Saft seine schlanken Finger und er drang in mich ein.

Ich stöhnte auf und fühlte mich wie in den 7. Himmel versetzt. Ich hörte Schritte hinter mir, doch sie waren mir egal, ich wollte nur noch mein Verlangen stillen.

Die Person hinter mir murmelte etwas und mein Kleid glitt zu Boden.

Von hinten glitten zwei Hände an meinen Seiten entlang und umfassten meine Brüste. Langsam brachte mich die Person hinter mir dazu, mich hinzuknien, sodass die Finger des anderen aus mir heraus glitten und ein hilfloser, verlangender Stöhner meinem Mund entwich.

Plötzlich stieß etwas warmes, fleischiges sanft gegen meine Lippen.

Trotz meiner vernebelten Wahrnehmung wusste ich, was die person vor mir wollte, öffnete leicht meine Lippen und umschloss es mit meinem Mund. Vorsichtig ließ ich meine Zunge daran entlang gleiten und entlockte der Person ein vorsichtiges Stöhnen. Ich griff mit meiner Hand um den hinteren, freien Teil seines Schaftes und begann sanft zu pumpen. Die Person hinter mir völlig vergessen, fühlte ich plötzlich etwas zwischen meinen Beinen und stöhnte fordernd auf.

Zwei Finger dehnten meinen feuchten Eingang auseinander, und schließlich drang sein erregtes Glied in mich ein. Ich stöhnte erneut auf und ließ meiner Erregung an dem Glied in meinem Mund aus.

Ich umschloss es fest mit meinem Mund und drängte es leicht saugend dazu, mir etwas von dieser wunderbaren Flüssigkeit preiszugeben nach der es mich begehrte.

Der Rhythmus, mit dem mein Mund und meine Hand im Zusammenspiel an ihm entlang glitten, wurde durch die hintere Person bestimmt, die mich stetig und fordernd vor und wieder zurück stieß.

Mit jedem weiteren, härteren Stoß nach vorne stöhnte ich lauter auf, und mein Speichel benetzte nun vollständig das Glied des anderen.

Die Lust und das Verlangen von jedem von uns dreien steigerten sich ins Unermessliche, und unsere Körper wurden zu einer Masse, die unentwegt und verlangend vor und zurück gerammt wurde.

Mein Geist erfasste nichts mehr ausser Gefühlen, Verlangen, Formen und dem Zusammenspiel unserer Körper. Die Luft war erfüllt von Schreien der Lust, und als meine Muskeln sich zusammenzogen, mein Körper erbebte und ich nur noch fühlte, ergoss sich die Lust der beiden anderen in mir, und ich schluckte genießerisch jeden einzelnen Tropfen in meinen Magen hinab und genoss es, wie sich das Sperma des anderen mit meiner Flüssigkeit vermischte.

Minuten verstrichen, bis einer von uns das Wort ergriff.

" Yohko.... du bist......du bist einfach......du solltest damit Geld machen....und ich denke, das wird mein Sohn nicht anders sehen. Meine Frau könnte sich wirklich noch etwas von dir abgucken.....wow....."

Er holte nochmals Luft, und ich strich ihm den Schweiß von seiner Stirn.

Mittlerweile klärte sich alles um mich herum wieder, und ich sah die beiden an.

Der Mond trat wieder hinter den Wolken hervor, und ließ ihre blassen Körper in seinem Licht verschwitzt schimmern. Hätte sie jemand so gesehen....ihr perfekten Körper entblößt und im Schein des Mondlichts schimmernd....ihre grauen Augen die Sterne reflektierend funkelnd...und ihre silberblonden Haare glitzernd......er hätte sie für Engel gehalten, die ihre Flügel verloren haben.

Aus dem Himmel verbannt, weil ihre Schönheit die größte Sünde Gottes war, die es geben konnte.

Ich räusperte mich, und wies darauf hin, dass die Versammlung bald beginnen würde. Die beiden nickten, und mit dem Schwung eines Zauberstabes waren wir allesamt wieder perfekt angezogen und unzerzaust.

"....ihr Malfoys seid einfach....das perfekteste das jemals geschaffen wurde.... solche Schönheit und Leidenschaft, kombiniert mit solcher Eleganz und anmutiger Grausamkeit.....das ist einfach das perfekte Idealbild eines jeden Todessers."

Draco sah mich mit seinen eisigen, grauen Augen an.

".......das sagt die richtige......"

"......ich habe ja auch einen nicht gerade gewöhnlichen Vater. Also bitte."

"Hmm...ja. Sag mal......was geschieht heute eigentlich mit Potter...?"

"Nun......er schließt sich uns an. Wenn nicht, dann stirbt er."

Ich zuckte mit den Schultern.

"Potter würde eher sterben, als sich uns anzuschließen..... er ist immerhin "Harry Potter "....."

" Schon......aber er wird heute vor der Elite aller Todesser und Lord Voldemort persönlich stehen."

"Wieso bist du dir so sicher, dass er überlaufen wird?"

"....Draco.....glaub mir einfach......"

"............."

Ich seufzte.

" .......es wird heute einen Überraschungsgast geben....."

" Bitte?"

" Ich habe jemanden, der Potter umstimmen wird...."

".....jemanden?"

Nun schaltete sich auch Lucius in diese Unterhaltung ein.

" Ja, Draco. Einer der treuesten Todesser wird heute endlich wieder unter uns weilen. Und diese Person steht Harry Potter so nahe wie kaum jemand."

" Und diese Person wird Potter foltern....wenn Potter sich uns anschließt, werden sie zu Partnern ......wenn Potter sich dennoch weigert, wird diese Person ihn einfach umbringen."

Draco sah uns an, und fragte sich sicherlich, wer der mysteriöse Todesser sein könnte. Ohne ein weiteres Wort zu wechseln schritten wir durch den dunklen, sommerlich warmen Wald, und nur das geisterhafte Zirpen der Grillen durchbrach die Stille.

Schließlich kamen wir an einer großen, todstillen Lichtung an und stellten uns direkt in ihre Mitte.

..........

Kurz darauf erschien auch * er *

Die Luft wurde schwerer, das Licht verdunkelte sich, und das was wir fühlten war das Böse.

Vor unseren Augen apparierte * er * auf dieser Lichtung.

Seine Haare waren schwarz, sein Gesicht blass und weiß. Er öffnete seine tiefschwarzen Augen und blickte uns an.

Wir senkten den Blick und knieten nieder, um ihm den nötigen Respekt zu erweisen.

Seine schmalen, grauen Lippen öffneten sich, und er befahl mir, mich zu erheben und zu ihm zu kommen.

Langsam erhob ich mich und trat auf unseren Meister zu. Er trug eine Robe aus schwarzem, schwerem Samt die ihn komplett umhüllte, und auf der ein silbern eingesticktes Zeichen war. Das Symbol der Todesser.

Ich kniete erneut vor ihm nieder und entblößte mein Handgelenk. Ein kaltes Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus, und er beugte sich herab zu mir. Mit seiner knochigen, blassen hand fuhr er durch mein Haar, und mit der anderen streichelte er meine Schulter.

"...braves Kind....du hast deine Pflichten nicht verlernt...." flüsterte er in mein Ohr und küsste mein Handgelenk.

Ein stechendes Brennen durchfuhr meinen Arm, doch es war mir bereits wohl vertraut.

Ich verneigte mich und kehrte zurück zu Lucius und Draco Malfoy. Wenige Sekunden später füllte sich die Lichtung mit immer mehr dunkel gewandeten Todessern, und schließlich waren wir komplett.

In der Mitte von uns mein Vater, der sich nun anschickte eine Rede zu halten.

Jegliches Flüstern erstarb, und alle Blicke richteten sich erwartungsvoll auf ihn.

"Meine Freunde und Gefolgsleute,

Ich bin erfreut, dass ihr alle die Ehre nutzt an der heutigen Zeremonie teilzunehmen und einem der bedeutendsten Ereignisse unserer Geschichte beizuwohnen."

Er machte eine bedeutungsvolle Pause und blickte um sich.

"....denn heute Abend werdet ihr zeuge des Schicksals, das unseren ehemaligen Erzfeind, Harry Potter, ereilt."

Wieder eine Pause und plötzlich hörte man ein Rasseln. Aus einer der hinteren Reihen wurde Potter, geknebelt und in Ketten gelegt, zu unserem Meister geführt.

Er wurde auf den Boden vor Voldemorts Füßen geworfen, und die Person die ihn gebracht hatte entfernte sich wieder.

" Ihr werdet Zeuge, wie Harry Potter unseren Reihen beitreten, oder langsam und elendig vor euch zu Tode gefoltert wird."

Der auf dem Boden liegende Potter zuckte unruhig, vom Geschehen offensichtlich eingeschüchtert, beunruhigt und verängstigt.

"Zu diesem Zweck befindet sich heute, zum ersten Mal seit langen Jahren, einer meiner treuesten Anhänger wieder unter euch; denn er wird die Aufgabe Potter zu foltern, egal worauf es hinausläuft, übernehmen."

Eine weitere Gestalt in schwarzer Kutte, die Kapuze war tief ins Gesicht gezogen, schritt langsam nach vorne und stellte sich neben Voldemort.

Spannung erfüllte die Luft, denn jeder wollte wissen wer diese Person war.

Potter zuckte noch unruhiger als gerade, und die Angst schien ihm die Kehle zuzuschnüren.

Voldemort riss Potter die Augenbinde vom Kopf und ging zu der verhüllten Gestalt, deren Kapuze er langsam zurückzog, um ein psychotisch grinsendes Gesicht frei zu legen.

Erstauntes, entsetztes und begeistertes Flüstern ging durch die Reihen, denn kaum jemand konnte seinen Augen glauben, wen sie dort wiedersahen.

" Treuste Todesser, begrüsst ihn nun endlich zurück-

Sirius Black."