ANDY'S GEHEIMNIS
Kapitel 3
By Kiddo
~*~IN LIEBEVOLLER ERINNERUNG AN JONATHAN BRANDIS~*~
Information:
Ich besitze keine Rechte an der Serie "seaQuest DSV" und verdiene kein Geld mit dieser Geschichte.
Feedback und Reviews sind herzlich willkommen.
Ein ganz liebes Dankeschön geht an Yury und Samusa für ihre Reviews.
***************************************************************************
Ein halbes Jahr später:
Captain Bridger holte sein Schachbrett und die dazugehörigen Figuren aus einer Schreibtischschublade. Mit gekonnten Handgriffen baute er das Schachbrett auf. Vor drei Wochen hatten er und sein jüngstes Crewmitglied Lucas Wolenczak angefangen Schach gegeneinander zu spielen. Beide Spieler hatten einen ähnlichen Leistungsstand, wodurch ihre Spiele immer recht ausgeglichen waren, sich allerdings auch sehr in die Länge ziehen konnten.
Während Nathan Bridger das Spiel aufbaute, dachte er über den 16 Jahre alten Teenager nach. Er kannte Lucas jetzt seit 2 Monaten, wurde aber irgendwie nicht richtig schlau aus dem Jungen. Manchmal hatte er das Gefühl, er würde den Teen kennen und dann wiederum hatte er das Gefühl, als ob er Lucas kein bisschen kennen würde.
Bridger konnte sich noch gut daran erinnern, wie Admiral Noyce erzählt hatte, dass Lucas irgendwelche Disziplin- und Erziehungsprobleme gehabt hätte und ihn sein Vater, Dr. Wolenczak, deshalb auf die seaQuest verfrachtet hatte. In den zwei Monaten war Captain Bridger aber nichts Dementsprechendes aufgefallen. Okay, der Junge konnte manchmal etwas vorlaut sein und sich auf stur stellen, wenn man ihn von seinem heißgeliebten Computer entfernen wollte, aber sonst war er wirklich ein wohlerzogener und lieber Junge. Außerdem hatte er mit 16 schließlich die Pubertät noch nicht ganz hinter sich und wirkte so normal wie es ein Genie nun mahl sein konnte. Nichts entfand Bridger als Grund genug seinen Sohn auf ein U-Boot zu stecken. Es musste irgendeinen anderen Grund geben, warum Lucas auf der seaQuest war, dessen war sich Nathan Bridger ganz sicher.
Was Captain Bridger merkwürdig fand, wa,r dass die Presse nichts von Lucas erfahren sollte. Admiral Noyce hatte ihm noch einmal extra eingeschärft, dass Dr. Wolenczak nicht wollte, dass die Presse erfuhr, dass sein Sohn sich auf einem U-Boot aufhielt und dort lebte.
Außerdem wollte die UEO auch nicht, das sonst jemand etwas von Lucas Vocoder, der Maschine, die dem Delphin Darwin das sprechen ermöglichte, erfuhr. Der Vocoder und alles, was damit zu tun hatte war Topsecret.
Was Bridger auch nachdenken ließ, waren die Landurlaube des Teenagers. Der Junge war kein einziges Mal nach Hause geflogen. Meist war er einfach auf der seaQuest geblieben und wenn das nicht möglich war, hatte er sich dann ein Hotelzimmer genommen, was er aber so gut wie nie verließ. Irgendetwas stimmte da nicht und er würde es sicherlich heraus bekommen. Den ersten Schritt dafür hatte er auch schon getan.
Ein Klopfen an der Tür unterbrach Bridger aus seinen Gedanken.
"Herein."
Gut gelaunt betrat Lucas Wolenczak die Kabine des Captains. "Hi Captain."
*********
Captain Bridger und der Teenager waren bereits mitten im Spiel und hatten schon über unterschiedliche Sachen gesprochen, als Nathan Bridger auf einmal das Thema wechselte. "Verbringst du den Landurlaub zu Hause?" In zwei Tagen würde die seaQuest zu einem 6- tägigen Landurlaub ganz in der nähe der Villa der Wolenczaks andocken.
Das Computergenie nickte mit dem Kopf. "Ja."
"Ich hab mit Admiral Noyce gesprochen." erzählte Nathan, während er seinen schwarzen Turm in die Hand nahm.
"Aha," sagte Lucas während er den Schachzug von Bridger beobachtete. "Was hat das mit meinem Landurlaub zu tun?"
Captain Bridger lächelte. "Der Admiral hat mir erzählt, dass dein Vater eine Party gibt."
Langsam stieg in Lucas ein schlechtes Gefühl hoch. Er ahnte nichts Gutes.
Bridger lächelte immer noch. "Ich habe darauf hin deinen Vater angerufen. Er hat mich und die Senior Crew eingeladen zu dem Fest zu kommen. Ist das nicht nett?"
Der Teenager brachte nur ein stummes lächeln zustande und nickte.
Bridger tat so, als ob er nichts merkte. "Jetzt können wir endlich einmal deinen Vater kennen lernen und er lernt dann endlich die Personen kennen, mit denen du täglich immer zusammen arbeitest."
Das Computergenie versuchte sein ungutes Gefühl zu unterdrücken und lächelte Bridger an. "Hat er sie wirklich eingeladen, oder haben sie sich eher selbst eingeladen?"
Captain Bridger tat entrüstet. "Also Lucas bitte, wofür hältst du mich?" Dann lächelte er verschmitzt.
Der Teenager wusste, dass er genau ins Schwarze getroffen hatte. Lawrence Wolenczak wäre nie von selbst auf die Idee gekommen, den Captain und die Senior Crew einzuladen. So etwas sah ihm überhaupt nicht ähnlich.
********
Zwei Tage später war Lucas Wolenczak damit beschäftigt, die letzten Sachen für den Landurlaub zu packen. Die seaQuest hatte bereits vor 10 Minuten angedockt und in einer halben Stunde würde der Chauffeur Justus ihn abholen und nach Hause bringen.
Wenn der Teenager an die abendliche Party dachte, wurde ihm schlecht. Hoffentlich würde niemand von der seaQuest Crew etwas merken. Es musste ein Geheimnis bleiben.
********
FORTSETZUNG FOLGT.
Kapitel 3
By Kiddo
~*~IN LIEBEVOLLER ERINNERUNG AN JONATHAN BRANDIS~*~
Information:
Ich besitze keine Rechte an der Serie "seaQuest DSV" und verdiene kein Geld mit dieser Geschichte.
Feedback und Reviews sind herzlich willkommen.
Ein ganz liebes Dankeschön geht an Yury und Samusa für ihre Reviews.
***************************************************************************
Ein halbes Jahr später:
Captain Bridger holte sein Schachbrett und die dazugehörigen Figuren aus einer Schreibtischschublade. Mit gekonnten Handgriffen baute er das Schachbrett auf. Vor drei Wochen hatten er und sein jüngstes Crewmitglied Lucas Wolenczak angefangen Schach gegeneinander zu spielen. Beide Spieler hatten einen ähnlichen Leistungsstand, wodurch ihre Spiele immer recht ausgeglichen waren, sich allerdings auch sehr in die Länge ziehen konnten.
Während Nathan Bridger das Spiel aufbaute, dachte er über den 16 Jahre alten Teenager nach. Er kannte Lucas jetzt seit 2 Monaten, wurde aber irgendwie nicht richtig schlau aus dem Jungen. Manchmal hatte er das Gefühl, er würde den Teen kennen und dann wiederum hatte er das Gefühl, als ob er Lucas kein bisschen kennen würde.
Bridger konnte sich noch gut daran erinnern, wie Admiral Noyce erzählt hatte, dass Lucas irgendwelche Disziplin- und Erziehungsprobleme gehabt hätte und ihn sein Vater, Dr. Wolenczak, deshalb auf die seaQuest verfrachtet hatte. In den zwei Monaten war Captain Bridger aber nichts Dementsprechendes aufgefallen. Okay, der Junge konnte manchmal etwas vorlaut sein und sich auf stur stellen, wenn man ihn von seinem heißgeliebten Computer entfernen wollte, aber sonst war er wirklich ein wohlerzogener und lieber Junge. Außerdem hatte er mit 16 schließlich die Pubertät noch nicht ganz hinter sich und wirkte so normal wie es ein Genie nun mahl sein konnte. Nichts entfand Bridger als Grund genug seinen Sohn auf ein U-Boot zu stecken. Es musste irgendeinen anderen Grund geben, warum Lucas auf der seaQuest war, dessen war sich Nathan Bridger ganz sicher.
Was Captain Bridger merkwürdig fand, wa,r dass die Presse nichts von Lucas erfahren sollte. Admiral Noyce hatte ihm noch einmal extra eingeschärft, dass Dr. Wolenczak nicht wollte, dass die Presse erfuhr, dass sein Sohn sich auf einem U-Boot aufhielt und dort lebte.
Außerdem wollte die UEO auch nicht, das sonst jemand etwas von Lucas Vocoder, der Maschine, die dem Delphin Darwin das sprechen ermöglichte, erfuhr. Der Vocoder und alles, was damit zu tun hatte war Topsecret.
Was Bridger auch nachdenken ließ, waren die Landurlaube des Teenagers. Der Junge war kein einziges Mal nach Hause geflogen. Meist war er einfach auf der seaQuest geblieben und wenn das nicht möglich war, hatte er sich dann ein Hotelzimmer genommen, was er aber so gut wie nie verließ. Irgendetwas stimmte da nicht und er würde es sicherlich heraus bekommen. Den ersten Schritt dafür hatte er auch schon getan.
Ein Klopfen an der Tür unterbrach Bridger aus seinen Gedanken.
"Herein."
Gut gelaunt betrat Lucas Wolenczak die Kabine des Captains. "Hi Captain."
*********
Captain Bridger und der Teenager waren bereits mitten im Spiel und hatten schon über unterschiedliche Sachen gesprochen, als Nathan Bridger auf einmal das Thema wechselte. "Verbringst du den Landurlaub zu Hause?" In zwei Tagen würde die seaQuest zu einem 6- tägigen Landurlaub ganz in der nähe der Villa der Wolenczaks andocken.
Das Computergenie nickte mit dem Kopf. "Ja."
"Ich hab mit Admiral Noyce gesprochen." erzählte Nathan, während er seinen schwarzen Turm in die Hand nahm.
"Aha," sagte Lucas während er den Schachzug von Bridger beobachtete. "Was hat das mit meinem Landurlaub zu tun?"
Captain Bridger lächelte. "Der Admiral hat mir erzählt, dass dein Vater eine Party gibt."
Langsam stieg in Lucas ein schlechtes Gefühl hoch. Er ahnte nichts Gutes.
Bridger lächelte immer noch. "Ich habe darauf hin deinen Vater angerufen. Er hat mich und die Senior Crew eingeladen zu dem Fest zu kommen. Ist das nicht nett?"
Der Teenager brachte nur ein stummes lächeln zustande und nickte.
Bridger tat so, als ob er nichts merkte. "Jetzt können wir endlich einmal deinen Vater kennen lernen und er lernt dann endlich die Personen kennen, mit denen du täglich immer zusammen arbeitest."
Das Computergenie versuchte sein ungutes Gefühl zu unterdrücken und lächelte Bridger an. "Hat er sie wirklich eingeladen, oder haben sie sich eher selbst eingeladen?"
Captain Bridger tat entrüstet. "Also Lucas bitte, wofür hältst du mich?" Dann lächelte er verschmitzt.
Der Teenager wusste, dass er genau ins Schwarze getroffen hatte. Lawrence Wolenczak wäre nie von selbst auf die Idee gekommen, den Captain und die Senior Crew einzuladen. So etwas sah ihm überhaupt nicht ähnlich.
********
Zwei Tage später war Lucas Wolenczak damit beschäftigt, die letzten Sachen für den Landurlaub zu packen. Die seaQuest hatte bereits vor 10 Minuten angedockt und in einer halben Stunde würde der Chauffeur Justus ihn abholen und nach Hause bringen.
Wenn der Teenager an die abendliche Party dachte, wurde ihm schlecht. Hoffentlich würde niemand von der seaQuest Crew etwas merken. Es musste ein Geheimnis bleiben.
********
FORTSETZUNG FOLGT.
