ANDY'S GEHEIMNIS
Kapitel 6
By Kiddo
~*~IN LIEBEVOLLER ERINNERUNG AN JONATHAN BRANDIS~*~
Information:
Ich besitze keine Rechte an der Serie "seaQuest DSV" und verdiene kein Geld mit dieser Geschichte.
Feedback und Reviews sind herzlich willkommen.
Ein Dankeschön geht an Yury für ihr Review.
***************************************************************************
Langsam kam Captain Bridger wieder zu sich. Mit dem Bewusstsein kam auch die Erinnerung wieder. Er hing kopfüber in Noyce Mercedes, Nathan drehte denn Kopf nach links. Neben ihm kam der Admiral langsam wieder zu sich. Noyce hatte eine Platzwunde auf der Stirn die blutete.
Bridger versuchte, sich in seinem Sitz umzudrehen, dies gelang ihm aber nicht. Er warf einen Blick zu der rechten Autoseite und hoffte, einen Blick in den Seitenspiegel werfen zu können, allerdings befand sich dort jetzt kein Spiegel mehr. "Lucas?"
Nathan hoffte auf eine Antwort des Jungens. Als er keine erhielt, versuchte er es noch einmal. "Lucas?" Immer noch nichts.
Auf einmal tauchten zwei Männer auf. Der eine lief auf die rechte Seite des Autos der andere auf die linke. Die Tür neben Captain Bridger wurde vorsichtig geöffnet. "Sir, geht es ihnen gut? Können sie mich verstehen?"
Nathan Bridger nickte mit dem Kopf. "Ja, helfen sie mir hier raus."
Der rothaarige Mann half Bridger aus dem umgetreten Auto, während der andere Mann dem Admiral half.
Als Bridger wieder festen Boden unter den Füßen hatte, drehte er sich sofort zur hinteren Tür des Autos um. Das Fenster der rechten Tür war zersplittert. Nathan öffnete die Tür und beugte sich vor sichtig zu dem Teenager herunter. Die rechte Gesichtshälfte des Jungens war überseht mit einigen kleinen Kratzern, ebenso der rechte Arm. "Lucas?"
Auch diesmal erhielt der Captain keine Antwort, die Angst, die in ihm hoch kroch wurde immer größer. Behutsam befreite er den Jungen aus dem Sicherheitsgurt und trug ihn einige Meter vom Auto weg, wo Bill schon im Gras saß und ein Taschentuch gegen seine Stirn drückte. Sie hatten sich vorsichtshalber vom Auto entfernt, falls sich noch Benzin entzünden würde und somit das Auto in die Luft gehen würde.
Nathan legte den blonden Teenager vorsichtig ins Gras.
Der rothaarige Mann wandte sich an Captain Bridger. "Der Krankenwagen und die Polizei werden gleich hier sein."
Bridger nickte und kniete sich neben Lucas, er nahm den Kopf des Jungens in seinen Schoß und strich ihm sanft über die Haare. Auf einmal stöhnte der Teenager auf. "Lucas?"
Die Augenlieder des Jungens begannen zu flattern, schließlich öffneten sich die beiden blauen Augen.
Bridger hätte nicht glücklicher seien können. "Wie geht es dir? Bist du okay?"
Der blonde Teenager nickte mit dem Kopf, und begab sich in eine sitzende Position. Bridger versuchte ihn davon abzuhalten, schaffte es aber nicht. "Mir geht es gut, wirklich Captain." Lucas schaute auf seinen rechten brennenden Arm, dann verzog er das Gesicht. "Ich schätze mal mein Gesicht sieht ähnlich aus?"
Bridger lächelte und nickte, wenn der Junge sich Sorgen um sein Gesicht machen konnte, schien es wirklich nicht so schlimm um ihn zu stehen.
Das Computergenie ließ seinen Blick zum Auto gleiten, dann zum Admiral und schließlich zum Captain. "Sie sind verletzt Captain!"
Der ältere Mann schaute den Teen irritiert an. "Was?"
"Ihr Arm!" Lucas zeigte auf den rechten Arm des Captains.
Erst jetzt bemerkte der Captain der seaQuest, dass er eine längere Schnittwunde hatte. Er musste sich wohl irgendwo geschnitten haben. Bei der ganzen Sorge um Lucas hatte er das gar nicht gemerkt. "Ist nicht so schlimm."
Allmählich konnten sie nun hören, wie sich die Sirenen des Krankenwagens und der Polizei näherten.
***************
Captain Bridger und Lucas hatten noch einmal Glück gehabt. Beide wurden von den Ärzten im Krankenhaus untersucht und versorgt. Dann konnten sie nach Hause.
Nathans Schnittwunde war mit 7 Stichen genäht wurden, und Lucas Kratzer wurden von ein paar kleinen Scherben gereinigt. Danach hatte er noch eine Salbe bekommen, die er einmal am Tag auftragen sollte, damit die Haut schneller heilte.
Admiral Noyce dagegen hatte nicht so viel Glück. Er hatte eine Gehirnerschütterung und würde bis zum nächsten Tag zur Beobachtung da bleiben müssen.
*************
Captain Bridger und Lucas befanden sich im Krankenzimmer des Admirals. Er hatte ein Einzelzimmer, Nathan Bridger saß auf einem Stuhl und Lucas stand vor dem Fenster und lehnte sich mit seinem Rücken gegen die Fensterbank.
Außer ihnen befanden sich noch zwei Polizisten im Raum, die sie wegen des Autounfalls befragten. Inspektor Reymond und sein junger Kollege Mister Williams hatten sich bereits den Umfallhergang von allen dreien ausführlich beschreiben lassen.
Williams hatte die Beschreibungen an einem kleinen Computer mitgetippt. Auf einmal tauchte das Symbol für eine neue Nachricht auf. Williams klickte es an und las die Nachricht. Dann wandte er sich an seinen Vorgesetzten. "Inspektor, der Befund der Autowerkstatt ist da." Das Auto des Admirals war gleich in eine Werkstatt gebracht worden, um den Grund des Bremsversagens herauszubekommen.
Inspektor Reymond nahm den Computer und las die Nachricht. Dann nickte er nachdenklich. "Admiral Noyce, haben sie irgendwelche Feinde?"
Bill Noyce schaute den Inspektor etwas irritiert an. "Nein, nicht das ich wüsste. Aber in meiner Position gibt es sicherlich etliche Leute die einen nicht mögen und meine Entscheidungen als falsch ansehen. Warum fragen sie?"
Der Inspektor hob seinen Blick von dem Computer. "Die Bremsen ihres Wagens waren angeschnitten. Es war nur eine Frage der Zeit bis sie reißen würden. So wie es aussieht, sind sie auf dem Parkplatz vor dem Restaurante angeschnitten wurden. Hat jemand von ihnen etwas bemerkt? Irgendeine verdächtige Person gesehen?"
Alle drei schüttelten den Kopf.
Reymond tippte kurz etwas in den Computer, dann stellte er seine nächste Frage. "Wer wusste, dass sie in dem Restaurante zu Mittag aßen?"
Admiral Noyce brauchte nicht lange nachzudenken. "Meine Sekretärin natürlich. Es ist aber kein Geheimnis, dass ich in diesem Restaurante öfter esse. Außerdem haben wir uns auch auf dem Gang im UEO Hauptquartier darüber unterhalten. Es haben sicherlich ein paar Leute mitbekommen."
Inspektor Reymond reichte den Computer an Williams zurück, dieser gab die neuen Informationen gleich ein. "Es kann natürlich auch sein, dass dieser Anschlag nicht ihnen galt." Er sah den Captain nun ein. "Captain Bridger haben sie irgendwelche Feinde?"
Nathan schüttelte nachdenklich den Kopf. "Niemanden, dem ich das zutrauen würde. Natürlich bringt mein Beruf auch gewisse Probleme mit sich, aber ich kann mich an nichts erinnern, das so etwas nachziehen würde."
Der grauhaarige Inspektor nickte. "Gut, ich möchte, dass sie beide trotzdem eine Liste mit Namen zusammenstellen, mit denen sie Probleme hatten. Personen die ihnen einmal gedroht haben. Sie wissen schon, was ich meine. Schreiben sie alles auf. Egal wie lange es schon her ist. Wenn sie fertig sind, kontaktieren sie uns einfach. Ich schicke dann einen Beamten vorbei, der mit ihnen alles bespricht." Reymond wandte sich jetzt an Lucas. Bis jetzt hatte er das Computergenie nur wenig beachtet. "Und was ist mit dir Junge? Irgendwelche Feinde, von denen wir etwas wissen müssen?" Seine Stimme klang so, als ob er seine Frage nicht ganz erst nahm.
Der blonde Teenager schüttelte bloß mit dem Kopf.
Captain Bridger drehte sich zu Lucas um, konnte den Gesichtsausdruck des Jungens aber nicht richtig erkennen, da ihn das grelle Licht vom Fenster blendete.
Reymond nickte. "Gut, das hätte ich auch nicht erwartet." Der Junge war schließlich noch ein halbes Kind, wer würde sich schon für einen Teenager interessieren und wegen ihm das Leben von drei Personen in Gefahr bringen? Bei der Position eines Admirals und eines Captains war das schon etwas anderes.
Der Inspektor stellte Noyce und Bridger noch einige Fragen bis die Stationsschwester das Zimmer betrat. "So ich muss sie jetzt alle heraus bitten, der Admiral braucht seine Ruhe!"
*************
Nach dem die beiden Polizisten verschwunden waren, wandte sich der Captain noch einmal an Lucas. "Hast du eine Möglichkeit nach Hause zu kommen?"
Der blonde Teen nickte mit dem Kopf. "Ja das ist kein Problem, ich werde einfach unseren Chauffeur Justus anrufen, der kann mich dann hier abholen."
"Sicher?" fragte Nathan.
Das Computergenie nickte erneut. "Natürlich!"
"Okay, dann werde ich wohl mal schauen, ob es hier irgendwo einen Taxistand in der Nähe gibt."
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FORTSETZUNG FOLGT.
Written 2003
Kapitel 6
By Kiddo
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Ich besitze keine Rechte an der Serie "seaQuest DSV" und verdiene kein Geld mit dieser Geschichte.
Feedback und Reviews sind herzlich willkommen.
Ein Dankeschön geht an Yury für ihr Review.
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Langsam kam Captain Bridger wieder zu sich. Mit dem Bewusstsein kam auch die Erinnerung wieder. Er hing kopfüber in Noyce Mercedes, Nathan drehte denn Kopf nach links. Neben ihm kam der Admiral langsam wieder zu sich. Noyce hatte eine Platzwunde auf der Stirn die blutete.
Bridger versuchte, sich in seinem Sitz umzudrehen, dies gelang ihm aber nicht. Er warf einen Blick zu der rechten Autoseite und hoffte, einen Blick in den Seitenspiegel werfen zu können, allerdings befand sich dort jetzt kein Spiegel mehr. "Lucas?"
Nathan hoffte auf eine Antwort des Jungens. Als er keine erhielt, versuchte er es noch einmal. "Lucas?" Immer noch nichts.
Auf einmal tauchten zwei Männer auf. Der eine lief auf die rechte Seite des Autos der andere auf die linke. Die Tür neben Captain Bridger wurde vorsichtig geöffnet. "Sir, geht es ihnen gut? Können sie mich verstehen?"
Nathan Bridger nickte mit dem Kopf. "Ja, helfen sie mir hier raus."
Der rothaarige Mann half Bridger aus dem umgetreten Auto, während der andere Mann dem Admiral half.
Als Bridger wieder festen Boden unter den Füßen hatte, drehte er sich sofort zur hinteren Tür des Autos um. Das Fenster der rechten Tür war zersplittert. Nathan öffnete die Tür und beugte sich vor sichtig zu dem Teenager herunter. Die rechte Gesichtshälfte des Jungens war überseht mit einigen kleinen Kratzern, ebenso der rechte Arm. "Lucas?"
Auch diesmal erhielt der Captain keine Antwort, die Angst, die in ihm hoch kroch wurde immer größer. Behutsam befreite er den Jungen aus dem Sicherheitsgurt und trug ihn einige Meter vom Auto weg, wo Bill schon im Gras saß und ein Taschentuch gegen seine Stirn drückte. Sie hatten sich vorsichtshalber vom Auto entfernt, falls sich noch Benzin entzünden würde und somit das Auto in die Luft gehen würde.
Nathan legte den blonden Teenager vorsichtig ins Gras.
Der rothaarige Mann wandte sich an Captain Bridger. "Der Krankenwagen und die Polizei werden gleich hier sein."
Bridger nickte und kniete sich neben Lucas, er nahm den Kopf des Jungens in seinen Schoß und strich ihm sanft über die Haare. Auf einmal stöhnte der Teenager auf. "Lucas?"
Die Augenlieder des Jungens begannen zu flattern, schließlich öffneten sich die beiden blauen Augen.
Bridger hätte nicht glücklicher seien können. "Wie geht es dir? Bist du okay?"
Der blonde Teenager nickte mit dem Kopf, und begab sich in eine sitzende Position. Bridger versuchte ihn davon abzuhalten, schaffte es aber nicht. "Mir geht es gut, wirklich Captain." Lucas schaute auf seinen rechten brennenden Arm, dann verzog er das Gesicht. "Ich schätze mal mein Gesicht sieht ähnlich aus?"
Bridger lächelte und nickte, wenn der Junge sich Sorgen um sein Gesicht machen konnte, schien es wirklich nicht so schlimm um ihn zu stehen.
Das Computergenie ließ seinen Blick zum Auto gleiten, dann zum Admiral und schließlich zum Captain. "Sie sind verletzt Captain!"
Der ältere Mann schaute den Teen irritiert an. "Was?"
"Ihr Arm!" Lucas zeigte auf den rechten Arm des Captains.
Erst jetzt bemerkte der Captain der seaQuest, dass er eine längere Schnittwunde hatte. Er musste sich wohl irgendwo geschnitten haben. Bei der ganzen Sorge um Lucas hatte er das gar nicht gemerkt. "Ist nicht so schlimm."
Allmählich konnten sie nun hören, wie sich die Sirenen des Krankenwagens und der Polizei näherten.
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Captain Bridger und Lucas hatten noch einmal Glück gehabt. Beide wurden von den Ärzten im Krankenhaus untersucht und versorgt. Dann konnten sie nach Hause.
Nathans Schnittwunde war mit 7 Stichen genäht wurden, und Lucas Kratzer wurden von ein paar kleinen Scherben gereinigt. Danach hatte er noch eine Salbe bekommen, die er einmal am Tag auftragen sollte, damit die Haut schneller heilte.
Admiral Noyce dagegen hatte nicht so viel Glück. Er hatte eine Gehirnerschütterung und würde bis zum nächsten Tag zur Beobachtung da bleiben müssen.
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Captain Bridger und Lucas befanden sich im Krankenzimmer des Admirals. Er hatte ein Einzelzimmer, Nathan Bridger saß auf einem Stuhl und Lucas stand vor dem Fenster und lehnte sich mit seinem Rücken gegen die Fensterbank.
Außer ihnen befanden sich noch zwei Polizisten im Raum, die sie wegen des Autounfalls befragten. Inspektor Reymond und sein junger Kollege Mister Williams hatten sich bereits den Umfallhergang von allen dreien ausführlich beschreiben lassen.
Williams hatte die Beschreibungen an einem kleinen Computer mitgetippt. Auf einmal tauchte das Symbol für eine neue Nachricht auf. Williams klickte es an und las die Nachricht. Dann wandte er sich an seinen Vorgesetzten. "Inspektor, der Befund der Autowerkstatt ist da." Das Auto des Admirals war gleich in eine Werkstatt gebracht worden, um den Grund des Bremsversagens herauszubekommen.
Inspektor Reymond nahm den Computer und las die Nachricht. Dann nickte er nachdenklich. "Admiral Noyce, haben sie irgendwelche Feinde?"
Bill Noyce schaute den Inspektor etwas irritiert an. "Nein, nicht das ich wüsste. Aber in meiner Position gibt es sicherlich etliche Leute die einen nicht mögen und meine Entscheidungen als falsch ansehen. Warum fragen sie?"
Der Inspektor hob seinen Blick von dem Computer. "Die Bremsen ihres Wagens waren angeschnitten. Es war nur eine Frage der Zeit bis sie reißen würden. So wie es aussieht, sind sie auf dem Parkplatz vor dem Restaurante angeschnitten wurden. Hat jemand von ihnen etwas bemerkt? Irgendeine verdächtige Person gesehen?"
Alle drei schüttelten den Kopf.
Reymond tippte kurz etwas in den Computer, dann stellte er seine nächste Frage. "Wer wusste, dass sie in dem Restaurante zu Mittag aßen?"
Admiral Noyce brauchte nicht lange nachzudenken. "Meine Sekretärin natürlich. Es ist aber kein Geheimnis, dass ich in diesem Restaurante öfter esse. Außerdem haben wir uns auch auf dem Gang im UEO Hauptquartier darüber unterhalten. Es haben sicherlich ein paar Leute mitbekommen."
Inspektor Reymond reichte den Computer an Williams zurück, dieser gab die neuen Informationen gleich ein. "Es kann natürlich auch sein, dass dieser Anschlag nicht ihnen galt." Er sah den Captain nun ein. "Captain Bridger haben sie irgendwelche Feinde?"
Nathan schüttelte nachdenklich den Kopf. "Niemanden, dem ich das zutrauen würde. Natürlich bringt mein Beruf auch gewisse Probleme mit sich, aber ich kann mich an nichts erinnern, das so etwas nachziehen würde."
Der grauhaarige Inspektor nickte. "Gut, ich möchte, dass sie beide trotzdem eine Liste mit Namen zusammenstellen, mit denen sie Probleme hatten. Personen die ihnen einmal gedroht haben. Sie wissen schon, was ich meine. Schreiben sie alles auf. Egal wie lange es schon her ist. Wenn sie fertig sind, kontaktieren sie uns einfach. Ich schicke dann einen Beamten vorbei, der mit ihnen alles bespricht." Reymond wandte sich jetzt an Lucas. Bis jetzt hatte er das Computergenie nur wenig beachtet. "Und was ist mit dir Junge? Irgendwelche Feinde, von denen wir etwas wissen müssen?" Seine Stimme klang so, als ob er seine Frage nicht ganz erst nahm.
Der blonde Teenager schüttelte bloß mit dem Kopf.
Captain Bridger drehte sich zu Lucas um, konnte den Gesichtsausdruck des Jungens aber nicht richtig erkennen, da ihn das grelle Licht vom Fenster blendete.
Reymond nickte. "Gut, das hätte ich auch nicht erwartet." Der Junge war schließlich noch ein halbes Kind, wer würde sich schon für einen Teenager interessieren und wegen ihm das Leben von drei Personen in Gefahr bringen? Bei der Position eines Admirals und eines Captains war das schon etwas anderes.
Der Inspektor stellte Noyce und Bridger noch einige Fragen bis die Stationsschwester das Zimmer betrat. "So ich muss sie jetzt alle heraus bitten, der Admiral braucht seine Ruhe!"
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Nach dem die beiden Polizisten verschwunden waren, wandte sich der Captain noch einmal an Lucas. "Hast du eine Möglichkeit nach Hause zu kommen?"
Der blonde Teen nickte mit dem Kopf. "Ja das ist kein Problem, ich werde einfach unseren Chauffeur Justus anrufen, der kann mich dann hier abholen."
"Sicher?" fragte Nathan.
Das Computergenie nickte erneut. "Natürlich!"
"Okay, dann werde ich wohl mal schauen, ob es hier irgendwo einen Taxistand in der Nähe gibt."
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FORTSETZUNG FOLGT.
Written 2003
