ANDY'S GEHEIMNIS
Kapitel 8
By Kiddo
~*~IN LIEBEVOLLER ERINNERUNG AN JONATHAN BRANDIS~*~
Information:
Ich besitze keine Rechte an der Serie "seaQuest DSV" und verdiene kein Geld mit dieser Geschichte.
Feedback und Reviews sind herzlich willkommen.
Ein Dankeschön geht an meine beiden treuen reviewer Yury und Samusa.
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Captain Bridger saß unruhig im Wartesaal des Krankenhauses und wartete auf eine Nachricht über Lucas Zustand. Der Krankenwagen war fünf Minuten nach dem der Teenager von dem BMW angefahren wurden war, am Unfallort eingetroffen.
Nathan Bridger und Dr. Westphalen hatte als einzige im Krankenwagen mitfahren dürfen. Bridger hatte Lucas die ganze Zeit angestarrt. Er hatte auf eine kleine Bewegung, auf irgendein Zeichen, dass es dem Teen gut ging, gehofft. Aber nichts der gleichen war vorgefallen. Lucas hatte sich kein einziges Mal bewegt.
Als sie im Krankenhaus angekommen waren, waren die beiden Sanitäter und Kristin mit dem Jungen sofort in der Notaufnahme verschwunden. Nathan war der Zutritt verboten.
Die Türen zum Wartesaal öffneten sich und die Senior Crew der seaQuest stürmte hinein. Benjamin Krieg kam als erster außer Atem bei dem Captain an. "Wie geht es ihm? Ist er okay? Was sagen die Ärzte?"
Bridger zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nicht, bis jetzt hat mir noch niemand etwas gesagt!"
Miguel Ortiz ließ sich auf einen Stuhl fallen, genau wie den anderen ging ihm das Bild, wie Lucas angefahren wurde und dann auf der Straße gelegen hatte, nicht aus dem Kopf. "Ich habe ihn noch nie so blass gesehen."
Tim O'Neill brachte nur ein stummes Kopfnicken zustande. In seinen Gedanken betete er für Lucas.
***********
Eine Stunde später betrat Kristin den Wartesaal. Sie trug einen türkisfarbenen Krankenhauskittel und ein paar rote Strähnen hatten sich aus ihrer Frisur gelöst. Als die Crew sie entdeckte, standen sie sofort auf und eilten zu ihr.
Captain Bridger schaute die Ärztin nur stumm an, während Ben nur so mit den Fragen heraussprudelte. "Wie geht es ihm? Was hat er? Er ist doch okay? Ist er ansprechbar?"
Doktor Westphalen wusste, dass sich alle große Sorgen um ihr jüngstes Crewmitglied machten, sie konnte dies gut verstehen, ihr war es selber sehr schwer gefallen, ruhig zu bleiben. Der ganzen Senior Crew bedeutete der Teenager sehr viel.
Für den Captain war Lucas wie ein Sohn, Benjamin Krieg sah das junge Genie als seinen kleinen Bruder an. Lucas unternahm öfters mit Ben, Tim und Miguel etwas auf der seaQuest. Ihre Pokerspiele waren keine Seltenheit und manchmal spielten auch der Captain und Chief Crocker mit. Ab und zu machte auch der Commander mit. Chief Crocker und Lucas entwickelten gerade ein neues Sicherheitsprogramm zusammen, oder eher gesagt der Teenager entwickelte es nach den Wünschen des Chiefs. Die Beziehung zwischen Ford und Lucas war anfangs eher kühl gewesen, dies hatte sich aber inzwischen sehr verändert. Der Commander wirkte am lockersten wenn er etwas mit dem blonden Teen zusammen machte.
Katie Hitchcock und der Teenager dachten über eine gemeinsame Entwicklung eines Miniunterseebootes nach. Das Modell und die entsprechenden Pläne hatten sie schon fertig. Beide hatten nach ihrer Meinung auch schon den perfekten Namen für ihr anstehendes Projekt gefunden. Lt. Co. Hitchcock war für die Bezeichnung "Gazelle". Allerdings gefiel der dem Computergenie überhaupt nicht. Er war für den Namen "Stinger", allerdings gefiel der wiederum Hitchcock überhaupt nicht. Westphalen vermutete, dass sie nur darüber stritten, weil ihnen das Diskutieren Freude machte.
Die rothaarige Ärztin blickte die Crew an, sie war froh, dass sie eine gute Nachricht für alle hatte. Sie hätte es nie ertragen können, wenn sie ihnen etwas anderes hätte sagen müssen. "Lucas geht es den Umständen entsprechend gut. Er hat noch einmal enorm viel Glück gehabt."
Ein Ruck der Erleichterung ging durch die Crew. "Aber was heißt das genau?" Wollte Captain Bridger wissen. Er konnte sich erst dann sicher sein, dass es dem Jungen wirklich gut ging, wenn er ihn sehen könnte und mit ihm sprechen könnte.
Kristin strich sich die Haare aus dem Gesicht. "Wie ich schon vermutet hatte, ist sein linker Arm gebrochen. Wir haben ihn vom Handgelenk bis kurz vor dem Ellbogen eingegipst. Sonst hat er sich nichts gebrochen. Innere Verletzungen können wir Gott sei Dank ausschließen. Die Haut ist vom Sturz an einigen Stellen aufgeschürft. Er hat wirklich noch einmal unheimliches Glück gehabt. Wie es ihm aber wirklich geht, können wir erst sagen, wenn er aufwacht!"
"Er ist noch nicht zu sich gekommen?" fragte Ford besorgt.
"Nein, leider noch nicht! Aber ich bin mir sicher, dass er dies bald tun wird." informierte Doktor Westphalen.
Captain Bridger wandte sich an Kristin. "Kann ich ihn sehen?"
Die rothaarige Frau lächelte. "Natürlich!" Dann wandte sie sich an den Rest der Senior Crew. "Leider kann ich nur eine Person zu Lucas lassen, er braucht seine Ruhe."
Die anderen nickten, es war selbstverständlich, dass die eine Person Bridger seien würde.
"Kein Problem, Nathan grüß Lucas von uns allen, wenn er aufwacht." meinte Chief Crocker.
"Dies werde ich tun. Und Danke!"
Alle wussten, was der Captain mit dem letzten Wort gemeint hatte.
Bridger folgte Doktor Westphalen in einen anderen Teil des Krankenhauses.
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FORTSETZUNG FOLGT.
Written Dezember 2003
Kapitel 8
By Kiddo
~*~IN LIEBEVOLLER ERINNERUNG AN JONATHAN BRANDIS~*~
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Feedback und Reviews sind herzlich willkommen.
Ein Dankeschön geht an meine beiden treuen reviewer Yury und Samusa.
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Captain Bridger saß unruhig im Wartesaal des Krankenhauses und wartete auf eine Nachricht über Lucas Zustand. Der Krankenwagen war fünf Minuten nach dem der Teenager von dem BMW angefahren wurden war, am Unfallort eingetroffen.
Nathan Bridger und Dr. Westphalen hatte als einzige im Krankenwagen mitfahren dürfen. Bridger hatte Lucas die ganze Zeit angestarrt. Er hatte auf eine kleine Bewegung, auf irgendein Zeichen, dass es dem Teen gut ging, gehofft. Aber nichts der gleichen war vorgefallen. Lucas hatte sich kein einziges Mal bewegt.
Als sie im Krankenhaus angekommen waren, waren die beiden Sanitäter und Kristin mit dem Jungen sofort in der Notaufnahme verschwunden. Nathan war der Zutritt verboten.
Die Türen zum Wartesaal öffneten sich und die Senior Crew der seaQuest stürmte hinein. Benjamin Krieg kam als erster außer Atem bei dem Captain an. "Wie geht es ihm? Ist er okay? Was sagen die Ärzte?"
Bridger zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nicht, bis jetzt hat mir noch niemand etwas gesagt!"
Miguel Ortiz ließ sich auf einen Stuhl fallen, genau wie den anderen ging ihm das Bild, wie Lucas angefahren wurde und dann auf der Straße gelegen hatte, nicht aus dem Kopf. "Ich habe ihn noch nie so blass gesehen."
Tim O'Neill brachte nur ein stummes Kopfnicken zustande. In seinen Gedanken betete er für Lucas.
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Eine Stunde später betrat Kristin den Wartesaal. Sie trug einen türkisfarbenen Krankenhauskittel und ein paar rote Strähnen hatten sich aus ihrer Frisur gelöst. Als die Crew sie entdeckte, standen sie sofort auf und eilten zu ihr.
Captain Bridger schaute die Ärztin nur stumm an, während Ben nur so mit den Fragen heraussprudelte. "Wie geht es ihm? Was hat er? Er ist doch okay? Ist er ansprechbar?"
Doktor Westphalen wusste, dass sich alle große Sorgen um ihr jüngstes Crewmitglied machten, sie konnte dies gut verstehen, ihr war es selber sehr schwer gefallen, ruhig zu bleiben. Der ganzen Senior Crew bedeutete der Teenager sehr viel.
Für den Captain war Lucas wie ein Sohn, Benjamin Krieg sah das junge Genie als seinen kleinen Bruder an. Lucas unternahm öfters mit Ben, Tim und Miguel etwas auf der seaQuest. Ihre Pokerspiele waren keine Seltenheit und manchmal spielten auch der Captain und Chief Crocker mit. Ab und zu machte auch der Commander mit. Chief Crocker und Lucas entwickelten gerade ein neues Sicherheitsprogramm zusammen, oder eher gesagt der Teenager entwickelte es nach den Wünschen des Chiefs. Die Beziehung zwischen Ford und Lucas war anfangs eher kühl gewesen, dies hatte sich aber inzwischen sehr verändert. Der Commander wirkte am lockersten wenn er etwas mit dem blonden Teen zusammen machte.
Katie Hitchcock und der Teenager dachten über eine gemeinsame Entwicklung eines Miniunterseebootes nach. Das Modell und die entsprechenden Pläne hatten sie schon fertig. Beide hatten nach ihrer Meinung auch schon den perfekten Namen für ihr anstehendes Projekt gefunden. Lt. Co. Hitchcock war für die Bezeichnung "Gazelle". Allerdings gefiel der dem Computergenie überhaupt nicht. Er war für den Namen "Stinger", allerdings gefiel der wiederum Hitchcock überhaupt nicht. Westphalen vermutete, dass sie nur darüber stritten, weil ihnen das Diskutieren Freude machte.
Die rothaarige Ärztin blickte die Crew an, sie war froh, dass sie eine gute Nachricht für alle hatte. Sie hätte es nie ertragen können, wenn sie ihnen etwas anderes hätte sagen müssen. "Lucas geht es den Umständen entsprechend gut. Er hat noch einmal enorm viel Glück gehabt."
Ein Ruck der Erleichterung ging durch die Crew. "Aber was heißt das genau?" Wollte Captain Bridger wissen. Er konnte sich erst dann sicher sein, dass es dem Jungen wirklich gut ging, wenn er ihn sehen könnte und mit ihm sprechen könnte.
Kristin strich sich die Haare aus dem Gesicht. "Wie ich schon vermutet hatte, ist sein linker Arm gebrochen. Wir haben ihn vom Handgelenk bis kurz vor dem Ellbogen eingegipst. Sonst hat er sich nichts gebrochen. Innere Verletzungen können wir Gott sei Dank ausschließen. Die Haut ist vom Sturz an einigen Stellen aufgeschürft. Er hat wirklich noch einmal unheimliches Glück gehabt. Wie es ihm aber wirklich geht, können wir erst sagen, wenn er aufwacht!"
"Er ist noch nicht zu sich gekommen?" fragte Ford besorgt.
"Nein, leider noch nicht! Aber ich bin mir sicher, dass er dies bald tun wird." informierte Doktor Westphalen.
Captain Bridger wandte sich an Kristin. "Kann ich ihn sehen?"
Die rothaarige Frau lächelte. "Natürlich!" Dann wandte sie sich an den Rest der Senior Crew. "Leider kann ich nur eine Person zu Lucas lassen, er braucht seine Ruhe."
Die anderen nickten, es war selbstverständlich, dass die eine Person Bridger seien würde.
"Kein Problem, Nathan grüß Lucas von uns allen, wenn er aufwacht." meinte Chief Crocker.
"Dies werde ich tun. Und Danke!"
Alle wussten, was der Captain mit dem letzten Wort gemeint hatte.
Bridger folgte Doktor Westphalen in einen anderen Teil des Krankenhauses.
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FORTSETZUNG FOLGT.
Written Dezember 2003
