ANDY'S GEHEIMNIS

Kapitel 13

By Kiddo

~*~IN LIEBEVOLLER ERINNERUNG AN JONATHAN BRANDIS~*~

Information:

Ich besitze keine Rechte an der Serie „seaQuest DSV" und verdiene kein Geld mit dieser Geschichte.

Ein Dankeschön geht an Yury und Samusa für ihre netten Reviews.

@Yury: Ich musste Ford einfach lachen lassen. Ich glaube nämlich, dass viele Leute den guten Mann unterschätzen und falsch sehen.

Feedback und Reviews sind herzlich willkommen.

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Etwa eine Minute lang herrschte Schweigen bei allen Anwesenden. Den Schock mussten sie erst einmal verdauen. Ben war der erste, der seine Sprache wiederfand. „Lucas, ich weiß, ich bin mit meinem Scherz, den ich dir gespielt habe etwas zu weit gegangen. Ich hätte nicht deinen Computer verstecken sollen, die blaue Farbe in dein Haarwaschmittel tun sollen und schon gar nicht die Batterien aus dem Vocoder nehmen sollen. Ich hab echt nicht gewusst, dass dies ihm so schaden würde. Ehrlich! Ich kann mich nur zum hundertstenmal dafür entschuldigen. Aber du brauchst es uns allen jetzt nicht so heim zu zahlen. Dieser Scherz ist echt nicht lustig!"

Lucas schüttelte traurig mit dem Kopf. „Nein Ben, dies ist ganz bestimmt nicht meine Art von Rache. Ich bin Andy Braun!"

Allmählich sickerte die Information bei den anderen ein. Den Teenager, den sie alle dachten zu kennen, gab es gar nicht in Wirklichkeit. Er war eine völlig andere Person.

Lt. Krieg beobachtete Lucas genau. Das Computergenie meinte es wirklich ernst. Das Ganze war kein Scherz. „Dann hast du uns die ganze Zeit angelogen?"

Der blonde Teen schluckte einmal heftig und nickte mit dem Kopf. Er fühlte sich richtig elend. Ben hatte es auf den Punkt gebracht, er hatte sie alle angelogen. Lucas Blick war auf einen Punkt an der Wand gerichtet, er konnte den anderen nicht in die Augen sehen. Er wünschte, der Erdboden würde sich auftun und ihn verschlucken.

In Chief Crocker kam die berufliche Neugierde hoch. „Aber warum Lucas, äh, ich meine Andy, warum hast du es getan?"

„Weil ich es musste!" Dieser kurze Satz sagte alles und gleichzeitig nichts.

„Was heißt das genau? Warum musstest du uns anlügen Luc...Andy?" fragte Commander Ford.

Der Teenager dachte über die ganze Situation nach. Wenn es ihn nicht selbst betreffen würde, würde er dies sicherlich lustig finden. „Erst einmal könnt ihr ruhig weiterhin Lucas zu mir sagen. Das müsst ihr sogar, weil sonst die anderen etwas merken, und zum anderen ist Lucas eh mein zweiter Vorname. Andy Lucas Braun. Ich konnte den Namen Andy eh nie wirklich ausstehen."

Lucas strich sich erneut eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Aber nun zu ihrer eigentlichen Frage. Ich musste euch anlügen, damit niemand meine wahre Identität herausbekommt. Lucas Wolenczak ist eine neue Identität die extra für mich entwickelt wurden ist. Ich bin im Zeugenschutzprogramm!"

Dr. Westphalen dachte nach, Zeugenschutzprogramm. Von so etwas hörte man sonst immer nur in den Fernsehkrimis. Aber wenn dies wirklich stimmte, konnten sie nachvollziehen, dass Lucas sie angelogen hatte. Die Identität Lucas Wolenczak wahr zu dem Schutz des Teenagers entwickelt worden. Sicherlich hatte der Junge genau eingeschärft bekommen, dass er dies ganze vom Zeugenschutzprogramm niemanden erzählen durfte, aber jetzt erzählte Lucas es ihnen. Der Captain und sie waren sich sicher, dass irgendwer Lucas umbringen wollte und hinter dem Jungen her war. Aber warum? Was war der Auslöser dafür? Es müsste eine große Sache sein, wenn der blonde Teen sogar im Zeugenschutzprogramm war. Vor was musste der Junge genau geschützt werden? „Warum bist du im Zeugenschutzprogramm?"

Der Teenager atmete innerlich etwas auf. Sie schienen ihm wirklich endlich zu glauben. „Das Ganze ist nicht so einfach. Ehrlich gesagt ist das eine ziemlich lange Geschichte."

Bridger nickte dem Jungen aufmunternd zu, er konnte sehen, wie schwer das Ganze Lucas viel. Der Teenager war eigentlich eine ehrliche Person, es war ihm sicherlich unglaublich schwer gefallen, sie alle anzulügen. „Wir haben Zeit, du kannst uns alles erzählen. Keine Angst, wir werden niemanden etwas davon erzählen."

Lucas nickte. „Gut, das Ganze fing vor etwas mehr als einem halben Jahr an. Ich hatte gerade meinen Collegeabschluss gemacht und übernachte wie fast jedes Wochenende bei meinem besten Freund Sean." Er schwieg einen Moment lang und dachte an seinen besten Freund, dann sprach er weiter. „Sean und ich waren seit dem Kindergarten die besten Freunde. Für ihn war es nie ein Problem, dass ich überdurchschnittlich war. Die Leidenschaft für den Computer teilten wir beide miteinander, er war auch ein Hacker. Wir haben uns oft zusammen in irgendwelche Sachen hineingehackt. So auch an diesem Abend, Sean hatte in einer Fachzeitschrift gelesen, dass eine Firma ein neues System gegen Hacker installiert hatte. Angeblich sollte das ganze absolut hackersicher sein. Tja, wir mussten natürlich sofort herausfinden ob dies auch stimmte."

„Und stimmte es?" wollte Krieg wissen.

Lucas schüttelte den Kopf. „Nein, natürlich nicht. Es gab nichts, was wir zusammen nicht knacken konnten. Allerdings wünschte ich mir, das wir es in dieser Nacht ausnahmsweise einmal nicht geschafft hätten." Der Junge schaute auf seinen Gipsarm, es war als ob er sich in seinen Gedanken verloren hatte.

Eine Weile lang war es still, dann räusperte sich O'Neill. „Lucas?" Der Teenager blickte irritiert auf. „Was ist bei eurem Hack geschehen?"

„Wir schauten uns etwas in dem System um und überlegten, was wir machen wollten, wisst ihr, wir haben nie irgendwelchen Schaden angerichtet, höchstens eine Botschaft hinterlassen, dass wir ihr System geknackt hatten, sonst nichts! Auf einmal entdeckte ich diese merkwürdige Datei, sie war bloß mit ein paar Zahlen und Buchstaben beschriftet. Die anderen dagegen waren alle ausführlich beschriftet. Sie stach dadurch richtig ins Auge."

Miguel Ortiz ahnte, was jetzt kommen würde. „Du hast die Datei geöffnet, sie hat deine Neugier geweckt."

Der blonde Teen nickte und strich sich mit der gesunden Hand ein paar Strähnen aus dem Gesicht. „Ja und was ich daran fand, ließ mir den Atem stocken."

Es war so still in der Offiziersmesse, dass man eine fallengelassene Stecknadel hätte hören können. „Was war in der Datei?" fragte schließlich Lt. Co. Hitchcock.

„Die Firma hat ihren Abfall illegal entsorgt. Sie haben einfach alles ins Meer gekippt. Die ganzen Informationen darüber befanden sich in der Datei."

In einigen der Crewmitgliedern schrillten die Alarmglocken, dass Ganze mit der illegalen Abfallentsorgung kam ihnen bekannt vor. Vor etwa einen halben Jahr war solch ein Fall durch die Presse gegangen. Sie entschieden sich aber, nichts zu sagen und lauschten weiterhin den Ausführungen ihres jüngsten Crewmitgliedes.

„Ich hab die Informationen dann auf eine CD gebrannt und Sean und ich sind damit zur Polizei gegangen. Die Polizisten wollten es uns erst überhaupt nicht glauben. Die Informationen auf der CD hielten sie für getürkt. Sie dachten, wir wären zwei Teenager, die sich einfach nur wichtig machen wollten. Als wir ihnen dann allerdings gezeigt hatten, wie wir die Firewall geknackt hatten und dass die Informationen wirklich echt waren, behandelten sie uns gleich ganz anders. Sie schalteten dann das FBI ein und das Ganze nahm seinen Lauf. Sean und mir wurde im Austausch für die Informationen Straffreiheit versprochen. Außerdem taten sie auch alles, damit unsere Identität geheim blieb. Unsere Aussagen gaben wir bloß schriftlich zu Protokoll, damit niemand unser Gesicht sehen oder unsere Stimmen hören konnte. Unsere wirklichen Namen wussten nur die Polizisten und das FBI, alles war streng geheim! Seans Eltern sind wegen der ganzen Sache total ausgeflippt. Genau wie meine Eltern hatten sie keine Ahnung, dass wir Hacker waren. Seans Eltern haben ihm für ein halbes Jahr Hausarrest aufgebrummt und ihm den Computer weggenommen."

Tim O'Neill wunderte sich etwas über Lucas Worte. Warum erzählte er so ausführlich was mit seinem besten Freund passiert war, warum erwähnte er nicht die Reaktion seiner Eltern? „Und wie haben deine Eltern auf die ganze Sache reagiert?"

Der blonde Teenager lachte einmal kurz verächtlich auf und zuckte mit den Schultern. „Das würde ich auch gerne wissen. Mir gegenüber haben sie jedenfalls nicht reagiert. Es schien ihnen völlig egal zu sein. Es lief bei uns alles weiter wie zuvor."

Dr. Westphalen schaute Lucas ungläubig an. „Das kannst du doch nicht ernsthaft meinen? Sie müssen doch irgendetwas gesagt haben."

Das Computergenie schüttelte traurig den Kopf. „Nein, überhaupt nichts. Ich glaube, die beiden waren zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Sie waren immer nur am Streiten. Ich hab ständig damit gerechnet, dass sie sich scheiden lassen würden. Unsere ganze Familie hatte kein besonders gutes Verhältnis zu einander. Meine Eltern schienen sich gegenseitig zu hassen und ich hab mich nicht besonders gut mit ihnen verstanden. Als das Ganze dann mit meiner Intelligenz heraus kam, haben sie einen Gentest machen lassen. Sie wollten wissen, ob ich auch wirklich ihr Kind war und nicht im Krankenhaus vertauscht worden war oder so etwas ähnliches. Ich sah ihnen zwar etwas ähnlich, aber war sonst so anders als sie."

„Ich glaube als damals heraus kam, dass ich mit 100% Sicherheit ihr Kind war, waren sie enttäuscht. Das Stipendium von Stanford war das Beste, was mir passieren konnte. Ich konnte dadurch zwar nicht mehr Sean sehen, hatte aber endlich Abstand zu meinen Eltern. Sie und ich, wir waren alle darüber erleichtert. Ohne Stipendium wäre es nicht möglich gewesen. Meine Erzeugerfraktion hätte niemals das Geld dafür aufbringen können. Beide arbeiteten sehr hart, aber trotzdem reichte das Geld immer nur so, um über die Runden zu kommen. Meine Mutter arbeitete als Kellnerin in einer Kneipe und mein Vater war Taxifahrer. Das Geld für meinen Computer hatte ich mir selber verdient." Lucas fuhr sich mit der Hand einmal über das Gesicht als ob er die Gedanken wegwischen wollte.

Bridger entging nicht, dass dem Teen die Sache mit seinen Eltern zu schaffen machte. Er spürte, dass dort noch mehr war, Lucas wirkte so, als ob er sich wegen irgendetwas schuldig fühlte. Der Captain entschied sich dafür, das Gespräch wieder in andere Bahnen zu lenken. „Und was ist passiert, nachdem ihr bei der Polizei gewesen seid und das FBI die Ermittlungen aufgenommen hatte?" Insgeheim ahnte er aber schon die Antwort. Er hatte zwar damals auf seiner Insel gelebt, aber einiges an Nachrichten hatte ihn trotzdem erreicht. Dieser spezielle Fall hatte ihn sogar besonders interessiert und er hatte selber einige Nachforschungen über den Fall im Internex angestellt. Die Medien hatten ziemlich viel darüber berichtet, auch das die entscheidenden Hinweise von zwei 15 Jahre und 14 Jahre alten Hackern gekommen waren. Mehr wurde über die beiden aber nicht veröffentlicht. Bridger hätte nie im Leben von alleine Lucas damit in Verbindung gebracht. Der Junge war voller Überraschungen.

Der blonde Teenager griff die Frage des Captains sofort auf. „Na ja, Ermittlungen wurden aufgenommen und schon drei Wochen später stand die Firma vor Gericht. Sie haben eine ziemlich hohe Geldstrafe bekommen und viele der führenden Firmenmitglieder erhielten eine Haftstrafe, der Firmenchef erhielt eine in der Höhe von fünf Jahren."

Viele Crewmitglieder der seaQuest nickten zu den Informationen. Sie hatten alle von dem Fall in der Presse gehört. Bridger entschied sich nun das Ganze genauer anzusprechen. „Du redest immer nur über eine Firma und erwähnst den Namen nicht. Du meinst `Shefield&Co', hab ich Recht?"

Lucas lächelte kurz und nickte. „Ja, tja das ganze ging wohl ziemlich durch die Presse, wenn sie sogar auf ihrer Insel, auf der sie Robinson Crusoe gespielt haben etwas mitbekommen haben."

Bridger schenkte Lucas ein kleines Lächeln, endlich kam mal wieder etwas von dem Humor des Jungen durch. „Wir haben alle davon gehört, die ganze Sache war zu groß, dass man sie hätte ignorieren können." Nathan entschied sich jetzt die Frage zu stellen, die ihm schon die ganze Zeit auf der Zunge lag. „Das Ganze ist schlimm genug, aber es erklärt noch nicht, warum du im Zeugenschutzprogramm bist. Was ist sonst noch geschehen?" Nathan wollte wissen, wer genau hinter dem Teen her war und wer ihn umbringen wollte.

Lucas blickte den Captain aus traurigen Augen an. „Sie haben Recht, das Ganze erklärt noch nichts!" Der Teen überlegte einen Moment lang, wie sollte er den anderen das am Besten erklären. Die ganze Sache war ihm schon ziemlich schwer gefallen, aber was jetzt kam, war noch um einiges schlimmer. Er wusste wie sehr ihm das Ganze zu schaffen machen würde. Er wollte nicht vor den anderen weinen, er war schließlich kein kleiner Junge mehr.

Lucas fuhr sich einmal nervös durch die Haare. „Acht Wochen nach der Gerichtsverhandlung bekam ich eine Email ohne Absender. Sie bestand nur aus vier einfachen Worten: ‚Dafür werdet ihr bezahlen'. Das war alles, ich hab die Email nicht ernst genommen. Ich hab es für irgendeinen Scherz oder Müll gehalten. Am nächsten Morgen hat mich dann Sean angerufen. Er hatte einen anonymen Anruf mit den gleichen vier Worten erhalten. Daraufhin hab ich dann versucht, die Email zurückzuverfolgen. Das hat aber nicht viel gebracht, der Absender hat sie ein paar Mal um die ganze Welt geschickt. Als ich dann den Ausgangscomputer herausgefunden hatte, stellte ich fest, dass er sich in einem Internetcafe befand. Das Ganze hat also nicht viel gebracht."

„Wart ihr bei der Polizei?" fragte der Commander.

„Ja, das waren wir." sagte Lucas mit einem Nicken. „Sie haben und aber nicht ernst genommen. Sie meinten, so etwas würde immer wieder passieren, irgendwelche Kinder hätten sich einen Scherz erlaubt. Es wäre einfach nur Zufall gewesen, dass wir beide so eine Nachricht bekommen hätten. Sie haben uns einfach nicht für voll genommen."

„Haben euch eure Eltern nicht geholfen?" fragte Ford erneut.

„Die Richards, also Seans Eltern, haben sich ziemlich dahinter geklemmt. Aber das hat auch nichts gebracht. Meine Eltern wollten von der ganzen Sache nichts wissen. Sie meinten, wir würden uns bloß lächerlich machen."

„Habt ihr Kontakt mit dem FBI aufgenommen?" wollte diesmal Dr. Westphalen wissen.

Das Computergenie schüttelte betreten den Kopf. „Nein, es reichte uns völlig aus, das sich die Polizei über uns lustig machte. Jetzt im nach hinein weiss ich, dass wir es beim FBI hätten versuchen sollen. Aber damals haben wir einfach nicht so weit gedacht." Schuldgefühle schwangen in seiner Stimme mit.

Tim O'Neill schaute den Teenager genau an. Lucas ganze Körperhaltung verritt ihm, das sich der Junge unwohl fühlte. Es war, als ob er ihnen noch etwas wirklich Schreckliches zu erzählen hatte. „Und was ist nach den Drohungen geschehen?"

„Direkt danach erst einmal gar nichts. Wir überlegten selbst schon, ob das ganze nicht irgendein Scherz und nur Zufall gewesen war." Lucas presste seine Lippen aufeinander und schaute nach oben, als ob er versuchte nicht zu weinen. Ein paar Sekunden später schaute er sie wieder an als ob nichts gewesen wäre. „Eine Woche später wollten meine Eltern und ich zusammen ins Theater. So etwas machten wir sonst eigentlich nie, aber mein Vater hatte für diesen Abend von einem seiner Kunden drei Theaterfreikarten geschenkt bekommen. Mein Vater und ich warteten im Auto auf meine Mutter. Als sie dann einstieg stellte sie fest, dass sie die Karten in unserer Wohnung vergessen hatte. Sofort ging das Gestreite zwischen ihnen wieder los. Ich stieg aus, um schnell die Karten zu holen und um mir den Streit nicht anhören zu müssen. Wir hatten eine kleine Wohnung in einem Hochhaus. Als ich wieder unten war und mein Vater mich sah, startete er schon einmal den Motor, da es schon spät war."

Die Crew starrte den Teenager gespannt an, der auf einmal schwieg. Sie wollten ihn alle nicht in seiner Erzählung unterbrechen, aber es schien im Moment so, als ob er nicht von sich aus weiterreden würde. Benjamin Krieg fasste sich ein Herz. „Was ist danach passiert?"

Lucas schaute sie alle mit einem emotionslosen Gesichtsausdruck an. „Das Auto ist in die Luft geflogen. Die Bombe wurde durch das Starten des Motors aktiviert. Meine Eltern waren sofort tot. "

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Fortsetzung Folgt...

Written Dezember2003