ANDY'S GEHEIMNIS
Kapitel 19
By Kiddo
~*~IN LIEBEVOLLER ERINNERUNG AN JONATHAN BRANDIS~*~
Information:
Ich besitze keine Rechte an der Serie „seaQuest DSV"und verdiene kein Geld mit dieser Geschichte.
Ein Dankeschön geht an Yury und Samusa für ihre lieben Reviews, tut mir leid, dass es mit dem Kapitel etwas gedauert hat, hatte ja wie ihr wist Fanfiction.net Probleme.
Feedback und Reviews sind herzlich willkommen.
************************************************************************
Am nächsten Morgen lehnte Lucas am Rande des Moon Pooles und verabschiedete sich schon seit ein paar Minuten von Darwin.
„Darwin wird Lucas vermissen!"
Der Teenager streichelte dem Delphin noch einmal zum letzten Mal über den Kopf. „Ich werde dich auch vermissen. Tschüß, Darwin!"
Der Teenager folgte Captain Bridger zur Andockschleuse. Bridger legte ihm aufmunternd den Arm um die Schultern.
Als sie an der Andockschleuse ankamen, zog Bridger den Arm weg, damit sich Lucas von den anderen verabschieden konnte.
Die ganze Senior Crew hatte sich dort versammelt, um ihren jungen Freund auf Wiedersehen zu sagen. Niemand sah besonders glücklich aus.
Alle standen ein wenig unschlüssig herum, niemand wollte so richtig den Anfang machen, schließlich trat Commander Ford auf Lucas zu. „Hör auf das, was dir das FBI sagt, sie kennen sich mit ihrem Job gut aus und wissen was sie zu tun haben."
Der Teenager nickte mit dem Kopf.
Ford reichte ihm zum Abschied die Hand. „Macht's gut Lucas und pass auf dich auf."
Erneut nickte das Computergenie mit dem Kopf. Er hatte einen dicken Kloß im Hals. Er hasste große Abschiedsszenen. „Ich werd' mir Mühe geben."
Als nächstes trat Crocker auf den Jungen zu. „Halt die Ohren steif und denk dran, immer ne' Hand breit Wasser unterm Kiel."
Lucas lächelte. So etwas konnte nur dem Chief einfallen. „Ich werd's nicht vergessen."
Zur Überraschung des Teenagers gab Manilow dem Jungen eine schnell Umarmung.
Katie Hitchcock umarmte den Teenager auch zum Abschied.
Das Computergenie lächelte sie an. „Versprich mir, dass du an unserem Stinger weiterarbeitest."
Die Frau nickte. „Das tu ich. Aber es ist eine Gazelle!"
Der Blondschopf schüttelte entschieden den Kopf. „Nein es ist ein Stinger. Und wenn ich heraus bekomme, dass du den Stinger gebaut hast und ihn dann Gazelle genannt hast, komme ich aus meinem Versteck heraus und erzähle der ganzen Welt, dass es ein Stinger ist!"
„Okay."sagte Lt. Co. Hitchcock.
Nun wandte sich Lucas an Tim und Miguel die nebeneinander standen. „Passt mir auf Ben auf, dass er nicht irgendwelchen Unsinn macht und z.B. die seaQuest in die Luft jagt."
Die beiden Freunde nickten. O'Neill ergriff als Erster das Wort. „Schick uns keine Email oder sonstiges, okay?"
„Warum nicht? Ich weiß, wie man so etwas richtig verschlüsselt ohne das jemand den Absender herausbekommt."meinte Lucas.
Der Mann mit der Brille schüttelte den Kopf. „Nein, es ist einfach zu gefährlich. Wenn es Paul Shefiel doch irgendwie herausbekommt, würden wir uns deshalb immer Vorwürfe machen. Versprich es mir Lucas."Er wusste. wenn der Teenager es versprechen würde, würde es sich auch auf jeden Fall daran halten. Das Ehrenwort war heilig.
Das Computergenie hob die Hand und nickte. „Okay, ich schwöre es dir hiermit hoch und heilig."
O'Neill lächelte. „Gut!"
Ortiz nickte zu der ganzen Sache. „Aber melde dich sobald alles vorbei ist, in der Minute in der Paul Shefield gefasst ist, möchten wir schon von dir hören, wie es dir geht."
Der blonde Teenager nickte. Dann meinte er zu den beiden und Ben Folgendes. „Kümmert euch um Darwin und spielt ab und zu mit ihm. Aber Ben, ich warne dich, wenn du irgendetwas am Vocoder machst, werde ich davon erfahren und es dir ewig vorhalten. Du wirst dir wünschen, dass ich ewig in meinem Versteck geblieben wäre!"Die letzten Worte an den Versorgungsoffizier hatte er im ernsten und drohenden Tonfall ausgesprochen.
Ben wusste nur zu gut, was Lucas meinte. Er hatte um den Jungen einmal ein bisschen zu ärgern, die Batterien aus dem Vocoder entfernt. Das Ganze hatte dem Kommunikationsgerät nicht besonders gut getan und der Teenager hatte die halbe Nacht damit verbracht, den Fehler wieder zu reparieren. Lucas war stinksauer auf Ben gewesen und hatte eine ganze Woche lang nicht mehr mit ihm geredet.
Krieg hatte versucht, dem Teenager alle möglichen Witze zu erzählen, um ihn damit zum Lachen zu bringen, aber das Gesicht des Teens hatte nicht die geringste Regung gezeigt. Das junge Genie wahr zwar eigentlich nicht besonders nachtragend, aber wenn es um seinen Computer oder vor allem um den Vocoder ging, war das etwas ganz anderes. Der Moraloffizier hatte sich wegen der ganzen Sache mit dem Vocoder bestimmt schon tausendmal entschuldigt. „Ich verspreche dir, dass ich den Vocoder nicht anrühren werde und es auch nicht wagen werde, ihn überhaupt anzublicken."
Das Computergenie musterte ihn einen Augenblick lang. „Das will ich auch für dich hoffen"
Benjamin streckte Lucas einen quadratischen Briefumschlag entgegen. „Hier nimm das."Die Crew schaute Krieg misstrauisch an. Bei seinen Geschenken musste man immer vorsichtig sein. Dem Lt. entgingen die argwöhnischen Blicke der anderen natürlich nicht. „Keine Angst Leute, es ist nichts Illegales, nichts Gefährliches und es ist 100 Prozent jugendfrei!"
Der Teenager nahm den Brief grinsend entgegen. „Danke! Was ist das?"
„Mach es nachher im Shuttle auf, dann weißt du es."
„Okay."sagte Lucas und steckte es in die Tasche seiner Jeansjacke.
Benjamin Krieg umarmte denn Jungen und flüsterte ihm ins Ohr. „Wer auch immer du bist, Lucas oder Andy, das Ganze verändert nichts zwischen uns." Dann ließ er den Teenager los.
Der Blondschopf biss sich auf die Unterlippe. „Danke Ben, ich glaube, du weißt was das mir bedeutet."
Als letztes trat Dr. Westphalen auf den Jungen zu. Captain Bridger hatte sich dafür entschieden, Lucas persönlich mit dem Shuttle zum Hafen zu bringen. Er würde sich dann erst dort verabschieden.
Die rothaarige Ärztin wischte sich die Tränen aus den Augen und umarmte den Jungen lange. „Denk daran, dass du auch immer richtig isst. Mindestens drei Mahlzeiten pro Tag. Und sitz nicht so oft vor dem Computer."Sie wusste, dass sie dabei auf taube Ohren stieß, sagte es aber trotzdem. Wenn Lucas erst einmal vor seinem Computer saß, vergaß er die ganze Welt um sich herum und man musste ihn förmlich zum essen zwingen. Kein Wunder, dass der Junge immer so schlank war. „Ich werde dich vermissen."
„Sie werden mir auch fehlen und kümmern sie sich um meinen Vocoder."
Nun ließ Kristin den Teenager los.
Captain Bridger schaute auf die Uhr und wandte sich an Lucas. „Wir müssen jetzt los."
Das Computergenie nickte und folgte dem Captain zur Einstiegslucke. Sein Gepäck befand sich bereits im Shuttle. Kurz bevor der blonde Teenager einstieg, schaute er sich noch einmal zum letzten Mal zu seinen Freunden um. Er sog das Bild genau in sich auf und versuchte alles so bewusst wie möglich zu erleben. Vielleicht war es für ihn ja das letzte Mal, dass er seine Freunde sah. Dann verschwand auch Lucas im Shuttle.
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Fortsetzung Folgt...
Written Dezember2003
Kapitel 19
By Kiddo
~*~IN LIEBEVOLLER ERINNERUNG AN JONATHAN BRANDIS~*~
Information:
Ich besitze keine Rechte an der Serie „seaQuest DSV"und verdiene kein Geld mit dieser Geschichte.
Ein Dankeschön geht an Yury und Samusa für ihre lieben Reviews, tut mir leid, dass es mit dem Kapitel etwas gedauert hat, hatte ja wie ihr wist Fanfiction.net Probleme.
Feedback und Reviews sind herzlich willkommen.
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Am nächsten Morgen lehnte Lucas am Rande des Moon Pooles und verabschiedete sich schon seit ein paar Minuten von Darwin.
„Darwin wird Lucas vermissen!"
Der Teenager streichelte dem Delphin noch einmal zum letzten Mal über den Kopf. „Ich werde dich auch vermissen. Tschüß, Darwin!"
Der Teenager folgte Captain Bridger zur Andockschleuse. Bridger legte ihm aufmunternd den Arm um die Schultern.
Als sie an der Andockschleuse ankamen, zog Bridger den Arm weg, damit sich Lucas von den anderen verabschieden konnte.
Die ganze Senior Crew hatte sich dort versammelt, um ihren jungen Freund auf Wiedersehen zu sagen. Niemand sah besonders glücklich aus.
Alle standen ein wenig unschlüssig herum, niemand wollte so richtig den Anfang machen, schließlich trat Commander Ford auf Lucas zu. „Hör auf das, was dir das FBI sagt, sie kennen sich mit ihrem Job gut aus und wissen was sie zu tun haben."
Der Teenager nickte mit dem Kopf.
Ford reichte ihm zum Abschied die Hand. „Macht's gut Lucas und pass auf dich auf."
Erneut nickte das Computergenie mit dem Kopf. Er hatte einen dicken Kloß im Hals. Er hasste große Abschiedsszenen. „Ich werd' mir Mühe geben."
Als nächstes trat Crocker auf den Jungen zu. „Halt die Ohren steif und denk dran, immer ne' Hand breit Wasser unterm Kiel."
Lucas lächelte. So etwas konnte nur dem Chief einfallen. „Ich werd's nicht vergessen."
Zur Überraschung des Teenagers gab Manilow dem Jungen eine schnell Umarmung.
Katie Hitchcock umarmte den Teenager auch zum Abschied.
Das Computergenie lächelte sie an. „Versprich mir, dass du an unserem Stinger weiterarbeitest."
Die Frau nickte. „Das tu ich. Aber es ist eine Gazelle!"
Der Blondschopf schüttelte entschieden den Kopf. „Nein es ist ein Stinger. Und wenn ich heraus bekomme, dass du den Stinger gebaut hast und ihn dann Gazelle genannt hast, komme ich aus meinem Versteck heraus und erzähle der ganzen Welt, dass es ein Stinger ist!"
„Okay."sagte Lt. Co. Hitchcock.
Nun wandte sich Lucas an Tim und Miguel die nebeneinander standen. „Passt mir auf Ben auf, dass er nicht irgendwelchen Unsinn macht und z.B. die seaQuest in die Luft jagt."
Die beiden Freunde nickten. O'Neill ergriff als Erster das Wort. „Schick uns keine Email oder sonstiges, okay?"
„Warum nicht? Ich weiß, wie man so etwas richtig verschlüsselt ohne das jemand den Absender herausbekommt."meinte Lucas.
Der Mann mit der Brille schüttelte den Kopf. „Nein, es ist einfach zu gefährlich. Wenn es Paul Shefiel doch irgendwie herausbekommt, würden wir uns deshalb immer Vorwürfe machen. Versprich es mir Lucas."Er wusste. wenn der Teenager es versprechen würde, würde es sich auch auf jeden Fall daran halten. Das Ehrenwort war heilig.
Das Computergenie hob die Hand und nickte. „Okay, ich schwöre es dir hiermit hoch und heilig."
O'Neill lächelte. „Gut!"
Ortiz nickte zu der ganzen Sache. „Aber melde dich sobald alles vorbei ist, in der Minute in der Paul Shefield gefasst ist, möchten wir schon von dir hören, wie es dir geht."
Der blonde Teenager nickte. Dann meinte er zu den beiden und Ben Folgendes. „Kümmert euch um Darwin und spielt ab und zu mit ihm. Aber Ben, ich warne dich, wenn du irgendetwas am Vocoder machst, werde ich davon erfahren und es dir ewig vorhalten. Du wirst dir wünschen, dass ich ewig in meinem Versteck geblieben wäre!"Die letzten Worte an den Versorgungsoffizier hatte er im ernsten und drohenden Tonfall ausgesprochen.
Ben wusste nur zu gut, was Lucas meinte. Er hatte um den Jungen einmal ein bisschen zu ärgern, die Batterien aus dem Vocoder entfernt. Das Ganze hatte dem Kommunikationsgerät nicht besonders gut getan und der Teenager hatte die halbe Nacht damit verbracht, den Fehler wieder zu reparieren. Lucas war stinksauer auf Ben gewesen und hatte eine ganze Woche lang nicht mehr mit ihm geredet.
Krieg hatte versucht, dem Teenager alle möglichen Witze zu erzählen, um ihn damit zum Lachen zu bringen, aber das Gesicht des Teens hatte nicht die geringste Regung gezeigt. Das junge Genie wahr zwar eigentlich nicht besonders nachtragend, aber wenn es um seinen Computer oder vor allem um den Vocoder ging, war das etwas ganz anderes. Der Moraloffizier hatte sich wegen der ganzen Sache mit dem Vocoder bestimmt schon tausendmal entschuldigt. „Ich verspreche dir, dass ich den Vocoder nicht anrühren werde und es auch nicht wagen werde, ihn überhaupt anzublicken."
Das Computergenie musterte ihn einen Augenblick lang. „Das will ich auch für dich hoffen"
Benjamin streckte Lucas einen quadratischen Briefumschlag entgegen. „Hier nimm das."Die Crew schaute Krieg misstrauisch an. Bei seinen Geschenken musste man immer vorsichtig sein. Dem Lt. entgingen die argwöhnischen Blicke der anderen natürlich nicht. „Keine Angst Leute, es ist nichts Illegales, nichts Gefährliches und es ist 100 Prozent jugendfrei!"
Der Teenager nahm den Brief grinsend entgegen. „Danke! Was ist das?"
„Mach es nachher im Shuttle auf, dann weißt du es."
„Okay."sagte Lucas und steckte es in die Tasche seiner Jeansjacke.
Benjamin Krieg umarmte denn Jungen und flüsterte ihm ins Ohr. „Wer auch immer du bist, Lucas oder Andy, das Ganze verändert nichts zwischen uns." Dann ließ er den Teenager los.
Der Blondschopf biss sich auf die Unterlippe. „Danke Ben, ich glaube, du weißt was das mir bedeutet."
Als letztes trat Dr. Westphalen auf den Jungen zu. Captain Bridger hatte sich dafür entschieden, Lucas persönlich mit dem Shuttle zum Hafen zu bringen. Er würde sich dann erst dort verabschieden.
Die rothaarige Ärztin wischte sich die Tränen aus den Augen und umarmte den Jungen lange. „Denk daran, dass du auch immer richtig isst. Mindestens drei Mahlzeiten pro Tag. Und sitz nicht so oft vor dem Computer."Sie wusste, dass sie dabei auf taube Ohren stieß, sagte es aber trotzdem. Wenn Lucas erst einmal vor seinem Computer saß, vergaß er die ganze Welt um sich herum und man musste ihn förmlich zum essen zwingen. Kein Wunder, dass der Junge immer so schlank war. „Ich werde dich vermissen."
„Sie werden mir auch fehlen und kümmern sie sich um meinen Vocoder."
Nun ließ Kristin den Teenager los.
Captain Bridger schaute auf die Uhr und wandte sich an Lucas. „Wir müssen jetzt los."
Das Computergenie nickte und folgte dem Captain zur Einstiegslucke. Sein Gepäck befand sich bereits im Shuttle. Kurz bevor der blonde Teenager einstieg, schaute er sich noch einmal zum letzten Mal zu seinen Freunden um. Er sog das Bild genau in sich auf und versuchte alles so bewusst wie möglich zu erleben. Vielleicht war es für ihn ja das letzte Mal, dass er seine Freunde sah. Dann verschwand auch Lucas im Shuttle.
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Fortsetzung Folgt...
Written Dezember2003
