ANDY'S GEHEIMNIS
Kapitel 26
By Kiddo
~*~IN LIEBEVOLLER ERINNERUNG AN JONATHAN BRANDIS~*~
Information:
Ich besitze keine Rechte an der Serie „seaQuest DSV"und verdiene kein Geld mit dieser Geschichte.
Ein Dankeschön geht an meine treuen Reviewerinnen Yury und Samusa.
Feedback und Reviews sind herzlich willkommen.
************************************************************************
Eine halbe Stunde später ging Lucas durch einen Gang der seaQuest. Sean hatte gesagt, dass er sich in seiner Trauer nicht verkriechen sollte, sondern etwas unternehmen sollte. Und das hatte der blonde Teenager jetzt vor.
Er war eben beim Moon Pool gewesen und hatte nach Darwin Ausschau gehalten, allerdings war der Delphin gerade zum Fressen draußen und deshalb hatte er ihn nicht angetroffen. Daraufhin hatte er beschlossen, jemand anderen zu besuchen. Er hoffte nur, dass diese spezielle Person auch da war.
An der entsprechenden Kabine angekommen, klopfte Lucas an die Tür.
„Immer hereinspaziert!"ertönte die freundliche Stimme Ben Kriegs.
Das Computergenie betrat die Kabine.
Der Lt. saß auf dem Boden vor seinem Computer und füllte ein Bestellformular aus. Auf dem Schreibtisch fehlte der nötige Platz dazu.
Der Teenager schaute sich einen Moment lang in der Kabine um. Warum erzählten die anderen ihm immer, dass er bei sich aufräumen sollte? Bei Ben sah es doch um einiges schlimmer aus als bei ihm! Das nächste Mal, wenn ihm jemand sagte, dass bei ihm das Chaos herrschte, würde er ihn einfach zu der Kabine des Versorgungs- und Moraloffiziers schicken. Vielleicht würden sie ihn dann in Ruhe lassen.
Lucas ließ sich auf den einzigen freien Stuhl in der Kabine fallen und sah Benjamin fragend an. „Was gibt's Neues?"
„Leider nichts!"meinte der Lt., ihm entging nicht, dass der Junge etwas verheult aussah, beschloss aber, es aus Taktgefühl nicht zu erwähnen.
Der Teen nickte. „Übrigens, danke für die CD!"
Benjamin Krieg zuckte mit den Schultern. „Gar nicht für."Sein Blick war auf den Computerbildschirm gerichtet.
Das Computergenie sah sich scheinbar abwesend mit den Augen in der Kabine um. Dann machte er eine beiläufige Bemerkung. „Ach übrigens, Captain Bridger will mich adoptieren."
Der dunkelhaarige Lt. zuckte zusammen und starrte den Jungen überrascht an. „Was?"
Lucas grinste. „Bridger will mich adoptieren. Wir haben den Antrag und die nötigen Unterlagen bereits dafür abgeschickt."
„Wow!"entfuhr es Ben. „ Gratuliere! Den Captain als Vater. Dann muss ich mich wohl in nächster Zeit zurückhalten."
Der Teenager war leicht irritiert. „Warum?"
„Na ja, der Captain will bestimmt nicht, dass ich seinen neuen Sohn in irgendwelchen Ärger mit hineinziehe."meinte Krieg im ernsten Tonfall.
Lucas grinste. „Das schaffst du nie! Spätestens in einer Woche, werden wir wegen irgendeiner deiner Schnapsideen zum Küchendienst abkommandiert. "
Der Moraloffizier grinste ebenfalls über das ganze Gesicht. „Ich weiß!" Dann realisierte er erst, was der Junge wirklich gesagt hatte. „Hey, wer sagt, das es denn meine Idee war?"
„Ben, es sind meistens deine Ideen!"
Krieg verzog das Gesicht. „Okay, vielleicht ist da was Wahres daran."Auf einmal leuchteten seine Augen auf. „Das Ganze muss doch gefeiert werden. Das Ganze gibt ein Riesenfest! Wir müssen feiern, dass du wieder hier bist, dass Paul Shefield in den Knast kommt und dann auch noch die Adoption. Die Party wird in die Geschichte eingehen."
Der Blondschopf warf dem Lt. einen bösen Blick zu. „Ben, ich warne dich, ich will keine Party!"
Krieg zog einen Schmollmund. „Aber warum denn nicht?"
„Weil ich so etwas nicht mag und ich keinen Bock auf das Aufräumen hinterher habe."Der Teenager musterte den Erwachsenen. „Versprich mir, dass du keine Party machst."
Ben seufzte. „Okay, ich verspreche es."Allerdings plante er heimlich bereits die Party in seinem Kopf. Er hatte ja bloß versprochen, dass er keine Party organisieren würde. Von Miguel und Tim hatte der Teen ja schließlich nichts gesagt. Er würde die beiden bestimmt dazu bekommen, das alles mit ihm zu planen. Alles war schließlich nur eine Sache der Auslegung. „Irgendetwas müssen wir aber machen!"
„Und was?"fragte Lucas.
Krieg dachte kurz nach, dann hellte sich seine Miene auf. „Wie lange ist es eigentlich her, dass der Commander zum Beginn seiner Schicht mit schöner Musik geweckt worden ist."
Das junge Genie zuckte mit den Schultern und setzte einen unschuldigen Blick auf. „Ich weiß nicht, aber ich bin mir sicher, dass er sein Lieblingslied „Grease Lightnin'"bereits vermisst!"
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Fortsetzung Folgt...
Written Januar 2004
Kapitel 26
By Kiddo
~*~IN LIEBEVOLLER ERINNERUNG AN JONATHAN BRANDIS~*~
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Ein Dankeschön geht an meine treuen Reviewerinnen Yury und Samusa.
Feedback und Reviews sind herzlich willkommen.
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Eine halbe Stunde später ging Lucas durch einen Gang der seaQuest. Sean hatte gesagt, dass er sich in seiner Trauer nicht verkriechen sollte, sondern etwas unternehmen sollte. Und das hatte der blonde Teenager jetzt vor.
Er war eben beim Moon Pool gewesen und hatte nach Darwin Ausschau gehalten, allerdings war der Delphin gerade zum Fressen draußen und deshalb hatte er ihn nicht angetroffen. Daraufhin hatte er beschlossen, jemand anderen zu besuchen. Er hoffte nur, dass diese spezielle Person auch da war.
An der entsprechenden Kabine angekommen, klopfte Lucas an die Tür.
„Immer hereinspaziert!"ertönte die freundliche Stimme Ben Kriegs.
Das Computergenie betrat die Kabine.
Der Lt. saß auf dem Boden vor seinem Computer und füllte ein Bestellformular aus. Auf dem Schreibtisch fehlte der nötige Platz dazu.
Der Teenager schaute sich einen Moment lang in der Kabine um. Warum erzählten die anderen ihm immer, dass er bei sich aufräumen sollte? Bei Ben sah es doch um einiges schlimmer aus als bei ihm! Das nächste Mal, wenn ihm jemand sagte, dass bei ihm das Chaos herrschte, würde er ihn einfach zu der Kabine des Versorgungs- und Moraloffiziers schicken. Vielleicht würden sie ihn dann in Ruhe lassen.
Lucas ließ sich auf den einzigen freien Stuhl in der Kabine fallen und sah Benjamin fragend an. „Was gibt's Neues?"
„Leider nichts!"meinte der Lt., ihm entging nicht, dass der Junge etwas verheult aussah, beschloss aber, es aus Taktgefühl nicht zu erwähnen.
Der Teen nickte. „Übrigens, danke für die CD!"
Benjamin Krieg zuckte mit den Schultern. „Gar nicht für."Sein Blick war auf den Computerbildschirm gerichtet.
Das Computergenie sah sich scheinbar abwesend mit den Augen in der Kabine um. Dann machte er eine beiläufige Bemerkung. „Ach übrigens, Captain Bridger will mich adoptieren."
Der dunkelhaarige Lt. zuckte zusammen und starrte den Jungen überrascht an. „Was?"
Lucas grinste. „Bridger will mich adoptieren. Wir haben den Antrag und die nötigen Unterlagen bereits dafür abgeschickt."
„Wow!"entfuhr es Ben. „ Gratuliere! Den Captain als Vater. Dann muss ich mich wohl in nächster Zeit zurückhalten."
Der Teenager war leicht irritiert. „Warum?"
„Na ja, der Captain will bestimmt nicht, dass ich seinen neuen Sohn in irgendwelchen Ärger mit hineinziehe."meinte Krieg im ernsten Tonfall.
Lucas grinste. „Das schaffst du nie! Spätestens in einer Woche, werden wir wegen irgendeiner deiner Schnapsideen zum Küchendienst abkommandiert. "
Der Moraloffizier grinste ebenfalls über das ganze Gesicht. „Ich weiß!" Dann realisierte er erst, was der Junge wirklich gesagt hatte. „Hey, wer sagt, das es denn meine Idee war?"
„Ben, es sind meistens deine Ideen!"
Krieg verzog das Gesicht. „Okay, vielleicht ist da was Wahres daran."Auf einmal leuchteten seine Augen auf. „Das Ganze muss doch gefeiert werden. Das Ganze gibt ein Riesenfest! Wir müssen feiern, dass du wieder hier bist, dass Paul Shefield in den Knast kommt und dann auch noch die Adoption. Die Party wird in die Geschichte eingehen."
Der Blondschopf warf dem Lt. einen bösen Blick zu. „Ben, ich warne dich, ich will keine Party!"
Krieg zog einen Schmollmund. „Aber warum denn nicht?"
„Weil ich so etwas nicht mag und ich keinen Bock auf das Aufräumen hinterher habe."Der Teenager musterte den Erwachsenen. „Versprich mir, dass du keine Party machst."
Ben seufzte. „Okay, ich verspreche es."Allerdings plante er heimlich bereits die Party in seinem Kopf. Er hatte ja bloß versprochen, dass er keine Party organisieren würde. Von Miguel und Tim hatte der Teen ja schließlich nichts gesagt. Er würde die beiden bestimmt dazu bekommen, das alles mit ihm zu planen. Alles war schließlich nur eine Sache der Auslegung. „Irgendetwas müssen wir aber machen!"
„Und was?"fragte Lucas.
Krieg dachte kurz nach, dann hellte sich seine Miene auf. „Wie lange ist es eigentlich her, dass der Commander zum Beginn seiner Schicht mit schöner Musik geweckt worden ist."
Das junge Genie zuckte mit den Schultern und setzte einen unschuldigen Blick auf. „Ich weiß nicht, aber ich bin mir sicher, dass er sein Lieblingslied „Grease Lightnin'"bereits vermisst!"
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Fortsetzung Folgt...
Written Januar 2004
