@Singvogel: Danke für deine tollen reviews. Draco spielt im Verlauf der Story tatsächlich noch eine Rolle. Aber was mit ihm passiert verrate ich jetzt noch nicht, sonst wäre die Spannung ja weg. Ja, du hast Recht es gibt zwei Möglichkeiten, wer von den beiden am Ende die Oberhand haben wird. Aber vielleicht hab ich mir ja noch was ganz anderes überlegt.....*grin* *** @Dark Strike: dir auch danke für deine reviews. Interessant, dass du dachtest, dass es hier um einen jüngeren Lucius geht. Nein, es ist der Lucius, wie er in Band 5 ist – sprich er ist 41 Jahre alt und schon länger mit Narcissa verheiratet. Was ihn aber nicht davon abhält, nebenher noch Affären zu haben. *g* *** @Blaues Licht: freut mich sehr, dass dir meine Geschichte so gut gefällt. Ich hatte ehrlicherweise Angst, dass es vielleicht nicht so gut aufgenommen wird, wenn Lucius in einer Story mal in die passive Rolle gedrängt wird. Und um deine Frage zu beantworten: nein, es kommen keine anderen Jason-Charas in dieser Fortsetzung vor. Hier geht es nur um Zachary und Lucius. Tavington oder Hook dazuzunehmen hätte tatsächlich nicht gepasst. Und wenn Chaz Cherry (so heißt der Chara aus Sweet November) plötzlich auftauchen würde, dann würde die Story etwas zu sehr ins humoristische Fach abrutschen. Davon mal abgesehen, dass Chaz kein Gegner für Lucius wäre. Lucius würde Chaz schon nach 5 Minuten mit einem farblich zum grünen Abendkleid passenden Avada Kedavra zur Hölle schicken. *ggg* ******************************************************************************************************************************************** So, aber jetzt genug davon. Ich will euch nicht länger aufhalten. Here we go: ************ Und wieder einmal geht's nach Hogwarts zur Liveübertragung eines recht interessanten Spiels *g* Die Spielregeln sind aber noch nicht allen Teilnehmern bekannt.... Let's play..... Quidditch..................................Kapitel 3

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Missvergnügt saß Lucius eine Stunde später wieder einmal in der hintersten Reihe auf dem Slytherin-Zuschauerturm und verfolgte das Spiel mit nur mäßigen Interesse. Immer wieder drifteten seine Gedanken ab.

Es war noch nicht so lange her, da hatte er schon einmal hier gesessen. Und Rhea war an seiner Seite gewesen. Genüsslich schwelgte er in der Erinnerung an Rheas Mund und wie gekonnt sie ihn geleckt hatte. Natürlich erregten ihn diese Gedanken fast augenblicklich. Doch jetzt war leider keine Rhea hier, die Abhilfe schaffen konnte, der Platz neben Lucius war leer. Zumindest war er das bis vor einem Augenblick noch gewesen. Denn jetzt saß auf einmal jemand neben ihm auf dem freien Platz und Lucius blickte direkt in vertraute hellblaue Augen, als der den Kopf wandte.

„Du!" zischte Lucius.

„Überraschung" sagte Zachary und grinste breit.

„Wie zum Teufel bist du hier her gekommen?" Lucius konnte sich die Frage nicht verkneifen.

„Ach, das war keine große Hexerei" erwiderte Zachary und lachte. Lucius schnaubte ob des doch recht unpassenden Wortspiels. Schließlich befand sich Zachary hier mitten unter Zauberern und Hexen. Zachary ließ seinen Blick über Lucius gleiten.

„Also wirklich. Wie kannst du nur einen derart bescheuerten Hut tragen" bemerkte Zachary lachend.

„Kümmere dich um deine eigenen Angelegenheiten" antwortete Lucius gereizt.

„Das tue ich doch. Du bist zur Zeit meine Hauptangelegenheit. Also runter mit diesem dämlichen Hut. Das Ding sieht aus wie eine tote Katze".

Lucius ignorierte Zachary, wandte den Kopf ab und starrte stumm nach vorne. Zachary schüttelte lächelnd den Kopf. Ohne ein weiteres Wort riss er Lucius die Kopfbedeckung herunter und der Hut segelte elegant über die Balustrade.

Lucius beschloss, ihn weiter zu ignorieren und tat so, als wäre er ganz in der Betrachtung des Spiels vertieft. Doch Zachary hatte noch eine weitere Überraschung für ihn auf Lager.

„Na, krieg ich keinen Begrüßungskuss?" fragte er.

Lucius' Kopf wirbelte herum und er starrte Zachary mit Mordlust in den Augen an.

„Wag es nicht" zischte er, als Zachary die Hand nach ihm ausstreckte, ihn im Nacken packen und zu sich ziehen wollte.

„Oh, sind wir heute wieder mal ein wenig widerborstig?" fragte Zachary grinsend und nicht die Spur beeindruckt.

„Was willst du eigentlich hier?" fragte Lucius.

„Ich hatte dir doch versprochen dass wir uns wiedersehen".

Lucius schnaubte.

Zachary sah ihn an.

„Kannst du dich daran erinnern, was du hier mit Rhea getan hast?" flüsterte Zachary und lehnte sich vor. Und ihm gleichen Augenblick spürte Lucius Zacharys Hand zwischen seinen Beinen.

„Ah, ich sehe, du hast daran gedacht" bemerkte Zachary zufrieden und begann, Lucius zu streicheln. Lucius reagierte natürlich prompt auf Zacharys Stimulation. Wie hätte er sich auch gegen derart gezielt eingesetzte Fingerfertigkeit wehren können. Doch er wollte Zachary nicht den Triumph schenken und weitere sichtliche Anzeichen seiner Erregung liefern. Also biss er die Zähne zusammen und unterdrückte ein Stöhnen. Was er jedoch nicht verhindern konnte, war das Glänzen seiner Augen und das kurze Flattern seiner Lider. Zachary hatte ihn die ganze Zeit über beobachtet. Das kurze Aufflackern in Lucius' Augen sagte ihm mehr als tausend Worte. Nämlich, dass Lucius buchstäblich Wachs in seinen Händen war. Er beugte sich noch etwas weiter vor.

„Ich würde dich jetzt wirklich zu gerne ficken. Aber das wäre hier doch etwas riskant" flüsterte Zachary und seine Stimme klang dunkel vor Lust.

„Aber zum Glück gibt es ja noch eine Alternative."

Lucius zog die Augenbrauen zusammen.

„Welche?" fragte er.

Zachary sah ihn an und leckte sich genüsslich über die Lippen.

„Ich will, dass du das gleiche tust, was Rhea tun musste".

Lucius lachte kurz auf.

„Niemals".

Doch schon im nächsten Moment zog er scharf die Luft ein, als er die Spitze eines Dolchs spürte, die sich in seinen Rücken bohrte.

„Ich denke, du wirst tun was will mein Schöner".

Lucius antwortete nicht. Nur ein einzelner Muskel in seinem Gesicht zuckte.

„Komm schon" forderte ihn Zachary auf.

Als Lucius sich immer noch nicht rührte, setzte Zachary noch hinzu: „Lucius, ich bin nicht gerade für meine unerschöpfliche Geduld bekannt, also zier' dich nicht zu lange. Du hast zwei Möglichkeiten. Erstens: du tust was ich verlange oder zweitens: ich stoße mit dem Dolch zu".

„Damit wirst du mich aber nicht umbringen" erwiderte Lucius.

„Das habe ich auch gar nicht vor. Du spürst doch, wo die Klinge angesetzt ist, oder? Was glaubst du, passiert, wenn ich zusteche?"

Lucius schwieg. Nicht aus Unwissenheit, sondern weil er Zachary einfach nicht antworten wollte.

Zachary nahm Lucius' Schweigen mit einem Nicken zur Kenntnis, dann fuhr er fort:

„Wie würde es dir gefallen, für den Rest deines Lebens nicht mehr laufen zu können? Es wäre doch schon etwas seltsam, wenn einer der größten Zauberer plötzlich sein Dasein im Rollstuhl fristen müsste, oder sehe ich das falsch?"

Obwohl Lucius es sich nicht eingestehen wollte, wusste er genau, dass Zachary tun würde, womit er drohte. Die Wunden, die Lucius während ihres ersten Zusammentreffens davongetragen hatte, waren immer noch nicht vollständig verheilt und zeugten mehr als alles andere davon, dass Zachary skrupellos genug war, alles zu tun, was er wollte. Zachary verstärkte kurz den Griff um Lucius' Erektion, sodass dieser zusammenzuckte. Dann ließ er ihn los und lehnte sich entspannt zurück. Der Dolch blieb aber in Position. Zachary zwinkerte Lucius zu und nickte kurz in Richtung seines Schoßes.

„Fang an".

Lucius verfluchte Narcissa dafür, dass er auf ihr Drängen hin überhaupt zu diesem Spiel gegangen war. Zachary verfluchte er natürlich auch.

Aber am allermeisten verfluchte Lucius sich selbst. Und zwar dafür, dass er sich von Zachary ohne echte Gegenwehr zwingen ließ. Was war bloß los mit ihm? Warum machte er dieser Farce nicht sofort ein Ende? Auch wenn es vermutlich äußerst schmerzhafte Folgen haben würde? Lucius war kein Feigling, er fürchtete den Schmerz nicht. Dennoch, er unternahm nichts. Er erkannte sich selbst in diesem Augenblick nicht wieder. Es schien fast so, als würde ein winziger Teil von ihm es sogar begrüßen, Zachary mit dem Mund verwöhnen zu müssen. Lucius knöpfte Zacharys Hose auf und befreite dessen stattliche Erektion, doch dann stockte er kurz. Er konnte sich nicht dazu durchringen, den Kopf zu senken.

„Ich warte" hörte er Zacharys Stimme und dann fühlte er dessen Hand im Nacken, die Lucius' Kopf sanft aber unmissverständlich nach unten drückte. Seine Lippen stießen gegen die Eichel und ohne weiter darüber nachzudenken öffnete Lucius seinen Mund und begann, langsam daran zu lecken. Zachary gab einen Laut von sich, der an das zufriedene Schnurren einer Katze erinnerte. Allerdings das einer recht großen und gefährlichen Katze. Lucius kam kurz in den Sinn, dass es schon ein recht großer Unterschied war, eine Frau oder einen Mann zu lecken. Dennoch, so schlimm, wie er befürchtet hatte, war es gar nicht.

Eine neue Erfahrung.

Zacharys Hand streichelte durch seine Haare und Lucius begann, etwas fester an Zacharys Glied zu saugen.

„Uhmm, ja....ich wusste dass du es kannst" flüsterte Zachary atemlos.

Lucius empfand interessanterweise ein perverses Vergnügen daran, Zachary zu lecken. Natürlich hasste er sich dafür. In ihm stritten die widersprüchlichsten Emotionen. In einem Moment hätte er Zachary am liebsten entmannt und im nächsten Moment ertappte er sich dabei, dass es ihm gefiel was er tat. Nach einer Weile begann er sogar, seine Bemühungen etwas zu variieren, indem er leicht mit den Zähnen über die ganze Länge des Schafts fuhr, nur um sofort wieder seinen Mund um das Glied zu schließen und mit der Zunge um die Eichel zu kreisen.

Es war wirklich anders als eine Frau zu lecken. Männer reagierten viel direkter auf verschiedene Modulationen des Oralvergnügens als Frauen das taten. Lucius konnte genau spüren, wie Zachary unter seinem Mund und seiner Hand bebte und vor Geilheit zu zittern begann. Und das erfreute Lucius, ließ ihn aber auch im gleichen Moment das sehnsuchtsvolle Ziehen spüren, das aus seinem eigenen Schoß kam. Auch Lucius war steinhart und wünschte sich, dass jetzt ein Mund zur Stelle wäre, der ihn verwöhnen könnte. Doch es war leider niemand da, der Abhilfe schaffen konnte.

Zacharys Hand hatte sich zwischenzeitlich in Lucius' Haare gekrallt und er stöhnte verhalten. Es würde nicht mehr lange dauern...

Da wurde Lucius mit einem Mal bewusst, dass es doch einen weiteren ziemlich erheblichen Unterschied zwischen Cunnilingus und Fellatio gab. Sofort stockte er und sträubte sich gegen Zacharys Hand. Doch Zachary ließ ihm keine Wahl. Er zwang Lucius sogar, das Tempo zu erhöhen und sein Glied so tief in den Mund zu nehmen, wie er nur konnte.

Und so kam es wie es kommen musste. Nach ein paar weiteren Stößen kam Zachary stöhnend und ergoss sich heiß in Lucius' Mund. Es verging eine Weile, dann spürte Lucius, wie sich der Griff in seinen Haaren lockerte und er richtete sich auf. Seine Lippen fest aufeinandergepresst, starrte er Zachary hasserfüllt an. Doch Zachary lächelte nur und war etwas atemlos. Aber von einem Augenblick auf den anderen veränderte sich Zacharys Gesichtsausdruck. Seine Hand schoss vor, packte Lucius hart am Kinn und zog dessen Kopf ganz nah zu sich.

„Schön schlucken mein Lieber. Du willst doch sicher nicht meinen Saft vergeuden indem du ihn mir ins Gesicht spuckst" flüsterte Zachary.

Lucius' linkes Augenlid zuckte. Genau das hatte er vorgehabt. Doch jetzt, nachdem Zachary ihn so direkt darauf angesprochen hatte, konnte er es nicht mehr tun, ohne seinen Stolz zu verlieren. Er gab sich einen Ruck und schluckte hart. Sein Gesichtsausdruck war dabei derart angeekelt, als hätte er eine hässliche, schleimige Kröte hinunterschlucken müssen.

„Gut gemacht mein schöner Schwan".

Zachary beugte sich vor und drückte Lucius einen kurzen Kuss auf die Lippen, bevor er ihn wieder losließ.

In diesem Augenblick ertönte ein kollektives Stöhnen aus der Zuschauermenge, das aber sofort in Jubelschreie umschlug. Die Entscheidung im laufenden Quidditch-Spiel war soeben gefallen. Lucius' Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf das Spielfeld. Er bekam nicht mit, dass Zachary sich neben ihm langsam wieder anzog.

„Scheint so als hätte die Mannschaft deines Sohnes das Spiel verloren" bemerkte Zachary mit unbeteiligtem Tonfall.

Lucius' Augen verengten sich und er sah sich kurz um. Es stimmte. Überall wurden freudestrahlend Gold-Rot gestreifte Fahnen geschwenkt und die Schüler und Anhänger des Hauses Gryffindor lagen sich siegestaumelnd in den Armen, während die Spieler der Slytherin-Mannschaft geschlagen vom Platz schlurften. Das durfte einfach nicht wahr sein. Narcissa hatte ihn gezwungen zum Spiel zu gehen, um Draco und sein Team gewinnen zu sehen. Wäre Lucius nicht hergekommen, hätte Zachary sich nicht wieder an ihm vergreifen und ihn zutiefst demütigen können. Und jetzt verlor sein Sohn auch noch das Spiel.

Das war eindeutig zuviel.

Fluchend sprang Lucius auf die Füße und eilte die Treppen hinunter. Zacharys Lachen verfolgte ihn. Unten angekommen traf er auf seinen alten Freund Severus Snape und fragte ihn bezüglich des Spielhergangs aus, da er ja gezwungenermaßen selbst nicht alles mitbekommen hatte. Als Lucius hörte was passiert war, kochte er förmlich vor Zorn und ließ Snape nach ein paar kurzen Dankesworten einfach stehen um seinen Sohn sofort zur Rede zu stellen.

Severus sah dem wutschnaubenden Lucius kopfschüttelnd aber auch ein wenig zufrieden dreinblickend hinterher. Als Oberhaupt des Hauses Slytherin war Snape natürlich nicht sehr erbaut über die Niederlage beim heutigen Spiel und hatte eigentlich selbst vorgehabt, mit Draco noch ein größeres Hühnchen zu rupfen.

Das nahm ihm Lucius jetzt ab. Snape war es Recht.

**************to be continued*********************

Die Parallelen zu der Quidditch-Szene aus "Hold me, Thrill me, Kiss me, Kill me" sind durchaus Absicht *g*

Schließlich habe ich ja in Kapitel 1 geschrieben, dass Lucius am eigenen Leib erfahren soll, wie es ist, jemandem ausgeliefert zu sein.

Und das war noch lange nicht alles, was Zachary noch mit ihm anstellen wird *evilgrin*

Kapitel 4 geht in 2 Tagen online.