Und wieder ein neues Kapitel.
Rating R ist wieder mal ernst gemeint, fürs ganze Kapitel.
Warnung: Slash, Inzest Ella/Elro,
@Ithiliell: eindeutig zweideutig? *g*, eindeutig! Siehe folgendes Kapitel.
Elrohir sah seinen Bruder stumm an. Sie verstanden einander auch ohne Worte. Langsam ließ er seinen Kopf gegen die Schulter seines Bruders fallen, und dieser hielt ihn fest, strich ihm sanft über die dunkle Haarpracht.
*Ich wünschte, ich könnte wenigstens bei ihm sein. Ihn nur betrachten.*
Elladan lächelte.
*Du weißt selber, dass es nicht dabei bleiben würde.*
*Und wenn auch, unser Vater lässt mich ja doch nicht zu ihm.*
*Denk nicht daran, er wird dich nicht ewig von ihm fernhalten können.*
Elrohir seufzte.
*Aber er fehlt mir so sehr*
*Du weißt doch nicht einmal, ob er deine Gefühle erwidert.*
*Sag nicht so was, ..*
*Schon gut, Bruderherz, mach dir keine Gedanken, nicht jetzt!*
Sanft schob Elladan seinen Bruder in den Stall hinein. Ein gehauchter Kuss hinderte Elrohir am Weitersprechen. Gleich darauf bahnte sich Elladan nippend seinen Weg zu den Ohren seines Bruders, über dessen Spitzen er leicht drüberleckte.
Seinem Bruder entfuhr ein zischender Atemzug, bei dieser Berührung.
*Elladan.*, hauchte dieser.
*Shh, lass mich deinen Schmerz ein wenig lindern, Bruder!*, entgegnete dieser kurz, um dann seine Erkundung fortzuführen, während er nebenbei die Knöpfe von seiner und Elrohir's Tunika öffnete.
Die Kleidungsstücke breitete er im Stroh aus.
Elrohir ließ sich langsam zu Boden sinken, während sein Bruder aus einer Tasche ein kleines Flakon holte.
Er ließ etwas von der Flüssigkeit über seine Handflächen laufen, und begann dann, Elrohir damit einzureiben.
Ein wohliges Stöhnen entfuhr diesem, als sein Bruder mit sanften Druck über seine Brust fuhr und ihn feinfühlig massierte.
Genießend schloss er die Augen, gab sich ganz den Händen seines Bruders hin.
Dieser ersetzte die Hände bald durch seine Lippen, mit denen er die Liebkosung fortsetzte.
Währenddessen strich er mit den Händen an den Seiten Elrohir's entlang, hin zum Bund seiner Leggings.
Noch immer hielt Elrohir seine Augen geschlossen, auch als sein Bruder den Bund seiner Leggings löste, und das Kleidungsstück langsam herunter schob.
Mit seiner eigenen Leggings verfuhr er genauso, während er Elrohir mit sanften Küssen liebkoste.
Dann plötzlich hörten die Berührungen auf.
*Sie mich an!*, vernahm er die leise Stimme seines Bruders an seinem Ohr.
Nur langsam kam er der Aufforderung nach und öffnete seine Augen.
Sie waren verdunkelt, voller Sehnsucht und Lust, sowie einer stummen Bitte.
Elladan war gewillt, ihm diese Bitte zu erfüllen, doch nicht sogleich.
Quälend langsam strich er mit einer Hand Elrohir's Rücken hinab, und hielt an seiner Spalte inne, den Eingang mit leichtem Druck umkreisend.
Doch noch gab er dem Verlangen Elrohir's nicht nach, der sich ihm entgegenzudrängen suchte. Gleichsam ignorierte er die spürbare Erregung seines Bruders.
Dieser gab ein unzufriedenes Murren von sich.
Versöhnlich fing Elladan ihn in einem langen Kuss, dem sich Elrohir nicht entzog.
Bereitwillig öffnete er seine Lippen, ließ seinen Bruder von sich kosten.
Zeitgleich fühlte er wie sein Bruder langsam mit einem Finger in ihn eindrang, um ihn auf das noch Folgende vorzubereiten.
Aufstöhnend drängte Elrohir sich seinem Bruder entgegen.
Er wollte mehr, doch Elladan ließ sich Zeit, ihn vorzubereiten. Nach und nach fügte er dem ersten zwei weitere Finger hinzu.
Als er sicher war, Elrohir ausreichend vorbereitet zu haben, zog er die Finger wieder heraus, was von Elrohir mit einem erneuten Murren beantwortet wurde.
Unbeeindruckt davon nahm Elladan, das im Stroh liegende Flakon auf, und verteilte den Rest der darin verbliebenen Flüssigkeit über seinem eigenen Schaft.
Dann positionierte er seinen Penis an der Öffnung und drang langsam ein kurzes Stück in Elrohir ein und verharrte kurz.
Er umfasste seinen Bruder mit den Armen und lehnte sich dann hinüber an die Stallwand, wobei er Elrohir mit sich zog, wodurch dieser vollends aufgespießt wurde.
Das laute Aufstöhnen, erstickte Elladan gekonnt durch einen leidenschaftlichen Kuss.
Gemächlich stieß er nach oben. Sicher traf er dabei Elrohir's Punkt im Innern, was diesen in höchste Extase versetzte.
Schließlich, nach einigen langsamen Bewegungen umfasste Elladan dann auf den harten Schaft seines Bruders. Im Takt mit seinen Stößen, die immer schneller wurden, massierte er diesen.
Von seinen eigenen Gefühlen überwältigt legte auch er schließlich seinen Kopf zurück, und kam fast zeitgleich mit Elrohir.
Im Gegensatz zu diesem hatte er die Zähne zusammengepresst, denn er wollte nicht, dass sein Bruder hörte, was er mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen würde.
Elrohir hingegen kam mit Andreas Namen auf den Lippen.
Um Atem ringend blieben die Zwillinge noch einige Augenblicke liegen. Doch schon bald zog sich Elladan aus seinem Bruder zurück und stand auf.
Während Elrohir noch wartete, zog sich sein Bruder bereits wieder an.
Minuten später sagte dieser zu Elrohir:
*Ich werde draußen warten*
Dann ging er zur Tür.
*Elladan!*, hörte er seinem Bruder leise rufen, und er hielt inne.
*Ich danke dir!*, sagte Elrohir leise.
Elladan nickte, etwas zu sagen, dazu fühlte er sich nicht in der Lage, und er war in diesem Moment froh darüber, dass sein Bruder nicht in seine Augen sah.
Langsam trat er nach draußen.
