Die Gegner zogen sich zurück und gebannt sahen sich Ten Ten und Neji an.
Das Mädchen weinte fürchterlich, als sie sehen konnte, welche Wunden sie
ihrem Freund zugefügt hatte. „Bitte Neji-kun, kämpfe!"flehte sie ihn an.
„Bitte, lass nicht zu, dass ich dich töte...bitte tu mir das nicht an!"
Tapfer biss sie sich auf die Unterlippe, um den Tränenfluss zu stoppen.
Erschlagen schloss Neji die Augen. Es brach ihm das Herz sie so zu sehnen.
„Neji, bitte!"Es war ein letzter, verzweifelter Aufschrei von ihr, bevor
Kobichi sich einmischte. „Du kannst es nicht- nicht wahr? Du kannst sie
nicht verletzen oder gar töten."
Der Schwarzhaarige versuchte den Nuke-nin zu ignorieren und suchte wieder
Ten Tens Blick. Was auch immer sie in seinen Augen lesen konnte, es stimmte
sie zufrieden. Lächelnd nickte sie, ehe die Chakrafäden ihren Körper wieder
in Bewegung setzten und sie mit den Oi-nin angreifen ließen.
Es ging alles sehr schnell. Eine Art Wirbel erfasste die Angreifer und schleuderte sie davon. Fassungslos starrte Kobichi auf die Szene. Nie, niemals hätte er gedacht, dass Neji Hakke Shou Kaiten, die Spezialtechnik des Hyuga-clans, gegen das Mädchen, dessen Körper dumpf einige Meter entfernt aufschlug, anwenden würde. „A-aber..."Der Nuke-nin war nur noch zu einem Stammeln fähig, als er in die kalten Augen des Hyuga sah. So war das nicht geplant. Er tötete seine Freundin und es macht ihm nicht mal etwas aus? „Überrascht?"fragte Neji kühl, während er sich auf dem Weg zu Ten Ten machte. „Du weißt eben gar nichts von uns."
Starr richteten sich Ten Tens Augen in den Himmel. Sie war sich nicht sicher, war sie bereits oder nicht? Ein Schatten legte sich über ihr Gesicht und ein paar besorgter Augen sahen auf sie hinab. „Neji-kun..." Ihre Stimme war noch dünner als vorhin. „Tut mir leid, dass ich so schwach bin."Für einen Moment weiteten sich die weißen Augen, bevor er lächelnd den Kopf schüttelte. Zärtlich legte sich seine Hand auf ihre kalte Wange. „Sh...spar deine Kräfte!" Ten Ten stöhnte gequält auf, als Neji ihren Körper hochhob. Der Schmerz und die Verletzungen waren zu groß. Augenblicklich verlor das Mädchen ihr Bewusstsein. Bedauernd und gleichzeitig froh sah er auf die Kunoichi in seinen Armen. Endlich hatte er sie wieder, auch wenn Kobichi mittlerweile abgehauen war.
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Schmerz durchzuckte ihren Körper, als Ten Ten langsam erwachte. Ihre Augen bewegten sich träge in alle Richtungen und blieben schließlich an einer Gestalt neben ihrem Bett hängen. Es war Neji, der mit einem angezogenen Bein auf einem Stuhl saß. Sein linker Arm war auf das Knie gestützt, während sein Kopf von der linken Hand gehalten wurde. Nachdenklich blickte er aus dem großen Fenster. Ten Ten versuchte sich aufzurichten und bemerkte erst jetzt, dass er ihre Hand festhielt. Sofort drehte der junge Mann sich um, als er ihre Bewegungen spürte. Ein Pflaster klebte auf seine Wange und zeugte noch vom Kampf. „Endlich wach?"fragte er mit gedämpfter Stimme. Sie nickte knapp und tastete mit den Augen ihre Umgebung ab. Es war nicht ihr Zimmer. Der Raum war groß, aber leer. Lediglich ein Kleiderschrank, das große Bett, ein Regal mit ein paar Büchern und Bilderrahmen und ein kleiner Nachttisch standen drin. Keine Bilder, Poster oder sonstiges. „Wo bin ich?" Ten Ten erschrak selber über ihre Stimme. Sie klang rau und unbenutzt. Wie lange sie wohl geschlafen hatte? Der Schwarzhaarige drehte seinen gesamten Körper zu ihr und beugte sich etwas über sie. „In meinem Zimmer. Dein Haus war abgeschlossen und ich wollte nicht einbrechen, also hab ich dich nach dem Krankenhaus hierher gebracht."Ein „Oh" war alles, was sie noch sagen konnte, bevor sie wieder in ihre Träume abrutschte.
Es ging alles sehr schnell. Eine Art Wirbel erfasste die Angreifer und schleuderte sie davon. Fassungslos starrte Kobichi auf die Szene. Nie, niemals hätte er gedacht, dass Neji Hakke Shou Kaiten, die Spezialtechnik des Hyuga-clans, gegen das Mädchen, dessen Körper dumpf einige Meter entfernt aufschlug, anwenden würde. „A-aber..."Der Nuke-nin war nur noch zu einem Stammeln fähig, als er in die kalten Augen des Hyuga sah. So war das nicht geplant. Er tötete seine Freundin und es macht ihm nicht mal etwas aus? „Überrascht?"fragte Neji kühl, während er sich auf dem Weg zu Ten Ten machte. „Du weißt eben gar nichts von uns."
Starr richteten sich Ten Tens Augen in den Himmel. Sie war sich nicht sicher, war sie bereits oder nicht? Ein Schatten legte sich über ihr Gesicht und ein paar besorgter Augen sahen auf sie hinab. „Neji-kun..." Ihre Stimme war noch dünner als vorhin. „Tut mir leid, dass ich so schwach bin."Für einen Moment weiteten sich die weißen Augen, bevor er lächelnd den Kopf schüttelte. Zärtlich legte sich seine Hand auf ihre kalte Wange. „Sh...spar deine Kräfte!" Ten Ten stöhnte gequält auf, als Neji ihren Körper hochhob. Der Schmerz und die Verletzungen waren zu groß. Augenblicklich verlor das Mädchen ihr Bewusstsein. Bedauernd und gleichzeitig froh sah er auf die Kunoichi in seinen Armen. Endlich hatte er sie wieder, auch wenn Kobichi mittlerweile abgehauen war.
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Schmerz durchzuckte ihren Körper, als Ten Ten langsam erwachte. Ihre Augen bewegten sich träge in alle Richtungen und blieben schließlich an einer Gestalt neben ihrem Bett hängen. Es war Neji, der mit einem angezogenen Bein auf einem Stuhl saß. Sein linker Arm war auf das Knie gestützt, während sein Kopf von der linken Hand gehalten wurde. Nachdenklich blickte er aus dem großen Fenster. Ten Ten versuchte sich aufzurichten und bemerkte erst jetzt, dass er ihre Hand festhielt. Sofort drehte der junge Mann sich um, als er ihre Bewegungen spürte. Ein Pflaster klebte auf seine Wange und zeugte noch vom Kampf. „Endlich wach?"fragte er mit gedämpfter Stimme. Sie nickte knapp und tastete mit den Augen ihre Umgebung ab. Es war nicht ihr Zimmer. Der Raum war groß, aber leer. Lediglich ein Kleiderschrank, das große Bett, ein Regal mit ein paar Büchern und Bilderrahmen und ein kleiner Nachttisch standen drin. Keine Bilder, Poster oder sonstiges. „Wo bin ich?" Ten Ten erschrak selber über ihre Stimme. Sie klang rau und unbenutzt. Wie lange sie wohl geschlafen hatte? Der Schwarzhaarige drehte seinen gesamten Körper zu ihr und beugte sich etwas über sie. „In meinem Zimmer. Dein Haus war abgeschlossen und ich wollte nicht einbrechen, also hab ich dich nach dem Krankenhaus hierher gebracht."Ein „Oh" war alles, was sie noch sagen konnte, bevor sie wieder in ihre Träume abrutschte.
