Es hat sich bewiesen. Es gibt noch Menschen, die sich mein Gefasel hier oben durchlesen. Danke an die! *knuddel*

Des weiteren bin ich mal wieder überzeugt, dass man euch einfach lieben muss. Wenn man schon eine Stammleserschaft hat, muss man ja stolz sein. Und warum hab ich die? Weil ich Süßigkeiten verteile? Weil ich ein guter Mensch bin? Weil ich Harry/Draco-süchtig bin? *grübel* Na ja, is egal, ich kann mit allem leben. *g* Hauptsache, ihr seid glücklich und rewut mir. *smile*

*Schale mit Gummibärchen und Keksen auf den Tisch stell* Setz euch. Macht's euch gemütlich, es geht los.

This time Thanks are going to

- Tarivi: für das Megarewu und deine ausführliche Erläuterung zu meiner Frage. Ästhetik? Ich? *freu* Zugegeben, das hör ich nicht zum ersten Mal. Kann's aber trotzdem kaum glauben. Da bin ich dir wohl ne Kleinigkeit schuldig, hm? *zwinker* Ach ja, und dass du mich magst... Find ich nett. *knuddel*

- Alagar: Ich hoffe, du hast die Wartezeit heil überstanden? Diesmal sehen wir uns Harrys Innenleben an. *nick*

- Lyonessheart: Und, hast du alle meine Stories durch? *zwinker* Mal ehrlich, du bist die erste, die meinte, ich solle eine Geschichte beenden, bevor sie losgeht. Die anderen schreien hysterisch nach Fortsetzungen... Weiß ja nicht, ob ich das jetzt als Kompliment auffassen soll... Nee, schon klar, hier geht's um Perfektion. Nya, dann hoff ich mal, dass dir der Rest auch gefällt. *smile*

- Maia May: Wow, Gänsehaut? *freu* Schön. *smile* Schade, dass du das Chappi hier erst nach Frankreich lesen kannst. Nya, hast was, auf das du dich freuen kannst, hm? Vorausgesetzt, dein PC rappelt sich noch mal auf. *sigh*

- Soror Lucis: Na, dass du mir mal reuwst! *freu* *jubel* Und dann findest du die Story auch noch gut. *noch mehr freu* *stürmisch umarm* (Ich will dein Lemon! *auf die Barrikaden geh*)

- Ainaredien: Magst wohl keine Kekse, was? Na, dann nimm halt Gummibärchen oder Bonbons. *nach oben deut*

- Snuggles2: Hey, bin ich noch immer rot im Gesicht? Ich mein, nach dem Lob!? *staun* Ich kann unmöglich so gut sein. Aber okay, lassen wir das, ich will mein Licht nicht unter den Scheffel stellen. *lach* Übrigens gibt es a) die Vergangenheit, b) die Zukunft und c) auch den Perspektivenwechsel. Du darfst dich freuen. *smile*

- Blue: Wie immer zur Stelle. Find ich cool. Danke fön.

- Easy: Wer sterben soll, klär ich gleich noch weiter unten. *smile* Aber „grenzenlos genial" muss ich mir merken! Darf ich das zitieren? ;o)

- moonshine88: Findest du das nicht ein wenig fies? „..., da brauch ich jetzt glatt ein tempo (könnt aber auch an der alergie liegen...)..." *kopfschüttel* *g*

- mrsgaladiel: Schnulzig-romantisch? Na nett! Nee, schon okay, ich weiß ja, dass manches echt überzogen ist. Aber wie hast du so schön gesagt? „Das lieben wir ja alle so." Wer sterben soll? s.u.

- Megchen: Meinst du wirklich, dass Harry Draco verziehen hat? Nya, lass dich überraschen. *smile*

- last but not least: Honey, meine Beta. *feste knuddel*

So, um noch mal auf den Tod zu sprechen zu kommen. Das war manchen ja nicht ganz klar... Tja, Draco spinnt halt. Nein, Scherz. Der Knuffel kämpft. Aaalsoo...

Er kann mich nicht verstehen, ich hab ja noch nicht mal versucht, es ihm zu erklären. Verdammt soll ich sein! Verdammt für Dummheit, Kälte, für mein Sein!

Stirb endlich, stirb! Elendes Ungeheuer, lass mich gehen! Ich werde dich besiegen, ich habe es schon einmal fast geschafft. Schwäche, Angst trieb mich zurück. Riss mich aus seinen Armen. Ich werde zurückkehren.

Das ist die Szene. Draco kämpft gegen sein Sein. Gegen seine Barrikade, die man mal so schön vor seine Gefühle gelegt hat. Er liebt Harry, hat's aber anders gelernt... Hm, ich möchte das hier nicht tot diskutieren, immerhin soll sich da jeder selbst was drunter vorstellen können. *smile*

So, genug für heute. Nehmt euch noch ne Hand voll Süßes und dann lest schön.

Bis die Tage... eure euch alle schrecklich liebende LeakyC

.

~ ~ * ~ ~ * ~ ~ * ~ ~

.

You Know I Cannot Resist - Love Me To Death

Part 2/5

Disclaimer: Alles JKRs und meins. Hihi.

Pairing: Draco/Harry

Slash, Lime, später Lemon

.

Kapitel 2: Ewiger Kampf

Als ich aufwache, liegt er noch immer neben mir. Unschuldig, verängstigt und geborgen. Von mir. Ausgerechnet mir. Und nur, weil ich ihn schrecklich liebe. Ich will es nicht, aber ich tue es und das wird mir eines Tages das Genick brechen.

Kein Mensch hat es jemals geschafft, mir so nah und gleichzeitig so fern zu sein. Es ist einfach unberechenbar. Er ist es, ich bin es, unsere Liebe ist es. Es war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Wir hätten uns  gar nicht drauf einlassen sollen.

Draco war stark genug, nein zu sagen. Ich hätte es nie gekonnt. Ich wäre lieber gestorben, als ihn zu verlassen. Am liebsten möchte ich es jetzt noch. Jeden Tag sehe ich ihn und jeden Tag spüre ich das Verlangen, den Verlust, diese unerträgliche Sehnsucht.

Ich kenne ihn, von innen wie von außen, ich bin der einzige Mensch, der alles von ihm weiß. Er hat es mir in drei Nächten gezeigt und erzählt.

Eigentlich wollte ich ihm nur helfen, als er da saß, fertig mit sich und der Welt. Es war Zufall, oder wahrscheinlich eher Schicksal, dass ich in dieser Nacht noch mal unterwegs war.

Ein Häufchen Elend war er, saß in einem verlassenen Klassenraum und heulte. Draco Malfoy weinte. Als ich das sah, bekam meine Welt eine neue Ordnung. Mein verdammtes Mitgefühl schaltete sich auf der Stelle ein, ließ mich zu ihm rennen und mich ihm aufopfern. Tja, in dieser Nacht hat alles angefangen. Eine sanfte Umarmung, ein Schluchzer, ein nasses Hemd und eine Nacht lang Reden über die Vergangenheit. Das sind Momente im Leben, die vergisst man nie, egal, was danach auch passiert.

Draco ist so wunderschön, wenn er schläft. Ich könnte ihm Stunden dabei zusehen, doch der Drang, ihn zu berühren, ihn sanft zu wecken und seine Aufmerksamkeit zu erhalten, ist einfach zu stark.

Das ist mein Problem, oder? Ich habe keine Disziplin. Ich gebe einem Drang nach und verliere mich dann irgendwo. Draco könnte das nie passieren. Slytherins sind zu stark dafür.

Früher dachte ich immer, Slytherins könnten auch nicht lieben. Ich habe Draco immer angesehen und mich gefragt, wie er dann lebt. Jetzt weiß ich es. Er liebt, verdrängt es aber und lebt für diesen Verlust. Anders kann ich mir nicht erklären, warum er nun noch so friedlich neben mir liegt.

Dass Draco mich nicht liebt, habe ich nie geglaubt. Ich sehe es ihm viel zu sehr an. Warum er mich verlassen hat, werde ich nie verstehen, aber wenigstens habe ich diese Sicherheit. Es beruhigt mich, auch wenn ich mich vergessen möchte. Ich verstehe ihn nicht, ertrage seine Kälte nicht, die Ignoranz, die er mir gegenüber aufbaut. Ich weiß, dass er mich will, wie ich ihn, doch er ist dieser verdammte Slytherin, dieser verfluchte Malfoy-Nachkomme, der mit Liebe nichts am Hut haben will.

Warum aber ist dann all das passiert, was geschehen ist? All diese Stunden, diese Gefühle. Liebe, Hass, Trauer, Verlangen und Sehnsucht, Hingabe und Abscheu. Wie konnten wir uns den einen Tag noch lieben und den Tag darauf nicht mal mehr ansehen?

Nun ist schon einige Zeit seitdem vergangen und wir sind uns stetig näher gekommen. Ich habe immer gewusst, dass ich ohne Draco nicht leben kann, doch er schien das anders zu sehen. Hat er es nun eingesehen? Warum liegt er neben mir?

Ich habe heute Nacht wieder einen Alptraum gehabt. Die bekomme ich in letzter Zeit öfter. Wahrscheinlich habe ich Verlustängste, muss mal in unseren Traumbüchern nachschlagen.

Es ist grausam zu träumen, dass man in den Ferien nach Hause kommt und mit eigenen Augen ansehen muss, wie das Haus, in dem man seinen Jugend verbracht hat und in dem sich zu diesem Zeitpunkt die Eltern befinden, einstürzt. Ich höre sie schreien, doch dann übertönt ein Donnergrollen alles und ich bin allein. Es ist alles schwarz um mich herum und ich taste mich durch die Gegend. Der Traum endete immer an der gleichen Stelle. Ich falle in ein Loch und dann wache ich auf.

Heute Nacht was das anders. Irgendetwas hat das Donnern des einstürzenden Hauses und die Schreie abgedämpft. Dann wurde zwar wieder alles schwarz, aber ich fühlte Nähe und bat um Hilfe. Langsam tastete ich mich wieder vorwärts, spürte noch immer diese Präsenz. Ich bin in kein Loch gefallen, plötzlich ging einfach eine Tür auf und ich konnte hinaus. Da bin ich dann aufgewacht.

Draco lag mit dem Kopf auf meiner Brust und ich war nicht mal erschrocken darüber. Dass ich ihn spüre, wenn er bei mir ist, verstärkt meine Entschlossenheit, ihn bis ans Ende aller Tage zu lieben, nur noch mehr.

Ich habe mich in diesem Moment auch nicht gefragt, was er in meinem Bett tut, habe ihn nur gespürt und gewusst, dass er genauso froh war, bei mir zu sein, wie ich bei ihm.

Draußen hat es heftig gewittert, aber ich hab das gar nicht so richtig wahrgenommen. Wenn Draco bei mir ist, gibt es nichts Anderes. Nur ihn und mich.

Wir haben wohl auch genug mit uns selbst zu tun. Ich kämpfe für die Liebe, er dagegen und uns dabei noch zu vereinen, fordert unsere ganze Kraft. Es ist ein einziger Kampf. Einer von uns beiden gewinnt immer, ob es der Richtige ist, sei dahingestellt.

Den großen Kampf hat Draco bisher gewonnen. Wir sind getrennt. Doch ich glaube nicht, dass er die Barrikade noch lange aufrecht erhalten kann. Dem stärksten Menschen gehen irgendwann die Kräfte aus. Ich werde durchbrechen und mir holen, was mir zusteht. Sein Herz. Es gehört mir. Er hat es mir versprochen.

Sanft streiche ich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht und flüstere: „Draco, aufwachen."

Er reagiert sofort, bewegt sich leicht, blinzelt gegen die Morgensonne, die durch die hohen Fenster in den Saal hinein fällt.

Dann hebt er leicht den Kopf, lächelt mich an.

„Eine Blockade zu durchbrechen, um aller Frieden zu erhalten.", erkläre ich noch, dann verlasse ich das Bett.

.

~ ~ * ~ ~

.

It's the only thing that's  true

She loves every single Rewu

:o)

Keiner hat was zu meiner Dichtkunst gesagt… Schlecht, oder? *lach*