Disclaimer: Ich armer Tropf besitze keine Rechte an nichts und verdiene höchstens ein paar Reviews aber keinen müden Cent.

Warning: Diese Story ist und bleibt Slash und in dem Pitel ist zum ersten Mal sogar etwas limeähnliches enthalten.

Note: Well, ihr wisst gar nicht wie überrascht ich war, als ich gestern HV5 gepostet hab und dabei feststellen musste, dass sich ein fertig gebetates Kapitel von LGdA auf meiner Diskette befand, dass ich noch nicht gepostet hatte! Tut mir wahnsinnig leid!

Bevor ich anfange muss ich mal wieder cristall ganz dolle für ihr unermüdliches betan danken! Bist einfach meine Beste!!!! *knuddelknuff*

Zum Schluss noch die reviews und dann seid ihr von meinem Gelalle erlöst.

mats: soweit wollte ich eigentlich gar nicht schreiben. wenn du HV liest (tust du ja, oder) wirst du sehen, dass es keiner weiß, außer dann Harry. Das ganze ist nur ne kleine Sidestory zu HV um zu zeigen, wie sich die beiden gefunden haben. Vengari: Du kannst dir gar nicht vorstellen wie leid es mit tut dir sagen zu müssen, dass du falsch liegst, mit deiner Vermutung, was die Länge dieser Story angeht, aber das wirst du gleich selbst merken. Sarista, jessy, Mene: Danke vielmals ihr drei süßen!

So, auf zur nächsten Runde:


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Liebe- Glück des Augenblicks

Kapitel 6

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"Seam."

"Hm?"

Sie lagen nebeneinander auf dem Bauch und schon allein das genügte um bei Seamus eine Gänsehaut zu erzeugen. Doch die Koseform seines Namens, die eigentlich nur seine Mutter verwendete, aus Deans Mund zu hören- so sanft, so lieb- ließ seine Gänsehaut zu Herzklopfen werden und erzeugte ein wundervolles Prickeln in seinem Bauch.

"Hattest du schon einmal einen Freund?" Dean wusste nicht, woher er den Mut nahm, das zu fragen. Doch Seamus schien es ihm nicht übel zu nehmen. Er lächelte.

"Beziehung kann man es vielleicht nicht nennen, aber so eine Art Freund hatte ich schon mal, bevor ich nach Hogwarts gekommen bin."

Dean nickte nachdenklich, dann nahm er allen Mut zusammen den er fand und drehte den Kopf um den Iren ansehen zu können.

"Ist es anders einen Jungen zu küssen?" Seamus Lächeln vertiefte sich.

"Ich weiß nicht, ob es anders ist, ich hab noch nie ein Mädchen geküsst." Stille. "Willst du es mal versuchen?"

"WAS?!?" Seamus hätte sich am liebsten die Zunge abgebissen. Was hatte er da gerade gefragt? Das durfte doch wohl nicht wahr sein. War er vollkommen übergeschnappt? Jetzt hatte er den Schwarzhaarigen wohl vollkommen verschreckt.

"Nimm's nicht so ernst, war bloß ein Spaß." Von Dean kam keine hörbare Reaktion. Den Schwarzhaarigen anzuschauen traute sich Seamus auch nicht, hätte er es getan, wäre er von dem enttäuschten Ausdruck auf dessen Gesicht wohl ziemlich überrascht gewesen.

Dann plötzlich, ganz leise, der Rothaarige war sich nicht sicher ob er richtig gehört hatte: "Schade." Er drehte sich zu Dean um. "Was?" Der Schwarzhaarige zögerte einen Moment.

"Schade!", wiederholte er etwas lauter. Sein Kopf war wie benebelt. Würde Seamus wirklich darauf eingehen? Es war verrückt. "Okay." 'Ja!'

Langsam drehte sich auch Dean auf die Seite und sah Seamus an. Nur ganz kurz. Länger hielt er dem Blick der tiefen, dunkelgrünen Augen nicht stand, sie hatten eine fast hypnotisierende Wirkung auf ihn und ihm wurde ganz anders, als er für einen kurzen Moment darin versank.

Die Augen schienen zu glühen, genauso, wie auch Seamus glühte. Irgendwo ganz tief in ihm war etwas entfacht worden, das einen heißen Schauer nach dem anderen durch seinen Körper jagte. So nah am Ziel. Dean, sein Dean, der ihn mit erwartungsvoll geweiteten Augen ansah.

Ganz langsam, jeden Augenblick auskostend hob der Ire die Hand. Seine Handfläche schmiegte sich an Deans Wange, die unter der leichten Berührung zu prickeln begann. Das Bewusstsein des Schwarzhaarigen war vollkommen vom Empfinden dieser sanften, leichten Berührung ausgefüllt, der gesamte Verstand ausgeschaltet.

Seamus erging es ähnlich. Alles was er noch wahrnahm, war die weiche Haut unter seinen Fingern, die ganz langsam über den Hals in den Nacken seines Freunds wanderten. Sein letzter Gedanke war, ob er sich wohl beherrschen können würde.

Dann, als er vorsichtig den schmalen Nacken des anderen umfasste und dessen Kopf näher zu sich heranzog, war alles vergessen.

Dean zitterte ganz leicht, den Blick starr auf die Lippen gerichtet, die den seinen immer näher kamen. Erst im letzten Moment, bevor sie aufeinander trafen, hob Dean den Blick und las etwas in Seamus Augen, das sein Verstand nicht deuten konnte, sein Herz jedoch sofort begriff.

Dann wurden die Augen geschlossen, als Seamus einen weichen Widerstand fühlte.

Sanft drückte er seine Lippen gegen die des Schwarzhaarigen, die sich wie von selbst öffneten. Der Ire schloss die Augen und ließ sich in den Kuss sinken und für einen Moment füllte das Gefühl des Mundes, der den Druck leicht erwiderte und der Zunge, die vorsichtig scheu nach der seinen tastete ihn vollkommen aus. Er zögerte den Augenblick hinaus um ihn voll auskosten zu können.

Irgendwann lösten sie sich voneinander, sahen sich nur an. Es waren keine Worte nötig. Beide versuchten das Glück, das sie für einen Augenblick empfunden hatten festzuhalten.

Schließlich unterbrach Seamus mit rauer Stimme das einvernehmliche Schweigen.

"Wer?"

Dean benötigte einige Sekunden um zu verstehen, was der Andere meinte. Sollte er? Ja, denn inzwischen ging auch seinem Verstand langsam auf, was sein Herz schon lange begriffen hatte. Er war nicht allein mit seinen Gefühlen. Kurzentschlossen beugte er sich einfach leicht nach vorne und stellte die Verbindung ihrer Lippen wieder her.

Seamus Hand, die noch immer im Nacken des Schwarzhaarige lag, verstärkte automatisch ihren Griff und verringerte den Abstand zwischen ihnen. Sein Herz klopfte wie wild, als ihm aufging, was Dean ihm gerade mitteilte.

Der Kuss war anders. Nicht vorsichtig tastend und etwas unsicher, so wie der Erste. Dean bemühte sich all die unausgesprochenen Gefühle und Empfindungen, die in seinem Inneren tobten in den Kuss zu legen. Und der Ire verstand, denn er erwiderte den Kuss mit aller Liebe und Zärtlichkeit, zu der er fähig war.

"Du."

Deans Stimme klang atemlos, kaum ein Flüstern. Der Rothaarige öffnete wortlos seine Arme und zog den Anderen ganz nahe zu sich heran. Während er seine Nase in den schwarzen Haaren vergrub flüsterte er ein unendlich erleichtertes "Endlich!"

Dean hörte es und wusste, dass er endlich an dem Platz lag, an den er gehörte. Das unendliche Glück des Augenblicks, das sie vorhin so verzweifelt versucht hatten festzuhalten, kehrte nun zurück- oder war es gar nicht weg gewesen? - und ließ die Beiden alles andere vergessen.

Das einzige, was zählte, waren sie und die neue Verbindung zwischen ihnen, die eigentlich schon lange im Herzen existiert hatte.

Ein "Accio Decke" war das Einzige, wozu Seamus noch fähig war, bevor er zusammen mit Dean in seinen Armen, in die Welt der Träume hinüberglitt.

Gemeinsam geborgen, in der sanften Umarmung des Anderen. Eine Einheit. Getragen von der Liebe - dem Glück des Augenblicks.

ntbcam.

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So Leutz, dat wars *schnüff* Ich muss gestehen, ich finds echt verdammt schade, dass es rum ist, weil ich die story verdammt mag! Nehmts mir nicht übel sondern lest lieber was anderes von mir, okay? *g*

Vanillia, die sich nochmals ganz ganz herzlich bei all ihren treuen Lesern und Leserinnen bedankt!!!!!! *knuddel* *lollisundkekseverteil* I love you all! Und ich wünsch euch schöne Ostern und ein gefülltes Osternest!