Geschwister Kapitel 3

Das ist ja wohl die Höhe!!! Da beginnt diese Möchtegernreporterin doch einfach, meine Geschichte zu kopieren! Und auch, wenn das bedeuten mag, dass S.E. endlich zu Verstand kommt, was das verdrehen der Wahrheit betrifft, so ist es doch einfach nur schamlose Kopiererei.

Kleines Copycat wird S.E. daher bei mir nun genannt. Das schlimmste ist, ihre Slashszene kam schon im zweiten Kapitel, daher könnte man gar denken ich schreibe bei ihr ab. Aber dem ist ganz und gar nicht so, denn meins kam zuerst. [und ja, die kennt sie auch schon]

Also:

Disclaimer: wie eh und je

Rating: NC17... ich weiß ja nicht wie ihr es seht... aber das muss sein... na gut, so arg viel Slash ist es nicht, aber das beste was ich bisher zustande bringe, ich kann nun mal keinen Smut schreiben [aber denkt nicht, das S.E: besser ist, ohne mich, wüsste die nicht mal was Slash ist]



Aus der Fassung

„Callendil? Callendil! ", rief Haldir verwirrt, und stürzte sofort zu seiner ohnmächtigen Schwester, während Licumo sich enttäuscht aufrappelte und sich hinter einen Vorhang zurückzog, um sich selbst Erleichterung zu verschaffen.

„Au..." stöhnte Callendil auf, und betastete ihren Kopf, als sie erwachte, „was..?"

„Du bist in Ohnmacht gefallen, Kleines", sagte Haldir sanft, und half seiner Schwester auf.

„Wieso bist du nackt Haldir?", fragte Callendil unschuldig, sich noch nicht erinnernd. -„Oh", die Erinnerung kehrte zurück, "oh!", ihre Augen erreichten wieder Wandtellergröße.

„Callendil", versuchte Haldir sie zu beruhigen, „willst du dich nicht erst einmal hinsetzen, du siehst ganz blass aus" – in der Tat war das Gegenteil eingetreten, denn ihr Kopf war wieder hochrot.

„Fass mich nicht an", sagte sie scharf, „wie kannst du es wagen, deiner Familie so etwas anzutun?" Callendil, war nun weniger schüchtern, sondern eher wütend.

Haldir blieb nur der Mund offen stehen. Seine Hand stützte sie noch, doch schnell und mit deutlichem Ekel schüttelte sie sie ab, und floh von Licumos Flett. Haldir wollte ihr nachrennen, doch blieb er am Rand der Plattform stehen – nackt wie er war, würde es die Situation sicher nicht verbessern, wenn er seiner kleinen Schwester nachrannte.

„Callendil", seufzte er. Doch sie drehte sich nicht um.

Im inneren des Flett konnte er Licumo stöhnen hören.

Wie konnte er nur, warum war er hierher zurückgekehrt? War es nicht genug gewesen? ER wollte doch nur...

Sie hasste ihn. Er wusste es. Sie war so jung. Nicht so viel jünger als er. Doch jung. Als sie da stand, fast genau, wo er jetzt stand – wie sie sie angeblickt hatte. Diese Augen, wie ein Diamant durch Wasser gebrochen, nun voller Erstaunen, Entsetzen, Ekel – und ja, auch das hatte er bemerkt, auch wenn sie dies schnell zu verbergen wusste, auch voll Interesse, voll Neugier vor dem Unbekannten.

Er wusste sie war noch Jungfrau. Und auch wenn er manchmal seine Zweifel gehabt hatte, jetzt wusste er es ganz bestimmt. Und er würde sicher nicht einen geilen Bock wie Ohtarcalimo an sie heranlassen.

„Kleiner Wildfang, genau wie du vor... nein du warst nie so, nicht wahr, Haldir mein Liebster? Du warst immer im reinen mit deinen Begierden. Nicht wie die Kleine, die gar nicht weiß, was Inzest bedeutet."

Man konnte nur einen Schatten wahrnehmen, der wie der Wind übers Flett strich, da knallte es auch schon.

„Wie kannst es wagen, diese Worte auch nur in den Mund zu nehmen?", sagte Haldir, seinen jungen Liebhaber festumklammert nach dem Schlag haltend. „Wie kannst du sie auch nur solcher Gedanken verdächtigen?"

„Ihr seid in der Tat eine Familie, benutzt ihr doch sogar dieselben Worte, wenn ihr aus der Fassung geratet.", sagte Licumo, lasziv lächelnd, wusste er doch, dass Wut Haldir zu wahrhaft Großem anstachelte. Und tatsächlich, weiß der blonde Elb wieder eine stattliche Erektion vor.

Doch Haldir starrte nur in die grünen Katzenaugen, seines gegenüber, kaum noch einer Regung fähig. Langsam lockerte sich sein griff um die Arme der kleinen Kerze. Und dieser begann dann auch sofort mit seiner Arbeit, und sank vor seinem Geliebten zu Boden.

Den Schaft Haldirs fest umklammert begann er mit seiner Zunge dessen Eichel zu umspielen. Als er nun begann den Penis des Galadhrim zu massieren, fing dieser endlich wieder an seine Umgebung zu bemerken – und er war ihrer nicht unabgeneigt. Haldir vergrub seine Hände im Haar, des ihn Befriedigenden, und dieser sah voller Begierde auf.

Doch Haldirs Blick war nicht nur erregt, er war auch wild entschlossen, und ohne jedes Erbarmen. Licumo kannte diesen Blick noch nicht, und er begann ihm Angst zu machen.

„Was?", stieß er noch hervor, als er versuchte, seinen Standpunkt zu ändern. Doch viel weiter kam er nicht, denn Haldirs Fingern verstärkten nun ihren Griff, und wiesen ihm den Weg zurück. Licumo öffnete automatisch den Mund, und Haldir stieß tief in die sich auftuende Höhle. Es war klar, wer hier den Rhythmus vorgab, und der Unterlegene passte sich an, dabei versuchend, sich nicht zu verschlucken.

Immer schneller stieß Haldir in Licumos Mund, und dieser wagte sich kaum noch zu bewegen, wenn es nicht gefordert wurde, machten doch nun Haldirs Hüften die ganze Arbeit. Haldir begann zu stöhnen, und warf seine Haare zurück, wie ein Hengst der sich kämpfend gegen seine Zügel aufbäumt. Doch noch wollte er das Spiel nicht beenden – er fasste sich.

„Steh auf!", befahl er dem Knieenden. Und dieser tat, wie ihm befohlen. „Die Hände an den Ast!", wieder tat Licumo wie ihm geheißen, und umschloss einen starken herabhängenden Ast, mit seinen Händen. „Nein, sieh mich nicht an, kleine Kerze.", sprach Haldir nun etwas sanfter, während er fest in die Pobacken des anderen griff. Seine Finger gruben sich tief in dessen Fleisch, und als er es wieder losließ, waren Abdrücke seiner tat zu sehen. Zufrieden betrachtet er sein Werk. Und beschloss dann, dass es noch nicht beendet war, ebenso schnell wie zuvor, holte er aus, und verpasste jeder Backe einen festen Schlag. Licumo schrie erstaunt auf, doch kommentierte er nicht mehr.

„Besser.", sagte Haldir. Nun war es Zeit, sich endlich Erleichterung zu verschaffen. Mit seinen Händen ertastete er die Öffnung, die er schon zuvor in Besitz genommen hatte, als... . Doch daran wollte er nun nicht denken. Doch er wollte. Er stellte sie sich vor. Die kleine Blage, ihm immer folgend, ihn immer beeindrucken wollend, und doch so unnütz. Kleines Ding, wusste nicht mal, was hier gespielt wurde. Soll sie doch dieser Ohtarcalimo nehmen, wird doch nur zu einer kleinen Hure, wie alle ihres Geschlechts. Er wusste gar nicht mehr, was er an ihr damals noch liebenswert fand. Dieser Nichtsnutz, dieses Flittchen. Im Grunde hatte Licumo recht. Warum sollte er sie nicht auch haben. Wo sie bald doch eh jeder haben würde. Ja er würde sie sich nehmen. Er würde ihr geben, was sie verdiente.

„... du tust mir weh. Haldir! Hör auf! Au! Du tust mir weh, hör auf! Haaaldiiiir!" Erst jetzt bemerkte Haldir, die schreie seines Geliebten, in dessen Anus er immer schneller und tiefer stieß. Erschrocken zog er sich schnell zurück.

„Was ist nur los mit dir?", fragte Licumo entgeistert. Doch Haldir wollte nicht antworten. Stattdessen starrte er schon wieder ohne Fokus gegen Wände, doch zumindest bewegte er sich – er griff seine Kleider und legte sich die Tuniken so schnell es ging an. „Haldir? Sprichst du nicht mehr mit mir?"

„Ich muss gehen. Es tut mir Leid. Namarie."

„Na – Haldir, was ist? Ich dachte wir wollten morgen zusammen..." Und schon wieder, lies Haldir den jungen Elben nicht aussprechen. Stattdessen verließ er dessen Flett – für immer.