Geschwister Kapitel 6
Disclaimer.... immer noch der gleiche
Rating.... ehm PG13 denke ich.... mehr wohl kaum....es tut mir leid, aber ich gönn's ihnen noch nicht;)
Hehe S.E. scheint langsam schwach zu werden, andauernd redet sie von neuen Kapiteln – doch seht ihr eins??? Wohl kaum.... Kein Wunder, scheint ihr doch ihre Phantasie auszugehen... In der Tat schrieb sie mir vor einigen Tagen, sie wolle gar abschreiben???? Also nein...bei mir sogar.... tssss wie kann diese Frau es wagen!!!
Und vielen dank an: LittleLion1, der/die mich darauf hingewiesen hatte, dass ich keine anonymen Reviews zuließ, dass hatte ich bis dato nicht bemerkt, ist nun aber behoben;)
Also allen viel spaß, mit einem sehr kurzen Kapitel – ich fahre nun etwas in den Urlaub... also frühesten am Mittwoch ein weiteres Update
Feedback erwünscht!!!!! bettel
Kapitel 6 –In Flammen
„Ja – ich bin eifersüchtig. Ich bin wie wild. Ich kann nicht daran denken, was du mit Licumo getan hast. Kann nicht daran denken, was du mit all deinen anderen Kumpanen tust, wenn alle Lichter gelöscht sind. Denn es brennt sich wie ein glühendes Eisen in mich, und hinterlässt Narben, die ich mein ganzes Leben lang tragen werde. Und das einzige was ich will, ist weg von dir, und dich nie wieder sehen. Nie wieder an dich denken müssen. Doch würde ich fliehen, so weiß ich, würde es mein Tod sein."
Callendil war den Tränen nahe, als sie ihrem Bruder endlich gestand, was sie so lange schon quälte. „Haldir, mein Bruder. Haldir, mein Herz."
Haldir sah ihr tief, in ihre Tränen gefüllten Augen. Ihm stockte das Herz, denn mit der Masse an Gefühlen, die ihn übermannten konnte es nicht mehr umgehen. Er musste hart schlucken, unfähig zu sprechen. Und das verunsicherte Callendil noch umso mehr.
„So sag doch etwas. Irgendetwas. Ob gut oder schlecht. Beende meine Zweifel. Beende mein Leiden." Die Tränen fanden nun ihren Weg, der Schwerkraft folgend.
„Callendil", entflog es Haldirs Lippen. Er stand auf, wie in Trance, und ging um das Feuer zu ihr. Er kniete vor ihr. „Was habe ich nur..."
„Nein, sag nichts. Keine leeren Floskeln mehr." Ihre Stimme brach jetzt mehrmals. Sie war wie ausgelaugt. Und es gab nur eins, was sie wieder füllen konnte. „Küss mich, Haldir. Um Erus willen, so küss mich doch endlich."
Und das tat er dann. Für eine kleine Ewigkeit, lagen ihre Lippen aufeinander, und keiner wagte an diesem Zustand etwas zu ändern. Doch dann brachen uralte Triebe durch, die in Callendil endlich Befriedigung suchten. Callendils Hand, wanderte zu Haldirs Gesäß, was dazu führte, das sie von ihrem Sitz fiel, und beide nahe dem Feuer herum rollten. Zu nah in der Tat, denn nun standen nicht nur die beiden Liebenden, sondern auch Haldirs Umhang in Flammen.
„Bei dir zu sein, ist, als würde ich von Flammen verschlungen." Haldir bemerkte nicht, wie wahr seine Worte doch waren. Callendil lag jetzt auf ihm. Und als sie ihre Hand, in seine silberblonde Harrpracht versenken wollte, zog sie diese schnell, und erschrocken schreiend, zurück.
„Du brennst! Haldir, du brennst!" Geschwind stand sie auf, und lief zur nächsten Wasserflasche. Diese in Händen, und entkorkend, lief Callendil zu ihrem Geliebten zurück, und übergoss ihn kurzerhand mit dem eisigen Quellwasser.
Alle Feuer gelöscht, schüttelte dieser sich wie ein begossener Pudel. Und Callendil konnte nicht umhin, und musste, aus tiefster Kehle lachen.
„Wie schön, dass meine Misere dich so erheitert.", sprach eben jener, mit erstaunlich spöttisch erhobener Augenbraue. Welche in seinem triefenden Zustand, jedoch kaum die erwünschte Wirkung hatte, und nur noch mehr zu seiner Schwester Erheiterung beitrug.
Haldirs Ausdruck dann doch als kaum amüsiert wertend, schlug Callendil sich ihre Hand vor den Mund, und versuchte so ihr Lachen zu ersticken. Doch mittlerweile verfiel selbst ihr Bruder, in ein volltönendes Gelächter, und sie prustete fröhlich weiter. Schon bald konnte sie sich erneut kaum auf den eigenen Beinen halten, und sank zu Boden.
Die Arme nach ihr ausstreckend, fing sie Haldir auf, und die beiden saßen lachend und erstaunlich entspannt nebeneinander.
„Mir scheint, irgendjemand, hat er nicht ganz gewollt, dass wir heute unser Glück finden." Sagte nun Callendil.
„Oh doch, meine Rose, oh doch. Ein Feuer ist immer ein gutes Omen. Denn wenn es nicht das Feuer in uns schürt, so wird es doch alles, was uns störend im Wege steht zu Asche verwandeln." Antwortete Haldir, und all seine Liebe lag in seinen Augen, als er seine Schwester erneut sanft küsste.
Und schon bald ruhten sie Arm in Arm, für die wenigen verbleibenden Stunden bis Sonnenaufgang, einander immer in die Augen blickend. Denn auch wenn es laut Haldir ein gutes Omen war, was ihnen zur rechten Stunde geschickten wurde, so wollten sie es dennoch nicht erneut herausfordern.
Nicht in dieser Nacht.
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Rating.... ehm PG13 denke ich.... mehr wohl kaum....es tut mir leid, aber ich gönn's ihnen noch nicht;)
Hehe S.E. scheint langsam schwach zu werden, andauernd redet sie von neuen Kapiteln – doch seht ihr eins??? Wohl kaum.... Kein Wunder, scheint ihr doch ihre Phantasie auszugehen... In der Tat schrieb sie mir vor einigen Tagen, sie wolle gar abschreiben???? Also nein...bei mir sogar.... tssss wie kann diese Frau es wagen!!!
Und vielen dank an: LittleLion1, der/die mich darauf hingewiesen hatte, dass ich keine anonymen Reviews zuließ, dass hatte ich bis dato nicht bemerkt, ist nun aber behoben;)
Also allen viel spaß, mit einem sehr kurzen Kapitel – ich fahre nun etwas in den Urlaub... also frühesten am Mittwoch ein weiteres Update
Feedback erwünscht!!!!! bettel
Kapitel 6 –In Flammen
„Ja – ich bin eifersüchtig. Ich bin wie wild. Ich kann nicht daran denken, was du mit Licumo getan hast. Kann nicht daran denken, was du mit all deinen anderen Kumpanen tust, wenn alle Lichter gelöscht sind. Denn es brennt sich wie ein glühendes Eisen in mich, und hinterlässt Narben, die ich mein ganzes Leben lang tragen werde. Und das einzige was ich will, ist weg von dir, und dich nie wieder sehen. Nie wieder an dich denken müssen. Doch würde ich fliehen, so weiß ich, würde es mein Tod sein."
Callendil war den Tränen nahe, als sie ihrem Bruder endlich gestand, was sie so lange schon quälte. „Haldir, mein Bruder. Haldir, mein Herz."
Haldir sah ihr tief, in ihre Tränen gefüllten Augen. Ihm stockte das Herz, denn mit der Masse an Gefühlen, die ihn übermannten konnte es nicht mehr umgehen. Er musste hart schlucken, unfähig zu sprechen. Und das verunsicherte Callendil noch umso mehr.
„So sag doch etwas. Irgendetwas. Ob gut oder schlecht. Beende meine Zweifel. Beende mein Leiden." Die Tränen fanden nun ihren Weg, der Schwerkraft folgend.
„Callendil", entflog es Haldirs Lippen. Er stand auf, wie in Trance, und ging um das Feuer zu ihr. Er kniete vor ihr. „Was habe ich nur..."
„Nein, sag nichts. Keine leeren Floskeln mehr." Ihre Stimme brach jetzt mehrmals. Sie war wie ausgelaugt. Und es gab nur eins, was sie wieder füllen konnte. „Küss mich, Haldir. Um Erus willen, so küss mich doch endlich."
Und das tat er dann. Für eine kleine Ewigkeit, lagen ihre Lippen aufeinander, und keiner wagte an diesem Zustand etwas zu ändern. Doch dann brachen uralte Triebe durch, die in Callendil endlich Befriedigung suchten. Callendils Hand, wanderte zu Haldirs Gesäß, was dazu führte, das sie von ihrem Sitz fiel, und beide nahe dem Feuer herum rollten. Zu nah in der Tat, denn nun standen nicht nur die beiden Liebenden, sondern auch Haldirs Umhang in Flammen.
„Bei dir zu sein, ist, als würde ich von Flammen verschlungen." Haldir bemerkte nicht, wie wahr seine Worte doch waren. Callendil lag jetzt auf ihm. Und als sie ihre Hand, in seine silberblonde Harrpracht versenken wollte, zog sie diese schnell, und erschrocken schreiend, zurück.
„Du brennst! Haldir, du brennst!" Geschwind stand sie auf, und lief zur nächsten Wasserflasche. Diese in Händen, und entkorkend, lief Callendil zu ihrem Geliebten zurück, und übergoss ihn kurzerhand mit dem eisigen Quellwasser.
Alle Feuer gelöscht, schüttelte dieser sich wie ein begossener Pudel. Und Callendil konnte nicht umhin, und musste, aus tiefster Kehle lachen.
„Wie schön, dass meine Misere dich so erheitert.", sprach eben jener, mit erstaunlich spöttisch erhobener Augenbraue. Welche in seinem triefenden Zustand, jedoch kaum die erwünschte Wirkung hatte, und nur noch mehr zu seiner Schwester Erheiterung beitrug.
Haldirs Ausdruck dann doch als kaum amüsiert wertend, schlug Callendil sich ihre Hand vor den Mund, und versuchte so ihr Lachen zu ersticken. Doch mittlerweile verfiel selbst ihr Bruder, in ein volltönendes Gelächter, und sie prustete fröhlich weiter. Schon bald konnte sie sich erneut kaum auf den eigenen Beinen halten, und sank zu Boden.
Die Arme nach ihr ausstreckend, fing sie Haldir auf, und die beiden saßen lachend und erstaunlich entspannt nebeneinander.
„Mir scheint, irgendjemand, hat er nicht ganz gewollt, dass wir heute unser Glück finden." Sagte nun Callendil.
„Oh doch, meine Rose, oh doch. Ein Feuer ist immer ein gutes Omen. Denn wenn es nicht das Feuer in uns schürt, so wird es doch alles, was uns störend im Wege steht zu Asche verwandeln." Antwortete Haldir, und all seine Liebe lag in seinen Augen, als er seine Schwester erneut sanft küsste.
Und schon bald ruhten sie Arm in Arm, für die wenigen verbleibenden Stunden bis Sonnenaufgang, einander immer in die Augen blickend. Denn auch wenn es laut Haldir ein gutes Omen war, was ihnen zur rechten Stunde geschickten wurde, so wollten sie es dennoch nicht erneut herausfordern.
Nicht in dieser Nacht.
