Geschwister Kapitel 7
Nein, S.E. Puste habe ich noch genug, und wenn du früher am Bf sein möchtest... freut mich, werde gerne abgeholt. Hoffe euer kleines Kaff hat schon ein extra Komitee abgestellt, um mich auch standesgemäß zu begrüßen...
Zu allen anderen... 2 Kapitel heute, dafür dann auch von mir nichts mehr bis Dienstag – da ich ja S.E. vom Schreiben abhalten muss;) oder wie man das hierzulande auch nennt: den Virus per Hand auf die verschiedenen Compis schleusen;)
Beide Kapitel recht kurz... aber Aussagekräftig, wie ich hoffe...
Disclaimer: all to Tolkien... na ja fast alles... aber ihr kennt das ja
Rating: ich meine fast G aber schreiben wir lieber PG... mal wieder ganz brav
@Seni du bist die Beste;) @Eichen schön dich zu sehen (und vergiss den Kuchen nicht) @all freut mich immer, wenn wer liest und reviewed;)
***
Kapitel 7 Zwischenspiel
Früh am nächsten Tag erwachte Callendil, und sah sich in ihres Bruders Umarmung gefangen. Vergebens versuchte sie sich zu befreien, bis Haldir schließlich von ihren wilden Bewegungen aufwachte.
„Callendil? Was? Oh." Der Galadhrim erinnerte sich wieder an die Geschehnisse der vergangenen Nacht.
„Guten Morgen.", er versuchte Callendil zu küssen, doch die stand in einer fließenden Bewegung auf, und schritt zu den Pferden. Geknickt saß ihr Bruder im Gras, und sah ihr nach.
„Ich Glaube wir können es heute noch bis zu den Schwertelfeldern schaffen, wenn wir sofort aufbrechen."Sagte die Elbin, und nahm ihren Wasserbeutel zur Hand und trank einen kräftigen Schluck. Erst dann sah sie sich schüchtern nach ihrem Bruder um.
„Wir können es versuchen. Doch sollten wir auch auf die Tiere achten." Damit stand nun auch der Elb auf, trank etwas, und verstaute dann alles wieder sorgfältig in den entsprechenden Satteltaschen.
Schon bald waren sie bereit zum Aufbruch. Sie ritten fast ohne Pause, als wäre ein Nazgul, oder zwei hinter ihnen. Und wie am vergangenen Tag sprachen sie nur, wenn nötig.
Am späten Nachmittag, die Sonne war kurz vorm Untergang, hielt Haldir sein Pferd an. „Lass uns hier rasten, für die Nacht."
„Aber es ist noch nicht einmal dunkel und die Pferde benötigen auch nicht schon wieder eine Pause – wir können bestimmt noch 2 Stunden gut reiten. Es sei denn, du bist schon zu ermüdet, und außer Kraft."Sagte sie foppend.
Haldir musste lächeln. „Nein, kleine Schwester, ich wäre durchaus im Stande die ganze Nacht durchzureiten. Doch schon seit Jahrhunderten ist dies der Rastplatz, bevor man die Schwertelfelder betritt." Und damit sprang der hochgewachsene Elb von seinem Pferd, und ging zielstrebig auf einen bestimmten Grasfetzen zu. „Und ich will nicht der sein, der mit der Tradition bricht."Anscheinend hatte er gefunden, was er dort im Gras gesucht hatte, denn er blieb plötzlich stehen. „Sieh her." Unter der dichten Grasdecke verbarg sich eine Unterirdische Grube, deren Falltür Haldir nun öffnete.
Neugierig, u.v.a. nicht in der Lage, etwas passendes zu erwidern, stieg auch Callendil nun von ihrem Ross, und begab sich zu ihrem Bruder. Die Pferde begannen in ruhe zu grasen, verließen den Ort, an dem die Elben sie verlassen hatten, jedoch nicht.
An Haldirs Seite spähte sie, in die Tiefe. „Dieser Ort ist für langsame Reiter maximal 3 Tage von Lothlorien entfernt, warum wird hier Wasser gelagert?"Am Boden der Grube waren 5 Glaskanister zu erkennen, in denen eine durchsichtige Flüssigkeit zu erkennen war.
„Es ist Sitte, dass man vom Wasser trinkt, und sich für seine Reise, wohin sie von hieraus auch führen mag, stärkt und es dann durch das eigene mitgebrachte Wasser ersetzt." Erläuterte Haldir, ohne wirklich auf Callendils Frage einzugehen. Er griff sich die Flasche, die für ihn am leichtesten zu erreichen war, und schloss die Grube wieder, nachdem sie an seine Schwester übergeben hatte.
Als er sich wieder erhob, nahm er die Flasche wieder an sich, und begab sich in die Mitte eines anscheinend oft genutzten Lagerplatzes. Seine Nase kräuselte sich leicht, als er am Inhalt der Flasche roch, doch störte es ihn anscheinend nicht weiter, denn er nahm schnell einen Schluck der klaren Flüssigkeit. Dann reichte er sie an Callendil weiter, die sich nur wiederstrebend neben ihn gesetzt hatte, sich an den vergangenen Abend erinnernd.
Sie zögerte leicht. „Trinken, nicht denken, melethril nin!"Callendil wagte es nicht, ihn nach diesen Worten in die Augen zu sehen, und entschloss sich stattdessen seinem rat zu folgen, und sich zu stärken.
Fast hätte sie die Flüssigkeit, die nun ihre Kehle hinabrann wieder ausgespuckt, so sehr brannte es – dies war wohl, trotz ihrer anfänglichen Vermutung, kein Wasser. Doch schnell wurde ihr wärmer, und schon beim nächsten Schluck, den sie nahm, um ihrem Bruder, der wie sie zu ihrem Schreck bemerkte lächelte, zu beweisen, dass sie stark genug, für dieses bestimmte Wässerchen war. Als sie den Krug abgesetzt hatte, griff ihn Haldir wieder, und schon fast kraftlos, lies seine Schwester ihn aus ihren Händen gleiten.
„Du solltest aufpassen damit, niben nin,", doch da Haldir sich, als weniger klein sah, nahm er erneut einen tiefen Schluck vom Alkohol," nicht jeder verträgt diese Art der Wegzehrung."Und wieder führte er die Flasche zum Mund. Auch wenn er es nie seiner Schwester gegenüber zugeben würde – auch ihn verließen langsam bestimmte Kräfte.
Doch auch wenn sie beide heute kaum ein Wort gewechselt hatten, erinnerten sich Bruder und Schwester plötzlich deutlich der Geschehnisse der letzten Tage – und auch dessen, was nicht passiert war. Wenn manche Kräfte die Elben nun verließen, so erwachten im Gegenzug bestimmte, und diese wollten genutzt werden.
Nein, S.E. Puste habe ich noch genug, und wenn du früher am Bf sein möchtest... freut mich, werde gerne abgeholt. Hoffe euer kleines Kaff hat schon ein extra Komitee abgestellt, um mich auch standesgemäß zu begrüßen...
Zu allen anderen... 2 Kapitel heute, dafür dann auch von mir nichts mehr bis Dienstag – da ich ja S.E. vom Schreiben abhalten muss;) oder wie man das hierzulande auch nennt: den Virus per Hand auf die verschiedenen Compis schleusen;)
Beide Kapitel recht kurz... aber Aussagekräftig, wie ich hoffe...
Disclaimer: all to Tolkien... na ja fast alles... aber ihr kennt das ja
Rating: ich meine fast G aber schreiben wir lieber PG... mal wieder ganz brav
@Seni du bist die Beste;) @Eichen schön dich zu sehen (und vergiss den Kuchen nicht) @all freut mich immer, wenn wer liest und reviewed;)
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Kapitel 7 Zwischenspiel
Früh am nächsten Tag erwachte Callendil, und sah sich in ihres Bruders Umarmung gefangen. Vergebens versuchte sie sich zu befreien, bis Haldir schließlich von ihren wilden Bewegungen aufwachte.
„Callendil? Was? Oh." Der Galadhrim erinnerte sich wieder an die Geschehnisse der vergangenen Nacht.
„Guten Morgen.", er versuchte Callendil zu küssen, doch die stand in einer fließenden Bewegung auf, und schritt zu den Pferden. Geknickt saß ihr Bruder im Gras, und sah ihr nach.
„Ich Glaube wir können es heute noch bis zu den Schwertelfeldern schaffen, wenn wir sofort aufbrechen."Sagte die Elbin, und nahm ihren Wasserbeutel zur Hand und trank einen kräftigen Schluck. Erst dann sah sie sich schüchtern nach ihrem Bruder um.
„Wir können es versuchen. Doch sollten wir auch auf die Tiere achten." Damit stand nun auch der Elb auf, trank etwas, und verstaute dann alles wieder sorgfältig in den entsprechenden Satteltaschen.
Schon bald waren sie bereit zum Aufbruch. Sie ritten fast ohne Pause, als wäre ein Nazgul, oder zwei hinter ihnen. Und wie am vergangenen Tag sprachen sie nur, wenn nötig.
Am späten Nachmittag, die Sonne war kurz vorm Untergang, hielt Haldir sein Pferd an. „Lass uns hier rasten, für die Nacht."
„Aber es ist noch nicht einmal dunkel und die Pferde benötigen auch nicht schon wieder eine Pause – wir können bestimmt noch 2 Stunden gut reiten. Es sei denn, du bist schon zu ermüdet, und außer Kraft."Sagte sie foppend.
Haldir musste lächeln. „Nein, kleine Schwester, ich wäre durchaus im Stande die ganze Nacht durchzureiten. Doch schon seit Jahrhunderten ist dies der Rastplatz, bevor man die Schwertelfelder betritt." Und damit sprang der hochgewachsene Elb von seinem Pferd, und ging zielstrebig auf einen bestimmten Grasfetzen zu. „Und ich will nicht der sein, der mit der Tradition bricht."Anscheinend hatte er gefunden, was er dort im Gras gesucht hatte, denn er blieb plötzlich stehen. „Sieh her." Unter der dichten Grasdecke verbarg sich eine Unterirdische Grube, deren Falltür Haldir nun öffnete.
Neugierig, u.v.a. nicht in der Lage, etwas passendes zu erwidern, stieg auch Callendil nun von ihrem Ross, und begab sich zu ihrem Bruder. Die Pferde begannen in ruhe zu grasen, verließen den Ort, an dem die Elben sie verlassen hatten, jedoch nicht.
An Haldirs Seite spähte sie, in die Tiefe. „Dieser Ort ist für langsame Reiter maximal 3 Tage von Lothlorien entfernt, warum wird hier Wasser gelagert?"Am Boden der Grube waren 5 Glaskanister zu erkennen, in denen eine durchsichtige Flüssigkeit zu erkennen war.
„Es ist Sitte, dass man vom Wasser trinkt, und sich für seine Reise, wohin sie von hieraus auch führen mag, stärkt und es dann durch das eigene mitgebrachte Wasser ersetzt." Erläuterte Haldir, ohne wirklich auf Callendils Frage einzugehen. Er griff sich die Flasche, die für ihn am leichtesten zu erreichen war, und schloss die Grube wieder, nachdem sie an seine Schwester übergeben hatte.
Als er sich wieder erhob, nahm er die Flasche wieder an sich, und begab sich in die Mitte eines anscheinend oft genutzten Lagerplatzes. Seine Nase kräuselte sich leicht, als er am Inhalt der Flasche roch, doch störte es ihn anscheinend nicht weiter, denn er nahm schnell einen Schluck der klaren Flüssigkeit. Dann reichte er sie an Callendil weiter, die sich nur wiederstrebend neben ihn gesetzt hatte, sich an den vergangenen Abend erinnernd.
Sie zögerte leicht. „Trinken, nicht denken, melethril nin!"Callendil wagte es nicht, ihn nach diesen Worten in die Augen zu sehen, und entschloss sich stattdessen seinem rat zu folgen, und sich zu stärken.
Fast hätte sie die Flüssigkeit, die nun ihre Kehle hinabrann wieder ausgespuckt, so sehr brannte es – dies war wohl, trotz ihrer anfänglichen Vermutung, kein Wasser. Doch schnell wurde ihr wärmer, und schon beim nächsten Schluck, den sie nahm, um ihrem Bruder, der wie sie zu ihrem Schreck bemerkte lächelte, zu beweisen, dass sie stark genug, für dieses bestimmte Wässerchen war. Als sie den Krug abgesetzt hatte, griff ihn Haldir wieder, und schon fast kraftlos, lies seine Schwester ihn aus ihren Händen gleiten.
„Du solltest aufpassen damit, niben nin,", doch da Haldir sich, als weniger klein sah, nahm er erneut einen tiefen Schluck vom Alkohol," nicht jeder verträgt diese Art der Wegzehrung."Und wieder führte er die Flasche zum Mund. Auch wenn er es nie seiner Schwester gegenüber zugeben würde – auch ihn verließen langsam bestimmte Kräfte.
Doch auch wenn sie beide heute kaum ein Wort gewechselt hatten, erinnerten sich Bruder und Schwester plötzlich deutlich der Geschehnisse der letzten Tage – und auch dessen, was nicht passiert war. Wenn manche Kräfte die Elben nun verließen, so erwachten im Gegenzug bestimmte, und diese wollten genutzt werden.
