Geschwister Kapitel 11
Jaja, endlich das nächste Kapitel... im Gespräch mit SE fragte ich sie, welche Szene ich denn fortsetzen sollte – und trotzdem es sie nach Aufklärung der ganzen Storylines dürstete, nannte sie die Szene mit Callendil in der Folterkammer... Sie meinte auch, ich könnte nicht foltern... nun auch, wenn ich denke, dass ich in der Tat nicht besonders gut darin bin... etwas kam dann doch dabei raus.... lest hier mehr... (hatte übrigens vor kurzem the Passion of the Christ geguckt... daher einige Anleihen... auch wenn's keine Kreuze in Grünwald-Höhlen hat...)
Disclaimer: alles gehört Tolkien, bis auf Calle die gehört SE, und Licumo, der gehört mir...
Rating: NC17 wegen expliziter Folter... wie ich meine... Folter, Vergewaltigung, Demütigung... so wie ihr es doch alle wollt;)
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Kapitel 11- In der Folterkammer
Haldir!
Sie wollte den Namen ihres Bruders schreien. Sie wollte zu ihm. Nur er konnte sie retten. Er hatte sie gezwungen. Sie konnte sich doch nicht wehren. Und Mutter und Vater wussten davon. Sie wussten alles. Sie hatten sie doch hergeschickt.
Sie sollte ihm gefallen. Sie sollte ihm zu Diensten sein. Immer. Überall. Und für alles.
Sie wollte Schreien. Sie wollte um sich treten. Doch sie konnte nicht.
Ihre Augen weiteten sich – die einzige Bewegung der sie fähig war.
Und Licumo verstand. „Wir müssen dich hier raus bringen!"
Sie spürte für einen Sekundenbruchteil Erleichterung. Sie erkannte den jungen Elben. Er war ein Freund ihres Bruders. Haldirs Freund. Er würde sie zu ihm bringen. Und es würde endlich aufhören.
Doch nicht nur Erleichterung über ihren vermeintlichen Retter, war es die sie spürte. Erneut strich ein dünner Luftzug über ihre Wange – jemand betrat die Höhle.
Auch Licumo schien es zu bemerken, denn er dreht sich blitzschnell um, Callendil hinter seinem Rücken schützend. Doch er gefror in seiner Bewegung. Diese Person hatte er nicht erwartet. Und es war kein gutes Zeichen, dass sie hier war.
„Tritt von ihr zurück!"Sie erkannte die Stimme. Sie machte ihm Angst. Der Sprecher war zu Befehlen gewohnt. Und sie spürte, dass sie oft solche gehört hatte.
Jetzt hörte sie auch Schritte. 2 Paar Füße mehr, hatten den Raum betreten.
„Es ist Unrecht, was ihr mit ihr tut. Sie ist gegen ihren Willen hier. Lasst sie gehen! Ihr habt euren Sohn, also lasst sie frei!" Licumos Stimme brach bei den letzten Worten. Er stöhnte schwach. Dann hörte Callendil nur wie etwas auf den Boden krachte – sie mussten ihn betäubt haben.
„Hängt ihn an die Wand!"Schritte näherten sich ihr, und sie hörte wie etwas über den Boden geschleift wurde. Dann klirrten Ketten.
Sie spürte etwas. Ihr Bein. Sie spürte ihr Bein wieder. Bein? Sollte sie nicht zwei davon haben? Ah da war das andere. Aber warum spürte sie erst ihre Beine, bevor sie ihre Arme und ihren Oberkörper spürte. Sie hatte mit dem Kopf angefangen... also...
„Weil ich es so will. Du spürst was ich will, und wann ich es will. Du bist in meinem Reich. Und du wirst tun was ich sage."Die Stimme, die sie hörte, war kalt. Die einzige Emotion, die sie in ihr ausmachen konnte, war Abscheu. Kein Hass, denn es gab keine Liebe. Keine Angst, denn es gab keine Freude. Kein Gefühl war in dieser Stimme, außer dem Ekel vor Gefühlen.
Kalte Schauer liefen durch ihren Körper, auch wenn sie diese kaum spürte. Sie fühlte nur seine Hände an ihren –nackten- Beinen. Finger die sich tief in ihre Schenkel Bohrten. Nägel, die an ihrer zarten Haut kratzten. Knochige Hände waren dies – sie könnte jeden Einzelnen zählen, wenn sie nicht damit beschäftigt wäre einen Ausweg zu suchen, obwohl sie, aufgrund ihrer Unfähigkeit sich zu bewegen, immer noch nur die Decke dieser Kammer sah.
Sie wollte Schreien. Der Griff um ihre Schenkel hatte sich verstärkt. Knochen stieß auf Knochen, als wäre kein Fleisch dazwischen. Und Callendil schrie für sich selbst, denn niemand würde sie hören.
Ruckartig lies der Druck wieder los, und eine einzelne Schweißperle rann ihre Stirn herab.
Sie hörte wieder Schritte. Und ein klirren. Die Wächter hatten etwas metallisches neben ihr abgestellt.
„Bindet sie los!"Und in der tat wurden ihr unbemerkte Fesseln abgenommen. Sie konnte sich sowieso nicht bewegen, daher war dies Unerheblich.
„In der Tat! Und so wird es auch bleiben, bis ich dir befehle, dich zu Bewegen, Schlampe!" Allein seine Stimme zu hören, verursachte ihr körperliche Schmerzen, und sie war sich sicher, dass wer auch immer Eigentümer, dieser Stimme war, das auch beabsichtigte.
Anscheinend war dieser Gedanke, keines Kommentars Wert, denn die nächsten Minuten hörte sie nur Schweigen und Schuhe, die auf dem Boden scharrten.
Dann sah sie etwas – ein Mann beugte sich über sie. Sie begann jetzt auch wieder ihre Kehle zu fühlen. Sie war rau. Es dürstete sie nach Wasser. Immer noch, war sie nicht fähig auch nur einen Laut von sich zu geben. Sie sah den Mann Lächeln. Es war die Fratze eines Dämons. Dies konnte kein Elb sein, und doch hatte er die physikalische Gestalt eines dieser Wesen.
Sie hörte wieder ein leichtes Plätschern. Dann spürte sie an ihren Kehle etwas kaltes – Eis. Sie wusste nicht, wie sie gefrorenes Wasser hierher bringen konnten, doch es war an ihrem Hals. Kleine Brocken umschlossen ihre Kehle, und auf einmal zogen sie sich zusammen, und eine feste Kette bildetet sich. Ihre Luftröhre hatte gerade noch genug Platz um sie mit genügend Sauerstoff zu versorgen. Nun hob der Mann etwas vor ihre Augen – ein dünner Metalldraht. Dem Klimpern nach zu urteilen, hingen schwere Ketten daran. Der Elb senkte den Draht auf ihren Hals, oder besser noch die Eisdecke, die diesen umschloss.
„Es wird einige Stunden dauern, bis der Draht sich durch das Eis gefressen hat, und genauso lange, bis er dann, von den Gewichten gezogen, deinen Hals durchtrennt. Doch keine Sorge, kleines Blümchen, ich denke wir können bis dahin noch genügend Spaß haben."
Sie würde sterben. In den nächsten Stunden. Haldir würde nicht rechtzeitig kommen, sie zu retten.
Jemand stöhnte. Es war bestimmt ihr Möchtegernretter.
„Zu Schade, dass du nicht sehen wirst, was ich mit dem Knaben mache. Doch zumindest wirst du ihn Schreien hören."
****
Licumo wollte sich an den Arm greifen, dort wo es vom Pfeileinschuss schmerzte. Doch diese hingen durch Ketten gehalten, zu weit auseinander.
Er hätte es gerne verhindert, doch öffnete er die Augen.
Er blickte direkt in die, des Königs von Eryn Lasgalen. Thranduil, in seiner ganzen Größe stand vor ihm. Er lächelte sanft, wie ein mitfühlender Vater, zu seinem Lieblingssohn – oder doch dem schwarzen Schaf der Familie?
Jetzt nickte er leicht. Kaltes, spitzes Eisen berührte das innere seines Ellenbogens. Zwei Wachen standen zu beiden Seiten, und hielten kurze, vorne angespitzte Stäbe dagegen. Licumo, war noch nicht ganz wieder bei Sinnen. Doch nun erkannte er – es waren Nägel, und die Wachen schwangen auch schon ihre Hämmer. Beim ersten Auftreffen, durchdrangen die rostigen Nägel nur seine Haut und das weiche Fleisch darunter. Doch immer fester schlugen die Wächter zu, und nach und nach splitterten die Gelenke, barsten Knochen, und das Eisen bahnte sich seinen Weg zur Wand. Bei jedem Aufschlag, vibrierte sein ganzer Körper. Immer neue Nervenenden, sendeten Schmerz zu seinem Gehirn, während andere Stränge rissen. Beim dritten Aufschlag, schon brachen alle Dämme. Um den Urin in seinem Körper zu halten, war keine Kraft mehr vorhanden.
Die Nägel erreichten schließlich die Wand. Und seine Arm wurden immer fester gegen den rauen Fels geschlagen. Der Stein barst, wo der Nagel ihn traf. Die kleinen Bröckchen, hatten kaum Platz zu Boden zu fallen, stattdessen drangen sie teilweise, in die Wunde, oder vergrößerten diese, durch die kontinuierliche Reibung.
Der Kopf der Nägel war seitlich mit Haken versehen, die sich nun tief in seinen Arm bohrten. Und endlich, als die Hämmer schon direkten Kontakt mit seinen Armen machten, hörten die Schläge auf.
Seine Lungen waren rau, und trocken vom Schreien. Seine Kleider klebten ihm am Körper, vollgesogen, mit Schweiß, Tränen, Blut und Exkrementen. Sein Kopf hing auf seiner Brust, denn er hatte keine Kraft mehr, ihn zu halten.
Er versuchte zu stehen, um seine Arme zu entlasten. Doch auch das, gelang ihm nicht. Und so hing sein gesamtes Körpergewicht an den Nägeln, und Ketten, an der Höhlenwand.
****
„Löst die Ketten!"Thranduil hatte die gesamte Prozedur lang am selben Ort gestanden – genau vor Licumo. Er hatte jede Schweißperle am Körper des jungen beobachtet. Jede Träne, die dessen Auge verließ. Jedes Zittern, dass die Muskeln bei jedem Hammerschlag durchfuhr. Jeder Schrei, der ihm entgegen kam, hatte sein Herz berührt. Und er wollte mehr. Er sog jeden Schmerz auf, den der Junge ihm sandte. Er konnte nicht genug bekommen. Denn er selbst fühlte nichts mehr.
Und jetzt, da der Elb vollkommen kraftlos war, konnte er in seinem Kopf lesen, wie in einem offenen Buch. Er suchte, was ihm Angst machte.... Und er fand es.... Und er lächelte.
Er nahm nun selbst ein Messer zur Hand, und schnitt ihm die Hose von den Lenden. Ihre Köpfe waren nun ganz nah. Und der Knabe sah ihn an.
„Es muss nicht so enden. Du hast immer noch die Wahl."Er wusste der Knabe würde nicht auf sein Angebot eingehen – und es freute ihn. In der tat spuckte ihm jener ins Gesicht. Nun ja, soweit er das noch konnte.
Und wieder musste er lächeln. Alles geschah genauso, wie er es sich wünschte.
Der Junge konnte denken, was er wollte. Der Körper eines Elben, hatte immer genügend Blut und Kraft, um eine Erektion zu erzeugen. Das lag in ihrer Natur. Und Thranduil wusste, welche Knöpfe man dafür drücken musste.
Es dauerte nicht lange, da stand der Docht der Kerze, wieder stramm. Und er war sanft zu diesem Jungen. Ein leises Stöhnen konnte sein Opfer nicht unterdrücken. Der Schmerz der Nägel war vergessen, im Kopf des Knaben, war nicht mehr genug Blut, um soweit zu denken. Er war gar schon kurz vorm Samenerguss, als Thranduil seinen Griff soweit verstärkte, dass sein Schaft, von jeglicher Flüssigkeit zufuhr abgeschnitten war. Er Band ihn mit einem Lederriemen an jener Stelle ab.
Der Knabe sah ihn verwirrt an. Und er musste grinsen. Es geilte ihn auf, wenn sie nicht wussten, was kommen würde. Und das konnte er jetzt gebrauchen. Er rieb seinen Penis, bis auch dieser steif war, während die Wachen schon die Fußfesseln lösten, und ohne mit der Wimper zu zucken, die Beine des jungen Elben hochnahmen.
Dieses führte dazu, dass das Einzige, was ihn noch an der Wand hielt, die Nägel waren. Und die saßen fest.
Thranduil ertastete Licumos Anus. Immer noch grinsend stieß er hinein. Und wenn er durch die gelösten Fußfesseln, auch immer herabhing, so hoben ihn des Königs feste Stöße immer ein wenig an.
****
Es war ein ewiges auf und ab. Er fühlte nur noch Schmerz. Er konnte nicht mehr unterscheiden, was am meisten weh tat. Die Nägel in seinen Ellenbogen, die immer, wenn er wieder herabfiel ein weiteres Stück Knochen splittern ließen oder Haut zerrissen. Die Penetration des anderen geifernden Elben. Immer tiefer stieß er mit seinem für Elben natürlichen, breiten und langem Schaft, in ihn. Licumo war sich sicher, dass Blut nun auch dort floss. Auch wenn es sich mit dem, welches aus den vielen Rissen an seinem Rücken, durch das kontinuierliche Schmirgeln an der Felswand verursacht, floss, vermischte.
Oder war es, die Tatsache, dass dies alles geschah? War es, dass Haldir nicht bei ihm war, als er versuchte dessen Schwester zu retten? War es, dass er sich nicht wehren konnte, als dieser alte Sack ihn nahm? Als er an die Wand der letzten Höhle Düsterwalds genagelt wurde. Oder war es, dass ihn nichts mehr störte?
Ja – ganz plötzlich sah er es. Nichts war mehr wichtig. Er war schon tot. Er würde diese Höhle nicht mehr lebend verlassen.
Kein Schmerz spielte mehr eine Rolle.
„Kein Schmerz? Das können wir testen." Mit diesen Worten, zog sich Thranduil aus Licumo zurück. Geschwind durchschritt er den Raum, und griff sich ein großes scharfes Messer.
Schnell war er auch wieder bei ihm angekommen. Der König ergriff den noch immer steifen Penis, Licumos.
Er spürte nur einen kurzen Riss. Dann sah er es zuerst. Sein Penis hatte keine Verbindung mehr, zum Rest seines Körpers.
Entmannt, vom König des Grünwaldes, schoss Blut aus der Wunde zwischen seinen Lenden. Er fiel in Ohnmacht, als dieser die Wachen rief, um die Blutung zu stillen.
-----
Soweit dann für heute – ich hoffe es hat euch Spaß gemacht;)
Morddrohungen bitte nicht an mich, sondern direkt an Thranduil!
@SE schreib nur weiter--- mit gleich, der Mensch braucht nun mal auch Fantasy-Stories, um den wirklich seriösen Journalismus auszugleichen. Und deine Geschichte hilft da sicher, um sich von solche Tragödien abzulenken.
@Seni – Morgaine ist keine alte Kräuterhexe!!! Das bekommst du wieder....Seniel returns...
@Eichen schön das es geschmeckt hat;)
@LittleLion schön, dass du noch mitliest (als einzige, die nicht des öfteren mit mir chattet glaub ich)
@alle anderen... wo seid ihr... hmpf.... muss wieder Foddos machen... gleicht aus... wer mal ein paar davon sehen will: opheliasdream.deviantart.com meine devartpage....
Bis dann nächste Woche.... wenn wirklich Calle gequält wird;), und sich herausstellt ob der Arme entmannte Licumo überlebt...
Jaja, endlich das nächste Kapitel... im Gespräch mit SE fragte ich sie, welche Szene ich denn fortsetzen sollte – und trotzdem es sie nach Aufklärung der ganzen Storylines dürstete, nannte sie die Szene mit Callendil in der Folterkammer... Sie meinte auch, ich könnte nicht foltern... nun auch, wenn ich denke, dass ich in der Tat nicht besonders gut darin bin... etwas kam dann doch dabei raus.... lest hier mehr... (hatte übrigens vor kurzem the Passion of the Christ geguckt... daher einige Anleihen... auch wenn's keine Kreuze in Grünwald-Höhlen hat...)
Disclaimer: alles gehört Tolkien, bis auf Calle die gehört SE, und Licumo, der gehört mir...
Rating: NC17 wegen expliziter Folter... wie ich meine... Folter, Vergewaltigung, Demütigung... so wie ihr es doch alle wollt;)
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Kapitel 11- In der Folterkammer
Haldir!
Sie wollte den Namen ihres Bruders schreien. Sie wollte zu ihm. Nur er konnte sie retten. Er hatte sie gezwungen. Sie konnte sich doch nicht wehren. Und Mutter und Vater wussten davon. Sie wussten alles. Sie hatten sie doch hergeschickt.
Sie sollte ihm gefallen. Sie sollte ihm zu Diensten sein. Immer. Überall. Und für alles.
Sie wollte Schreien. Sie wollte um sich treten. Doch sie konnte nicht.
Ihre Augen weiteten sich – die einzige Bewegung der sie fähig war.
Und Licumo verstand. „Wir müssen dich hier raus bringen!"
Sie spürte für einen Sekundenbruchteil Erleichterung. Sie erkannte den jungen Elben. Er war ein Freund ihres Bruders. Haldirs Freund. Er würde sie zu ihm bringen. Und es würde endlich aufhören.
Doch nicht nur Erleichterung über ihren vermeintlichen Retter, war es die sie spürte. Erneut strich ein dünner Luftzug über ihre Wange – jemand betrat die Höhle.
Auch Licumo schien es zu bemerken, denn er dreht sich blitzschnell um, Callendil hinter seinem Rücken schützend. Doch er gefror in seiner Bewegung. Diese Person hatte er nicht erwartet. Und es war kein gutes Zeichen, dass sie hier war.
„Tritt von ihr zurück!"Sie erkannte die Stimme. Sie machte ihm Angst. Der Sprecher war zu Befehlen gewohnt. Und sie spürte, dass sie oft solche gehört hatte.
Jetzt hörte sie auch Schritte. 2 Paar Füße mehr, hatten den Raum betreten.
„Es ist Unrecht, was ihr mit ihr tut. Sie ist gegen ihren Willen hier. Lasst sie gehen! Ihr habt euren Sohn, also lasst sie frei!" Licumos Stimme brach bei den letzten Worten. Er stöhnte schwach. Dann hörte Callendil nur wie etwas auf den Boden krachte – sie mussten ihn betäubt haben.
„Hängt ihn an die Wand!"Schritte näherten sich ihr, und sie hörte wie etwas über den Boden geschleift wurde. Dann klirrten Ketten.
Sie spürte etwas. Ihr Bein. Sie spürte ihr Bein wieder. Bein? Sollte sie nicht zwei davon haben? Ah da war das andere. Aber warum spürte sie erst ihre Beine, bevor sie ihre Arme und ihren Oberkörper spürte. Sie hatte mit dem Kopf angefangen... also...
„Weil ich es so will. Du spürst was ich will, und wann ich es will. Du bist in meinem Reich. Und du wirst tun was ich sage."Die Stimme, die sie hörte, war kalt. Die einzige Emotion, die sie in ihr ausmachen konnte, war Abscheu. Kein Hass, denn es gab keine Liebe. Keine Angst, denn es gab keine Freude. Kein Gefühl war in dieser Stimme, außer dem Ekel vor Gefühlen.
Kalte Schauer liefen durch ihren Körper, auch wenn sie diese kaum spürte. Sie fühlte nur seine Hände an ihren –nackten- Beinen. Finger die sich tief in ihre Schenkel Bohrten. Nägel, die an ihrer zarten Haut kratzten. Knochige Hände waren dies – sie könnte jeden Einzelnen zählen, wenn sie nicht damit beschäftigt wäre einen Ausweg zu suchen, obwohl sie, aufgrund ihrer Unfähigkeit sich zu bewegen, immer noch nur die Decke dieser Kammer sah.
Sie wollte Schreien. Der Griff um ihre Schenkel hatte sich verstärkt. Knochen stieß auf Knochen, als wäre kein Fleisch dazwischen. Und Callendil schrie für sich selbst, denn niemand würde sie hören.
Ruckartig lies der Druck wieder los, und eine einzelne Schweißperle rann ihre Stirn herab.
Sie hörte wieder Schritte. Und ein klirren. Die Wächter hatten etwas metallisches neben ihr abgestellt.
„Bindet sie los!"Und in der tat wurden ihr unbemerkte Fesseln abgenommen. Sie konnte sich sowieso nicht bewegen, daher war dies Unerheblich.
„In der Tat! Und so wird es auch bleiben, bis ich dir befehle, dich zu Bewegen, Schlampe!" Allein seine Stimme zu hören, verursachte ihr körperliche Schmerzen, und sie war sich sicher, dass wer auch immer Eigentümer, dieser Stimme war, das auch beabsichtigte.
Anscheinend war dieser Gedanke, keines Kommentars Wert, denn die nächsten Minuten hörte sie nur Schweigen und Schuhe, die auf dem Boden scharrten.
Dann sah sie etwas – ein Mann beugte sich über sie. Sie begann jetzt auch wieder ihre Kehle zu fühlen. Sie war rau. Es dürstete sie nach Wasser. Immer noch, war sie nicht fähig auch nur einen Laut von sich zu geben. Sie sah den Mann Lächeln. Es war die Fratze eines Dämons. Dies konnte kein Elb sein, und doch hatte er die physikalische Gestalt eines dieser Wesen.
Sie hörte wieder ein leichtes Plätschern. Dann spürte sie an ihren Kehle etwas kaltes – Eis. Sie wusste nicht, wie sie gefrorenes Wasser hierher bringen konnten, doch es war an ihrem Hals. Kleine Brocken umschlossen ihre Kehle, und auf einmal zogen sie sich zusammen, und eine feste Kette bildetet sich. Ihre Luftröhre hatte gerade noch genug Platz um sie mit genügend Sauerstoff zu versorgen. Nun hob der Mann etwas vor ihre Augen – ein dünner Metalldraht. Dem Klimpern nach zu urteilen, hingen schwere Ketten daran. Der Elb senkte den Draht auf ihren Hals, oder besser noch die Eisdecke, die diesen umschloss.
„Es wird einige Stunden dauern, bis der Draht sich durch das Eis gefressen hat, und genauso lange, bis er dann, von den Gewichten gezogen, deinen Hals durchtrennt. Doch keine Sorge, kleines Blümchen, ich denke wir können bis dahin noch genügend Spaß haben."
Sie würde sterben. In den nächsten Stunden. Haldir würde nicht rechtzeitig kommen, sie zu retten.
Jemand stöhnte. Es war bestimmt ihr Möchtegernretter.
„Zu Schade, dass du nicht sehen wirst, was ich mit dem Knaben mache. Doch zumindest wirst du ihn Schreien hören."
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Licumo wollte sich an den Arm greifen, dort wo es vom Pfeileinschuss schmerzte. Doch diese hingen durch Ketten gehalten, zu weit auseinander.
Er hätte es gerne verhindert, doch öffnete er die Augen.
Er blickte direkt in die, des Königs von Eryn Lasgalen. Thranduil, in seiner ganzen Größe stand vor ihm. Er lächelte sanft, wie ein mitfühlender Vater, zu seinem Lieblingssohn – oder doch dem schwarzen Schaf der Familie?
Jetzt nickte er leicht. Kaltes, spitzes Eisen berührte das innere seines Ellenbogens. Zwei Wachen standen zu beiden Seiten, und hielten kurze, vorne angespitzte Stäbe dagegen. Licumo, war noch nicht ganz wieder bei Sinnen. Doch nun erkannte er – es waren Nägel, und die Wachen schwangen auch schon ihre Hämmer. Beim ersten Auftreffen, durchdrangen die rostigen Nägel nur seine Haut und das weiche Fleisch darunter. Doch immer fester schlugen die Wächter zu, und nach und nach splitterten die Gelenke, barsten Knochen, und das Eisen bahnte sich seinen Weg zur Wand. Bei jedem Aufschlag, vibrierte sein ganzer Körper. Immer neue Nervenenden, sendeten Schmerz zu seinem Gehirn, während andere Stränge rissen. Beim dritten Aufschlag, schon brachen alle Dämme. Um den Urin in seinem Körper zu halten, war keine Kraft mehr vorhanden.
Die Nägel erreichten schließlich die Wand. Und seine Arm wurden immer fester gegen den rauen Fels geschlagen. Der Stein barst, wo der Nagel ihn traf. Die kleinen Bröckchen, hatten kaum Platz zu Boden zu fallen, stattdessen drangen sie teilweise, in die Wunde, oder vergrößerten diese, durch die kontinuierliche Reibung.
Der Kopf der Nägel war seitlich mit Haken versehen, die sich nun tief in seinen Arm bohrten. Und endlich, als die Hämmer schon direkten Kontakt mit seinen Armen machten, hörten die Schläge auf.
Seine Lungen waren rau, und trocken vom Schreien. Seine Kleider klebten ihm am Körper, vollgesogen, mit Schweiß, Tränen, Blut und Exkrementen. Sein Kopf hing auf seiner Brust, denn er hatte keine Kraft mehr, ihn zu halten.
Er versuchte zu stehen, um seine Arme zu entlasten. Doch auch das, gelang ihm nicht. Und so hing sein gesamtes Körpergewicht an den Nägeln, und Ketten, an der Höhlenwand.
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„Löst die Ketten!"Thranduil hatte die gesamte Prozedur lang am selben Ort gestanden – genau vor Licumo. Er hatte jede Schweißperle am Körper des jungen beobachtet. Jede Träne, die dessen Auge verließ. Jedes Zittern, dass die Muskeln bei jedem Hammerschlag durchfuhr. Jeder Schrei, der ihm entgegen kam, hatte sein Herz berührt. Und er wollte mehr. Er sog jeden Schmerz auf, den der Junge ihm sandte. Er konnte nicht genug bekommen. Denn er selbst fühlte nichts mehr.
Und jetzt, da der Elb vollkommen kraftlos war, konnte er in seinem Kopf lesen, wie in einem offenen Buch. Er suchte, was ihm Angst machte.... Und er fand es.... Und er lächelte.
Er nahm nun selbst ein Messer zur Hand, und schnitt ihm die Hose von den Lenden. Ihre Köpfe waren nun ganz nah. Und der Knabe sah ihn an.
„Es muss nicht so enden. Du hast immer noch die Wahl."Er wusste der Knabe würde nicht auf sein Angebot eingehen – und es freute ihn. In der tat spuckte ihm jener ins Gesicht. Nun ja, soweit er das noch konnte.
Und wieder musste er lächeln. Alles geschah genauso, wie er es sich wünschte.
Der Junge konnte denken, was er wollte. Der Körper eines Elben, hatte immer genügend Blut und Kraft, um eine Erektion zu erzeugen. Das lag in ihrer Natur. Und Thranduil wusste, welche Knöpfe man dafür drücken musste.
Es dauerte nicht lange, da stand der Docht der Kerze, wieder stramm. Und er war sanft zu diesem Jungen. Ein leises Stöhnen konnte sein Opfer nicht unterdrücken. Der Schmerz der Nägel war vergessen, im Kopf des Knaben, war nicht mehr genug Blut, um soweit zu denken. Er war gar schon kurz vorm Samenerguss, als Thranduil seinen Griff soweit verstärkte, dass sein Schaft, von jeglicher Flüssigkeit zufuhr abgeschnitten war. Er Band ihn mit einem Lederriemen an jener Stelle ab.
Der Knabe sah ihn verwirrt an. Und er musste grinsen. Es geilte ihn auf, wenn sie nicht wussten, was kommen würde. Und das konnte er jetzt gebrauchen. Er rieb seinen Penis, bis auch dieser steif war, während die Wachen schon die Fußfesseln lösten, und ohne mit der Wimper zu zucken, die Beine des jungen Elben hochnahmen.
Dieses führte dazu, dass das Einzige, was ihn noch an der Wand hielt, die Nägel waren. Und die saßen fest.
Thranduil ertastete Licumos Anus. Immer noch grinsend stieß er hinein. Und wenn er durch die gelösten Fußfesseln, auch immer herabhing, so hoben ihn des Königs feste Stöße immer ein wenig an.
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Es war ein ewiges auf und ab. Er fühlte nur noch Schmerz. Er konnte nicht mehr unterscheiden, was am meisten weh tat. Die Nägel in seinen Ellenbogen, die immer, wenn er wieder herabfiel ein weiteres Stück Knochen splittern ließen oder Haut zerrissen. Die Penetration des anderen geifernden Elben. Immer tiefer stieß er mit seinem für Elben natürlichen, breiten und langem Schaft, in ihn. Licumo war sich sicher, dass Blut nun auch dort floss. Auch wenn es sich mit dem, welches aus den vielen Rissen an seinem Rücken, durch das kontinuierliche Schmirgeln an der Felswand verursacht, floss, vermischte.
Oder war es, die Tatsache, dass dies alles geschah? War es, dass Haldir nicht bei ihm war, als er versuchte dessen Schwester zu retten? War es, dass er sich nicht wehren konnte, als dieser alte Sack ihn nahm? Als er an die Wand der letzten Höhle Düsterwalds genagelt wurde. Oder war es, dass ihn nichts mehr störte?
Ja – ganz plötzlich sah er es. Nichts war mehr wichtig. Er war schon tot. Er würde diese Höhle nicht mehr lebend verlassen.
Kein Schmerz spielte mehr eine Rolle.
„Kein Schmerz? Das können wir testen." Mit diesen Worten, zog sich Thranduil aus Licumo zurück. Geschwind durchschritt er den Raum, und griff sich ein großes scharfes Messer.
Schnell war er auch wieder bei ihm angekommen. Der König ergriff den noch immer steifen Penis, Licumos.
Er spürte nur einen kurzen Riss. Dann sah er es zuerst. Sein Penis hatte keine Verbindung mehr, zum Rest seines Körpers.
Entmannt, vom König des Grünwaldes, schoss Blut aus der Wunde zwischen seinen Lenden. Er fiel in Ohnmacht, als dieser die Wachen rief, um die Blutung zu stillen.
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Soweit dann für heute – ich hoffe es hat euch Spaß gemacht;)
Morddrohungen bitte nicht an mich, sondern direkt an Thranduil!
@SE schreib nur weiter--- mit gleich, der Mensch braucht nun mal auch Fantasy-Stories, um den wirklich seriösen Journalismus auszugleichen. Und deine Geschichte hilft da sicher, um sich von solche Tragödien abzulenken.
@Seni – Morgaine ist keine alte Kräuterhexe!!! Das bekommst du wieder....Seniel returns...
@Eichen schön das es geschmeckt hat;)
@LittleLion schön, dass du noch mitliest (als einzige, die nicht des öfteren mit mir chattet glaub ich)
@alle anderen... wo seid ihr... hmpf.... muss wieder Foddos machen... gleicht aus... wer mal ein paar davon sehen will: opheliasdream.deviantart.com meine devartpage....
Bis dann nächste Woche.... wenn wirklich Calle gequält wird;), und sich herausstellt ob der Arme entmannte Licumo überlebt...
