Geschwister Kapitel 12
Lang, lang hat es gedauert... Doch endlich habe ich mal weiter geschrieben.
Nunja, es gab ja erstaunlich viele Reviews, und auch, wenn wohl keiner das letzte Kapitel wirklich mochte, zumindest hat sie euch dazu gebracht mehr zu schreiben... na ja, was soll ich sagen, bin mit Reviews ja selbst nicht grad schnell zur Hand;)
Egal, vielen dank dafür – habt ihr jetzt eine schlechte Meinung von mir? Nicht doch;)
Zum neuen Kapitel:
Disclaimer: Siehe letztes Kapitel
Rating: PG13? Wegen Beschreibung der zuvor verursachten Szenen...
******************
Kapitel 12 – Der Folter Ende?
Sie hörte Schreie, Stöhnen... Sie spürte wie er gequält wurde... Und es war ihre Schuld... Licumo war der Freund ihres Bruders, sie hatten sich nie besonders nahe gestanden... und wäre Haldir nicht, wäre er sicher nicht hier... und er würde nicht so gequält... Nein, Callendil denk nicht daran... sperre alles aus... höre auf deine innere Stimme... sieh in das Licht... finde das Licht in dir... es pulsiert... im Rhythmus ihres Atems... atme mit dem Licht... sperre alles andere aus... Hammerschläge... wieder und wieder Hammerschläge... Eins... Zwei... Drei... Konzentrier dich auf deine Atmung Callendil... alles andere ist nicht mehr wichtig... bald wird es dir ähnlich ergehen... du kannst ihn nicht mehr retten...
Hilf mir...
Haldir............................
***
Callendil.....
Er musste ihr helfen. Sie war eine Gefangene. Thranduil hatte sie unter Drogen gesetzt. Das musste es sein. Und sie konnte nichts tun. Er hat sie gezwungen, zu...
Er versuchte sich zu erheben. Er musste zu ihr. Wo war er?
Er spürte einen stechenden Schmerz. Und viel unter Stöhnen wieder auf sein Lager zurück. Seine Hand fuhr auf seine Brust und versuchte den Schmerz einzufangen. Doch gelang ihm dies nicht.
Er spürte einen Blick auf sich. Als würde er in seine Einzelteile zerlegt. Und jedes davon wurde analysiert bis ins kleinste Detail. Er fühlte sich nackt. Bloßgelegt. Bei genauerer eigener Analyse spürte er, das er, in der Tat nackt war. Er zog die Decke näher zu sich. Sein einziger Schutz.
Schutz, sie brauchte Schutz, er würde sich rächen wollen. Für was auch immer. Er musste sie schützen.
Wieder versuchte er- diesmal jedoch langsam – aufzustehen. Erfolgreich, setzte er sich zumindest im Bett auf. Und immer noch spürte er diesen Blick auf sich. Er sah sich nach der Quelle um.
In einer dunkeln Ecke sah er sie. Die Elbin aus dem Wald. Sie nickte ihm zu. Was tat sie hier? Sie lächelte. Kalte Schauer fuhren ihm über seinen Rücken, beim Gedanken an, was sie getan haben könnte. Was sie tun konnte.
„Warum sollte ich dir ein Leid zufügen, Haldir aus dem goldenen Wald?" Sprach sie nun, in einer Tonlage, die er nicht auszumachen in der Lage war.
„Wo ist meine Schwester?"Wenn sie wollte, wäre er nicht in der Lage zu sprechen, warum also sollte er sie nicht nach dem wichtigsten Fragen.
„Beim König. Doch denke ich, ist dein junger Freund momentan in größerer Pein, also deine Geliebte."
Licumo – er hatte sich doch von ihm getrennt, bevor er die Höhlen betrat. Er musste ihm gefolgt sein. Doch welchen Groll konnte Thranduil gegen ihn hegen. Er hatte hiermit nichts zu tun.
„Jeder hat damit zu tun. Jeder der mit dir zu tun hat, hat auch mit ihr zu tun."
Cerridwen trat auf Haldirs Lager zu.
„Hilf mir.", sie sah ihm in die Augen, und er wusste was sie wollte. Und er gab ihr was sie wollte... Und sie gab ihm, was er brauchte...
***
Das Licht begann zu verblassen. Sie hörte, wie Licumo gefoltert wurde. Sie hörte Thranduils Stöhnen, sein Lachen. Sie hörte ihn sprechen, doch war es nur ein Krächzen in ihren Ohren. Wasser umspülte ihre Haare – das Eis schmolz. Sie spürte den Draht.
Dann spürte sie nichts mehr.
***
Es war, als hätte er nie gefühlt. Als wäre er nie froh gewesen. Als hätte er nie die Schönheit einer Mallornblüte bewundert. Als hätte er nie beachtet, wie sich das Haar in den silberblonden Strähnen Haldirs brach. Nichts war mehr da. Nur Schmerz. Und selbst der vermochte nicht mehr, ihn zu erreichen. Seine Seele hatte sich bereits daran gemacht, seinen Körper zu verlassen. Eines Tages würde er wieder nach Mittelerde kommen. Niemand würde ihn erkennen, doch er würde da sein. Und er würde erneut, für ihn sterben.
Es war, als würde er über der Szene schweben. Er sah sich, rot vom Blut, das jede Pore zu verlassen schien, an der Höhlenwand hängen. Thranduil, der sein Werk bewunderte. Die Wachen, die keine Regung zeigten. Callendil, die um Atem rang, und dann in Ohnmacht fiel.
Die Tür zum Verlies öffnete sich. Haldir betrat die Szene. Auch er schien, nichts mehr zu fühlen. Er lebte in diesem Moment nicht. Nicht, wie er es sonst tat. Er handelte nur.
Thranduil schien auch von ihm beeindruckt. Dennoch trat er zurück. Die Wachen versuchten Haldir zurück zu drängen, oder ihn mit anderen Worten zu töten.
Doch hatte er ebenso wenig Mitleid, wie sie. Er lies die Leichen einfach liegen. Dann besah er sich die zwei Elben, die halbtot den Raum anzufüllen schienen. Er suchte nach dem Verursacher. Doch Thranduil kannte diese Höhlen, wie kein anderer – und er hatte sie lautlos verlassen. Anscheinend kümmerten ihn die Anwesenden nicht mehr.
Haldir entfernte den Draht von Callendils Kehle. Er suchte ihren Puls. Fand ihn, und sah sich um.
Er erkannte Licumo kaum noch. Nichts erinnerte mehr, an seinen Freund, seinen Geliebten. Er entfernte die Nägel, und der Körper Licumos sank ihm entgegen. Und er weinte...
******
So das war's... doch gar nicht so schlimm oder?...nagut, wieder arg kurz... aber vielleicht nicht ganz so plakativ(eine Wort welches nun einen höheren Stellenwert in meinem Wortschatz hat;) – Running Gag zwischen ein paar Bekannten außerdem)
S.E.: waren alle gegen mich... und da du ja in letzter Zeit stiller geworden bist, auch nich mehr Folter... und Medic war grad keiner zur Hand...
Eirien: also ich hab echt viele Fotos in der Zwischenzeit gemacht... und hoffe es fügt sich noch mehr zusammen...
Ysa: hast ja schon gelesen, deine Review hat wirklich eingeschlagen;) hoffe du hast vielleicht trotzdem weitergelesen...
Seni: das ist kein Traum... und da musst du aber einiges an Geld in die PR stecken, denn eigentlich weiß das schon jeder;)
Chesed: jo gefühllos isset, hoffe dieses nicht so... aber im Grunde war's eben um SE zu beweisen, das ich grausame Foltermethoden kenne... will sagen schreiben kann... Und wer empfiehlt bitte meine Geschichte? Würd mich ja sehr interessieren...
Bis die Tage
Cerris Stifte Erster Folterknecht von Links
Lang, lang hat es gedauert... Doch endlich habe ich mal weiter geschrieben.
Nunja, es gab ja erstaunlich viele Reviews, und auch, wenn wohl keiner das letzte Kapitel wirklich mochte, zumindest hat sie euch dazu gebracht mehr zu schreiben... na ja, was soll ich sagen, bin mit Reviews ja selbst nicht grad schnell zur Hand;)
Egal, vielen dank dafür – habt ihr jetzt eine schlechte Meinung von mir? Nicht doch;)
Zum neuen Kapitel:
Disclaimer: Siehe letztes Kapitel
Rating: PG13? Wegen Beschreibung der zuvor verursachten Szenen...
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Kapitel 12 – Der Folter Ende?
Sie hörte Schreie, Stöhnen... Sie spürte wie er gequält wurde... Und es war ihre Schuld... Licumo war der Freund ihres Bruders, sie hatten sich nie besonders nahe gestanden... und wäre Haldir nicht, wäre er sicher nicht hier... und er würde nicht so gequält... Nein, Callendil denk nicht daran... sperre alles aus... höre auf deine innere Stimme... sieh in das Licht... finde das Licht in dir... es pulsiert... im Rhythmus ihres Atems... atme mit dem Licht... sperre alles andere aus... Hammerschläge... wieder und wieder Hammerschläge... Eins... Zwei... Drei... Konzentrier dich auf deine Atmung Callendil... alles andere ist nicht mehr wichtig... bald wird es dir ähnlich ergehen... du kannst ihn nicht mehr retten...
Hilf mir...
Haldir............................
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Callendil.....
Er musste ihr helfen. Sie war eine Gefangene. Thranduil hatte sie unter Drogen gesetzt. Das musste es sein. Und sie konnte nichts tun. Er hat sie gezwungen, zu...
Er versuchte sich zu erheben. Er musste zu ihr. Wo war er?
Er spürte einen stechenden Schmerz. Und viel unter Stöhnen wieder auf sein Lager zurück. Seine Hand fuhr auf seine Brust und versuchte den Schmerz einzufangen. Doch gelang ihm dies nicht.
Er spürte einen Blick auf sich. Als würde er in seine Einzelteile zerlegt. Und jedes davon wurde analysiert bis ins kleinste Detail. Er fühlte sich nackt. Bloßgelegt. Bei genauerer eigener Analyse spürte er, das er, in der Tat nackt war. Er zog die Decke näher zu sich. Sein einziger Schutz.
Schutz, sie brauchte Schutz, er würde sich rächen wollen. Für was auch immer. Er musste sie schützen.
Wieder versuchte er- diesmal jedoch langsam – aufzustehen. Erfolgreich, setzte er sich zumindest im Bett auf. Und immer noch spürte er diesen Blick auf sich. Er sah sich nach der Quelle um.
In einer dunkeln Ecke sah er sie. Die Elbin aus dem Wald. Sie nickte ihm zu. Was tat sie hier? Sie lächelte. Kalte Schauer fuhren ihm über seinen Rücken, beim Gedanken an, was sie getan haben könnte. Was sie tun konnte.
„Warum sollte ich dir ein Leid zufügen, Haldir aus dem goldenen Wald?" Sprach sie nun, in einer Tonlage, die er nicht auszumachen in der Lage war.
„Wo ist meine Schwester?"Wenn sie wollte, wäre er nicht in der Lage zu sprechen, warum also sollte er sie nicht nach dem wichtigsten Fragen.
„Beim König. Doch denke ich, ist dein junger Freund momentan in größerer Pein, also deine Geliebte."
Licumo – er hatte sich doch von ihm getrennt, bevor er die Höhlen betrat. Er musste ihm gefolgt sein. Doch welchen Groll konnte Thranduil gegen ihn hegen. Er hatte hiermit nichts zu tun.
„Jeder hat damit zu tun. Jeder der mit dir zu tun hat, hat auch mit ihr zu tun."
Cerridwen trat auf Haldirs Lager zu.
„Hilf mir.", sie sah ihm in die Augen, und er wusste was sie wollte. Und er gab ihr was sie wollte... Und sie gab ihm, was er brauchte...
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Das Licht begann zu verblassen. Sie hörte, wie Licumo gefoltert wurde. Sie hörte Thranduils Stöhnen, sein Lachen. Sie hörte ihn sprechen, doch war es nur ein Krächzen in ihren Ohren. Wasser umspülte ihre Haare – das Eis schmolz. Sie spürte den Draht.
Dann spürte sie nichts mehr.
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Es war, als hätte er nie gefühlt. Als wäre er nie froh gewesen. Als hätte er nie die Schönheit einer Mallornblüte bewundert. Als hätte er nie beachtet, wie sich das Haar in den silberblonden Strähnen Haldirs brach. Nichts war mehr da. Nur Schmerz. Und selbst der vermochte nicht mehr, ihn zu erreichen. Seine Seele hatte sich bereits daran gemacht, seinen Körper zu verlassen. Eines Tages würde er wieder nach Mittelerde kommen. Niemand würde ihn erkennen, doch er würde da sein. Und er würde erneut, für ihn sterben.
Es war, als würde er über der Szene schweben. Er sah sich, rot vom Blut, das jede Pore zu verlassen schien, an der Höhlenwand hängen. Thranduil, der sein Werk bewunderte. Die Wachen, die keine Regung zeigten. Callendil, die um Atem rang, und dann in Ohnmacht fiel.
Die Tür zum Verlies öffnete sich. Haldir betrat die Szene. Auch er schien, nichts mehr zu fühlen. Er lebte in diesem Moment nicht. Nicht, wie er es sonst tat. Er handelte nur.
Thranduil schien auch von ihm beeindruckt. Dennoch trat er zurück. Die Wachen versuchten Haldir zurück zu drängen, oder ihn mit anderen Worten zu töten.
Doch hatte er ebenso wenig Mitleid, wie sie. Er lies die Leichen einfach liegen. Dann besah er sich die zwei Elben, die halbtot den Raum anzufüllen schienen. Er suchte nach dem Verursacher. Doch Thranduil kannte diese Höhlen, wie kein anderer – und er hatte sie lautlos verlassen. Anscheinend kümmerten ihn die Anwesenden nicht mehr.
Haldir entfernte den Draht von Callendils Kehle. Er suchte ihren Puls. Fand ihn, und sah sich um.
Er erkannte Licumo kaum noch. Nichts erinnerte mehr, an seinen Freund, seinen Geliebten. Er entfernte die Nägel, und der Körper Licumos sank ihm entgegen. Und er weinte...
******
So das war's... doch gar nicht so schlimm oder?...nagut, wieder arg kurz... aber vielleicht nicht ganz so plakativ(eine Wort welches nun einen höheren Stellenwert in meinem Wortschatz hat;) – Running Gag zwischen ein paar Bekannten außerdem)
S.E.: waren alle gegen mich... und da du ja in letzter Zeit stiller geworden bist, auch nich mehr Folter... und Medic war grad keiner zur Hand...
Eirien: also ich hab echt viele Fotos in der Zwischenzeit gemacht... und hoffe es fügt sich noch mehr zusammen...
Ysa: hast ja schon gelesen, deine Review hat wirklich eingeschlagen;) hoffe du hast vielleicht trotzdem weitergelesen...
Seni: das ist kein Traum... und da musst du aber einiges an Geld in die PR stecken, denn eigentlich weiß das schon jeder;)
Chesed: jo gefühllos isset, hoffe dieses nicht so... aber im Grunde war's eben um SE zu beweisen, das ich grausame Foltermethoden kenne... will sagen schreiben kann... Und wer empfiehlt bitte meine Geschichte? Würd mich ja sehr interessieren...
Bis die Tage
Cerris Stifte Erster Folterknecht von Links
