Kapitel 5 - Matts POV

Am nächsten Morgen wachte ich in Tais Zimmer auf. Die Geschehnisse der letzten Nacht traten nur langsam in meine Erinnerung. War das eine verrückte Nacht gewesen. Ich versuchte mich an das Gefühl zu erinnern, als seine Hände meinen ganzen Körper erkundeten; Das Gefühl seiner nackten Haut unter meinen Fingern, seine zärtlichen Küsse. Neugierig drehte ich mich um, um zu sehen, ob er noch schlief. "Du bist ja längst wach", sagte ich lächelnd.

"Schon seit 'ner knappen Stunde."

"Wieso hast du mich denn nicht wach gemacht?"

"Weil du so niedlich aussiehst, wenn du schläfst."

Er grinste mich verschmitzt an. Zärtlich legte er seine Arme um mich und zog mich näher an sich. "Willst du aufstehen?"

Ich schüttelte den Kopf. "Nein, lass uns ... einfach noch so liegen bleiben." Und das taten wir dann auch, bis es schließlich Mittag wurde und sich unsere Bäuche zu Wort meldeten.

"Schag mal", fragte Tai schließlich mit vollem Munde und spuckte dabei Stücke seiner Hähnchenkeule über den Tisch "Wenn wir nach Hause kommen ..."

"Was ist dann?" Ich ahnte nichts Gutes.

"Na, sagen wir's den Anderen oder nicht? Das ... mit uns beiden, mein' ich." Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht. Jetzt wo er es sagte, wie würden sie reagieren? Bedeutete mir das überhaupt noch etwas? Ich war mit Tai zusammen. Das war alles, was mir wichtig war und ich würde es nicht aufs Spiel setzen, bloß, weil unsere Freunde etwas dagegen haben könnten. Oder? "Was denkst du?", fragte ich etwas unsicher zurück. "Ich wär' dafür, dass wir's ihnen sagen. Früher oder später würden sie's sowieso 'rauskriegen." Er hatte damit also kein Problem. Das erleichterte mich. "Okay", sagte ich und küsste ihn kurz auf den Mund. Wundervoll, das einfach so tun zu können.

Am letzten Urlaubstag ...

"Mann, war das anstrengend", rief Tai aus, als er auf seinem Bett kollabierte und ich neben ihm in den Kissen landete. "Das kannst du ruhig laut sagen. Ich schwimm' nie wieder so viele Bahnen in dem Tempo!", jappste ich.

"Du hast ja auch keine Kondition. Kommt davon, wenn man nie beim Sportunterricht mitmacht."

"Halt díe Klappe!", befahl ich und brachte ihn mit einem leidenschaftlichen Kuss zum Schweigen.

"Dass du zu sowas noch im Stande bist, nachdem du dich so verausgabt hast ..."

Ich grinste ihn verschwörerisch an. "Ich bin noch zu viel mehr im Stande."

"Achja?", grinste er zurück "Keine Ahnung, was du damit meinst."

Um ihm zu zeigen, was ich meinte, küsste ich mich langsam seinen Hals entlang, dann seine Brust, seinen Bauch, bis ich an seiner Shorts - dem einzigen Kleidungsstück, dass er noch trug - angekommen war. "Ach, das meintest du", sagte er lächelnd. Ich antwortete nicht. 'Du hast ja keine Ahnung', dachte ich in mich hineingrinsend und zog seine Short herunter. "Mache ich dich so sehr an?", fragte ich wohlwissend, als ich meine Augen auf das Werk meiner Bemühungen richtete. "Matt, das ... ahh ... das weißt du doch", keuchte er, als ich begann, mit meiner Zunge seinen Schaft entlangzugleiten. 'Ja, ich weiß.'

Er streichelte durch meine Haare, während ich zärtlich an seiner Errektion saugte, mit der Zunge seine Spitze umspielte. "Matt, ich ... gleich ..." Ich ließ von ihm ab. "Jetzt noch nicht", sagte ich lächelnd, als ich in sein überraschtes und gleichzeitig schmollendes Gesicht sah. "Tai", hauchte ich zärtlich an seinem Ohr. "Das ist unsere letzte Nacht hier."

"Was willst du mir damit sagen?", fragte er verwirrt. So naiv konnte auch nur Tai sein. "Warte", befahl ich und stand von ihm auf. "Was tust du?", fragte er entsetzt.

"Keine Sorge, du wirst schon noch zu deinem Spaß kommen, Tai." Ich entledigte mich meiner Shorts und meines Hemdes, bevor ich mich neben seine liegende Gestalt auf das Bett kniete und ihn sanft küsste. "Ich liebe dich", flüsterte ich in sein Ohr. "Ich dich auch, Matt." 'Ich weiß. Deshalb will ich es.' Ich öffnete das Nachtschränkchen neben mir. Vorsorglich hatte ich gestern eine Tube Gleitcreme gekauft - ohne sein Wissen. Umso verdatterte war auch sein Blick, als ich ihm die Creme vor die Nase hielt. "Hier, das werden wir wohl brauchen", sagte ich grinsend. "Matt ..."

"Keine Panik, du darfst 'oben sein', wie man so schön sagt." Er sah etwas erleichterter aus. Hatte ich mir doch gedacht, dass er seinen hübschen Hintern nicht opfern wollen würde.

Schließlich drückte ich die Creme aus der Tube auf meine Finger und wollte gerade damit anfangen, mich damit einzumassieren, als Tai mir die Tube wegschnappte. "Wart, das ... das will ich machen", sagte er etwas unsicher. Ich nickte und er nahm ebenfalls einen Batzen [Shou: Ich konnte nicht anders!] Creme aus der Tube. Ich führte seine Hand zu meinem Hinter an meinen Eingang, den er dann mit der Creme einmassierte, bevor er vorsichtig erst mit einem Finger eindrang, dann mit zweien. Ich hatte befürchtet, dass es wehtun würde, aber der Schmerz war wirklich minimal.

Währenddessen rieb ich sein bestes Stück mit der Creme ein, die ich bereits auf meinen Fingern hatte, was ihn erneut erregte und fester mit seinen Fingern in mich stießen lies. Ich konnte nicht anders, als aufzustöhnen. Dieses Gefühl war einfach unbeschreiblich. "Tai, ich will dich jetzt", stöhnte ich und küsste ihn noch einmal leidenschaftlich. Daraufhin zog er seine Finger aus mir heraus und wollte uns beide umdrehen, doch ich hielt ihn zurück. "Hey, ich dachte, ich dürfte oben liegen!"

"Hab' mich gerade umentschieden", grinste ich und brachte mich über ihm in Position, bevor ich mich etwas weiter nach unten sinken ließ. Ich spürte seine Spitze an meinem Eingang. Allein das ließ mich erregt aufstöhnen. Ich presste mich langsam mehr an ihn, bis er ganz in mir war. "Uhmm ... Matt, das ist so ...", stöhnte er und warf den Kopf in den Nacken.

"Ich weiß", antwortete ich atemlos und begann, mich auf ihm zu bewegen. Seine Hände fanden währenddessen ihren Weg in meinen Schritt und begannen dort, zärtlich zu massieren.

Ich hörte ihn unkontrolliert stöhnen, fühlte seine Hände, die immer schneller wurden, seine Männlichkeit in mir. Es trieb mich fast in den Wahnsinn. Aber jetzt gleich zu kommen war nicht das, was ich beabsichtigt hatte, also schob ich sanft aber bestimmt seine Hände weg und stand von ihm auf. Um einen Protest vorzubeugen, schloss ich seinen Mund mit einem zärtlichen Kuss. "Willst du jetzt oben liegen oder nicht?", fragte ich, doch da hatte er mich schon auf den Rücken gedreht und in die Kissen gepresst.

Tais POV

Ich lehnte mich über ihn, küsste ihn leidenschaftlich. Er stöhnte erregt, als ich ein zweites Mal in ihn eindrang und währenddessen sein Glied umfasste. Seine Enge war überwältigend. Ich stieß vorsichtig in ihn, entlockte ihm erneut ein Stöhne, massierte dabei weiter seine Erregung. Im Takt meiner Stöße verschnellerte ich auch die Bewegung meiner Hände, genoss jede seiner Bewegungen, jedes Stöhnen. Es fühlte sich so unbeschreiblich gut an, das mit ihm zu tun, ihn zu spüren, ihn so zum stöhnen zu bringen.

"Tai, ich ... ah ... ich bin ... gleich so weit", keuchte er außer Atem.

"Ich auch", sagte ich und stieß noch heftiger in ihn. Sekunden darauf spürte ich sein warmes Sperma über meine Hand laufen. Noch zweimal stieß ich in ihn, bevor auch ich mich heiß in ihm entleerte.

*** Naaa??? Bitte sagt mir eure Meinung, auch wenn sie ist: "Mann, was'n Scheiß!" oder so. Zu dem/der, der/die geschrieben hat, dass es keine Friede-Freude-Eierkuchen Geschichte werden soll: Du wirst schon noch sehen was du davon hast!!! Also freu' dich schonmal auf's nächste Chappy! *schnüff* Sie sind doch gerade so glücklich ... *in Tränen ausbricht* Naja, kommt alles im nächsten Kapitel. Also, viel Spaß beim Warten! *fg* Baba, Shou ***