Die Jagd beginnt:
Er wandte sich wieder dem Ruder zu und versuchte seine Verlegenheit zu verbergen. Die See war erstaunlich ruhig und es wehte eine warme Ostprise. Captain Aubrey befand sich in seiner Kabine und beriet sich mit den Offizieren über den heutigen Vorfall. Alle waren der Meinung, das es ein unmöglicher Zufall gewesen war, das dieses Schiff plötzlich neben ihnen auftauchte. Es musste also ein Verräter an Board sein. Doch wer käme dafür in Frage? Nach Meinung von Howard, dem Marineoffizier könnte es die halbe Besatzung sein. Diese überaus quälende Frage, ließ Jack keine Ruhe und auch selbst nachdem die Diskussion beendet worden war, konnte er noch lange nicht einschlafen. An Board herrschte reges Arbeiten. Die Masten mussten erneuert und die Segel geflickt werden.
Der Doktor war neben Alexandra auf seinem Stuhl eingenickt und wurde von einem etwas verwirrten Blakeney unsanft geweckt. Erleichterung machte sich in Stephens Gesicht breit, als er merkte das Lord Blakeney zwar seinen Verlust des rechten Armes bedauerte, er es aber recht locker wegsteckte. Für ein Kind war er ungeheuer tapfer gewesen, dies schätze er ganz besonders. Durch ihre Unterhaltung wurde auch Alexandra wach und wechselte den Verband um eine Wundnässung zu vermeiden. "Miss Alexandra, dürfte ich Euch eine Frage stellen?" Blakeney sah sie fragend an. Alexandra, die gerade den Lappen auswusch, blickte ihn erstaunt an. "Natürlich, warum denn nicht?" Vorsichtig setzte er sich auf und beugte sich ein Stückchen zu ihr hinüber. "Wie schlimm steht es um die Surprise? Gab es viele Verletzte?" Ihr Gesicht war sehr blass und sie sah sehr erschöpft aus."Nun ja, es gab 9 Tote und soviel ich weiß, ist sie momentan manovrierunfähig. Aber ich glaube es ist besser, wenn ihr Eure Fragen an den Captain richtet. Schlaft noch ein bißchen." Lächelnd strich sie ihm über sein Haar und ging in ihre kleine Kabine. Das Holz knarrte unter ihren Füßen und Mr. Hollar, der Zimmerer, war mit der Abdichtung der Boardwand beschäftigt. Freundlich grüßte er, als sie vorbei ging. Es war in der Tat ziemlich ungewöhnlich das Frauen mit an Board kamen. Vorallem, weil sie nicht wie alle anderen in der großen Gemeinschaftskajüte schlafen konnten. Also ließ Jack extra für die zwei holden Geschöpfe einen Teil der Vorratskammer abschotten. Diese winzige Behausung, war zwar eng, aber recht komfortable. Während sie sich auszog summte sie fröhlich ein altes Lied aus ihrer Heimat.
Chrissy stand derweil schweigend hinter Bonden und starrte unentwegt auf seinen Rücken. Nach ein paar Minuten drehte er sich genervt um. "Was macht Ihr da?" Er sah in ihre blauen Augen. "Ich starre auf Ihren Rücken, da Sie es nicht für nötig befinden, mir meine Frage zu beantworten!" Entrüstet stemmte sie ihre Arme in die Hüften und sah ihn zornig an. " Vorsichtig ging er einen Schritt zurück. "Ist ja gut, ich wollte nicht unhöflich sein." Beschwichtigend hob er beide Hände und lächelte sie an. "Idiot", war das letzte was sie sagte, bevor sie auf dem Absatz kehrt machte um sich zur Nachtruhe zu begeben. Zurück blieb ein verdutzter Bonden, der sich kopfschüttelnd wieder seinem Ruder zuwandte. "Verstehe einer mal die Frauen."
Jack saß mittlererweile an seinem Schreibtisch und studierte die Karte nach einem besten Anlegeplatz für die restliche Reperatur des Schiffes. Er war gerade auf der Suche nach einem flacheren Gewässer, als sein treuer Chefkoch Killick seine Kabine betrat. "Hier, ich habe für Euch Kaffee aufgebrüht, ist übrigens der Letzte." Killick stellte die Tasse mitten auf die Karte, sehr zur Begeisterung Jack´s, der diesen auch mit einem strafenden Blick ansah. "Danke Killick, den werde ich brauchen, aber nicht auf meiner Karte." Er stellte die Tasse zur Seite und machte sich wieder über die Seekarte her.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Da ich zur Zeit krank bin, habe ich unendlich viel Zeit, mich meiner Story zu widmen. Ich hoffe sie gefällt euch.
Er wandte sich wieder dem Ruder zu und versuchte seine Verlegenheit zu verbergen. Die See war erstaunlich ruhig und es wehte eine warme Ostprise. Captain Aubrey befand sich in seiner Kabine und beriet sich mit den Offizieren über den heutigen Vorfall. Alle waren der Meinung, das es ein unmöglicher Zufall gewesen war, das dieses Schiff plötzlich neben ihnen auftauchte. Es musste also ein Verräter an Board sein. Doch wer käme dafür in Frage? Nach Meinung von Howard, dem Marineoffizier könnte es die halbe Besatzung sein. Diese überaus quälende Frage, ließ Jack keine Ruhe und auch selbst nachdem die Diskussion beendet worden war, konnte er noch lange nicht einschlafen. An Board herrschte reges Arbeiten. Die Masten mussten erneuert und die Segel geflickt werden.
Der Doktor war neben Alexandra auf seinem Stuhl eingenickt und wurde von einem etwas verwirrten Blakeney unsanft geweckt. Erleichterung machte sich in Stephens Gesicht breit, als er merkte das Lord Blakeney zwar seinen Verlust des rechten Armes bedauerte, er es aber recht locker wegsteckte. Für ein Kind war er ungeheuer tapfer gewesen, dies schätze er ganz besonders. Durch ihre Unterhaltung wurde auch Alexandra wach und wechselte den Verband um eine Wundnässung zu vermeiden. "Miss Alexandra, dürfte ich Euch eine Frage stellen?" Blakeney sah sie fragend an. Alexandra, die gerade den Lappen auswusch, blickte ihn erstaunt an. "Natürlich, warum denn nicht?" Vorsichtig setzte er sich auf und beugte sich ein Stückchen zu ihr hinüber. "Wie schlimm steht es um die Surprise? Gab es viele Verletzte?" Ihr Gesicht war sehr blass und sie sah sehr erschöpft aus."Nun ja, es gab 9 Tote und soviel ich weiß, ist sie momentan manovrierunfähig. Aber ich glaube es ist besser, wenn ihr Eure Fragen an den Captain richtet. Schlaft noch ein bißchen." Lächelnd strich sie ihm über sein Haar und ging in ihre kleine Kabine. Das Holz knarrte unter ihren Füßen und Mr. Hollar, der Zimmerer, war mit der Abdichtung der Boardwand beschäftigt. Freundlich grüßte er, als sie vorbei ging. Es war in der Tat ziemlich ungewöhnlich das Frauen mit an Board kamen. Vorallem, weil sie nicht wie alle anderen in der großen Gemeinschaftskajüte schlafen konnten. Also ließ Jack extra für die zwei holden Geschöpfe einen Teil der Vorratskammer abschotten. Diese winzige Behausung, war zwar eng, aber recht komfortable. Während sie sich auszog summte sie fröhlich ein altes Lied aus ihrer Heimat.
Chrissy stand derweil schweigend hinter Bonden und starrte unentwegt auf seinen Rücken. Nach ein paar Minuten drehte er sich genervt um. "Was macht Ihr da?" Er sah in ihre blauen Augen. "Ich starre auf Ihren Rücken, da Sie es nicht für nötig befinden, mir meine Frage zu beantworten!" Entrüstet stemmte sie ihre Arme in die Hüften und sah ihn zornig an. " Vorsichtig ging er einen Schritt zurück. "Ist ja gut, ich wollte nicht unhöflich sein." Beschwichtigend hob er beide Hände und lächelte sie an. "Idiot", war das letzte was sie sagte, bevor sie auf dem Absatz kehrt machte um sich zur Nachtruhe zu begeben. Zurück blieb ein verdutzter Bonden, der sich kopfschüttelnd wieder seinem Ruder zuwandte. "Verstehe einer mal die Frauen."
Jack saß mittlererweile an seinem Schreibtisch und studierte die Karte nach einem besten Anlegeplatz für die restliche Reperatur des Schiffes. Er war gerade auf der Suche nach einem flacheren Gewässer, als sein treuer Chefkoch Killick seine Kabine betrat. "Hier, ich habe für Euch Kaffee aufgebrüht, ist übrigens der Letzte." Killick stellte die Tasse mitten auf die Karte, sehr zur Begeisterung Jack´s, der diesen auch mit einem strafenden Blick ansah. "Danke Killick, den werde ich brauchen, aber nicht auf meiner Karte." Er stellte die Tasse zur Seite und machte sich wieder über die Seekarte her.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Da ich zur Zeit krank bin, habe ich unendlich viel Zeit, mich meiner Story zu widmen. Ich hoffe sie gefällt euch.
