Harry Potter und der Aufstand der Dementoren
by: schlumpf12
XI. Weihnachten Teil 2
Als die beiden in Hermines Zimmer kamen, wandte sich Hermine um und sah Harry tief in die Augen. Sein Mund wurde trocken und er sah sie unsicher an. "Alles in Ordnung Harry" fragte sie liebevoll. Er nickte und Hermine schlang ihre Arme um seinen Hals. Dann küssten sie sich und dabei zog sie ihn langsam zum Bett. Beide ließen sich auf das Bett fallen, den Kuss nicht unterbrechend. Harry spürte Hermines Hände unter seinem T-Shirt. Langsam zog sie es hoch und über seinen Kopf. Es schien ihr zu gefallen, Harrys Figur hatte das Quidditch gut getan. Langsam strich sie über seine Brust und genoss dabei das Zusammenziehen von Harrys Muskulatur. Dann nahm sie seine Hand und schob sie unter ihre Bluse. Harry fühlte die Hitze in sich aufsteigen. Ganz vorsichtig strich er über ihre nackte Haut. Sie ließ ihn ihre Bluse abstreifen. Seine Hände wanderten immer weiter bis zum Verschluss ihres BHs. Dort angekommen zögerte er, doch Hermine küsste ihn und hauchte "Ich liebe dich". Harry verstand diese Aufforderung und öffnete den BH. Beim Anblick ihrer Brust errötete er leicht. Hermine lächelte. Er kam ihr vor wie jemand, der ein lang ersehntes Geschenk öffnete. Harry begann ihren Hals mit sanften Küssen zu bedecken. Hermine stöhnte auf als er eine besonders empfindliche Stelle erreichte und legte den Kopf zur Seite um ihm ihren Hals weiter zu öffnen. Dann schob sie ihre Hand langsam zu seiner Jeans und öffnete sie. Als er ihre Hand dort spürte zuckte er zusammen. Er begann nun ebenfalls sie ihrer restlichen Kleidung zu entledigen. Als sie so nackt vor ihm lag bewunderte er ihren Körper. Niemals hatte er etwas Schöneres gesehen. Hermine drückte ihn sanft in die Kissen, so dass sie nun auf ihm lag. Sie bedeckte seinen Bauch mit Küssen und bewegte sich dann langsam wieder zu ihm hoch. Dabei zog sie die Bettdecke über die beiden und es begann ein entrückendes Schauspiel. Ein wundervolles Gefühl durchströmte die beiden. Hermine sah ihn lange an, und rollte dann von ihm herunter. Sie war so glücklich. Als Harry wieder zu Atem gekommen war, drehte er sich zu ihr und lächelte sie an. "Ich liebe dich" flüsterte er und gab Hermine einen langen innigen Kuss. Er war sich sicher, es konnte kein schöneres Gefühl geben, als Hermine eng an ihn gekuschelt neben ihm lag. Sanft strich sie kreisend über seine Brust und so schliefen beide überglücklich ein. 'Das perfekte Weihnachten' dachte Harry noch.
Am nächsten Morgen klopfte es. "He ihr beiden, aufwachen". Harry schreckte hoch und wusste im ersten Moment nicht wo er war. Als er jedoch Hermine friedlich neben ihm schlafen sah, wusste er es wieder. Er lächelte und strich ihr über die Wangen. Dabei wachte Hermine auf. Sie sah ihn an und grinste. "Guten Morgen" "Morgen mein Schatz" sagte er. "Gut geschlafen?" fragte Harry. "Noch niemals besser" antwortete sie glücklich. "Ich auch nicht " hauchte er und gab ihr einen Kuss. Das erneute Klopfen an der Tür unterbrach sie. "Los aufstehen, es gibt Frühstück" hörten sie Mrs. Grangers Stimme. "Wir sollten aufstehen" sagte Harry. "Ja leider" erwiderte Hermine. Harry zog sich unter der Decke seine Boxershorts an und ging duschen. Hermine blieb im Bett liegen und genoss die wohlige Wärme die sein Körper hinterlassen hatte. Als er fertig war, ging auch sie duschen, und dann gingen beide Hand in Hand nach unten. In der Küche angekommen sah Mrs. Granger lächelnd auf. Mr. Granger war bereits in der Praxis, Hermines Eltern waren Zahnärzte und hatten die Praxis im Untergeschoss. "Setzt euch, Ich habe Frühstück gemacht. Hermine hilfst du mir kurz das Geschirr zu holen" Hermine nickte und sie gingen ins Esszimmer. Dort angekommen sah Mrs. Granger ihre Tochter an. "Alles in Ordnung Hermine?" Hermine lächelte. "Ja Mum". "Wie fühlst du dich?" fragte Mrs. Granger erneut. "Gut, es könnte nicht besser sein" antwortete Hermine wahrheitsgemäß. "Wunderbar. Wenn du dich gut fühlst bin auch ich beruhigt". Hermine lächelte. Dann nahmen beide Geschirr aus dem Schrank und gingen wieder in die Küche. Harry sah Hermine unsicher an, doch sie nickte ihm nur unmerklich zu. Mrs. Granger tat Harry besonders viel Rührei auf den Teller. Als sie Harrys Blick sah, lachte sie und meinte "Ihr könnt doch sicherlich eine Stärkung gebrauchen". Harry wurde rot und Hermine verzog das Gesicht. Später kam Mr. Granger kurz in die Küche. Er sah erst Hermine, dann Harry und dann seine Frau an. Doch diese nickte nur lächelnd und er ging wieder. Als Harry dies sah, wusste er, dass er nichts Falsches getan hatte und fühlte sich wie befreit. Wenig später ging auch Mrs. Granger arbeiten und ließ die beiden in der Küche zurück. Hermine sah Harry an. "Entschuldige wegen der Bemerkung meiner Mutter eben". Harry lächelte. "Anscheinend sind deine Eltern ja ganz zufrieden mit mir". Hermine lachte. "Ja, Mum hat mich eben im Esszimmer befragt." Harry verschluckte sich. "Und was hast du ihr erzählt? Doch nicht.Details?" Hermine schüttelte den Kopf. "Ich hab nur gesagt dass ich mich gut fühle". Dann fragte er ernst "Tust du das wirklich?" Hermine sah ihn entrüstet an. "Natürlich, der Junge den ich liebe, hat mir das schönste Geschenk gemacht das es zu Weihnachten geben kann. Obwohl ich ja jetzt eigentlich Mann sagen müsste." Harry wurde wieder rot, doch glücklicherweise konnte er vom Thema ablenken. Ihm fiel gerade das Geschenk ein. "Hermine, ich habe noch ein Geschenk für dich. Ich trag das schon sehr lange mit mir herum." Er stand auf und zog sie wieder zu Hermines Zimmer. "Was, schon wieder?" fragte Hermine verschmitzt als sie die Treppen rauf liefen. Harry lachte. "Nein diesmal ist es ein gewöhnliches Geschenk. Ich hoffe sehr das es dir gefällt". Er ging zum Schrank und nahm aus seiner Tasche die blaue Schachtel. Dann reichte er ihr es verlegen. Hermine schlucke. Sie öffnete die rote Schleife und hob den Deckel des Päckchens. Als sie die Halskette sah, funkelten ihre Augen. "Oh Harry, das ist so wunderschön. Danke!" sagte sie und begann ihn wieder zu küssen. "Moment noch, lass sie mich dir umlegen". Harry nahm die Kette und legte sie um ihren Hals. Hermine ging zum Spiegel und lächelte glücklich. Er schlang seine Arme von hinten um ihre Taille und sagte "Für meine Schöne nur das Schönste". Hermine lachte. "Wo hast du denn den Spruch her?" Aber es gefiel ihr, soviel Aufmerksamkeit von Harry zu bekommen. "Dann bekommst du jetzt auch schon dein Geschenk" sagte sie und holte ein Päckchen aus dem Nachtschränkchen. Sie gab es ihm und sah ihn hoffnungsvoll an. Harry öffnete vorsichtig das Geschenkpapier und zum Vorschein kam ein Fotoalbum. Als er es aufschlug stockte ihm der Atem. Auf den ersten Seiten waren Fotos seiner Eltern, Fotos die er nicht kannte. Er sah seine Mutter und seinen Vater als junges Paar in Hogwarts, in ihrem Haus, und in den Ferien. Harry wandte sich zu Hermine. "Wo hast du die her?" fragte er mit Tränen in den Augen. Als Hermine seine Augen sah, strich sie sanft über seine Wange. "Ich habe alle möglichen Freunde und Bekannten deiner Eltern geschrieben und sie um Fotos gebeten.". Er lächelte. "Danke. Das ist eines der schönsten Dinge die ich je bekommen habe." Als er sie küssen wollte hielt sie ihn zurück. "Warte, da sind noch mehr, blättere weiter". Harry blätterte durch das Album. Da gab es auch Fotos von Ron, und von Ron und Luna gemeinsam. Außerdem Hagrid, Sirius sowie der Weasley Familie. Als er die letzte Seite aufschlug riss er die Augen auf. Auf dieser Seite waren Fotos von Hermine, einige auch in verführerischen Posen. Das unterste Bild war ein Bild von beiden, gemeinsam in Hermines Bett. Er lag neben ihr und hatte seinen Kopf eng an sie geschmiegt. "Wann hast du den das Bild gemacht?" "Letzte Nacht, als du geschlafen hast. Aber die Seite ist nur für uns beide, niemand anderes soll sie je sehen. Versprich mir das Harry" sagte Hermine. "Ich verspreche es dir." sagte er ernst und grinste dann "wenn ich noch weitere Fotos von dir wie das da bekomme". Harry zeigte auf ein Bild auf dem Hermine nackt auf ihrem Bett lag, die Satin-Decke bis zum Bauch und der Oberkörper völlig entblößt. Hermine grinste. "Du brauchst doch keine Fotos, du hast doch das Original". Harry lächelte und dann verfielen sie wieder in einen leidenschaftlichen Kuss.
Die folgenden Tage und Wochen waren die sorgenfreiste Zeit die Harry je gehabt hatte. Das Weihnachtsfest, das er mit den Grangers verlebte war schön gewesen. Das einzige was es trübte, war die Tatsache dass er nichts von Ron gehört hatte. Aber Ron war ja immer etwas schluderhaft gewesen, so dass sich Harry und Hermine nicht wirklich große Sorgen machten. Außerdem kam pünktlich zum Weihnachtsmorgen das alljährliche Weasley Paket an. Ein Pullover für Harry, von Mr. Weasley selbst gestrickt. Ron und seine Brüder hatten einige Scherzartikel beigelegt. Für Hermine hatte Mrs. Weasley ein Buch über Liebestränke geschickt, worauf Harry, als er das sah, in einen Lachkrampf verfiel den Hermine nur mit einem ärgerlichen Schnaufen unterbrach. Harry wusste, das Hermine von solchen Sachen, die nicht wissenschaftlich zu erklären waren, nicht allzu viel hielt. Bei dem Buch war noch ein Brief gewesen. In diesem hatte Mrs. Weasley Andeutungen versteckt, wonach Hermine Harry ja anständig behandeln solle. Auch ließ sie noch durchblicken, dass sie es lieber gehabt hätte wenn sich Harry und Ginny näher gekommen wären. Hermine zeigte Harry den Brief und sah etwas traurig aus. Harry las und nahm sie dann bei der Hand. "Hör zu! Hermine, ich werde sobald wie möglich mit Mrs. Weasley reden. Du weißt doch, sie sieht in mir.na ja.so etwas wie einen Sohn und ist immer besorgt wegen mir. Das hat gar nichts mit dir zu tun, sie mag dich nämlich gern. Also denk nicht weiter drüber nach, ok?" sagte er liebevoll. Hermine sah in seine Augen und erwiderte dann fest "Natürlich Harry. Alles klar" und Hermine lächelte. Sie wusste dass sich Mrs. Weasley wegen Harry sehr viel Sorgen machte, und konnte gar nicht ärgerlich werden. Beide verbrachten fast jede freie Minute miteinander. Es kam Harry vor, als ob er Hermine schon ewig kennen würde und er konnte sich gar nicht mehr vorstellen, was er ohne sie gemacht hatte. Oft, bevor er abends ins Bett ging - er schlief nie im Gästezimmer - schaute er sich die Fotos in seinem Album an. Dabei dachte er über die Menschen in seinem Leben nach. Von seinen Eltern, deren Tod er mittlerweile akzeptiert hatte, über Sirius, wobei ihm dabei immer noch die Traurigkeit hochstieg, bis zu Hermine. Er betrachtete fasziniert ihre Fotos und dann sie selbst beim schlafen. "Ich liebe dich Hermine" flüsterte er und ging ebenfalls schlafen. Er wusste nicht, das Hermine seine allabendlichen Melancholieanfälle mitbekam. Aber sie sagte nichts.
Am nächsten Morgen saß Mrs. Granger bereits beim Frühstück. "Guten Morgen. Hermine hier, deine Zeitung ist gekommen." Hermine erwiderte "Morgen" und nahm ihrer Mutter den Tagesphropheten aus der Hand. Dann setzte sie sich, nahm sich einen Kaffee und versank hinter der Zeitung. Harry begann nun ebenfalls zu frühstücken. Auf einmal ließ Hermine mit lautem Klirren ihre Tasse fallen. Harry und Mrs. Granger sahen auf. Sie ließ die Zeitung sinken und man sah ihr erschrockenes Gesicht. "Hermine? Was ist los?" fragten Harry und Mrs. Granger fast gleichzeitig. Hermine zitterte am ganzen Körper wie Harry bemerkte. "Was ist los?" fragte er noch mal. Hermine reichte ihm die Zeitung. Harry überflog die Schlagzeilen. Dann sprang es auch ihm ins Auge. Es war, als ob ihm jemand einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf schüttete. Mrs. Granger rief jetzt laut "Würde mir mal jemand erklären was hier los ist?". Sie sah Hermine an, doch die saß nur stumm und steif da. Dann schaute Mrs. Granger zu Harry, doch der schien ihren Ruf ebenfalls nicht gehört zu haben. Er schaute nur zu Hermine und hatte einen seltsamen Schimmer in den Augen. 'Es sah aus wie.Angst!' dachte Mrs. Granger und bekam jetzt ebenfalls Angst. Sie stand auf, ging zu Harry und riss ihm den Tagespropheten aus der Hand.
XI. Weihnachten Teil 2
Als die beiden in Hermines Zimmer kamen, wandte sich Hermine um und sah Harry tief in die Augen. Sein Mund wurde trocken und er sah sie unsicher an. "Alles in Ordnung Harry" fragte sie liebevoll. Er nickte und Hermine schlang ihre Arme um seinen Hals. Dann küssten sie sich und dabei zog sie ihn langsam zum Bett. Beide ließen sich auf das Bett fallen, den Kuss nicht unterbrechend. Harry spürte Hermines Hände unter seinem T-Shirt. Langsam zog sie es hoch und über seinen Kopf. Es schien ihr zu gefallen, Harrys Figur hatte das Quidditch gut getan. Langsam strich sie über seine Brust und genoss dabei das Zusammenziehen von Harrys Muskulatur. Dann nahm sie seine Hand und schob sie unter ihre Bluse. Harry fühlte die Hitze in sich aufsteigen. Ganz vorsichtig strich er über ihre nackte Haut. Sie ließ ihn ihre Bluse abstreifen. Seine Hände wanderten immer weiter bis zum Verschluss ihres BHs. Dort angekommen zögerte er, doch Hermine küsste ihn und hauchte "Ich liebe dich". Harry verstand diese Aufforderung und öffnete den BH. Beim Anblick ihrer Brust errötete er leicht. Hermine lächelte. Er kam ihr vor wie jemand, der ein lang ersehntes Geschenk öffnete. Harry begann ihren Hals mit sanften Küssen zu bedecken. Hermine stöhnte auf als er eine besonders empfindliche Stelle erreichte und legte den Kopf zur Seite um ihm ihren Hals weiter zu öffnen. Dann schob sie ihre Hand langsam zu seiner Jeans und öffnete sie. Als er ihre Hand dort spürte zuckte er zusammen. Er begann nun ebenfalls sie ihrer restlichen Kleidung zu entledigen. Als sie so nackt vor ihm lag bewunderte er ihren Körper. Niemals hatte er etwas Schöneres gesehen. Hermine drückte ihn sanft in die Kissen, so dass sie nun auf ihm lag. Sie bedeckte seinen Bauch mit Küssen und bewegte sich dann langsam wieder zu ihm hoch. Dabei zog sie die Bettdecke über die beiden und es begann ein entrückendes Schauspiel. Ein wundervolles Gefühl durchströmte die beiden. Hermine sah ihn lange an, und rollte dann von ihm herunter. Sie war so glücklich. Als Harry wieder zu Atem gekommen war, drehte er sich zu ihr und lächelte sie an. "Ich liebe dich" flüsterte er und gab Hermine einen langen innigen Kuss. Er war sich sicher, es konnte kein schöneres Gefühl geben, als Hermine eng an ihn gekuschelt neben ihm lag. Sanft strich sie kreisend über seine Brust und so schliefen beide überglücklich ein. 'Das perfekte Weihnachten' dachte Harry noch.
Am nächsten Morgen klopfte es. "He ihr beiden, aufwachen". Harry schreckte hoch und wusste im ersten Moment nicht wo er war. Als er jedoch Hermine friedlich neben ihm schlafen sah, wusste er es wieder. Er lächelte und strich ihr über die Wangen. Dabei wachte Hermine auf. Sie sah ihn an und grinste. "Guten Morgen" "Morgen mein Schatz" sagte er. "Gut geschlafen?" fragte Harry. "Noch niemals besser" antwortete sie glücklich. "Ich auch nicht " hauchte er und gab ihr einen Kuss. Das erneute Klopfen an der Tür unterbrach sie. "Los aufstehen, es gibt Frühstück" hörten sie Mrs. Grangers Stimme. "Wir sollten aufstehen" sagte Harry. "Ja leider" erwiderte Hermine. Harry zog sich unter der Decke seine Boxershorts an und ging duschen. Hermine blieb im Bett liegen und genoss die wohlige Wärme die sein Körper hinterlassen hatte. Als er fertig war, ging auch sie duschen, und dann gingen beide Hand in Hand nach unten. In der Küche angekommen sah Mrs. Granger lächelnd auf. Mr. Granger war bereits in der Praxis, Hermines Eltern waren Zahnärzte und hatten die Praxis im Untergeschoss. "Setzt euch, Ich habe Frühstück gemacht. Hermine hilfst du mir kurz das Geschirr zu holen" Hermine nickte und sie gingen ins Esszimmer. Dort angekommen sah Mrs. Granger ihre Tochter an. "Alles in Ordnung Hermine?" Hermine lächelte. "Ja Mum". "Wie fühlst du dich?" fragte Mrs. Granger erneut. "Gut, es könnte nicht besser sein" antwortete Hermine wahrheitsgemäß. "Wunderbar. Wenn du dich gut fühlst bin auch ich beruhigt". Hermine lächelte. Dann nahmen beide Geschirr aus dem Schrank und gingen wieder in die Küche. Harry sah Hermine unsicher an, doch sie nickte ihm nur unmerklich zu. Mrs. Granger tat Harry besonders viel Rührei auf den Teller. Als sie Harrys Blick sah, lachte sie und meinte "Ihr könnt doch sicherlich eine Stärkung gebrauchen". Harry wurde rot und Hermine verzog das Gesicht. Später kam Mr. Granger kurz in die Küche. Er sah erst Hermine, dann Harry und dann seine Frau an. Doch diese nickte nur lächelnd und er ging wieder. Als Harry dies sah, wusste er, dass er nichts Falsches getan hatte und fühlte sich wie befreit. Wenig später ging auch Mrs. Granger arbeiten und ließ die beiden in der Küche zurück. Hermine sah Harry an. "Entschuldige wegen der Bemerkung meiner Mutter eben". Harry lächelte. "Anscheinend sind deine Eltern ja ganz zufrieden mit mir". Hermine lachte. "Ja, Mum hat mich eben im Esszimmer befragt." Harry verschluckte sich. "Und was hast du ihr erzählt? Doch nicht.Details?" Hermine schüttelte den Kopf. "Ich hab nur gesagt dass ich mich gut fühle". Dann fragte er ernst "Tust du das wirklich?" Hermine sah ihn entrüstet an. "Natürlich, der Junge den ich liebe, hat mir das schönste Geschenk gemacht das es zu Weihnachten geben kann. Obwohl ich ja jetzt eigentlich Mann sagen müsste." Harry wurde wieder rot, doch glücklicherweise konnte er vom Thema ablenken. Ihm fiel gerade das Geschenk ein. "Hermine, ich habe noch ein Geschenk für dich. Ich trag das schon sehr lange mit mir herum." Er stand auf und zog sie wieder zu Hermines Zimmer. "Was, schon wieder?" fragte Hermine verschmitzt als sie die Treppen rauf liefen. Harry lachte. "Nein diesmal ist es ein gewöhnliches Geschenk. Ich hoffe sehr das es dir gefällt". Er ging zum Schrank und nahm aus seiner Tasche die blaue Schachtel. Dann reichte er ihr es verlegen. Hermine schlucke. Sie öffnete die rote Schleife und hob den Deckel des Päckchens. Als sie die Halskette sah, funkelten ihre Augen. "Oh Harry, das ist so wunderschön. Danke!" sagte sie und begann ihn wieder zu küssen. "Moment noch, lass sie mich dir umlegen". Harry nahm die Kette und legte sie um ihren Hals. Hermine ging zum Spiegel und lächelte glücklich. Er schlang seine Arme von hinten um ihre Taille und sagte "Für meine Schöne nur das Schönste". Hermine lachte. "Wo hast du denn den Spruch her?" Aber es gefiel ihr, soviel Aufmerksamkeit von Harry zu bekommen. "Dann bekommst du jetzt auch schon dein Geschenk" sagte sie und holte ein Päckchen aus dem Nachtschränkchen. Sie gab es ihm und sah ihn hoffnungsvoll an. Harry öffnete vorsichtig das Geschenkpapier und zum Vorschein kam ein Fotoalbum. Als er es aufschlug stockte ihm der Atem. Auf den ersten Seiten waren Fotos seiner Eltern, Fotos die er nicht kannte. Er sah seine Mutter und seinen Vater als junges Paar in Hogwarts, in ihrem Haus, und in den Ferien. Harry wandte sich zu Hermine. "Wo hast du die her?" fragte er mit Tränen in den Augen. Als Hermine seine Augen sah, strich sie sanft über seine Wange. "Ich habe alle möglichen Freunde und Bekannten deiner Eltern geschrieben und sie um Fotos gebeten.". Er lächelte. "Danke. Das ist eines der schönsten Dinge die ich je bekommen habe." Als er sie küssen wollte hielt sie ihn zurück. "Warte, da sind noch mehr, blättere weiter". Harry blätterte durch das Album. Da gab es auch Fotos von Ron, und von Ron und Luna gemeinsam. Außerdem Hagrid, Sirius sowie der Weasley Familie. Als er die letzte Seite aufschlug riss er die Augen auf. Auf dieser Seite waren Fotos von Hermine, einige auch in verführerischen Posen. Das unterste Bild war ein Bild von beiden, gemeinsam in Hermines Bett. Er lag neben ihr und hatte seinen Kopf eng an sie geschmiegt. "Wann hast du den das Bild gemacht?" "Letzte Nacht, als du geschlafen hast. Aber die Seite ist nur für uns beide, niemand anderes soll sie je sehen. Versprich mir das Harry" sagte Hermine. "Ich verspreche es dir." sagte er ernst und grinste dann "wenn ich noch weitere Fotos von dir wie das da bekomme". Harry zeigte auf ein Bild auf dem Hermine nackt auf ihrem Bett lag, die Satin-Decke bis zum Bauch und der Oberkörper völlig entblößt. Hermine grinste. "Du brauchst doch keine Fotos, du hast doch das Original". Harry lächelte und dann verfielen sie wieder in einen leidenschaftlichen Kuss.
Die folgenden Tage und Wochen waren die sorgenfreiste Zeit die Harry je gehabt hatte. Das Weihnachtsfest, das er mit den Grangers verlebte war schön gewesen. Das einzige was es trübte, war die Tatsache dass er nichts von Ron gehört hatte. Aber Ron war ja immer etwas schluderhaft gewesen, so dass sich Harry und Hermine nicht wirklich große Sorgen machten. Außerdem kam pünktlich zum Weihnachtsmorgen das alljährliche Weasley Paket an. Ein Pullover für Harry, von Mr. Weasley selbst gestrickt. Ron und seine Brüder hatten einige Scherzartikel beigelegt. Für Hermine hatte Mrs. Weasley ein Buch über Liebestränke geschickt, worauf Harry, als er das sah, in einen Lachkrampf verfiel den Hermine nur mit einem ärgerlichen Schnaufen unterbrach. Harry wusste, das Hermine von solchen Sachen, die nicht wissenschaftlich zu erklären waren, nicht allzu viel hielt. Bei dem Buch war noch ein Brief gewesen. In diesem hatte Mrs. Weasley Andeutungen versteckt, wonach Hermine Harry ja anständig behandeln solle. Auch ließ sie noch durchblicken, dass sie es lieber gehabt hätte wenn sich Harry und Ginny näher gekommen wären. Hermine zeigte Harry den Brief und sah etwas traurig aus. Harry las und nahm sie dann bei der Hand. "Hör zu! Hermine, ich werde sobald wie möglich mit Mrs. Weasley reden. Du weißt doch, sie sieht in mir.na ja.so etwas wie einen Sohn und ist immer besorgt wegen mir. Das hat gar nichts mit dir zu tun, sie mag dich nämlich gern. Also denk nicht weiter drüber nach, ok?" sagte er liebevoll. Hermine sah in seine Augen und erwiderte dann fest "Natürlich Harry. Alles klar" und Hermine lächelte. Sie wusste dass sich Mrs. Weasley wegen Harry sehr viel Sorgen machte, und konnte gar nicht ärgerlich werden. Beide verbrachten fast jede freie Minute miteinander. Es kam Harry vor, als ob er Hermine schon ewig kennen würde und er konnte sich gar nicht mehr vorstellen, was er ohne sie gemacht hatte. Oft, bevor er abends ins Bett ging - er schlief nie im Gästezimmer - schaute er sich die Fotos in seinem Album an. Dabei dachte er über die Menschen in seinem Leben nach. Von seinen Eltern, deren Tod er mittlerweile akzeptiert hatte, über Sirius, wobei ihm dabei immer noch die Traurigkeit hochstieg, bis zu Hermine. Er betrachtete fasziniert ihre Fotos und dann sie selbst beim schlafen. "Ich liebe dich Hermine" flüsterte er und ging ebenfalls schlafen. Er wusste nicht, das Hermine seine allabendlichen Melancholieanfälle mitbekam. Aber sie sagte nichts.
Am nächsten Morgen saß Mrs. Granger bereits beim Frühstück. "Guten Morgen. Hermine hier, deine Zeitung ist gekommen." Hermine erwiderte "Morgen" und nahm ihrer Mutter den Tagesphropheten aus der Hand. Dann setzte sie sich, nahm sich einen Kaffee und versank hinter der Zeitung. Harry begann nun ebenfalls zu frühstücken. Auf einmal ließ Hermine mit lautem Klirren ihre Tasse fallen. Harry und Mrs. Granger sahen auf. Sie ließ die Zeitung sinken und man sah ihr erschrockenes Gesicht. "Hermine? Was ist los?" fragten Harry und Mrs. Granger fast gleichzeitig. Hermine zitterte am ganzen Körper wie Harry bemerkte. "Was ist los?" fragte er noch mal. Hermine reichte ihm die Zeitung. Harry überflog die Schlagzeilen. Dann sprang es auch ihm ins Auge. Es war, als ob ihm jemand einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf schüttete. Mrs. Granger rief jetzt laut "Würde mir mal jemand erklären was hier los ist?". Sie sah Hermine an, doch die saß nur stumm und steif da. Dann schaute Mrs. Granger zu Harry, doch der schien ihren Ruf ebenfalls nicht gehört zu haben. Er schaute nur zu Hermine und hatte einen seltsamen Schimmer in den Augen. 'Es sah aus wie.Angst!' dachte Mrs. Granger und bekam jetzt ebenfalls Angst. Sie stand auf, ging zu Harry und riss ihm den Tagespropheten aus der Hand.
