Harry Potter und der Aufstand der Dementoren
by: schlumpf12 Dezember 2003 –
***Entschuldigt bitte dass es so lange gedauert hat und das das Kapitel auch noch etwas kurz geworden ist. Inhaltlich ging es nicht anders da es ja nur der 2. Teil zum 18 ist. Irgendwie hab ich im Moment ein bisschen Probs die richtigen Ideen zu finden aber ich hoffe das es bald wieder „flutscht" :) Also seid ein bisschen nachsichtig.***
XVIII Aussprachen Teil 2
Am nächsten Morgen wachte Harry von Stimmengewirr auf. Die anderen Schüler strömten zurück in den Gemeinschaftsraum. Harry bemerkte wie einige ihn seltsam anblickten. Doch er wusste nicht ob es an der Tatsache lag, das Hermine dicht an ihn gekuschelt lag, oder ob die Schüler wussten was in Askaban geschehen war. Er war mittlerweile daran gewöhnt öfters komisch angeschaut zu werden. Weit kam er nicht mit seinen Gedanken. Angelina Johnston kam auf ihn zugelaufen. „Harry" rief sie und stockte als sie Hermine sah. „Oh du...äh" murmelte sie. Harry lachte. „Ist schon ok" sagte er als er sah das Hermine gerade die Augen aufgeschlagen hatte. „Ich wollte dir eigentlich nur sagen dass wir uns nachher zur Teambesprechung im Umkleideraum beim Quidditchfeld treffen, gegen 16 Uhr." „Ok ich komme" sagte Harry und Angelina ging wieder. „Guten Morgen" sagte er sanft zu Hermine gewandt. „Gut geschlafen?" „Morgen. Ja" erwiderte sie lächelnd. Als sie sich umsah, und die ganzen Schüler entdeckte schreckte sie auf. „Wieso hast du mich nicht geweckt?" „Weil du so süß aussiehst wenn du schläfst" grinste Harry. „Aber was denken die anderen jetzt?" „Mir ist es ganz recht wenn sie es wissen, ich habe nämlich nicht vor die Finger von dir zu lassen" Hermine lachte und schlug ihm spielerisch auf den Arm. „Ach so einer bist du?" fragte sie schelmig. Harry lachte zurück. „Jupp". „Ich geh mich mal fertig machen, bis nachher beim Frühstück" sagte sie und stand auf. Harry sprang ebenfalls auf und zog sie in seine Arme. „Ich lass dich nur gehen wenn du mich küsst. Sonst halt ich das nicht aus" Hermine lächelte und küsste ihn sanft. Widerwillig ließ er sie danach gehen, und machte sich ebenfalls auf den Weg zum Schlafsaal um sich zu duschen und umzuziehen.
Als er in den Schlafsaal kam unterhielten sich gerade Seamus und Dean. Während sie ihn entdeckten, verstummten sie. Harry wusste dass die beiden gerade über ihn gesprochen hatten. ‚Diesmal nicht!' sagte er sich im Gedanken und ging auf die beiden zu. „Na was gibt es so interessantes über mich?" Seamus sah ihn überrascht und verlegen an. „Äh Harry, es..." stammelte er und sah hilflos zu Dean herüber. „Na ja Harry es kursieren ein paar Gerüchte. Also was passiert ist und so, weswegen die Schule geschlossen wurde". „Und einige behaupten es wäre deinetwegen gewesen" warf Seamus ein. Harry sah die beiden an. „Also mir reichts allmählich, los kommt mit ihr beiden!" sagte er ärgerlich und schob sie in den Gemeinschaftsraum, wo fast alle Gryffindors gerade waren. Harry stellte sich auf die oberste Stufe der Treppe und rief „Hört alle mal zu" Sofort wurde es still im Gemeinschaftsraum. „Ich habe gerade gehört dass wieder einmal irgendwelche Gerüchte über mich kursieren. Glaubt ihr, ich bemerke nicht wie ihr hinter meinem Rücken über mich tuschelt? Also hab ich mich entschlossen ein paar Dinge dazu zu sagen. Erst mal finde ich es ziemlich enttäuschend wie sich einige von euch verhalten. Ich dachte wir Gryffindors stehen zusammen. Von Slytherins hätte ich nichts anderes erwartet aber ihr?" Bei diesen Worten schauten einige verlegen zu Boden. Harry fuhr fort. „Die Schule ist geschlossen worden, weil es nicht mehr sicher hier war. Ich wurde von Lord Voldemorts Anhängern nach Askaban verschleppt." Viele Schüler zuckten bei diesen Worten zusammen. „Es hat sich herausgestellt das es Verräter innerhalb der Schule gab. Das war der einzige Grund warum sich der Schulleiter entschlossen hat euch nach Hause zu schicken." Harry legte eine Pause ein in der er seinen Blick über die Schüler streifen ließ. Manche vermieden seinen Blick, andere sahen einfach nur geschockt aus. „Verräter in Hogwarts" flüsterten manche leise. Harry begann erneut zu sprechen. „Aber es gibt auch noch andere Veränderungen. Wie ihr mitbekommen habt, oder auch nicht, Hermine und ich sind zusammen. Ich liebe sie und wem das nicht passt dem kann ich auch nicht helfen" Hermine, die eben aus ihrem Schlafsaal gekommen war hörte diese letzten Worte mit Tränen in den Augen. Sie vergaß jegliche Scheu, rannte auf Harry zu und umarmte ihn. Dann begannen einzelne Schüler zu klatschen, es wurden immer mehr bis alle im Gemeinschaftsraum applaudierten. Harry lächelte und wandte sich mit Hermine im Arm dem Ausgang zu. Die Schüler zerstreuten sich, und unterhielten sich über das eben gehörte. Beim Frühstück in der Großen Halle war es selten so laut wie heute. Die anderen Häuser wussten ja nicht was passiert war, vor allem einige Slytherins sahen ziemlich überrascht aus. Dumbledore erhob sich. „Willkommen. Ich habe einige Änderungen und Erklärungen abzugeben. Zunächst mal bekommt Slytherin einen neuen Hauslehrer." Alle Schüler blickten zum Slytherintisch wo sich die Schüler verwirrt ansahen. „Bis wir einen Kandidaten gefunden haben, werde ich mich um die Belange der Slytherins kümmern. Des Weiteren wird es vorerst keinen Zaubertrankunterricht geben. Ihr werdet in den anderen Fächern teilweise in Tränken unterrichtet. Professor Snape ist...derzeit verhindert. Und nun zu dem was euch wahrscheinlich am meisten interessiert." Dumbledore begann von den Ereignissen in Askaban zu erzählen, nicht ausführlich sondern nur das was die Schüler unbedingt wissen mussten. Er endete mit den Worten „Ich bitte euch Harry und die anderen die dabei waren nicht mit Fragen zu bombardieren, ich habe euch alles gesagt was ihr wissen müsst. Die Gryffindors wissen ohnehin schon bescheid" fügte er noch hinzu und warf einen Blick auf Harry. Dieser sah Hermine und Ron verwundert an und formte mit seinen Lippen „Woher weiß er das?" Ron zuckte mit den Schultern, nur Hermine lächelte verschwörerisch. „Keine Ahnung" sagte sie schnell. Als sich Dumbledore wieder niederließ setzte ein lautstarkes Gerede ein.
In den nächsten Tagen normalisierte sich der Alltag in Hogwarts wieder. Bis auf einen Unterschied. Die Schüler gingen Harry nicht mehr aus dem Weg, es tuschelte keiner mehr. Offenbar hatte ihnen das was Harry passiert war doch zu denken gegeben. Sogar einige der Slytherins, die wohl von Dumbledore beeinflusst wurden, grüssten Harry freundlich. Alles in Allem konnte sich Harry kaum vorstellen wann er so angenehme Tage erlebt hatte. Auch das er wieder Quidditch spielen konnte tat sein übriges dazu. Angelina hatte sie beim Treffen auf den Sieg eingeschworen. „Ich will endlich diesen Pokal holen. Wir werden härter und ausdauernder trainieren müssen" sagte sie streng. Dabei erinnerte sie ein wenig an Oliver Wood und seine Ansprachen. Und sie trainierten besser. Es standen noch 2 Spiele aus. Beide Spiele gegen Slytherin. Daneben gab es noch viel mehr Hausaufgaben als sonst. Die Lehrer meinten die verlorene Zeit müsste mit mehr Arbeit nachgeholt werden. Harry und Ron, die immer noch die Angewohnheit hatten die Hausaufgaben bis zum Geht-Nicht-mehr zu verschieben ernteten dafür missbilligende Blicke von Hermine. Als die vier eines Abends im Gemeinschaftsraum saßen und Harry sich an Hermine kuscheln wollte schob sie ihn weg. „Erst wenn ihr Hausaufgaben gemacht habt" Harry sah sie lächelnd an. „Och Hermine" und setzte einen bettelnden Blick auf der Hermine zum Lachen brachte. „Nein diesmal nicht! Ihr habt jede Menge Hausaufgaben!" sagte sie und zog mit Luna von dannen. Harry und Ron blickten sich an und dann Hermine hinterher. „Man könnte meinen sie wäre mit McGonagall verwandt" grummelte Ron. Harry lachte. „Also Kumpel, ich glaube wenn wir unsere Freundinnen wiederhaben wollen sollten wir die Aufgaben machen." Ron überlegte nicht lange und meinte „Ok". Die Vorstellung seine Freundin nicht berühren zu dürfen bereitete ihm wohl mehr Sorgen als der Zorn der Lehrer. Hermine und Luna, die sich noch mal kurz umdrehten und ihre Freunde die Bücher auspacken sahen, lachten. „Siehst du, manchmal ist eben ein Tritt in den Hintern nötig" sagte Hermine. Luna nickte. „Das hast du damals mit Harry ja auch schon gelernt." Hermine errötete als sie daran dachte, wie sie Harry hatte deutlich machen müssen was dann schließlich in ihrem Elternhaus geschehen war. Luna sah die Verlegenheit und lachte „Männer!". Hermine stimmte mit ein und kichernd verließen die beiden Mädchen den Gemeinschaftsraum.
Nachdem sie eine Weile Hausaufgaben gemacht hatten, fast alles bis auf den Aufsatz für McGonagall über Animagi, schaute Ron auf die Uhr. „Oh Harry es ist bereits kurz vor neun. Es ist Zeit!" Harry sah auf und sagte „Oh ja lass uns den Kram wegpacken und zum Raum der Wünsche gehen." Heute Abend war das erste DA Treffen nach den Ereignissen in Askaban. Harry graute es etwas davor, nicht wissend ob seine Schüler ihn mit Fragen bombardierten.
*** So das das Kapitel etwas schnulzig geworden ist, Sorry das liegt wohl daran das heut Valentinstag ist :). Ich hoffe inhaltlich passt alles, die Ansprache Harrys musste einfach sein. Ich hab mir, als ich die Bücher gelesen hab, oft gewünscht dass Harry mal auf den Tisch haut.***
***Entschuldigt bitte dass es so lange gedauert hat und das das Kapitel auch noch etwas kurz geworden ist. Inhaltlich ging es nicht anders da es ja nur der 2. Teil zum 18 ist. Irgendwie hab ich im Moment ein bisschen Probs die richtigen Ideen zu finden aber ich hoffe das es bald wieder „flutscht" :) Also seid ein bisschen nachsichtig.***
XVIII Aussprachen Teil 2
Am nächsten Morgen wachte Harry von Stimmengewirr auf. Die anderen Schüler strömten zurück in den Gemeinschaftsraum. Harry bemerkte wie einige ihn seltsam anblickten. Doch er wusste nicht ob es an der Tatsache lag, das Hermine dicht an ihn gekuschelt lag, oder ob die Schüler wussten was in Askaban geschehen war. Er war mittlerweile daran gewöhnt öfters komisch angeschaut zu werden. Weit kam er nicht mit seinen Gedanken. Angelina Johnston kam auf ihn zugelaufen. „Harry" rief sie und stockte als sie Hermine sah. „Oh du...äh" murmelte sie. Harry lachte. „Ist schon ok" sagte er als er sah das Hermine gerade die Augen aufgeschlagen hatte. „Ich wollte dir eigentlich nur sagen dass wir uns nachher zur Teambesprechung im Umkleideraum beim Quidditchfeld treffen, gegen 16 Uhr." „Ok ich komme" sagte Harry und Angelina ging wieder. „Guten Morgen" sagte er sanft zu Hermine gewandt. „Gut geschlafen?" „Morgen. Ja" erwiderte sie lächelnd. Als sie sich umsah, und die ganzen Schüler entdeckte schreckte sie auf. „Wieso hast du mich nicht geweckt?" „Weil du so süß aussiehst wenn du schläfst" grinste Harry. „Aber was denken die anderen jetzt?" „Mir ist es ganz recht wenn sie es wissen, ich habe nämlich nicht vor die Finger von dir zu lassen" Hermine lachte und schlug ihm spielerisch auf den Arm. „Ach so einer bist du?" fragte sie schelmig. Harry lachte zurück. „Jupp". „Ich geh mich mal fertig machen, bis nachher beim Frühstück" sagte sie und stand auf. Harry sprang ebenfalls auf und zog sie in seine Arme. „Ich lass dich nur gehen wenn du mich küsst. Sonst halt ich das nicht aus" Hermine lächelte und küsste ihn sanft. Widerwillig ließ er sie danach gehen, und machte sich ebenfalls auf den Weg zum Schlafsaal um sich zu duschen und umzuziehen.
Als er in den Schlafsaal kam unterhielten sich gerade Seamus und Dean. Während sie ihn entdeckten, verstummten sie. Harry wusste dass die beiden gerade über ihn gesprochen hatten. ‚Diesmal nicht!' sagte er sich im Gedanken und ging auf die beiden zu. „Na was gibt es so interessantes über mich?" Seamus sah ihn überrascht und verlegen an. „Äh Harry, es..." stammelte er und sah hilflos zu Dean herüber. „Na ja Harry es kursieren ein paar Gerüchte. Also was passiert ist und so, weswegen die Schule geschlossen wurde". „Und einige behaupten es wäre deinetwegen gewesen" warf Seamus ein. Harry sah die beiden an. „Also mir reichts allmählich, los kommt mit ihr beiden!" sagte er ärgerlich und schob sie in den Gemeinschaftsraum, wo fast alle Gryffindors gerade waren. Harry stellte sich auf die oberste Stufe der Treppe und rief „Hört alle mal zu" Sofort wurde es still im Gemeinschaftsraum. „Ich habe gerade gehört dass wieder einmal irgendwelche Gerüchte über mich kursieren. Glaubt ihr, ich bemerke nicht wie ihr hinter meinem Rücken über mich tuschelt? Also hab ich mich entschlossen ein paar Dinge dazu zu sagen. Erst mal finde ich es ziemlich enttäuschend wie sich einige von euch verhalten. Ich dachte wir Gryffindors stehen zusammen. Von Slytherins hätte ich nichts anderes erwartet aber ihr?" Bei diesen Worten schauten einige verlegen zu Boden. Harry fuhr fort. „Die Schule ist geschlossen worden, weil es nicht mehr sicher hier war. Ich wurde von Lord Voldemorts Anhängern nach Askaban verschleppt." Viele Schüler zuckten bei diesen Worten zusammen. „Es hat sich herausgestellt das es Verräter innerhalb der Schule gab. Das war der einzige Grund warum sich der Schulleiter entschlossen hat euch nach Hause zu schicken." Harry legte eine Pause ein in der er seinen Blick über die Schüler streifen ließ. Manche vermieden seinen Blick, andere sahen einfach nur geschockt aus. „Verräter in Hogwarts" flüsterten manche leise. Harry begann erneut zu sprechen. „Aber es gibt auch noch andere Veränderungen. Wie ihr mitbekommen habt, oder auch nicht, Hermine und ich sind zusammen. Ich liebe sie und wem das nicht passt dem kann ich auch nicht helfen" Hermine, die eben aus ihrem Schlafsaal gekommen war hörte diese letzten Worte mit Tränen in den Augen. Sie vergaß jegliche Scheu, rannte auf Harry zu und umarmte ihn. Dann begannen einzelne Schüler zu klatschen, es wurden immer mehr bis alle im Gemeinschaftsraum applaudierten. Harry lächelte und wandte sich mit Hermine im Arm dem Ausgang zu. Die Schüler zerstreuten sich, und unterhielten sich über das eben gehörte. Beim Frühstück in der Großen Halle war es selten so laut wie heute. Die anderen Häuser wussten ja nicht was passiert war, vor allem einige Slytherins sahen ziemlich überrascht aus. Dumbledore erhob sich. „Willkommen. Ich habe einige Änderungen und Erklärungen abzugeben. Zunächst mal bekommt Slytherin einen neuen Hauslehrer." Alle Schüler blickten zum Slytherintisch wo sich die Schüler verwirrt ansahen. „Bis wir einen Kandidaten gefunden haben, werde ich mich um die Belange der Slytherins kümmern. Des Weiteren wird es vorerst keinen Zaubertrankunterricht geben. Ihr werdet in den anderen Fächern teilweise in Tränken unterrichtet. Professor Snape ist...derzeit verhindert. Und nun zu dem was euch wahrscheinlich am meisten interessiert." Dumbledore begann von den Ereignissen in Askaban zu erzählen, nicht ausführlich sondern nur das was die Schüler unbedingt wissen mussten. Er endete mit den Worten „Ich bitte euch Harry und die anderen die dabei waren nicht mit Fragen zu bombardieren, ich habe euch alles gesagt was ihr wissen müsst. Die Gryffindors wissen ohnehin schon bescheid" fügte er noch hinzu und warf einen Blick auf Harry. Dieser sah Hermine und Ron verwundert an und formte mit seinen Lippen „Woher weiß er das?" Ron zuckte mit den Schultern, nur Hermine lächelte verschwörerisch. „Keine Ahnung" sagte sie schnell. Als sich Dumbledore wieder niederließ setzte ein lautstarkes Gerede ein.
In den nächsten Tagen normalisierte sich der Alltag in Hogwarts wieder. Bis auf einen Unterschied. Die Schüler gingen Harry nicht mehr aus dem Weg, es tuschelte keiner mehr. Offenbar hatte ihnen das was Harry passiert war doch zu denken gegeben. Sogar einige der Slytherins, die wohl von Dumbledore beeinflusst wurden, grüssten Harry freundlich. Alles in Allem konnte sich Harry kaum vorstellen wann er so angenehme Tage erlebt hatte. Auch das er wieder Quidditch spielen konnte tat sein übriges dazu. Angelina hatte sie beim Treffen auf den Sieg eingeschworen. „Ich will endlich diesen Pokal holen. Wir werden härter und ausdauernder trainieren müssen" sagte sie streng. Dabei erinnerte sie ein wenig an Oliver Wood und seine Ansprachen. Und sie trainierten besser. Es standen noch 2 Spiele aus. Beide Spiele gegen Slytherin. Daneben gab es noch viel mehr Hausaufgaben als sonst. Die Lehrer meinten die verlorene Zeit müsste mit mehr Arbeit nachgeholt werden. Harry und Ron, die immer noch die Angewohnheit hatten die Hausaufgaben bis zum Geht-Nicht-mehr zu verschieben ernteten dafür missbilligende Blicke von Hermine. Als die vier eines Abends im Gemeinschaftsraum saßen und Harry sich an Hermine kuscheln wollte schob sie ihn weg. „Erst wenn ihr Hausaufgaben gemacht habt" Harry sah sie lächelnd an. „Och Hermine" und setzte einen bettelnden Blick auf der Hermine zum Lachen brachte. „Nein diesmal nicht! Ihr habt jede Menge Hausaufgaben!" sagte sie und zog mit Luna von dannen. Harry und Ron blickten sich an und dann Hermine hinterher. „Man könnte meinen sie wäre mit McGonagall verwandt" grummelte Ron. Harry lachte. „Also Kumpel, ich glaube wenn wir unsere Freundinnen wiederhaben wollen sollten wir die Aufgaben machen." Ron überlegte nicht lange und meinte „Ok". Die Vorstellung seine Freundin nicht berühren zu dürfen bereitete ihm wohl mehr Sorgen als der Zorn der Lehrer. Hermine und Luna, die sich noch mal kurz umdrehten und ihre Freunde die Bücher auspacken sahen, lachten. „Siehst du, manchmal ist eben ein Tritt in den Hintern nötig" sagte Hermine. Luna nickte. „Das hast du damals mit Harry ja auch schon gelernt." Hermine errötete als sie daran dachte, wie sie Harry hatte deutlich machen müssen was dann schließlich in ihrem Elternhaus geschehen war. Luna sah die Verlegenheit und lachte „Männer!". Hermine stimmte mit ein und kichernd verließen die beiden Mädchen den Gemeinschaftsraum.
Nachdem sie eine Weile Hausaufgaben gemacht hatten, fast alles bis auf den Aufsatz für McGonagall über Animagi, schaute Ron auf die Uhr. „Oh Harry es ist bereits kurz vor neun. Es ist Zeit!" Harry sah auf und sagte „Oh ja lass uns den Kram wegpacken und zum Raum der Wünsche gehen." Heute Abend war das erste DA Treffen nach den Ereignissen in Askaban. Harry graute es etwas davor, nicht wissend ob seine Schüler ihn mit Fragen bombardierten.
*** So das das Kapitel etwas schnulzig geworden ist, Sorry das liegt wohl daran das heut Valentinstag ist :). Ich hoffe inhaltlich passt alles, die Ansprache Harrys musste einfach sein. Ich hab mir, als ich die Bücher gelesen hab, oft gewünscht dass Harry mal auf den Tisch haut.***
