Sooooo da bin ich wieder und leg auch gleich los!
Disclaimer: Natürlich *heul* gehört mir nichts das mit Harry Potter zutun hat. Nur die unbekannten Charakteren von denen ihr denkt "mein Gott, der, der die erfunden hat, hat doch nen Rad ab" haben was mit mir zu tun.
Summary: Sommerferien... das 6. Schuljahr hat sich erst seit einer Woche verabschiedet und Hermine ist noch in der Stimmung in der sie das einfache faulenzen geniest. Doch diese Ferien werden für sie eine vollkommen neue Erfahrung bringen, als plötzlich jemand sehr unerwartetes vor ihrer Tür steht.
Hört sich vielleicht scheiße an, wird aber auch spannend!! Obwohl ich auch voll auf Romantik stehe....*seuftz* also viel spass!!!!!!!!!
Kapitel 2:Erste freundschaftliche Bande
Für Draco war es als währe er wieder da, wo alles begonnen hatte, die ganze schreckliche Geschichte. Er sah sie vor sich als währe er noch in der Bücherei von Malfoy Manor.
Vor einer Woche, als er von der Schule zurückgekommen war schien noch alles normal. Sein Vater war gar nicht zuhause, nur seine Mutter hatte ihn erwartet. Sie sah sehr besorgt aus als er ankam, und hatte offensichtlich nicht sehr viel geschlafen in der letzten Zeit. Sie hatte sich nichts anmerken lassen wollen aber an seinem 2. Abend wieder zuhause hatte er, als sie zusammen in der Bibliothek saßen nicht mehr an sich halten können und sie gefragt was sie bedrückte.
Darauf hatte sie erst nicht reagiert, nach einigen Minuten, war sie jedoch plötzlich in Tränen ausgebrochen. Er war sehr verwirrt gewesen und hatte einige Minuten lang nichts gemacht. Doch plötzlich hatte seine Mutter begonnen ihm alles zu erzählen.
Darüber das sein Vater mit vielen anderen Todessern im Moment in Bulgarien unterwegs war um eine Art magischen Schlüssel zur Macht zu finden und das sie vor hätten, ihn, Draco Malfoy, zu Voldemorts direktem Nachfolger zu erziehen. Das dieser Machtschlüssel eine Art Mineral sei in welches Voldemort das gesamte letzte Jahr vor seinem Fall, sein Wissen, seine Macht und viel seiner Kraft hatte fliesen lassen da er ahnte das etwas ähnliches geschehen würde. Lucius hatte seiner Frau verboten Draco auch nur den kleinsten Einblick in seine Zukunft zu gewähren. Doch sie hatte sich nicht daran gehalten, was er augenblicklich bestraft hatte.
Draco und seine Mutter hatten noch immer in der malfoyschen Bibliothek gesessen als Lucius und einige seiner Handlanger dorthin appariert waren. Er war unglaublich wütend auf seine Frau gewesen, sie aber erst nicht beachtet. Er war zu Draco herübergeschritten und ihn lange angesehen. Er hatte in den grauen Augen seines Sohnes gelesen das ihn dieser Plan anekelte. Weshalb, war für ihn unverständlich, da er ihn immer nach der Vorlage der dunklen Künste erzogen hatte, doch Draco schien sich nicht fügen zu wollen. Er hatte ihn nach einigen Minuten des Beobachtens angewiesen hatte, nach oben in sein Zimmer zu gehen um seine wichtigsten Sachen zu packen um mit ihm zu kommen, damit sie, zwar etwas früher als vorgesehen, mit seiner Ausbildung beginnen könnten. Draco hatte seinem Vater ebenfalls lange, durchdringend in die Augen gesehen und sich entschieden.
"Nein Vater, ich werde nicht mit dir kommen. Ich bin nicht wie du, ich werde mich nicht der dunklen Seite anschließen." Diese Worte halten im Nachhinein sehr schmerzhaft in ihm wieder, wenn er daran dachte was auf sie folgte.
"Malf..eh..Draco?" hörte er Hermines Stimme von sehr weit.
***
Langsam blickte er zu ihr auf. Sie konnte tränen in seinen wunderschönen grauen Augen erkennen und ahnte das nun etwas schreckliches kommen musste.
"Du musst nicht weiter.." begann sie doch er unterbrach sie "Doch ich muss!" er blickte ihr direkt in die Augen und sie sah einen Ausdruck entschlossener Wildheit.
" Als Vater hörte das ich ihm nicht folgen wollte geriet er in eine Wut vor der ich schon als Kind schreckliche Angst hatte."
***
Und wieder schien Draco alles erneut durchleben zu müssen. Er war wieder in der Bibliothek, sah seinem Vater wieder in die wütenden Augen. 'Du willst nicht?' hatte er gefragt. Er hatte ihm nur weiter aufrichtig in die Augen geblickt. Lucius hatte sich zu einem seiner Handlanger umgewand und ihm mit einer Handbewegung bedeutet seinen Sohn fest zu halten. Draco wollte sich wehren doch es währe ein aussichtsloser Kampf gewesen. Als Lucius sich sicher war das sein Sohn nicht fliehen konnte, beugte er sich zu seiner verängstigte Frau. Er hatte ihr unglaubliches vorgeworfen und Draco hatte seinem Vater angesehen das er keine Gnade walten lassen wollte. Er hatte seine Augen geschlossen um nicht zu sehen was kommen würde und doch hatten die Worte seines Vaters ihn fast zerrissen. Als er den toten Körper seiner Mutter auf den dunkelgrünen Bibliotheksteppich aufschlagen hörte, spürte er einen Hass in sich aufsteigen wie er ihn noch nie verspürt hatte. Er wollte seinen Vater zahlen lassen, zahlen lassen für diese unglaubliche Bosheit und er begann, auch wenn er es zu Beginn noch nicht hatte wahr haben wollen, daran zu glauben was so viele andere Zauberer ihm seit Jahren sagten. Dumbledore, McGonagal und selbst Potter schienen recht zu haben.
" ich schätze deshalb habe ich mich überhaupt getraut zu dir gekommen." Sagte er und blickte zu Hermine herüber.
***
Hermine konnte kaum glauben was Draco ihr gerade erzählt hatte. Sie hatte gewusst das Lucius Malfoy ein böser und auch grausamer Mensch war. Aber sie konnte sich nicht vorstellen das auch nur irgendein Mensch so schreckliches seinen eigenen Kindern antun konnte.
"Aber..aber.. wieso bist du hier, wie bist du von deinem Vater und den Anderen losgekommen?" sie sah verwirrt zu ihm herüber, immer noch fast sprachlos.
"Nunja, ich habe mich gewehrt und wollte meinen Vater zahlen lassen.." er schlug mit der Faust auf Hermines Schreibtisch, dass ihre Lampe zu Boden fiel, doch beide kümmerte es nicht und Draco fuhr fort ihr seine schrecklichen Erlebnisse zu schildern.
"Da mein Vater anscheinend noch etwas zu erledigen hatte, lies er mich auf einen der Türme von Malfoy Manor sperren. Nur wusste er nicht das ich auf diesem Turm einen meiner alten Besen aufbewahrte. So konnte ich fliehen. Ich wurde jedoch von einem der Wachen entdeckt, 12 Todesser haben mich verfolgt, kurz vor eurer Siedlung hatte ich die meisten von ihnen abgeschüttelt, musste aber landen da mein Besen etwas unter der Verfolgung gelitten hatte. Tja, und dann habe ich euren Briefkasten entdeckt und gehofft das ihr die richtigen Grangers wärt. Ich hatte wohl recht, was Granger?" sagte er und Hermine konnte ein leichtes Grinsen auf seinem Gesicht lesen, nicht eines der hämischen, sondern eines welches zeigte das es ihm gut getan hatte mit jemandem zu reden.
"Ja, irgendwie hattest du recht." Antwortete sie ihm und konnte selbst ein lächeln nicht unterdrücken. Sie wurde aber schnell wieder Ernst.
"Draco das muss schrecklich für dich gewesen sein, ich ..ich wusste nicht das dein Vater ein so grausamer Mensch ist." Endete sie leise und spürte wie das ihr Tränen begannen in die Augen zu steigen, die sie unmöglich unterdrücken konnte. Sie hatte gar nicht bemerk das sie ihn bereits das zweite mal bei seinem Vornamen genannt hatte.
*** Ihm war auf gefallen das sie ihn Draco nannte und nicht mehr Malfoy. Als er aber die Tränen in ihren Augen sah, fühlte er sich plötzlich schuldig sie mit so einer Geschichte beladen zu haben. Er erhob sich, ging zu ihr herüber, setzte sich neben sie und nahm ihre Hand.
" Hey, nicht weinen, dass ist er nicht wert. Außerdem, währe ich der, der so traurig sein sollte." Sagte er und lächelte ihr aufmunternd zu.
***
Als sie zu ihm auf blickte, und in seine stürmischen, grauen Augen schaute, schien sie in ihnen zu versinken. Ihr war schon öfters im letzten Jahr aufgefallen das Draco durchaus nicht schlecht aus sah und sein Körper hatte einige Muskeln, doch als sie sich nun so intensive in die Augen blickten, sah Hermine etwas in seinen Augen, was sie bisher bei niemandem gesehen hatte, eine tiefes Geheimnis umgeben von noch tieferer Traurigkeit. Es war ein unbeschreibliches Gefühl.
***
Als die zwei dort saßen, tief in die Augen des Anderen versunken und nichts mehr um sich herum wahrnehmend, öffnete Mrs. Granger die Tür zum Zimmer ihrer Tochter.
"Hermine, schatz, du wolltest deinem Vater doch.."
Zwar stoben Hermine und Draco sofort auseinander, jedoch hatte Hermines Mutter deutlich erkannt was sie soeben unterbrochen hatte.
"ja, Mum ..wir kommen ..sofort" japste Hermine und konnte es nicht vermeiden Rot anzulaufen.
Mrs. Granger schloss die Zimmertür und ging mit einem Lächeln auf den Lippen zurück in ihr Wohnzimmer.
***
Draco blickte etwas verwirrt zur plötzlich, unglaublich spannenden Zimmerdecke. Dieses Gefühl, welches er gerade in sich gespürt hatte als er Hermine so nah gewesen war, vielleicht in einer Weise sogar näher als irgendjemandem zuvor in seinem Leben, verwirrte ihn dermaßen das er sogar kurze Zeit vergas weshalb er überhaupt hier war.
"Wir sollten rübergehen." Sagte sie knapp.
"Hmm..sollten wir.." stimmte er abwesend zu.
Hermine und Draco verließen schweigend das Zimmer und legten den kurzen Weg zum Wohnzimmer schweigen zurück.
Als Hermine das Wohnzimmer betrat, sah sie ihre Elter mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen auf dem Sofa sitzen und war heilfroh nicht schon wieder Rot zu werden.
"Tja, Dad, dass ist Draco Malfoy, du erinnerst dich sicher daran das ich dir bereits einiges über ihn erzählt habe. Nun, er..er hat ein Problem und.." Hermine atmete tief ein, bis sie den Entschluss, den sie bereit seit einiger Zeit gefasst hatte, aussprach.
"Er wird warscheinlich einige Zeit hier bleiben müssen, da ich ihm helfen muss." Sie konnte Draco neben sich verwundert die Lufteinziehen hören und hob den Kopf um ihrem Vater ins Gesicht zu blicken.
Auch ihre Eltern schienen verwundert, jedoch mehr darüber, dass sie dem Jungen, von dem sie immer gesagt hatte das sie ihn hasse, helfen wollte.
Nachdem sich Hermines Eltern einen vielsagenden Blick zugeworfen hatten, sprach Mrs. Granger den Entschluss beider aus.
"Gut, ich denke du, ich darf doch du sagen oder?" Fragte sie Draco, dieser nickte. "Ich denke du wirst in unserem Gästezimmer genügend Platz finden, es ist schön mal Besuch von Hermines Schule hier zu haben. Sonst ist sie ja fast jede Ferien verreist." Sie lächelte Hermine und Draco aufmunternd zu und wandte sich ihrem Mann zu.
" Ja, dass finde ich auch. Du kannst ja deinem Freund sein Zimmer zeigen und wenn ihr wollt könnt ihr euch zu uns setzen, wir hatten vor einen Film zu schauen, kennst du '8 Mile' Draco?" fragte er. Draco sah ihn nur höchst verwirrt an, doch bevor er etwas entgegnen konnte sprach Mr. Granger auch schon weiter.
" Obwohl du wohl eher erst ein Bad gebrauchen könntest, du kannst gerne das Bad benutzen wenn du möchtest." Schloss er und griff nach der Fernbedienung.
"Emm, vielen Dank, ich werde denke ich gerne den Vorschlag mit dem Bad in Erwägung ziehen, danke." Sagte Draco, sehr viel kleinlauter als sonst und Hermine musste schmunzeln. Nach allem was sie in der letzten halben Stunde über Dracos Familie gehört hatte, war sie sich sicher, dass er solche Gastfreundlichkeit nicht erwartet hätte.
***
Draco hatte sich während der Unterhaltung zwischen Hermine und ihren Elter recht fehl-am-platz gefühlt, doch als Hermine plötzlich vorschlug das er bei ihr bleiben sollte und auch, dass sie ihm helfen wollte, war überrascht, verwundert und sehr dankbar zugleich gewesen.
Das Wohnzimmer der Granger war eine Geschichte für sich. All diese vielen Knöpfe, Schalter und offensichtlich elektrisch Geräte waren sehr verwirrend und er war sich sicher, dass selbst Hermine nicht wusste wie man sie bediente.
Als Hermine ihn nun aus dem Zimmer und den Gang zu ihrem Zimmer, ein Stück weiter herunter führte, fragte er sich immer noch ob er das Richtige tat. Wie und weshalb sollte Hermine ihm, dem verhassten Malfoy helfen?
*** Hermine öffnete die Tür zum Gästezimmer und lies Draco eintreten.
"Also, Hand und Abtrockentücher bring ich dir gleich. Mit den frischen Klamotten das wird schon eher ein Problem, wir sollten dir morgen neue kaufen gehen. Wenn du noch etwas Essen willst musst du nur in die Küche gehen, du kannst dich am Kühlschrank bedienen und ich würde vorschlagen das du dich nach dem Bad.." sie brach ab, als sie den verwirrten Ausdruck auf Dracos Gesicht bemerkte.
"Was?" fragte sie
"Was meinst du mit Kürschrank?" fragte er verwirrt
Hermine schlug sich vor die Stirn. Natürlich, Draco hatte keine Ahnung von Muggelsachen. Das würde schwerer werden als gedacht.
"Oh, sorry, ich hab total vergessen, dass weist du ja nicht. Komm mal mit." Sagte sie und wandte sich um, um Draco in den Gebrauch einer Muggelküche vertaut zu machen.
"Und schalte bitte immer das Licht aus, wenn du als letzter aus einem Raum gehst, meine Eltern haben einen Spar-Tick" setzte sie noch hinzu und war schon halb durch den Flur als sie Dracos Stimme hörte.
"Es will nicht ausgehen, wenn ich rausgehe. Was soll ich machen?"
Hermine drehte sich herum und konnte ihr Lachen nicht unterdrücken. Draco stand im Türrahmen und ging, offensichtlich immer wieder das Licht anfluchend, vor und zurück.
"Was??" fragte er genervt und sah irritiert zu ihr herüber.
"Du,..warte ich komme und zeig's dir." Noch immer lachend ging sie zu Draco zurück, bedeutete ihm aufzupassen und legte den Lichtschalter um. Draco sah höchst verdutzt aus und machte es ihr nach. Hermine begann wieder sehr breit zu grinsen. Draco wandte sich nach einigen weiteren versuchen vom Schalter ab und begann den Flur endlang lang zu gehen. Als Hermine ihm folgte, konnte sie ihn deutlich, "bekloppte Muggeltechnik" murmeln hören.
*************************** So, das währ das 2 Chappie, ich hoffe ihr fandet's net all zu langatmig. Und bitte verzeiht mir meine Rechtschreib und Zeichensetzfehler, ich hoffe ihr konntet's trotzdem entziffern.
Ich wird mich sofort(voraussichtlich bis Samstag) ans Nächste Chappie schmeißen.
Bye eure ~distelMalfoy~ früher nur distel
Disclaimer: Natürlich *heul* gehört mir nichts das mit Harry Potter zutun hat. Nur die unbekannten Charakteren von denen ihr denkt "mein Gott, der, der die erfunden hat, hat doch nen Rad ab" haben was mit mir zu tun.
Summary: Sommerferien... das 6. Schuljahr hat sich erst seit einer Woche verabschiedet und Hermine ist noch in der Stimmung in der sie das einfache faulenzen geniest. Doch diese Ferien werden für sie eine vollkommen neue Erfahrung bringen, als plötzlich jemand sehr unerwartetes vor ihrer Tür steht.
Hört sich vielleicht scheiße an, wird aber auch spannend!! Obwohl ich auch voll auf Romantik stehe....*seuftz* also viel spass!!!!!!!!!
Kapitel 2:Erste freundschaftliche Bande
Für Draco war es als währe er wieder da, wo alles begonnen hatte, die ganze schreckliche Geschichte. Er sah sie vor sich als währe er noch in der Bücherei von Malfoy Manor.
Vor einer Woche, als er von der Schule zurückgekommen war schien noch alles normal. Sein Vater war gar nicht zuhause, nur seine Mutter hatte ihn erwartet. Sie sah sehr besorgt aus als er ankam, und hatte offensichtlich nicht sehr viel geschlafen in der letzten Zeit. Sie hatte sich nichts anmerken lassen wollen aber an seinem 2. Abend wieder zuhause hatte er, als sie zusammen in der Bibliothek saßen nicht mehr an sich halten können und sie gefragt was sie bedrückte.
Darauf hatte sie erst nicht reagiert, nach einigen Minuten, war sie jedoch plötzlich in Tränen ausgebrochen. Er war sehr verwirrt gewesen und hatte einige Minuten lang nichts gemacht. Doch plötzlich hatte seine Mutter begonnen ihm alles zu erzählen.
Darüber das sein Vater mit vielen anderen Todessern im Moment in Bulgarien unterwegs war um eine Art magischen Schlüssel zur Macht zu finden und das sie vor hätten, ihn, Draco Malfoy, zu Voldemorts direktem Nachfolger zu erziehen. Das dieser Machtschlüssel eine Art Mineral sei in welches Voldemort das gesamte letzte Jahr vor seinem Fall, sein Wissen, seine Macht und viel seiner Kraft hatte fliesen lassen da er ahnte das etwas ähnliches geschehen würde. Lucius hatte seiner Frau verboten Draco auch nur den kleinsten Einblick in seine Zukunft zu gewähren. Doch sie hatte sich nicht daran gehalten, was er augenblicklich bestraft hatte.
Draco und seine Mutter hatten noch immer in der malfoyschen Bibliothek gesessen als Lucius und einige seiner Handlanger dorthin appariert waren. Er war unglaublich wütend auf seine Frau gewesen, sie aber erst nicht beachtet. Er war zu Draco herübergeschritten und ihn lange angesehen. Er hatte in den grauen Augen seines Sohnes gelesen das ihn dieser Plan anekelte. Weshalb, war für ihn unverständlich, da er ihn immer nach der Vorlage der dunklen Künste erzogen hatte, doch Draco schien sich nicht fügen zu wollen. Er hatte ihn nach einigen Minuten des Beobachtens angewiesen hatte, nach oben in sein Zimmer zu gehen um seine wichtigsten Sachen zu packen um mit ihm zu kommen, damit sie, zwar etwas früher als vorgesehen, mit seiner Ausbildung beginnen könnten. Draco hatte seinem Vater ebenfalls lange, durchdringend in die Augen gesehen und sich entschieden.
"Nein Vater, ich werde nicht mit dir kommen. Ich bin nicht wie du, ich werde mich nicht der dunklen Seite anschließen." Diese Worte halten im Nachhinein sehr schmerzhaft in ihm wieder, wenn er daran dachte was auf sie folgte.
"Malf..eh..Draco?" hörte er Hermines Stimme von sehr weit.
***
Langsam blickte er zu ihr auf. Sie konnte tränen in seinen wunderschönen grauen Augen erkennen und ahnte das nun etwas schreckliches kommen musste.
"Du musst nicht weiter.." begann sie doch er unterbrach sie "Doch ich muss!" er blickte ihr direkt in die Augen und sie sah einen Ausdruck entschlossener Wildheit.
" Als Vater hörte das ich ihm nicht folgen wollte geriet er in eine Wut vor der ich schon als Kind schreckliche Angst hatte."
***
Und wieder schien Draco alles erneut durchleben zu müssen. Er war wieder in der Bibliothek, sah seinem Vater wieder in die wütenden Augen. 'Du willst nicht?' hatte er gefragt. Er hatte ihm nur weiter aufrichtig in die Augen geblickt. Lucius hatte sich zu einem seiner Handlanger umgewand und ihm mit einer Handbewegung bedeutet seinen Sohn fest zu halten. Draco wollte sich wehren doch es währe ein aussichtsloser Kampf gewesen. Als Lucius sich sicher war das sein Sohn nicht fliehen konnte, beugte er sich zu seiner verängstigte Frau. Er hatte ihr unglaubliches vorgeworfen und Draco hatte seinem Vater angesehen das er keine Gnade walten lassen wollte. Er hatte seine Augen geschlossen um nicht zu sehen was kommen würde und doch hatten die Worte seines Vaters ihn fast zerrissen. Als er den toten Körper seiner Mutter auf den dunkelgrünen Bibliotheksteppich aufschlagen hörte, spürte er einen Hass in sich aufsteigen wie er ihn noch nie verspürt hatte. Er wollte seinen Vater zahlen lassen, zahlen lassen für diese unglaubliche Bosheit und er begann, auch wenn er es zu Beginn noch nicht hatte wahr haben wollen, daran zu glauben was so viele andere Zauberer ihm seit Jahren sagten. Dumbledore, McGonagal und selbst Potter schienen recht zu haben.
" ich schätze deshalb habe ich mich überhaupt getraut zu dir gekommen." Sagte er und blickte zu Hermine herüber.
***
Hermine konnte kaum glauben was Draco ihr gerade erzählt hatte. Sie hatte gewusst das Lucius Malfoy ein böser und auch grausamer Mensch war. Aber sie konnte sich nicht vorstellen das auch nur irgendein Mensch so schreckliches seinen eigenen Kindern antun konnte.
"Aber..aber.. wieso bist du hier, wie bist du von deinem Vater und den Anderen losgekommen?" sie sah verwirrt zu ihm herüber, immer noch fast sprachlos.
"Nunja, ich habe mich gewehrt und wollte meinen Vater zahlen lassen.." er schlug mit der Faust auf Hermines Schreibtisch, dass ihre Lampe zu Boden fiel, doch beide kümmerte es nicht und Draco fuhr fort ihr seine schrecklichen Erlebnisse zu schildern.
"Da mein Vater anscheinend noch etwas zu erledigen hatte, lies er mich auf einen der Türme von Malfoy Manor sperren. Nur wusste er nicht das ich auf diesem Turm einen meiner alten Besen aufbewahrte. So konnte ich fliehen. Ich wurde jedoch von einem der Wachen entdeckt, 12 Todesser haben mich verfolgt, kurz vor eurer Siedlung hatte ich die meisten von ihnen abgeschüttelt, musste aber landen da mein Besen etwas unter der Verfolgung gelitten hatte. Tja, und dann habe ich euren Briefkasten entdeckt und gehofft das ihr die richtigen Grangers wärt. Ich hatte wohl recht, was Granger?" sagte er und Hermine konnte ein leichtes Grinsen auf seinem Gesicht lesen, nicht eines der hämischen, sondern eines welches zeigte das es ihm gut getan hatte mit jemandem zu reden.
"Ja, irgendwie hattest du recht." Antwortete sie ihm und konnte selbst ein lächeln nicht unterdrücken. Sie wurde aber schnell wieder Ernst.
"Draco das muss schrecklich für dich gewesen sein, ich ..ich wusste nicht das dein Vater ein so grausamer Mensch ist." Endete sie leise und spürte wie das ihr Tränen begannen in die Augen zu steigen, die sie unmöglich unterdrücken konnte. Sie hatte gar nicht bemerk das sie ihn bereits das zweite mal bei seinem Vornamen genannt hatte.
*** Ihm war auf gefallen das sie ihn Draco nannte und nicht mehr Malfoy. Als er aber die Tränen in ihren Augen sah, fühlte er sich plötzlich schuldig sie mit so einer Geschichte beladen zu haben. Er erhob sich, ging zu ihr herüber, setzte sich neben sie und nahm ihre Hand.
" Hey, nicht weinen, dass ist er nicht wert. Außerdem, währe ich der, der so traurig sein sollte." Sagte er und lächelte ihr aufmunternd zu.
***
Als sie zu ihm auf blickte, und in seine stürmischen, grauen Augen schaute, schien sie in ihnen zu versinken. Ihr war schon öfters im letzten Jahr aufgefallen das Draco durchaus nicht schlecht aus sah und sein Körper hatte einige Muskeln, doch als sie sich nun so intensive in die Augen blickten, sah Hermine etwas in seinen Augen, was sie bisher bei niemandem gesehen hatte, eine tiefes Geheimnis umgeben von noch tieferer Traurigkeit. Es war ein unbeschreibliches Gefühl.
***
Als die zwei dort saßen, tief in die Augen des Anderen versunken und nichts mehr um sich herum wahrnehmend, öffnete Mrs. Granger die Tür zum Zimmer ihrer Tochter.
"Hermine, schatz, du wolltest deinem Vater doch.."
Zwar stoben Hermine und Draco sofort auseinander, jedoch hatte Hermines Mutter deutlich erkannt was sie soeben unterbrochen hatte.
"ja, Mum ..wir kommen ..sofort" japste Hermine und konnte es nicht vermeiden Rot anzulaufen.
Mrs. Granger schloss die Zimmertür und ging mit einem Lächeln auf den Lippen zurück in ihr Wohnzimmer.
***
Draco blickte etwas verwirrt zur plötzlich, unglaublich spannenden Zimmerdecke. Dieses Gefühl, welches er gerade in sich gespürt hatte als er Hermine so nah gewesen war, vielleicht in einer Weise sogar näher als irgendjemandem zuvor in seinem Leben, verwirrte ihn dermaßen das er sogar kurze Zeit vergas weshalb er überhaupt hier war.
"Wir sollten rübergehen." Sagte sie knapp.
"Hmm..sollten wir.." stimmte er abwesend zu.
Hermine und Draco verließen schweigend das Zimmer und legten den kurzen Weg zum Wohnzimmer schweigen zurück.
Als Hermine das Wohnzimmer betrat, sah sie ihre Elter mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen auf dem Sofa sitzen und war heilfroh nicht schon wieder Rot zu werden.
"Tja, Dad, dass ist Draco Malfoy, du erinnerst dich sicher daran das ich dir bereits einiges über ihn erzählt habe. Nun, er..er hat ein Problem und.." Hermine atmete tief ein, bis sie den Entschluss, den sie bereit seit einiger Zeit gefasst hatte, aussprach.
"Er wird warscheinlich einige Zeit hier bleiben müssen, da ich ihm helfen muss." Sie konnte Draco neben sich verwundert die Lufteinziehen hören und hob den Kopf um ihrem Vater ins Gesicht zu blicken.
Auch ihre Eltern schienen verwundert, jedoch mehr darüber, dass sie dem Jungen, von dem sie immer gesagt hatte das sie ihn hasse, helfen wollte.
Nachdem sich Hermines Eltern einen vielsagenden Blick zugeworfen hatten, sprach Mrs. Granger den Entschluss beider aus.
"Gut, ich denke du, ich darf doch du sagen oder?" Fragte sie Draco, dieser nickte. "Ich denke du wirst in unserem Gästezimmer genügend Platz finden, es ist schön mal Besuch von Hermines Schule hier zu haben. Sonst ist sie ja fast jede Ferien verreist." Sie lächelte Hermine und Draco aufmunternd zu und wandte sich ihrem Mann zu.
" Ja, dass finde ich auch. Du kannst ja deinem Freund sein Zimmer zeigen und wenn ihr wollt könnt ihr euch zu uns setzen, wir hatten vor einen Film zu schauen, kennst du '8 Mile' Draco?" fragte er. Draco sah ihn nur höchst verwirrt an, doch bevor er etwas entgegnen konnte sprach Mr. Granger auch schon weiter.
" Obwohl du wohl eher erst ein Bad gebrauchen könntest, du kannst gerne das Bad benutzen wenn du möchtest." Schloss er und griff nach der Fernbedienung.
"Emm, vielen Dank, ich werde denke ich gerne den Vorschlag mit dem Bad in Erwägung ziehen, danke." Sagte Draco, sehr viel kleinlauter als sonst und Hermine musste schmunzeln. Nach allem was sie in der letzten halben Stunde über Dracos Familie gehört hatte, war sie sich sicher, dass er solche Gastfreundlichkeit nicht erwartet hätte.
***
Draco hatte sich während der Unterhaltung zwischen Hermine und ihren Elter recht fehl-am-platz gefühlt, doch als Hermine plötzlich vorschlug das er bei ihr bleiben sollte und auch, dass sie ihm helfen wollte, war überrascht, verwundert und sehr dankbar zugleich gewesen.
Das Wohnzimmer der Granger war eine Geschichte für sich. All diese vielen Knöpfe, Schalter und offensichtlich elektrisch Geräte waren sehr verwirrend und er war sich sicher, dass selbst Hermine nicht wusste wie man sie bediente.
Als Hermine ihn nun aus dem Zimmer und den Gang zu ihrem Zimmer, ein Stück weiter herunter führte, fragte er sich immer noch ob er das Richtige tat. Wie und weshalb sollte Hermine ihm, dem verhassten Malfoy helfen?
*** Hermine öffnete die Tür zum Gästezimmer und lies Draco eintreten.
"Also, Hand und Abtrockentücher bring ich dir gleich. Mit den frischen Klamotten das wird schon eher ein Problem, wir sollten dir morgen neue kaufen gehen. Wenn du noch etwas Essen willst musst du nur in die Küche gehen, du kannst dich am Kühlschrank bedienen und ich würde vorschlagen das du dich nach dem Bad.." sie brach ab, als sie den verwirrten Ausdruck auf Dracos Gesicht bemerkte.
"Was?" fragte sie
"Was meinst du mit Kürschrank?" fragte er verwirrt
Hermine schlug sich vor die Stirn. Natürlich, Draco hatte keine Ahnung von Muggelsachen. Das würde schwerer werden als gedacht.
"Oh, sorry, ich hab total vergessen, dass weist du ja nicht. Komm mal mit." Sagte sie und wandte sich um, um Draco in den Gebrauch einer Muggelküche vertaut zu machen.
"Und schalte bitte immer das Licht aus, wenn du als letzter aus einem Raum gehst, meine Eltern haben einen Spar-Tick" setzte sie noch hinzu und war schon halb durch den Flur als sie Dracos Stimme hörte.
"Es will nicht ausgehen, wenn ich rausgehe. Was soll ich machen?"
Hermine drehte sich herum und konnte ihr Lachen nicht unterdrücken. Draco stand im Türrahmen und ging, offensichtlich immer wieder das Licht anfluchend, vor und zurück.
"Was??" fragte er genervt und sah irritiert zu ihr herüber.
"Du,..warte ich komme und zeig's dir." Noch immer lachend ging sie zu Draco zurück, bedeutete ihm aufzupassen und legte den Lichtschalter um. Draco sah höchst verdutzt aus und machte es ihr nach. Hermine begann wieder sehr breit zu grinsen. Draco wandte sich nach einigen weiteren versuchen vom Schalter ab und begann den Flur endlang lang zu gehen. Als Hermine ihm folgte, konnte sie ihn deutlich, "bekloppte Muggeltechnik" murmeln hören.
*************************** So, das währ das 2 Chappie, ich hoffe ihr fandet's net all zu langatmig. Und bitte verzeiht mir meine Rechtschreib und Zeichensetzfehler, ich hoffe ihr konntet's trotzdem entziffern.
Ich wird mich sofort(voraussichtlich bis Samstag) ans Nächste Chappie schmeißen.
Bye eure ~distelMalfoy~ früher nur distel
