So lala...ein neues chappie für euch..

Disclaimer: Die Charaktere dieser Story gehören natürlich ausschließlich Joanne K. Rowling.(J.K.R. for president!) Ich habe nicht vor in irgendeiner Weise Geld hiermit zu verdienen. Ich mache das nur aus Spaß.

Summary: Sommerferien... das 6. Schuljahr hat sich erst seit einer Woche verabschiedet und Hermine ist noch in der Stimmung in der sie das einfache faulenzen genießt. Doch diese Ferien werden für sie eine vollkommen neue Erfahrung bringen, als plötzlich jemand sehr unerwartetes vor ihrer Tür steht.

Kapitel 6: Eine Entscheidung!

Hermine konnte es nicht mehr ertragen. Es war jetzt drei volle tage her das die Todesser sie im Park überfallen hatten und sie hatten seit jeher bereits fünf mal das Versteck gewechselt. Auch nun waren sie erneut auf dem weg durch eine, ihr unbekannte Landschaft. Sie erschien Hermine einfach nur trostlos und unrealistisch und sie wollte nicht dort sein. Sie war erneut von einem ihrer ständigen Bewacher über die Schulter geworfen worden, auf der sie seit nunmehr sicherlich 2 Stunden lag. Ich Rücken begann langsam aber sicher zu protestiere.

Ein plötzlicher Ruf weiter vorne lies ihren Träger zum Stehen kommen. Weshalb sie die ganze Zeit liefen war Hermine zu Beginn ein Rätsel gewesen, bis ihr klar wurde, dass es Muggel sein mussten die sie bewachten. Offensichtlich war ihnen klar das sie eine Hexe war, sie redeten als ob sie in der magischen Welt aufgewachsen waren, jedoch hatte Hermine sie noch kein einziges Mal Magie benutzen sehen.

Hermine versuchte zu erspähen was weiter vorne vor sich ging, erhaschte aber nur einige Wortfetzen. Sie schienen jedenfalls nicht weiter vorwärts zu kommen, was ihnen überhaupt nicht gefiel.

Hermine wurde abgelegt und bekam ein Stück schwarzes Tuch über den Kopf gezogen. Sie seufzte innerlich und schüttelte den Kopf. Sie fragte sich ernsthaft wie ihre Elter ihren Verlust hatten aufnehmen können. Was würden Harry und Ron sagen? Was ging jetzt in Draco vor? Draco...plötzlich spürte Hermine tränen in sich aufsteigen die sie unmöglich länger unterdrücken konnte. Wie viele Stunden hatte sie nun schon Zeit zum Nachdenken gehabt? Und war doch zu keiner Antwort gefunden. Sie fragte sich ob Draco der Kuss überhaupt etwas bedeutet hatte, er war immerhin nicht nur Draco, nein, er war auch Malfoy. Malfoy, der unausstehliche, unhöfliche und schreckliche Schlammblut Hasser.

Auch wenn sie ihn in nur wenigen Stunden bereits soviel besser kennen gelernt hatte als jeder andere, sie war sich nicht sicher. Sie selbst hatte der Kuss dermaßen auseinander geworfen, dass sie ihn am liebsten sofort heraus geworfen hätte. Doch das konnte sie nicht tun. Draco hatte ein Problem und sie hatte versprochen ihm zu helfen, und würde es auch Tun!

Doch jetzt? Jetzt war sie irgendwo innerhalb Englands und hatte keinen blassen Schimmer wie sie aus diesem Schlamassel wieder heraus finden sollte.

Wie sollte sie es schaffen?

***

Seine erste Woche bei den Grangers war so gut wie vorbei und Draco war sich absolut sicher, dass er nicht mit Hermine Granger an einem Frühstückstisch saß.

Er sah unauffällig zu "Miene", wie er sie innerlich getauft hatte, nachdem er sich sicher war, herüber. Sie saß ihm freudig gegenüber und aß Müsli. Aß währe der falsche Ausdruck, sie schaufelte sich Löffel über Löffel in den Mund, als müsste sie auf Vorrat hamstern. Sie erinnerte ihn stark an einen anderen Gryffindore, jedoch mit roten Haaren.

Er seufzte. Was sollte er machen? Er wusste absolut nicht was er tun sollte. Wo war Hermine? Wie konnten Hermines Eltern nicht bemerken das dieses Mädchen nicht ihre Tochter sein konnte? Jedes Mal wenn Miene, er und die Grangers im Wohnzimmer saßen und redeten hatte sie sich eng an ihn geschmiegt, einen Arm um seine Taille geschlungen. Oft lachte sie schallend bei dem kleinsten Witz von ihm oder ihren Eltern. Und sowenig wie er es sich selbst eingestehen wollte er vermisste Hermine. Hermine wie sie wirklich war. Er vermisste den Bücherwurm der soviel wusste und soviel preiszugeben hatte. Er vermisste sie von tiefstem Herzen, auch wenn er es sich selbst noch nicht eingestehen konnte. Draco konnte es kaum ertragen, hütete sich aber irgendwie ausfallend zu werden. Wer wusste schon was auf dem Spiel stand, wenn jemand merkte das ihm bewusst war welches falsche Spiel hier getrieben wurde.

Draco erhob sich vom Frühstückstisch. Er brauchte etwas Zeit für sich, zum nachdenken.

Er ging langsam das Treppenhaus herunter und machte sich auf den Weg in Richtung Park. Diesen Weg hatte er in den letzten Tagen des öfteren gewählt, wenn er Zeit brauchte um seine Gedanken zu ordnen, immer den selben Weg.

Erneut lies sich erneut seufzend auf einer Bank nieder und starrte eine Weile in Leere, einfach seinen Gedanken nach hängend.

Er begann erneut Hermine und Miene mit einander zu vergleichen. Miene mit ihrer oft gespielt graziösen, aufgesetzten und oft zu Mädchen haften Art. Hermine in ihrer Natürlichkeit, ihrer Fröhlichkeit ihrem ungebrochenem Optimismus. Ihre wunderbar braunen, leuchtenden fast scheinenden Haare, die noch immer etwas buschig waren. Und ihre Augen...ja ihre Augen. Die Augen die er in Miene sah waren die gleichen, aber nur beim ersten Blick. Sobald man sie auch nur einmal ansah konnte man sehen das etwas fehlte. Diese unglaublich sprühende, feurige und fröhliche Inteliegenz war verschwunden.

Draco hatte sich in den vergangenen Tagen oft gefragt ob der Kuss, den sie kurz vor ihrem Verschwinden geteilt hatten ihr auch nur das Mindeste bedeutete. Er selbst wusste es nicht. Wenn er nur mit ihr reden könnte.

"Junger Mann, alles in Ordnung?" Unterbrach ihn eine besorgte Stimme.

Draco blickte auf. Eine alte Frau hatte sich zu ihm auf die Bank gesetzt und ihn anscheinend eine ganze Weile beobachtet.

"Ja, alles in Ordnung. Nur etwas gedankenverloren." Er versuchte die Lippen zu einen Lächeln zu heben, schaffte es aber nicht.

"Nein, nein, so jung und schon solche Sorgen.." die Alte schüttelte den Kopf, erhob sich und ging den Weg weiter hinunter. Aber die Worte der Frau hatten ihn aus seinem Lethargie artigem Zustand gerissen. Weshalb Sorgen, Sorgen sein lassen? Weshalb nicht etwas dagegen unternehmen?

Nur was? Wie könnte er ohne weiteres Hilfe holen um diesen Müsli- schaufelnden Mitesser los zu werden? Unweigerlich sah er wieder das Bild des heutigen Frühstücks vor sich. Jemand der das Aussehen Hermines hatte, aber aß wie Weasley.. Weasley? Natürlich! Draco schlug sich vor die Stirn. Er brauchte unauffällige Hilfe? Er durfte nicht zeigen das er von Miene nicht überzeugt war? Die einzige logische Schlussfolgerung war natürlich: Miene eine Freude machen und Hilfe holen in einem Streich! Miene würde doch sicher nicht dagegen haben, wenn ihre beiden Freunde ihr einen Überraschungsbesuch abstatten würde, oder?

**** so, dass wars mal wieder..ich weis wenig Konversation, aber das muss halt mal sein.

Dank an all meine Rewiever!! Ihr haltet mich senkrecht!

Bis bald distelMalfoy