Autor: Edraith
Titel: Unscheinbare Hilfe
Genre: PG 13
Feedback bitte an: edraith@fantasymail.de
Disclaimer: gehört alles unserem hochverehrten Mr. Tolkien,
nur meine liebe Nimiel, und andere dazugedichteten Personen
(weiss noch nicht ob es viele geben wird) sind auf meinem Mist
gewachsen! Natürlich verdiene ich auch kein Geld mit dieser
Story, ich schreib sie einfach weil ich Freude daran hab, und
hoffe ihr werdet das auch haben!
Beschreibung: Wir schreiben das Jahr 1430 des dritten
Zeitalters, Elrond, Galadriel, Gandalf und alle anderen sind
aber nicht zu den Grauen Anfurten gereist. Aragorn ist König
von Gondor und ganz Mittelerde ist sich am erholen.
Prolog
Mir war ein bisschen kalt. Und das soll was heissen, schliesslich bin ich ja eine Elbe, der Kälte normalerweise nichts ausmacht. Doch der Wind blies mit voller Kraft und es war praktisch unmöglich sich irgendwie vor der beissenden Kälte zu schützen. Langsam fragte ich mich wann es wohl zu schneien beginnen würde. Es war schon Mitte Dezember, doch man konnte nur in weiter Ferne die nördlichsten Spitzen des Nebelgebirges sehen. Ich musste mindestens noch drei Wochen rechnen, bis ich sie erreichen würde. Aber momentan hatte ich andere Sorgen. Meine Lebensmittel wurden langsam knapp und ich konnte weit und breit kein Tier oder einen Wald feststellen. Da gab es nichts. Ab jetzt wurde gespart und nicht immer nur gegessen.
Langsam wurde es Abend und auch mein treues Pferd Mirod war nicht mehr so energiegeladen wie heute früh. Ich suchte mir ein Plätzchen neben einem großen Busch, wo es auch ein Bächchen und viel frisches Gras gab. Nicht nur Mirod war mir dankbar, auch ich fühlte mich hier irgendwie geborgen. Nachdem ich meine Wasserflasche aufgefüllt hatte, machte ich vorsichtig ein kleines Feuer. Da ich seit Tagen keinem Lebewesen mehr begegnet war, hatte ich keine Angst von irgend jemandem gesehen zu werden. Auch sonst war dieser Ort seltsam friedlich. Das Wasser des Rinnsals plätscherte vergnügt vor sich hin und der Busch blühte selbst zu dieser Jahreszeit noch. Alles war als ob hier die Zeit stehengeblieben wäre. Einfach zu schön um wahr zu sein.
Ich schaute mich noch einmal im Umkreis von 200 Metern um und als ich nichts Verdächtiges entdeckte, setzte ich mich beruhigt ans Feuer. Schon nach kurzer Zeit übermannte mich der elbische Schlaf und ich schöpfte wieder neue Energie. Das Feuer brannte langsam herunter und es war bald stockfinster.
Plötzlich nahm ich einen kleinen Lichtschimmer war. Wie konnte das sein? Es war doch noch nicht Morgen! Ich erwachte vollends und da war es: ein kleiner Punkt, direkt über dem Blütenbusch. Er wurde immer größer und größer. Ich erschrak schrecklich als ich plötzlich eine Stimme hörte. Irgendwie war mir diese Stimme bekannt! "Nimiel! Höre mir gut zu! Seit Monaten streunst du durch die Gegend und kümmerst dich nicht im Geringsten um deinen Auftrag. Du weißt es ist wichtig und wenn du versagst wirst du nicht die Einzige sein, die darunter leiden wird. Beeile dich und suche so rasch wie möglich eine Lösung. Ich vertraue dir!" Ich konnte es nicht fassen! Wie war das möglich? Mein Vater war doch schon über hundert Jahre tot. Wie konnte er da etwas von meinem Auftrag wissen?
Ich musste ihm Recht geben und sollte mich wohl wirklich ein bisschen mehr um meinen Auftrag kümmern. Na dann mal los. Müde war ich nach dieser Aktion ja wirklich nicht mehr. Ich packte alles zusammen, beruhigte Mirod ein bisschen, da auch sie ziemlich erschrocken war ob dieser plötzlich erklingenden Stimme. So ritten wir noch vor Sonnenaufgang fort, dem Nebelgebirge entgegen.
Disclaimer: gehört alles unserem hochverehrten Mr. Tolkien,
nur meine liebe Nimiel, und andere dazugedichteten Personen
(weiss noch nicht ob es viele geben wird) sind auf meinem Mist
gewachsen! Natürlich verdiene ich auch kein Geld mit dieser
Story, ich schreib sie einfach weil ich Freude daran hab, und
hoffe ihr werdet das auch haben!
Beschreibung: Wir schreiben das Jahr 1430 des dritten
Zeitalters, Elrond, Galadriel, Gandalf und alle anderen sind
aber nicht zu den Grauen Anfurten gereist. Aragorn ist König
von Gondor und ganz Mittelerde ist sich am erholen.
Prolog
Mir war ein bisschen kalt. Und das soll was heissen, schliesslich bin ich ja eine Elbe, der Kälte normalerweise nichts ausmacht. Doch der Wind blies mit voller Kraft und es war praktisch unmöglich sich irgendwie vor der beissenden Kälte zu schützen. Langsam fragte ich mich wann es wohl zu schneien beginnen würde. Es war schon Mitte Dezember, doch man konnte nur in weiter Ferne die nördlichsten Spitzen des Nebelgebirges sehen. Ich musste mindestens noch drei Wochen rechnen, bis ich sie erreichen würde. Aber momentan hatte ich andere Sorgen. Meine Lebensmittel wurden langsam knapp und ich konnte weit und breit kein Tier oder einen Wald feststellen. Da gab es nichts. Ab jetzt wurde gespart und nicht immer nur gegessen.
Langsam wurde es Abend und auch mein treues Pferd Mirod war nicht mehr so energiegeladen wie heute früh. Ich suchte mir ein Plätzchen neben einem großen Busch, wo es auch ein Bächchen und viel frisches Gras gab. Nicht nur Mirod war mir dankbar, auch ich fühlte mich hier irgendwie geborgen. Nachdem ich meine Wasserflasche aufgefüllt hatte, machte ich vorsichtig ein kleines Feuer. Da ich seit Tagen keinem Lebewesen mehr begegnet war, hatte ich keine Angst von irgend jemandem gesehen zu werden. Auch sonst war dieser Ort seltsam friedlich. Das Wasser des Rinnsals plätscherte vergnügt vor sich hin und der Busch blühte selbst zu dieser Jahreszeit noch. Alles war als ob hier die Zeit stehengeblieben wäre. Einfach zu schön um wahr zu sein.
Ich schaute mich noch einmal im Umkreis von 200 Metern um und als ich nichts Verdächtiges entdeckte, setzte ich mich beruhigt ans Feuer. Schon nach kurzer Zeit übermannte mich der elbische Schlaf und ich schöpfte wieder neue Energie. Das Feuer brannte langsam herunter und es war bald stockfinster.
Plötzlich nahm ich einen kleinen Lichtschimmer war. Wie konnte das sein? Es war doch noch nicht Morgen! Ich erwachte vollends und da war es: ein kleiner Punkt, direkt über dem Blütenbusch. Er wurde immer größer und größer. Ich erschrak schrecklich als ich plötzlich eine Stimme hörte. Irgendwie war mir diese Stimme bekannt! "Nimiel! Höre mir gut zu! Seit Monaten streunst du durch die Gegend und kümmerst dich nicht im Geringsten um deinen Auftrag. Du weißt es ist wichtig und wenn du versagst wirst du nicht die Einzige sein, die darunter leiden wird. Beeile dich und suche so rasch wie möglich eine Lösung. Ich vertraue dir!" Ich konnte es nicht fassen! Wie war das möglich? Mein Vater war doch schon über hundert Jahre tot. Wie konnte er da etwas von meinem Auftrag wissen?
Ich musste ihm Recht geben und sollte mich wohl wirklich ein bisschen mehr um meinen Auftrag kümmern. Na dann mal los. Müde war ich nach dieser Aktion ja wirklich nicht mehr. Ich packte alles zusammen, beruhigte Mirod ein bisschen, da auch sie ziemlich erschrocken war ob dieser plötzlich erklingenden Stimme. So ritten wir noch vor Sonnenaufgang fort, dem Nebelgebirge entgegen.
