Disclaimer: Alle Charaktere aus dem Herrn der Ringe gehören JRR Tolkien. Ich habe sie mir nur ausgeliehen, um meine Ideen aufzuschreiben.^^ Außerdem muss ich gestehen, dass ich mir ein paar Dinge aus Jordans ‚Rad der Zeit' gemopst habe. Das betrifft aber eigentlich nur solche Dinge wie Zauber und Bräuche der Hexen. ;-) Hoffe, das wird mir verziehen. Davon gehört mir nämlich auch nichts.
A/N: Vielen, vielen Dank wieder für eure Reviews. Am Ende der Fic geh ich noch mal auf alle ein. Nun aber erst mal viel Spaß. ;-)
---------------------------- ~ ~ ~ *°* ~ ~ ~ ---------------------------------
Herz zu erobern AufbruchstimmungDie aufgehende Sonne kitzelte Sianés Gesicht und diese schlug erschöpft die Augen auf. Sie hatte nun schon zwei Tage im Bett gelegen und durfte, auf Anweisung Aragorns, die ganze Zeit nicht aufstehen. Heute sollte sie aber endlich das Bett verlassen und sie freute sich darauf. Die Wunde an ihrem Hinterkopf hatte inzwischen Schorf gebildet und sie musste nicht mehr unter einer dicken Bandage bedeckt sein. Der jetzige Verband an ihrem Kopf, wurde geschickt von ihren langen Haaren versteckt.
Glücklich wollte sie ihre Beine aus dem Bett stellen, als ihr Legolas wieder in den Sinn kam. Sie hatte die Stunden, die sie allein in ihrem Gemach war, immer über ihn und das Passierte nachgedacht. Ein Kribbeln stieg in ihrem Körper auf, als sie an seine Lippen dachte, die zärtlich über ihren Hals strichen.
‚Nein, nein, nein.. Ich hab mich nicht in ihn Verliebt!' Errötend zog sie ihre Decke über ihren Kopf und schloss die Augen. Ihr Herz klopfte schon wieder schneller und sie versuchte krampfhaft, an etwas anderes zu denken. Sie horchte auf, als sie ihre Tür hörte, wie sie leise aufschwang und geschlossen wurde. Sie wollte gerade die Decke zurückschlagen, nachsehen wer in ihr Zimmer gekommen war, als die Schritte neben ihrem Bett anhielten.
„Siané?" Sie zuckte kaum spürbar zusammen. ‚Legolas.. Oh nein! Was mach ich nun?' In ihrem Kopf drehte sich alles. Sie hatte ihn nun zwei Tage nicht gesehen und war auch ein wenig froh darüber. Immerhin konnte sie so dem Gespräch aus dem Weg gehen, welches vielleicht auf sie zukommen würde.
Sie entschied sich, sich schlafend zu stellen, schloss die Augen und ignorierte es, dass er ihr die Bettdecke vom Kopf zog und erst an ihren Armen wieder ablegte.
„Siané! He, aufwachen!" Er berührte vorsichtig ihre Wange.
‚Nein, nein.. Ich schlafe! Geh wieder. Wie soll ich denn mit dir umgehen?' Mit schierer Willenskraft hielt sie die Augen geschlossen und hoffte inständig, er würde sie nicht erneut berühren.
„Einen festen Schlaf hat sie ja.." Sie atmete auf. Er hatte zu sich selbst gesprochen und hatte wahrscheinlich die Lust verloren, sie zu wecken. Doch dann fühlte sie, wie sich die Matratze an der Bettkante ein wenig senkte. Er hatte sich neben sie gesetzt. Innerlich seufzte sie auf. Ihr blieb aber auch nichts erspart.
„Siané?" Seine Stimme hatte an Lautstärke zugenommen, war aber trotzdem noch ganz sanft. Langsam bildete sich ein leichtes Rot auf ihren Wangen.
‚Mist. Nun wird er merken, dass ich wach bin!' Sie fühlte seine Hand auf ihrer Schulter und wie sie leicht daran rüttelte. ‚In Ordnung, in Ordnung, ich gebe ja auf!!!' Widerwillig öffnete sie die Augen. Ganz langsam.. Sie sah erst nur seine Umrisse, aber nachdem sie ihre Augen vollständig geöffnet hatte, erblickte sie den Prinzen in voller Größe. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen und er entfernte seine Hand von ihrer Schulter.
„Guten Morgen!" Seine gute Laune schien das ganze Zimmer zu erhellen. Auch zu ihrem Herzen drang sein Lächeln vor, doch schnell hatte sie es verschlossen und schüttelte ihre Nervosität aus ihren Gedanken.
„Was soll an diesem Morgen gut sein?" Irritiert versuchte er ihren Blick zu erhaschen, den sie zum Fenster gerichtet hatte. Doch Siané versteckte ihr immer noch leicht gerötetes Gesicht perfekt vor ihm.
„Ihr seid wohl keine Frühaufsteherin, was? Macht nichts, heute müssen wir unbedingt darüber reden." Seine Stimme war ernst geworden und sie zuckte bei dem Gedanken, mit ihm über die Zärtlichkeit zu sprechen, zusammen.
„Wir müssen darüber reden?" Schüchtern senkte sie ihren Blick auf ihre Decke und krallte sich mit den Fingern hinein.
„Ja sicher. Wir hätten es schon gestern tun sollen, aber da ging es euch noch nicht gut genug. Länger aufschieben können wir es aber nicht." Er hob mit der Hand ihr Gesicht ein wenig nach oben und sah ihr direkt in die Augen. Unbehagen breitete sich in Siané aus. Doch davor weglaufen konnte sie auch nicht.
„Kann ich.. Kann ich mich wenigstens vorher anziehen?" Zeit schinden, mehr wollte sie nicht. Sich überlegen können, was sie ihm sagen könnte. Doch dann riss er sie mit einem leichten Lachen aus ihren Gedanken.
„Ihr MÜSST euch sogar vorher umziehen. Oder wollt ihr in eurem Nachthemd durchs Schloss zur Bibliothek laufen?" Sie blickte verwirrt zu ihm auf. Wieso wollte er in der Bibliothek mit ihr sprechen? Ging das nicht auch hier?
Wie, als hätte er ihre Gedanken durchschaut, wurde sein Grinsen noch breiter. „Aragorn möchte mit euch noch einmal über den Überfall sprechen. Der Fürst und auch der Priester will das Mädchen retten lassen. Daher wird überlegt, wo die ersten Suchtrupps hin sollen." Er stand auf und ging zur Tür. An dieser drehte er sich um und lächelte noch mal belustigt. „Wir erwarten euch in der Bibliothek. Zu gerne wüsste ich, woran ihr eben gedacht habt." Mit diesen Worten verschwand er wieder durch die Tür.
Siané saß verwirrt auf ihrem Bett. ‚Wie peinlich!!! Ich habe ihn ganz falsch verstanden.. Und er hat es gemerkt!' Wieder zog sie ihre Decke über den Kopf und ließ sich ins Kissen zurücksinken. ‚So was kann aber auch nur mir passieren!' Ein entnervtes Seufzen entfloh ihrer Kehle und einige Sekunden später schwang sie sich aus ihrem Bett.
Zwei Schritte weiter und sie hatte ihren kleinen Holzschrank erreicht, in dem ihre Uniformen hingen. Außerdem hatte sie zwei Kleider von zu Hause mitgenommen, die sie in einer Schublade verstaut hatte.
Eines davon hielt sie nun in den Händen. Es war ein altes Reitgewand, dass ihre Nachbarin Dori ihr geschenkt hatte. Es lag eng an ihrem Körper und ging nur bis knapp über das Knie. Dazu trug man allerdings weiße, weiche Stiefel, die mit roten Schnüren bis nach oben gebunden wurden.
Mit einer fließenden Bewegung schlüpfte sie aus ihrem Nachtgewand und zog stattdessen das weiße Reitkleid darüber. Außerdem zog sie eine ärmellose, lange rote Wese darüber, die an der Brust verknotet wurde und ungefähr die Länge des Kleides hatte.
Zufrieden mit sich drehte sie sich einmal vor ihrem Spiegel und band sich ein dunkles Band in das lange Haar. ‚So können sie mich mitnehmen.. Hoffentlich tun sie das überhaupt..' Grübelnd zog sie ihre Stirn in Falten und schlüpfte in die Stiefel. Sie sah wirklich aus, wie für einen Ausritt bereit. Aber würden die anderen das akzeptieren?
--------*°*---------
Ein eigenartiges Geräusch war in den südlichen Fluren des Schlosses zu hören. Es erinnerte an den rasselnden Atem eines sterbenden Wesens. Die Laute waren nur mit guten Ohren zu vernehmen und blieben auch zur jetzigen Stunde unbemerkt.
Niemand wohnte momentan in diesem Teil des Schlosses. Nur einmal am Tag betrat Fürst Areneon selbst einen der Gänge, um zu seiner Schatzkammer zu kommen. Es war ein kleiner Raum, in denen die Steuergelder aufbewahrt wurden.
Besorgt betrachtete er jeden Tag aufs neue, ob etwas fehlte, oder ob jemand das Schloss zur Kammer aufgebrochen haben könnte. Nie war es der Fall gewesen.. Das keuchende Atmen hatte er aber nicht wahrgenommen, als er vor einigen Stunden wieder seinen Rundgang dorthin unternommen hatte.
Im Schatten eines breiten Fenstersims und halb verdeckt von einem schweren samtenem Vorhang saß aber etwas, dass bemerkt werden sollte. Etwas, dass gefährlich war, obwohl ein Pfeil in seiner Schulter steckte.
Turams Atem ging schwer. Bei dem Versuch die Männer an der Vorratskammer zu töten, war er verwundet worden. Khalan war einfach ohne ihn weitergegangen. Hatte seinen Plan durchführen wollen.
Ein gurgelndes Geräusch, war seinem Mund entwichen, dass sich vielleicht um ein hässliches Lachen handeln konnte. ‚Khalan dieser Stümper.. Er hat die Falsche genommen! Ich werde das anders machen. Ich weiß, welche Lady Elanor haben will...'
Er betastete mit einer Hand den Pfeil, der sich tief in seine Schulter geschlagen hatte. Wenigstens war er nicht vergiftet gewesen. Und wenn er nicht entdeckt werden würde, könnte er noch heute Nachmittag die kleine Göre in die gläserne Burg schicken..
--------*°*---------
Siané stand schon einige Sekunden vor der geschlossenen Tür der Bibliothek. Auf ihr Klopfen hatte niemand reagiert und so drückte sie selbstbewusst die Klinke herunter. Auf den ersten Blick, war der Raum leer. Doch dann hörte sie einige Stimmen, die aus den hinteren Ecken kommen mussten. Sie durchschritt schnell zwei Gänge mit Bücherregalen und kam dann an einem langen Tisch an, an dem zehn Stühle standen.
Aragorn, Legolas und Gandalf hatten sich mit Fürst Areneon über eine Karte gebeugt, die sie am rechten Rand des Tisches ausgebreitet hatten. Links von ihnen saßen die vier Hobbits, die sich über ihr Frühstück hermachten. Zwischen ihnen und dem Zwerg Gimli, der unkonzentriert die Karte betrachtete, war noch ein Stuhl frei. ‚Ob der für mich ist?' Lächelnd ging sie ein paar Schritte auf die Gesellschaft zu und wurde sogleich von Gandalf gesehen.
„Ah, da seid ihr ja. Kommt, setzt euch. Wenn unser verehrter Herr Tuk es noch nicht auf euren Teller abgesehen hat, könnt ihr auch noch etwas zu euch nehmen!" Er deutete Siané lächelnd den Platz neben Pippin an und sie sah schon, wie der kleine Hobbit gierig auf ihr Frühstück linste.
„Dann werde ich mich am besten beeilen." Sie erwiderte das warme Lächeln des Mannes und ließ sich auf dem Stuhl zwischen Zwerg und Hobbit nieder. Pippin schien ihre Entscheidung nicht wirklich zu gefallen, denn er verzog enttäuscht das Gesicht. Hatte er wohl gedacht, sie würde ihm ihren Teller überlassen?
„Siané?" Sie blickte auf und sah in das lächelnde Gesicht von Frodo, der neugierig mit den Blicken über ihren Hals glitt.
„Was denn, Herr Beutlin?" Schwerfällig schluckte sie das Stückchen Brot herunter, dass ihr bei seinem Blick fast im Hals stecken geblieben wäre. Ihre Wunden waren ihr nicht unangenehm, nein, es war die aufkeimenden Erinnerung an Legolas' Berührung.
„Eure Wunden am Hals..." Doch Gandalf brachte ihn mit einer Bewegung zum Schweigen. Anscheinend glaubte er, dass ihre Verlegenheit auf Grund der Verletzungen war. Frodo murmelte nur ein leichtes ‚Verzeihung', was Siané aber mit einem Handwedeln dementierte.
„Ihr solltet euren Hals vielleicht bedecken, wenn ihr in die Stadt geht. Sonst werdet ihr eine Menge Blicke auf euch ziehen." Gandalf schenkte ihr wieder ein väterliches Lächeln.
„Ja, ich werde mal nach etwas zum Bedecken schauen." Sie blickte verlegen weg. So etwas wie ein Halstuch besaß ein normales Stadtmädchen nicht. Aber daran würde Gandalf kaum gedacht haben. Zu ihrer Verwunderung schien jemand anders aus der Gruppe sehr wohl einen Gedanken daran verschwendet zu haben, denn der Elbenprinz zog von irgendwoher ein weißes Seidentuch hervor und hielt es ihr entgegen.
„Ich hatte es heute Morgen ganz vergessen." Mit einem Lächeln nahm sie es entgegen und spürte wie so oft, dass ihr Gesicht heiß wurde und sich das Blut in ihren Wangen sammelte.
„Oh, unser Prinz kümmert sich aber rührend um dich!" Gimli legte lachend eine Hand auf ihre Schulter und musterte Legolas verschmitzt.
„Unser Zwerg wüsste immerhin auch nicht, wie man sich um jemanden kümmert. Da werde ich das wohl tun müssen!?" Er wollte seine Aufmerksamkeit schon wieder Aragorn und der Karte widmen, als er erneut die Stimme des Dienstmädchens vernahm.
„He, war das nicht meins?" Überrascht wendete er den Kopf und betrachtete lächelnd, wie Pippin ihr den Verlust ihres Tellers erklären wollte.
„Ja, weißt du.. Ich habe geglaubt, du magst es nicht mehr essen und.. Ähm.. Vielleicht hätte ich fragen sollen.. Aber.. Und überhaupt.." Siané begann zu Lachen und schob ihren Teller gänzlich zu dem leicht verfressenen Hobbit hin.
„Nehmt ruhig, ich mag eh nicht mehr." Überrascht aber überaus erfreut streckte er Merry, der auch gerne etwas davon abbekommen hätte, die Zunge heraus und nahm sich ein paar Dinge vom Teller, die sogleich in seinem Mund verschwanden. Mal wieder wunderte sich Siané über die großen Mengen, die so kleine Wesen vertilgen konnten, fragte aber nicht weiter, denn Fürst Areneon bedachte sie mit einem fragenden Blick.
„Siané, erlaubt mir die Frage. Aber warum tragt ihr Reitkleidung?" Sie spürte, wie sie heute zum dritten Mal rot wurde und suchte krampfhaft nach einer Ausrede.
„Meine anderen Sachen waren nicht mehr die Saubersten, Herr!" Das war nicht einmal gelogen. Ihre andere Kleidung war entweder schon getragen oder ihre Arbeitstracht. Das sie aber dieses Gewand angelegt hatte, in der Hoffnung, auch nach Maeglin suchen zu dürfen, verschwieg sie gänzlich. Fürst Areneon nickte beruhigt und begann das eigentliche Thema dieses Treffens. Kurz davor bemerkte sie aber noch, wie der fragende Blick des Elben auf ihr ruhte.
--------*°*---------
Turam hatte sich inzwischen auf den Weg zu den Gemächern der Dienstmädchen gemacht. Er kannte den Weg schon, da er ihn einmal hatte auskundschaften müssen. Doch dieses Mal durfte er noch weniger erwischt werden. Immerhin war er die letzte Chance, um Lady Elanor ihre Tochter zu überbringen.
Aus den südlichen Gängen des Schlosses unbemerkt zu entkommen, stellte sich nicht als äußerst schwierig heraus. Die Flure waren menschenleer, außerdem befanden sich die Schlossangestellten zu dieser Zeit entweder in der Küche, draußen in den Stallungen oder beim Putzen in den bewohnten Gängen.
Erleichtert atmete der verwundete Ork auf, als er den Personaltrakt ebenfalls leer vorfand. Er lief gebückt an einigen Türen vorbei und schlich dann geschwind in das gesuchte Zimmer. Zu seiner Enttäuschung fand er das Bett leer vor. ‚Sie wird schon wiederkommen.. Ich werde solange auf sie warten...' Seine schmerzende Schulter haltend, nahm er auf ihrem Bett platz, auf das man beim Betreten des Raumes nicht sofort blickte. ‚Komm nur und lauf mir in die Arme..' Ein gemeines Grinsen schlich sich über die blutunterlaufenden Lippen des Orks und seine Augen funkelten mordlustig. ‚Lady Elanor hat mir nicht gesagt, dass sie lebend in die gläserne Burg kommen soll..'
--------*°*---------
„Sianés Vater sagte, die Burg solle sich in den Gebirgen in der Nähe von Carn Dum aufhalten." Legolas hatte einen Finger auf den Punkt der Landkarte gelegt, wo sich die gläserne Burg befinden könnte.
„Wer sagt denn, dass Maeglin dort ist?" Das Gespräch dauerte nun schon geschlagene drei Stunden und sie hatte noch nicht einmal etwas gesagt. Im Gegenteil: Sie hatte ihren Kopf auf ihre Hände gestützt und schaute genauso ermüdet zu den Streithähnen, wie die vier Hobbits. Gandalf, Aragorn, Legolas und Fürst Areneon hatten sich die ganze Zeit darüber gestritten, wo man mit der Suche beginnen könnte.
Als Gimli noch versucht hatte, etwas dazu zu sagen, hatte er sich nur einen reichlich bösen Blick eingefangen und seitdem geschwiegen. Nun waren die vier sich immerhin einig, dass sie einen Suchtrupp in Richtung gläserne Burg schicken könnten. Gandalf hatte die Neugierde besonders befallen, da diese Burg wahrscheinlich interessante Aufzeichnungen über alte Zaubersprüche haben könnte. Was, Sianés Meinung nach, nicht wirklich ein Hinweis auf Maeglins Entführung war.
„Dieser Ort scheint der bisher logischste." Sie wunderte sich, dass man sie überhaupt gehört hatte. Aber nun hatte sie ja ihre Antwort von Aragorn bekommen.
„Aha.. Und wieso könnte sie nicht irgendwo anders sein? Ich meine, Orks könnten ihr Lager überall aufgeschlagen haben.." Sie fing sich einen bitterbösen Blick ihres Fürsten ein, der ihre Einmischung anscheinend für mehr als respektlos hielt.
„Wir wundern uns darüber, wie der Ork an den vielen Wachen im Eingang vorbeigekommen sein soll, ohne gesehen zu werden. Und mir ist bekannt, dass es einen Zauber der ‚kurzen Wege' gibt. Ich beherrsche ihn nicht, aber Legenden nach zu urteilen, könnte er diesen Hexen dort bekannt sein. So könnte der Ork dann auch entkommen sein.." Gandalf schien wirklich vernünftige Gründe zu haben, dort zuerst zu suchen. Aber eine Frage brannte ihr immer noch auf den Lippen. Warum war sie bloß hier? Sie hatte noch nichts zu diesem Gespräch beigetragen. Als sie diese Frage aber geäußert hatte, wurde sie nicht mehr erhört. Vielmehr waren sie nun damit beschäftigt, wer losreiten sollte.
Siané verdrehte die Augen. Wie lange würde das wohl noch gehen?
„Gandalf wollte dich hier haben. Mehr wissen wir aber auch nicht!" Merrys Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Die Hobbits waren aus ihrer Starre erwacht und blickten Siané freudig an.
„Ach so.. Warum er das wohl wollte?" Sie sprach mehr zu sich selbst, bekam aber von den Hobbits noch ein Achselzucken gezeigt.
„So lange Zeit und nicht einmal etwas zu essen.." Pippin hatte inzwischen keinen einzigen Krümel auf Sianés Teller gelassen, suchte mit dem Finger aber trotzdem noch mal die Oberfläche ab.
„Wenn ihr mögt, kann ich euch etwas aus der Küche holen, Herr Tuk!" Sie lächelte ihm zu, als dieser rot anlief. „Was denn? Hab ich etwas Falsches gesagt?" Der angesprochene Hobbit schüttelte nur verlegen den Kopf und zog sie dann am Ärmel ihres Kleides ein wenig zu den Köpfen der Hobbits.
„Nichts Falsches. Aber mein Name ist Pippin. Außerdem hab ich deinetwegen schon öfters was aus der Küche bekommen." Er grinste sie an, aber die verstand ihn nicht wirklich. Doch dann versuchte Merry seinen Freund zu erklären.
„Er meint, du hast uns schon so oft geholfen, dass wir das ‚Herr Tuk' und ‚Herr Brandybock' gar nicht hören mögen." Nun lächelte auch sie und nickte den beiden zu. „Aber die Idee mit der Küche war prima!" Merry hüpfte von seinem Stuhl und Pippin tat es ihm gleich. Nach kurzem Zögern stiegen auch Sam und Frodo herunter und warteten auf Siané. Diese wollte sich eigentlich noch von den restlichen verabschieden, als Frodo den Kopf schüttelte.
„Die sind so vertieft, die werden gar nicht merken, dass wir kurz weg sind." Sie nickte und stand von ihrem Stuhl auf. Gerade, als sie die Tür zur Bibliothek öffnen wollten, hörten sie Legolas Stimme, die etwas verwirrt schien.
„Wo sind denn Siané und die Hobbits?"
„Eigenartig, Herr Elb! Erst nichts merken, sich dann aber zuerst um das Mädchen sorgen." Ein leichtes Lachen konnten sie vernehmen, bis der Zwerg noch etwas hinzufügte. „Sie sind in die Küche. Zumindest, wenn ich es richtig verstanden habe. Sie kommt schon wieder, keine Sorge!" Nun lachte er etwas lauter und Siané konnte sich rege das Kopfschütteln des Elben vorstellen, doch dann würde sie sanft von mehreren Händen Richtung Küche gezerrt.
--------*°*---------
Der Mittag verstrich und Siané war mit den Hobbits schon lange in die Bibliothek zurückgekehrt. Langsam wurde ihr diese Sitzung zuviel, immerhin hatte sie immer noch keine Ahnung, warum sie dieser beiwohnen musste.
Gelangweilt starrte sie schon einige Zeit aus dem Fenster, denn die Hobbits hatten ihre Erzählungen von Pfeifenkraut aufgegeben, als sie merkten, dass Siané ihnen kaum zuhörte.
Aragorn hatte sich mit dem Fürsten geeinigt, dass die Gefährten sich auf den Weg machen würden, da sie großes Interesse an der Aufklärung der Entführung hatten. Schon allein Gandalfs wegen, der bei der Erwähnung der Burg ein Funkeln in den Augen bekam.
„Darf ich eigentlich mit?" Die Frage kam so überraschend, dass selbst Legolas seinen Gesichtsausdruck nicht mehr emotionslos halten konnte.
„Bitte? ... Frauen können nicht mit." Siané blickte den Zwerg böse an und hob ihren Kopf dann wieder Aragorn und Gandalf entgegen.
„Wenn ich nicht mit soll, was mache ich dann hier? Außerdem wurde meine beste Freundin vielleicht von meiner Mutter entführt. Da hab ich doch ein Recht mitzukommen."
„Das kommt gar nicht in Frage. Du würdest ihr in die Arme laufen." Legolas schien es nicht zu gefallen, dass Siané in Gefahr geraten könnte. Das war schon einmal genug passiert.
„Ich möchte aber mit." Flehend blickte sie in die Runde, aber diese blieb stur. Eine Frau auf einer solchen Reise. Das war einfach unmöglich.
„Nein, du bleibst hier. Wir werden allein mit zwei Rittern des Schlosses reiten." Aragorns letzter Satz klang wie ein Machtwort, dass sie einzuhalten hatte.
Wütend stand sie auf und wirbelte in der Bibliothek herum. Schnellen Schrittes war sie an der Tür angekommen, die sie schwungvoll aufriss und geräuschvoll ins Schloss warf. Was sich drinnen abspielte, bekam sie nicht mehr mit, den sie hatte sich auf den Weg in ihr Zimmer gemacht.
„Kommt, wir gehen ihr hinterher." Die vier Hobbits sprangen von den Stühlen hinunter und wollten sich gerade rennend auf den Weg machen, als sie von Legolas zurückgehalten wurden.
„Bleibt hier, ich regele das schon." Doch bevor er ging, fiel sein Blick auf das seidene Tuch, dass er ihr gegeben hatte. Sie hatte es die ganze Zeit über in den Händen gehalten, dass war ihm aus den Augenwinkeln aufgefallen. Aber nun hatte sie es in all ihrer Enttäuschung liegen gelassen.
Er verließ den Raum und folgte ihr. Bekam aber durch seine guten Ohren noch den letzten Satz Gimlis mit, der so etwas wie ‚Ach ja, verliebte Elben..' sagte und dafür einige Lacher von Seiten der Hobbits bekam. Legolas selbst schüttelte bei dem absurden Gedanken den Kopf. Aber warum ging er ihr dann nach?
--------*°*---------
Genauso energiegeladen, wie die Tür der Bibliothek, flog nun auch ihre eigene auf. Sie war nicht sauer, aber maßlos enttäuscht. Wieso hatte sie auch angenommen, man würde sie mitnehmen? Sie, ein völlig unerfahrenes Mädchen, dass sich sogar mit dem Küchenmesser schnitt?
Traurig ging sie zwei Schritte nach vorne und wollte sich gerade an ihren Tisch setzen, als sie etwas aus den Augenwinkeln sah. Sie sah es das dritte Mal in ihrem Leben und war mindestens genauso schockiert, wie beim ersten Mal. Ein Ork..
Panisch wollte sie zurück zu ihrer Zimmertür oder wenigstens nach Hilfe rufen, aber beides gelang ihr nicht mehr. Zum einen versperrte der breite Körper des Biestes den Eingang, zum anderen bekam sie keinen Ton heraus.
„Da bist du also endlich! Die, die Lady Elanor haben wollte.. Und sie wird auch gleich da sein. Ja, ich muss sie nur rufen!" Ein eigenartiges, schmerzerfülltes Lachen kam aus seiner Kehle, was an seiner Verletzung liegen mochte.
„Was.." Doch ihr stockte wieder der Atem, als der Ork einige Schritte auf sie zukam.
„Keine Fragen! Ich nehme dich mit, weil deine Mutter es so will und weil Khalan seine Aufgabe versaut hat. Kommst du freiwillig?" Er griff nach ihrem Hals und wie ein Blitz durchzuckte sie die Erinnerung an den Angriff des letzten Orks. Sie schrak zurück und schüttelte den Kopf. Nein, freiwillig würde sie nicht gehen, aber ausrichten konnte sie auch nichts. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Noch nie in ihrem Leben hatte sie eine solche Angst.
„Nicht freiwillig. Dann stirb von mir aus. Deine verdammte Mutter hat nie gesagt, dass du unbeschadet bei ihr ankommen sollst." Er zog ein blutverschmiertes Messer aus seinen Sachen und kam noch einen Schritt auf sie zu. Seine Bewegungen waren langsam. Und endlich entdeckte Siané den Pfeil, der sich in seine Schulter gebohrt hatte.
Hastig versuchte sie ihm auszuweichen, wurde aber von seiner Schnelligkeit überrascht, die er trotz Verletzung noch hatte. Nun stand sie mit dem Rücken zum Schrank und er hatte ihr eine kleine Klinge an die Kehle gedrückt.
„Siané?" Ein leises Klopfen an der Tür ließ sie ein wenig aufatmen. Doch der Ork vor ihr bedeutete ihr, still zu sein.
„Siané? Darf ich reinkommen?" Sie schloss zitternd die Augen. Heute Morgen hatte dieser dumme Elb doch auch nicht angeklopft. Wieso kam er nicht einfach rein?
„Bitte, wir sollten da noch einmal drüber reden. Wir machen uns halt Sorgen. Frauen haben auf solchen Reisen nichts zu suchen." Wunderbar, als ob sie das nun irgendwie interessieren würde. Innerlich betete sie trotzdem, dass Legolas einfach die Tür öffnete.
„Warum antwortet ihr denn nicht? .. Ich komm rein, ja?" Siané sah, wie sich die Klinke nach unten bewegte und wie der Ork sie vor sich schob. In einer Ecke stehend und mit den verschlissenen Vorhängen bedeckt, war er kaum noch zu sehen. Doch sie spürte die scharfe Spitze des Dolches in ihrem Rücken.
„Das seid ihr ja. Warum habt ihr nichts gesagt?" Immer noch fehlten ihr die Worte. Sah dieser Elb nicht, dass etwas nicht stimmte? Er sah aus, wie immer, kam aber einige Schritte auf sie zu.
„Ich habe euch erst nicht gehört. Es ist alles in Ordnung. Habe wohl überreagiert." Ihre Stimme zitterte, als sich der Druck des Dolches verstärkte. Spürte Legolas denn nicht, dass sie Angst hatte?
„Wisst ihr, wegen dem was zwischen uns passiert ist.." ‚Oh nein, nicht jetzt dieses Thema. Man, ein Ork steht hinter mir mit einem Dolch. Und du kommst mit so was an...' Verstört verdrehte sie die Augen. Wieso war dieser Elb bloß so unglaublich begriffsstutzig?
Als er dann noch etwas näher auf sie zutrat und ihr Gesicht berührte, verstand sie die Welt nicht mehr. Er musste doch diesen Körper hinter dem Vorhang gesehen haben.
Und das hatte er tatsächlich. Im ersten Moment, in dem er das Zimmer betreten hatte, war ihm ihr verängstigter Blick und die Wölbung hinter ihr im Vorhang aufgefallen. Mit einer unglaublich schnellen Bewegung, der sie kaum mit den Augen folgen konnte, hatte er sie am Arm vorgerissen einen Dolch vom Gürtel gezogen und ihn gezielt zwischen die Rippen des Orks gestoßen. Dieser sackte benommen zusammen und blieb erst mal ohnmächtig aber nicht tot, liegen.
„Siané, das war wirklich unglaublich knapp. Siané?" Er erschrak, als er sie auf ihrem bett liegen sah. In aller Schnelle hatte er sie dorthin geschubst, doch was er nun sah, ließ ihn doch schmunzeln. Sie war ohnmächtig geworden. Der Schock war wohl zu groß gewesen.
--------*°*---------
Siané öffnete verschlafen die Augen. Es war schummerig um sie herum. Vielleicht kurz vor Sonnenaufgang. Hatte sie so lange geschlafen? Hatte sie dann alles nur geträumt? Irgendwie erleichtert setzte sie sich in ihrem Bett auf und betrachtete das runtergebrannte Feuer, welches noch ein klein wenig im Kamin loderte. Sie lächelte und wollte aufstehen, als sie wieder zurückblickte. ‚Ich habe doch gar keinen Kamin in meinem Zimmer.' Sie tastete über das Bett, dass mindestens doppelt so breit wie ihres war und stellte mit einem Blick durch den Raum fest, dass sie sich in einem dem großen Gästezimmer befinden musste.
Ihr Verdacht bestätigte sich, als die Tür leise geöffnet wurde und ein, ihr allzu bekannter, Elb im Raum erschien. Er kam mit einem Lächeln auf sie zu und setzte sich neben sie auf das Bett.
Schüchtern blickte sie an sich herunter. Sie hatte noch ihr Reitgewand an. Welch ein Glück, nur die Stiefel hatte man ihr ausgezogen.
„Ihr solltet bald aufstehen, wir wollen aufbrechen!" Sie blickte ihn verstört an.
„Wieso aufbrechen? Ich darf doch eh nicht mit. Glaubt ihr, ich winke euch zum Abschied noch zu?" Schmollend funkelte sie ihn an, was ihm wieder ein kleines Lächeln auf die Lippen zauberte.
„Ihr scheint euren zweiten Orkangriff gut überstanden zu haben..." Er sah sie zufrieden an, als ihr Gesicht ein wenig an Farbe verlor. ‚Dann war es also kein Traum..' Sie schluckte. Sie hatte aber auch wirklich ein unverschämtes Glück.
„Ja, ich lebe ja immerhin noch. Wie geht es denn nun weiter?"
„Wir haben den Ork, nachdem ihr Ohnmächtig geworden seid, verhört. Maeglin befindet sich in der gläsernen Burg. Allerdings solltet ihr dort sein und nicht sie. Und da wir uns gedacht haben, dass ihr hier auch nicht in Sicherheit seid, nehmen wir euch nun mit. Allerdings habt ihr das auch Merry und Pippin zu verdanken, die mehrmals darum gebeten haben." Sie lächelte wieder. Die beiden Hobbits hatten sich für sie stark gemacht und nun durfte sie tatsächlich mit. Irgendein Teil in ihrem Inneren freute sich auch darüber, weiterhin mit Legolas zusammen sein zu dürfen, doch den beförderte sie ganz bewusst weit nach hinten.
„Es geht gleich los?" Legolas nickte und sie versuchte an ihm vorbei zu ihren Stiefeln zu gelangen, was ihr aber nicht gelang, da er sie mit einer Hand am Arm festhielt.
„Irgendwann müssen wir noch mal darüber reden." Schüchtern sah sie in seine warmen, dunkelblauen Augen und flüsterte ein kaum hörbares ‚jetzt?'. Der Prinz erwiderte ihren Blick und schüttelte den Kopf.
„Nein, ich denke wir haben nicht genug Zeit dafür. Ich möchte nur, dass ihr wisst, dass ich es nicht vergessen habe. Und bereuen tu ich es schon gar nicht." Den letzten Satz fügte er leise hinzu und Sianés Herz machte einen freudigen Hüpfer.
Er ließ sie los und sie machte sich daran, ihre Stiefel zuzuschnüren. Ihr kam es gerade recht, dass er ihr Gesicht nicht sehen konnte. Immerhin war es schon wieder nicht in der Farbe zu sehen, wie es eigentlich normal sein sollte.
Als sie aus dem Zimmer heraustreten wollte, hielt er sie aber noch einmal auf.
„Habt ihr nicht etwas vergessen?"
Hastig drehte sie sich um und schaute einmal gründlich über alles hinweg. Nein, sie hatte nichts liegen gelassen. Fragend blickte sie Legolas an, der lächelnd den seidenen Schal hervorholte und auf sie zukam.
„Den habt ihr gestern in der Bibliothek vergessen." Mit zwei kleinen Handgriffen hatte er ihr das Tuch um den Hals geschlungen und knotete es nun an einer Seite zusammen. „Nun sieht man es immerhin nicht mehr." Mit einer freundlichen Geste, bat er Siané hinaus und schritt mit ihr schweigend zum Palasthof, wo die Pferde auf sie warteten.
--------*°*-----------------*°*-----------------*°*---------
Ui, ich bin fertig. Und dieses Mal ist es sogar mehr als sonst.^^ Und das liegt nicht an den Dingen, die nun hierunter stehen. °g° Endlich geht es aus Teslon hinaus. Das musste aber auch sein. Habe einfach mehr Ideen, für die nächsten Dinge. Im Schloss ließ sich nur noch so wenig machen. ;-) Schreibt mir wieder Reviews, ja? Dann bin ich immer schneller mit den neuen Teilen fertig. (Nein, soll keine Erpressung sein. °lol°) Ich freu mich aber über jeden netten Kommentar. (Auch über Kritik.^^)
Bis bald!! Tigraine
Und hier wie versprochen, zu den einzelnen Reviews. °knuddel°
@ Miss_Sixty: Deine Lieblingsfanfic? °mich geehrt fühl° Dankeschön!!! Hab nicht gedacht, dass sie gut ist. Aber bei solchen Kommis merk ich ja, dass meine Geschichte kein Schrott ist. °knuddel°
@ Kohakusama: Auch du sagst, meine Story gehört zu deinen Lieblingsff? Wow! °knuddel° wenn ihr so weiter macht, werde ich noch ganz eingebildet.^^ ;-)
@ Cherry15: Jaja, hab ich einfach aufgehört. Aber so seid ihr wenigstens neugierig genug, um bestimmt weiter zu lesen. :D
@ Crestoe & Hitokiri_Kurai: Längere Teile? Wenn ihr unbedingt wochenlang auf einen teil warten wollt, kann ich das einrichten. Aber ich denke, ihr mögt lieber kürzere Teile und dafür öfter, oder? ;-)
@ lucky_Ann: Natürlich schreib ich wieder schnell weiter. Immerhin spornt ihr mich immer wieder an.^^
@ Asahi: Eine 7?? °heul° War's so schlimm? Aber weißt du, wenn Sianá nichts besonderes wäre, kann ich meine FF nach den nächsten zwei Teilen beenden. Hoffe du kannst daher die 7 akzeptieren. ;-) Ich hab's nach zwei Packungen Tempo auch verkraftet. °g°
@ Ashumaniel: Irgendwoher kenn ich deinen Nickname.^^ Ist der aus einem Fantasyroman? Zufällig ‚Das Rad der Zeit'? Ansonsten hast du dir einen ähnlichen ausgesucht. ;-) Außerdem musst du nicht aus dem Fenster springen. Bitte nicht! Es wird noch viele Liebesszenen geben.^^
@ Nifilwen: Du wartest immer ungeduldig? Hmm, ich beeil mich immer schon so sehr ich kann. Vielleicht schaff ich den nächsten Teil schneller? Mal schauen. ;-)
@ Sleepy Bird: Weißt du was? Ich nenn dich weiterhin Littlechen. :D Hab mich zu sehr daran gewöhnt. Ach ja, nicht gegen Wände und Schränke springen. Ist nicht gut für deinen Kopf. °knuddel°
@ Stoffpferd: Ich soll Maeglin nichts antun? Hmm, hab vorher nie darüber nachgedacht. Da hast du mich auf was gebracht. Mal schauen, wie ich weiter mache.^^
@ Black Pearl: Warum sagst du nichts zu den Novizinnen? So schlecht? ;-) Na, immerhin magst du die Liebesszenen. Kann ich verstehen. :D
@ linthal: Ja ja, die Szene ist scheinbar bei vielen gut angekommen. Genau wie bei dir. °freu° Hab mich aber auch extra angestrengt. Die Hexen werden auch noch eine wichtige Rolle spielen. Aber mehr sag ich nicht. War aber zu erwarten, gell? °g°
