Richtung Edoras..
Disclaimer: Die Rechte an den Charakteren aus ‚Herr der Ringe', liegen nicht bei mir, sondern einzig und allein bei Meister Tolkien. Außerdem können kleine Verbindungen zu Jordans ‚Rad der Zeit' gefunden werden. Davon gehört mir allerdings auch nichts. =/
A/N: Ich bedanke mich mal wieder für alle eure Reviews!!! °knuddel° Außerdem geh ich auf alles wieder am Ende dieses Kapitels ein.. ;-)
Viel Spaß!! (Übrigens wird's nun richtig romantisch.. °kitsch°) ;-)
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Herz zu erobernRichtung Edoras..
Die Sonne war inzwischen aufgegangen, als Siané unschlüssig auf dem Palasthof stand. Um sie herum wuselten unzählige Angestellte des Schlosses und erledigten auf die Schnelle noch die letzten Arbeiten. Legolas hatte sie vor einigen Minuten stehen lassen und war in den Stallungen verschwunden. So wie sie ihn verstanden hatte, wollte er sich selbst um sein Pferd kümmern. Sie lächelte bei dem Gedanken an ihn. Doch dann fiel ihr siedensheiß jemand ganz anderes ein. Sie konnte nicht einfach gehen, ohne ihrem Vater bescheid zu sagen.
Eilig rannte sie zum Tor des Hofes, an dem schon die Ponys der Hobbits standen. Bei weiterem Suchen konnte sie auch Merry und Pippin entdecken, die mal wieder etwas essbares in den Händen hielten.
„Guten Morgen ihr beiden!" Sie ging ein wenig in die Knie, um auf Kopfhöhe mit den beiden zu sein.
„Guten Morgen, Siané! Du siehst aus, als wärst du in Eile." Merry sah sie etwas besorgt an, während Pippin ein riesiges Stück von seinem Brot abbiss.
„Das stimmt. Ich habe meinem Vater noch nicht sagen können, dass ich gehe. Ich brauche nur einen kleinen Augenblick. Würdet ihr mich bei den anderen entschuldigen?" Die beiden Hobbits konnten gar nicht schnell genug nicken, da war sie auch schon um die Ecke verschwunden.
Siané rannte die schmale Straße zum Marktplatz entlang. Aus der Ferne konnte man schon die Händler sehen, die geschäftig ihre Stände aufbauten.
Als sie, völlig außer Atem, in der Mitte des Marktes ankam, drehte sie sich einige Male um ihre eigene Achse, bis sie den Stand ihres Vaters erblickt hatte. Freudig lief sie auf ihn zu. Doch als sie bei ihm ankam, entfing er sie mit allem anderen, als mit einer freudigen Begrüßung.
„Mädchen, musst du nicht arbeiten? Was tust du hier?" Marado kam mit seiner, noch sauberen, Schürze auf sie zu und durchbohrte sie mit einem ‚Kind-sei-nicht-so-schrecklich-faul-Blick'.
„Paps, ich werde für eine Weile nicht in Teslon sein." Sie zog ihren Kopf ein wenig ein, als sie den geschockten Gesichtsausdruck ihres Vaters sah. Aber besser direkt heraus mit ihm sprechen, als alles versuchen schönzureden. So war das schon immer gewesen..
„Was? .. Wi.. Wieso das denn nicht?" Sein Gesicht war fast weiß geworden. Irritiert beobachtete Siané, dass ihr Vater angst hatte und nicht sauer war.
„Ich werde helfen, Maeglin zu finden.." Sie machte sich innerlich immer noch auf das Donnerwetter gefasst, doch anscheinend sollte das heute nicht eintreten.
„Kind, das ist viel zu gefährlich. Das erlaube ich nicht." Marado drehte ihr den Rücken zu. Er wusste zwar, dass sie alt genug war, um ohne seine Erlaubnis eine solche Reise anzutreten, aber des öfteren sah er sie immer noch als sein kleines Mädchen an.
„Paps, hier ist es auch gefährlich... Die Gruppe wird mich schon beschützen.. Gestern Abend.."
„Wurdest du angegriffen, ich weiß. Gerüchte verbreiten sich schnell in der Stadt. Ich möchte es trotzdem nicht." Sianés Vater sah seine Tochter wieder an. Er konnte sie doch nicht einfach gehen lassen. Immerhin hatte er sie solange Zeit beschützt. Nun sollte das jemand anders tun?
„Wir passen auf sie auf!" Zwei fröhliche Stimmen ließen Siané herumfahren. Merry und Pippin waren ihr anscheinend gefolgt. ‚Wunderbar, nun weiß niemand wo wir abgeblieben sind..'
„Ihr wollt auf sie aufpassen? Also, das stinkt mir aber gewaltig." Marado schüttelte entschlossen den Kopf.
„Mein Herr, das einzige was irgendwie schlecht riecht, sind die Dinge, die ihnen da in ihrem Stand anbrennen.." Pippin deutete auf Marados Teigwaren, die auf der heißen Steinplatte schwarz geworden waren. Erschrocken sprang der Angesprochene auf, rannte hinter seinen Stand und hob alles von der Platte herunter.
„Verdammt, und so was mir.." Sauer legte er die schwarzen Kuchen in einen Eimer neben sich.
„Paps, was tust du bloß? Du ruinierst dich doch.." Lachend klopfte Siané ihrem Vater auf die Schulter. Dieser schenkte ihr aber nur einen ‚Lass-jetzt-die-blöden-Witze-Blick' und schob sie wieder hinaus zu den beiden Hobbits.
„Ich denke ich werde dich nicht aufhalten können... ... Aber woher hast du das Halstuch?" Fragend fummelte er an dem seidenen Stoff herum und sah sie dabei durchdringend an.
„Den hab ich geschenkt bekommen.."
„Du hättest eins von meinen nehmen können." Er deutete auf einen dunklen Streifen Stoff, den er sich um den Hals gewickelt hatte.
„Mit so was kann ich nicht im Schloss arbeiten. Deshalb bekommen wir ja auch Uniformen. Der Fürst würde mich rauswerfen, wenn ich einen solchen Lappen um den Hals tragen würde." Gespielt empört legte sie sich die Hand an die Stirn und seufzte laut auf.
„Lappen? Sag das nicht noch einmal." Doch Marado ließ seinen bösen Blick schnell sinken. „Komm, ich bringe dich zum Schloss. Unsere Streitereien werde ich zwar vermissen, aber ich muss dich wohl gehen lassen. Immerhin bist du nun alt genug." Traurig legte er eine Hand auf Sianés Schulter und lächelte sie an. „Du musst aber zurückkommen. Versprich mir das!" Sie nickte auf seine Bitte hin und zu viert bewegten sie sich wieder die Straße hinauf, Richtung Schloss.
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Marado betrachtete die Reisenden, die im Palasthof versammelt waren und grinste amüsiert beim Anblick der vielen Pferde.
„So wie es aussieht, werdet ihr den Weg über reiten." Ein lautes Lachen schallte über den Hof. Niemand konnte einen Grund für seine Freude erkennen. Niemand außer Siané, die mit einem ängstlichen Blick zu den Pferden schaute. Heute morgen hatte sie noch gehofft, dass sie den Weg nicht zu Pferde zurücklegen würden. Aber natürlich war es zu Fuß so gut wie unmöglich.
„Was ist an den Pferden so amüsant?" Pippin blickte Marado neugierig an, der sich gerade eine Träne aus den Augenwinkeln wischte.
„Ihr müsste wissen, werter Hobbit. Meine Tochter Siané hat vor drei Jahren das Reitgewand geschenkt bekommen, dass sie nun auch trägt. Unsere Nachbarin Dori hat es ihr gegeben, als wir über die Anschaffung eines Pferdes sprachen. Gewisse Waren bekommen wir für unsere Stände aus Edoras. Um unsere Ausgaben zu senken, besorgen wir diese allerdings selbst.
Siané war unglaublich begeistert von unserem Pferd ‚Sternenstaub'. Sie selbst hat der Stute den Namen gegeben, weil es so viele helle Flecken auf dem braunem Fell hat. Aber irgendwann, das Pferd gehörte uns kaum zwei Wochen, da.."
„Paps, unterlass deine Geschichten!!!" Mit hochrotem Gesicht und geballten Fäusten stand Siané vor ihrem Vater und betete, er würde seinen Mund halten.
„Kind, die Leute interessiert das.. Also lass mich weitererzählen!" Mit ruhiger Stimme aber weiterhin grinsend fuhr er fort: „Siané hat ohne zu fragen das Pferd aus dem Stall geholt und ist damit ausgeritten. Durch einen Fehler von ihr, wurde sie abgeworfen. Ja, sie hatte immerhin noch nie auf einem Pferd gesessen. Wie sollte sie wissen, dass bei gewissen Bewegungen das Pferd anfängt zu galoppieren? Jedenfalls kam das Pferd allein nach hause und Siané brauchte fast den ganzen Tag, um wieder zurück zur Stadt zu kommen. Seitdem wirft sie Pferden einen bitterbösen Blick zu und weigert sich unermüdlich auf einem zu reisen. Lieber läuft sie. Zumindest sagte sie das immer. Aber nun werdet ihr sicher eine Menge Spaß mit den Reitkünsten meiner Tochter haben.." Wieder begann er zu lachen und die Hobbits konnten sich ein Grinsen einfach nicht verkneifen. Und das, obwohl Siané sie mit ihren Blicken aufzuspießen drohte.
„Ich werde mich schon irgendwie auf diesen Tieren halten können. Pah!" Beleidigt drehte sie sich um und wollte gerade nach Legolas suchen, als dieser ihr mit Gimli entgegen kam.
„Das Gespräch war ja nicht zu überhören. Genauso geschickt mit dem Pferd, wie ich. Aber macht euch nichts daraus, ich habe es auch gelernt." Gimli lachte sie an. Ja, es war das erste Mal, dass der Zwerg sie nicht auslachte.
„Ja, hoffentlich lerne ich es schnell." Schüchtern betrachtete sie die hellen Steine des Hofes. Einmal mehr hatte der Prinz gehört, dass sie für etwas zu schusselig war.
„Es ist doch kein Problem. Da unser Zwerg ja inzwischen das Reiten auf einem Pferd gelernt hat, könnt ihr bei mir mitkommen." Legolas zwinkerte ihr lächelnd zu und schritt langsam zu seinem Pferd zurück.
„Wir sollten nun endlich los. Wäre das vielleicht möglich?" Aragorn, Gandalf, Frodo, Sam und zwei Ritter aus Teslon warteten ungeduldig auf die Nachzügler. Merry und Pippin liefen sofort zu ihren Ponys, stiegen auf und begaben sich zu den Wartenden. Auch Gimli hatte sich bald darauf zu ihnen gesellt und beobachtete mit einem Schmunzeln, wie Legolas dem jungen Mädchen auf den Rücken seines Pferdes half.
„Warum müssen Pferde so groß sein?" Jammernd suchte sie hinter Legolas eine Möglichkeit sich festzuhalten, fand aber auf den ersten Blick nichts.
„Ich kann euch auch ein Pony besorgen, aber dann müsst ihr allein reiten!" Schmunzelnd drehte er sich zu seiner Begleiterin um, welche schnell den Kopf schüttelte.
„Werft mich nur nicht ab!" Vorsichtig legte sie eine Hand auf seinen Rücken, um wenigstens etwas Halt zu haben.
„Keine Angst. Haltet euch an mir fest, ja?" Mit einer sanften Berührung zog er ihre Arme um seine Taille und drehte sich wieder nach vorne. Ein unglaubliches Kribbeln durchfuhr ihren Körper, als sie so nah bei ihm saß.
Die Gruppe setzte sich in Bewegung, die inzwischen aus 13 Gefährten bestand. Zwei Elben der königlichen Garde waren kurzfristig noch hinzugefügt worden, als erneut von kleinen Orktrupps gesprochen wurde.
Legolas, der mit Siané zusammen noch etwas länger als die anderen gebraucht hatte, war gerade dabei das Tor des Hofes zu passieren, als Marado sich noch ein letztes Mal von seiner Tochter verabschieden musste.
„Siané?" Sie drehte sich leicht zu ihrem Vater um und Legolas brachte das Pferd mit einer schnellen Handbewegung zum Stehen.
„Paps, was ist denn noch? Ich hab dir doch versprochen zurückzukommen." Sie lächelte ihn an und doch spürte sie, dass ihr der Abschied schwerer fiel, als sie jemals angenommen hatte.
„Ja, das hast du mir versprochen. Aber ich muss mir dein Gesicht doch richtig einprägen. Ich sehe dich wahrscheinlich sehr lange nicht." Eine kurze Pause entstand, in der sich in Sianés Augen tatsächlich ein paar Tränen bildeten. „Nun geh, sonst halt ich euch vielleicht noch auf!" Er winkte ihnen zu, als Legolas sich beeilte zu den anderen aufzuschließen.
„UND LASS DICH JA NICHT MIT JUNGEN MÄNNERN EIN!" Die Stimme ihres Vaters hallte ihr hinterher, so dass mehrere Leute sich nach ihr und ihrem Vater umdrehten. Peinlich berührt ließ sie ihre Stirn auf Legolas Rücken sinken und murmelte ein ‚Paps, warum tust du das nur?', was Legolas natürlich wahrgenommen hatte.
„Macht euch doch nichts draus." Sie konnte nicht sehen, wie er amüsiert lächelte, hatte aber eine Vorstellung davon direkt vor Augen.
„Hast du eine Ahnung, wie peinlich das ist?" Sie stockte als sie ihren Fehler bemerkte. „Ich meine natürlich, ‚habt ihr eine Ahnung'.." Überrascht hörte sie ein Lachen des Elben, dass sie einfach nicht zuordnen konnte.
„Es war schon in Ordnung, Siané!" Sie weitete verwirrt ihre Augen. ‚Was meint er denn nur?'
„Ähm, was meint ihr denn damit?" Sie hatten das Stadttor erreicht und wurden ein wenig schneller. Nach dem Durchschreiten ließ Aragorn alle einen Augenblick anhalten und erklärte ihnen, wie es nun weitergehen würde.
„Von hier aus reiten wir nach Dol Amroth. Wenn wir uns Nordwestlich halten und keine Schwierigkeiten bekommen, werden wir morgen dort sein. Wir reisen weiter über den Fluß Edhellond, den wir hoffentlich zwei Tage später erreichen. Danach werde ich weitersehen, welcher Weg der Beste wäre, um Edoras zu erreichen. Und nun kommt. Wir wollen nicht noch mehr Zeit verlieren."
Die Gefährten ritten los und Siané hielt sich erschrocken etwas kräftiger an Legolas fest, als er das Tempo sehr erhöhte. Für ihren Geschmack eindeutig zu schnell. Aber trotzdem fühlte sie sich sicher. Irgendwie geborgen.. Verträumt lehnte sie ihren Kopf gegen seinen Rücken und schloss die Augen. ‚Wie gut er doch riecht.. Nach Wäldern und Gräsern.. Einfach wunderbar..'
„Ich meinte vorhin, dass ihr den Titel ruhig weglassen könnt. Wir werden wohl lange genug zusammen reisen, um diese Förmlichkeiten nicht beizubehalten. Was meint ihr?" Ihr Herz machte bei seinen Worten einen Sprung. Warum das so war, konnte sie sich eigentlich nicht erklären. Aber sie hatte das Gefühl, durch diesen Satz ihm ein wenig näher gekommen zu sein.
„Ja, wir ihr meint.. Ich wollte sagen, wie du meinst." Sie lächelte erfreut und auch auf Legolas' Gesicht lag ein glücklicher Ausdruck. Leider konnte sie diesen nicht sehen..
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Die Zeit war nicht gerade schnell verstrichen. Die Landschaft hatte sich kaum verändert, dabei hatte Siané schon mehrere Wälder an ihnen vorübergleiten sehen. Müde blickte sie zum Himmel, auf dem sich einige Wolken zusammenzogen. ‚Vielleicht fängt es bald an zu regnen? Wäre kein Wunder.. In Teslon scheint ja auch selten die Sonne..' Immer wieder ließ sie ihren Blick über die Landschaft schweifen. Doch ihre Augen erhaschten nur vorbeiziehende Bäume und die Ebene, die vor ihr lag. Auch das Gebirge, dass sich rechts von ihr entlang zog interessierte sie nicht mehr.
‚Wie spät es jetzt wohl sein mag? Früher Abend bestimmt.. Und wir sind noch nicht einmal angehalten.' Ermüdet lehnte sie wieder ihren Kopf an den Rücken des Elben und schloss die Augen. Sie war so unglaublich müde und sämtliche Muskeln taten ihr weh. Sie war das Reiten halt nicht gewohnt.
Legolas hatte auch noch kein weiteres Wort gesagt. Im Schloss hatte er oft mit ihr gesprochen, aber nun konzentrierte er sich auf andere Dinge. Die Hobbits dagegen schlossen ihren Mund gar nicht mehr. Siané versuchte nicht mehr hinzuhören, als sie zum hundersten Mal nach einer Rast fragten und Aragorn jedes Mal antwortete, dass sie diese noch nicht machen würden. Siané aber verstand die Hobbits. Sie würde auf dem Pferd einschlafen, wenn sie nicht bald ihr Lager aufschlugen.
Plötzlich hielten sie an und Siané öffnete überrascht ihre Augen. Was war denn nun? Hatte Aragorn letztendlich doch noch aufgegeben und sich zu einer Rast überreden lassen? Und tatsächlich schaute sich Aragorn um, ob sie nicht hier bleiben könnten.
„Wir würden auf offener Ebene übernachten. Das ist nicht ungefährlich!" Legolas stieg vom Pferd ab und ließ Siané oben sitzen, die beinah heruntergefallen wäre. Immerhin musste sie sich nun woanders festhalten.
„Wenn wir die Richtung beibehalten, kommen wir zu einem besseren Platz. Dort gibt es ein paar Büsche, Felsen.. Nicht so offenes Gelände wie hier." Siané stellte überrascht fest, dass Legolas Augen hellblau aufblitzten, als er über die Landschaft blickte. Hatte sie ihn nicht schon lange mal wegen dieser Eigenart fragen wollen?
„Wie lange brauchen wir bis dahin?" Aragorn war auch abgestiegen und stand nun neben dem Elben.
„Vielleicht eine Stunde? Nicht lange.. Wir wären noch vor der Dunkelheit dort." Die Hobbits ließen ein enttäuschtes Grummeln vernehmen. Immer noch kein Abendessen für die vier. Aber die kurzen Augenblicke würden sie schon noch überstehen.
Aragorn setzte gerade wieder auf, als er seinen Elbenfreund losrennen sah. Mit einer schnellen Drehung sah er, wie Siané beinah heruntergefallen wäre, da sie eingeschlafen war. Wiederrum musste er mit einem Lächeln feststellen, dass Legolas nun mal immer überall war und sie im rechten Moment auffing.
Siané öffnete mit klopfendem Herzen die Augen, als sie den Ruck spürte, der durch ihren Körper ging. Was war denn passiert? Irritiert öffnete sie die Augen und fand sich in den Armen des Prinzen wieder.
„Einschlafen ist das Letzte, was man auf einem Pferd tun sollte, wenn man allein und unerfahren ist." Er grinste sie an und hob sie wieder nach oben. Zitternd stellte sie fest, dass sie durch den Schrecken nun wieder wach war.
„Ich wollte ja auch gar nicht einschlafen.. Aber ich war noch nie auf langen Reisen." Entschuldigend sah sie auf Legolas herab, der ihr aber nur zunickte.
„In Ordnung. Wir schlagen unser Lager bald auf. Vielleicht kannst du ja noch mal einschlafen.." Mit einem Satz hatte er sich auf den Rücken des Pferdes gesetzt. Errötend stellte Siané fest, dass er nun hinter ihr saß und ihr einen Arm um den Körper gelegt hatte. „Nun fällst du wenigstens nicht runter." Sie holte einmal tief Luft und lehnte sich dann gegen seinen Oberkörper. ‚Nein, runterfallen werde ich bestimmt nicht. Aber einschlafen kann ich sicher auch nicht..' Mit klopfendem Herzen schloss sie die Augen und hoffte plötzlich, dass sie nicht allzu bald anhalten würden.
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„Was meint ihr sollen wir mit ihr tun, Mylady Elanor?" Alenil wartete ungewöhnlich nervös auf die Anweisungen der hohen Schwester.
„Wir werden sie erst einmal hier behalten. Vielleicht brauch ich sie noch." Elanor saß hinter ihrem Arbeitstisch und lächelte hinterlistig.
„Aber wir können sie nicht einfach einsperren. Dort unten haben wir nur Orks. Was, wenn eine der Schwestern etwas davon merkt?" Die kleinere Hexe von beiden fummelte hektisch an einem Zipfel ihres langen Kleides.
„Da habt ihr sogar recht. Wir können das Mädchen aber einfach zu den Novizinnen stecken. Es wird kaum auffallen, dass sie keine von uns ist. Und auch Goria wird uns nicht auf die Schliche kommen. Außerdem bin ich immer noch das Oberhaupt. Sie wird meine Entscheidung akzeptieren müssen." Erhobenen Hauptes ging Elanor zu einem der Regale auf der rechten Seite hinüber und stöberte darin herum.
„Ihr seid unser Oberhaupt, das stimmt. Aber nicht viele werden eure Absichten billigen."
„Ihr solltet euren Rang besser zu schätzen wissen und nicht versuchen eure Taten zu rechtfertigen. Ich weiß, was ich tue. Wir werden Maeglin hier aufnehmen. Glaube mir, wenn ich meine Tochter richtig einschätze, wird sie mir direkt in die Arme laufen.." Ein lautes Lachen schallte durch den Raum und Alenil wagte kaum noch zu atmen..
Zur gleichen Zeit erwachte Maeglin auf dem harten Boden einer dunklen Kammer. Von weiten hörte sie solch reges Treiben, wie im Schloss von Teslon. Doch ihre Kopfschmerzen und ihre vielen Kratzer ließen sie spüren, dass sie sich nicht mehr dort befand. In ihrem Kopf drehte sich alles. Wo war sie bloß gelandet?
Sie hob ihren Kopf ein wenig an, als die Tür zu der Kammer geöffnet wurde. Durch den Lichteinfall, der auf ihre Augen traf, drehte Maeglin schmerzlich den Kopf weg. Doch als sie die Stimme eines jungen Mädchens hörte, versuchte sie sich mit zusammengekniffenen Augen an das Licht zu gewöhnen.
Vor ihr stand ein Mädchen in einem langen, weißen Gewand, dass ihr etwas zu lang über die Füße fiel. Sie mochte vielleicht so alt sein, wie auch Maeglin es war und doch schien sie mehr in ihrem Leben gesehen zu haben.
„Seid ihr wach? Wunderbar, mein Name ist Thitra. Kommt, ich bringe euch zu eurem Gemach." Sie reichte ihr eine helfende Hand und zog Maeglin auf die Füße.
„Ihr.. Ihr habt nicht vor mir etwas zu tun, oder?" Verstört blickte Maeglin in das lächelnde Gesicht des Mädchens. Nein, von ihr würde bestimmt keine Gefahr ausgehen, denn irgendwie erinnerte sie das Mädchen an Siané. Dabei hatten sie äußerlich keinerlei Ähnlichkeiten.
„Nein, bestimmt nicht. Ab morgen seid ihr ein Mitglied der Burg habe ich gehört. Wie wir Novizinnen immer herkommen ist manchmal wirklich eigenartig, aber das ändert sich bald und klärt sich auch auf. Wir wollen euch nur helfen.." Lächelnd zog sie Maeglin nach draußen, die immer noch etwas wackelig auf den Beinen war. Sie wollten ihr helfen? Aber warum hatte man sie dann so grob entführt? Maeglin schüttelte entschlossen den Kopf. Sie würde es auf sich zukommen lassen. Vielleicht konnte ihr jemand anders ja mehr sagen...
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Siané fühlte ein leichtes Rütteln an ihrer Schulter und öffnete müde die Augen. War es etwa schon Morgen? Mit einer Hand stützte sie sich ab und sah sich dann um. Überall wuchsen Büsche und dazwischen ragten kleinere und auch größere Felsen aus dem Boden. Zu ihrer Verwunderung saß sie auch nicht mehr auf einem Pferd, sondern lag mit einem Umhang auf der harten Erde. Mit einem Lächeln stellte sie fest, dass sie trotz ihrer Herzklopfen eingeschlafen war. Leider hatte ihr dieser Schlaf nichts von ihren leicht schmerzenden Muskeln genommen.
Als sie zum Himmel aufblickte, funkelten ihr die Sterne entgegen und sie wusste, dass die Reise noch nicht weitergehen würde. Stattdessen hatte Pippin sie geweckt, um sie zum Essen zu bringen. Er hielt ihr ein paar Stückchen gebratenes Fleisch und einige Scheibchen Brot auf einem Teller entgegen, den sie dankend annahm.
„Wie lange schlafe ich denn schon?" Fragend schaute sie in die Runde, in der zu ihrer Enttäuschung Legolas fehlte.
„Noch nicht allzu lange. Der Morgen ist noch fern." Sie lächelte Aragorn dankend entgegen und widmete sich ihrem Essen. Doch nach kurzer Stille brannte ihr eine erneute Frage auf den Lippen.
„Wer von euch ist denn an meiner Tasche gewesen?" Etwas tadelnd sah sie Merry und Pippin an, die aber nur verständnislos den Kopf schüttelten.
„Wie kommst du darauf? Wir durchsuchen deine Tasche doch nicht." Etwas beleidigt drehte Merry den Kopf weg, lachte dann aber wieder, als er den verwirrten Blick von Siané auffing.
„Und woher hattet ihr dann meinen Umhang? Der lag doch in der Tasche.."
„Ach so.. Das ist nicht deiner. Der gehört Legolas.." Merry und Pippin zwinkerten ihr zu, als sie die Röte sahen, die sich in ihr Gesicht schlich. Daher kam er also. Der Duft von ihm, den sie schon die ganze Zeit wahrnahm. Und sie hatte schon geglaubt, sie würde halluzinieren. In einer fließenden Bewegung ging sie hinüber zu den Taschen und suchte dann nach ihrer eigenen. Nachdem sie das braune Bündel ausfindig gemacht hatte, holte sie ihren dunkelblauen Umhang hervor und drehte sich zum Feuer zurück. Sie sah, wie Legolas auf die Gefährten zuging und sich neben Gimli setzte, was zufällig aber auch neben ihr war. Wieder kämpfte sie mit ihrem Herzschlag und umfasste kaum merklich ihren Umhang fester. ‚Was mach ich nun? ... Ich sollte es vielleicht einsehen, dass ich ihn ein klein wenig mag... Aber nur ein wenig.. Elben werden bestimmt noch überheblicher, wenn man ihnen auch noch zeigt, wie gut sie aussehen.. Oh nein, da haben wir's wieder... So gut sieht er doch gar nicht aus.. Oder? .. Ich dumme Gans.. Maeglin und auch Alés würden mich stetig damit hochnehmen..'
Im Schatten des Felsens legte sie wieder ihre Tasche auf den Boden und tauschte den Umhang des Elben gegen ihren eigenen.. Als sie zurück zum Feuer ging, stellte sie sich knapp hinter Legolas und bückte sich ein wenig nach unten, dass sie ganz nah an seinem Ohr war.
„Dankeschön!" Mit einer schnellen Bewegung legte sie ihm seinen Umhang wieder um die Schultern, was ihr einen schelmischen Blick von Gimli, Pippin und Merry einbrachte. Hatten sie sich nun alle gegen sie verschworen?
Im Schein der Flammen konnte man ihr erneut gerötetes Gesicht nicht erkennen. Aber die Farbe nahm stetig zu, als Gimli wieder mit seinen Witzen begann.
„Ein hübsches Paar die beiden.. Findet ihr nicht? Ach, nur eine einzige Frau auf unserer Reise und an die kommt man nun nicht mehr heran. Aber ich bevorzuge eh Zwergenfrauen.." Sein raues Lachen wurde unterbrochen, als Aragorn ihn nach den Bärten selbiger fragte.
„Siané, hast du einen Moment für mich?" Das Mädchen nickte Gandalf erwartungsvoll an und dieser setzte sich zwischen Pippin und sie. „Gib mir bitte deine Hand." Sie streckte sie ihm entgegen und fühlte ein eigenartiges prickeln auf der Haut, als er mit einer kleinen Figur hinüberstrich.
„Fühlst du etwas?" Er sah sie an und in seinen Augen lag so etwas wie Hoffnung.
„Es fühlt sich an, als würde es in meiner Hand kitzeln.." Sie zog die Stirn in Falten und auch die anderen hatten den beiden ihre ganze Aufmerksamkeit geschenkt. Pippin beugte sich soweit vornüber, dass man denken konnte, er würde sogleich zu Boden fallen.
„Ich würde gerne etwas mit dir versuchen. Eine kleine Übung.. Würdest du mitmachen?" Siané nickte aufgeregt. Für solche Dinge war sie schon immer zu haben.
So begann Gandalf leise auf sie einzureden. Das einzige, was sie außer seiner Stimme vernahm, war das Prasseln des Feuers.
„Schließe deine Augen ... Stell dir einen dunklen Raum vor.. Einen Raum ohne Fenster... Du befindest dich in ihm und deine Augen vermögen nichts von den Umrissen zu erkennen. Nur ein Gefühl ist in dir. Ein Gefühl, dass dieser Raum geschlossen ist. Neben den fehlenden Fenstern, kannst du auch keine Türen an den kalten Wänden erfassen."
Siané hatte immer noch ihre Augen fest verschlossen und sah nur absolute Schwärze vor sich. Und doch konnte sie es sich genau vorstellen. Die kalten, modrigen Wände an denen man nichts zu finden vermochte.
„Du hast nichts bei dir, womit du aus dem Raum entkommen könntest. Nichts, um auf dich aufmerksam zu machen. Nicht einmal etwas, mit dem du etwas Licht ins Dunkel bringen könntest. Aber du kannst es dir vorstellen. Ein Licht, dass sich in diesem dunklen Raum entfalten könnte und mit dem du den rettenden Ausgang sehen kannst, der nur bei Licht erscheint.. Stell es dir vor.. Das Licht, heiß wie eine Flamme, kalt wie Mithril.."
Sianés Gedanken waren alles, was sie im Moment hatte. Ihr Bewusstsein war nur auf das Licht konzentriert, dass sie brauchte. Ihre Handfläche schwebte aber immer noch zum Himmel gerichtet, vor ihr.
Ein erschreckter Schrei, den sie nicht zuordnen konnte und ein nachfolgender stechender Schmerz in ihrem Kopf, ließ sie ihre Augen öffnen.
Sie sah noch die letzten Funken eines hellen Lichtes auf ihrer Handfläche tanzen..
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„Geht am besten schlafen.. Besonders du, Siané. Vielleicht hätte ich es nicht tun sollen, aber deine Mutter scheint wirklich eine Hexe zu sein. Eine Mächtige sogar, sonst hätte es nicht so schnell geklappt." Gandalf stand vor Siané, die beide Hände auf ihren schmerzenden Kopf drückte.
„Vielleicht hättet ihr es nicht tun sollen. Mir brummt dermaßen der Schädel.. Wenn ich's mir recht überlege, hatte diese Reise bisher nichts Gutes. Schmerzende Muskeln, ich wäre beinah zweimal vom Pferd gefallen und nun diese Kopfschmerzen.. Einfach wunderbar.." Vor sich hin murrend lief sie an Gimli vorbei, der ihr ein lachendes ‚Unsere kleine Zynikerin' hinterher rief und legte sich in das Gras in der Nähe der Taschen. ‚Was hatte Gandalf gesagt? Nebenwirkungen bei den ersten Berührungen mit der Macht? Hmm, wird schon nichts schlimmes sein...'
Es musste einige Zeit später sein, als Siané erneut die Augen öffnete. Sie fror bitterlich, dabei hatten die anderen beim Abendessen noch von einer lauen Nacht gesprochen. Nun zitterte sie aber wie Espenlaub und zurrte verzweifelt ihren Umhang etwas fester zusammen.
Mit einem suchenden Blick hielt sie nach der Wache Ausschau, die sich aber anscheinend etwas von ihrem Lager entfernt hatte. Im Moment musste einer der königlichen Garde an der Reihe sein, denn die restlichen Gefährten schliefen verstreut auf der Erde.
Als sie sich erneut umsah, fiel ihr Blick auf Legolas, der augenscheinlich noch nicht schlief. Froh und immer noch mit zitterndem Körper, ging sie auf ihn zu und kniete sich neben ihn nieder. Es wunderte sie einen Augenblick, als er so reglos an einem der Felsen gelehnt saß und sie nicht beachtete, aber sie fuhr trotzdem vorsichtig mit der Hand über seinen Arm. Sie lächelte, als sie seine Augen sah, die in ihrem tiefen Blau die Sterne wiederspiegelten. Und erst jetzt fiel ihr auf, dass etwas anders war. Er blinzelte nicht einmal und so etwas wie ein Schleier lag auf seinen Augen. Verwirrt berührte sie ihn noch einmal an der Wange, woraufhin er den Kopf zu ihr drehte und sie irritiert ansah.
„Siané? ... Ist etwas? ... Warum hast du mich denn geweckt?" Sie legte den Kopf verständnislos auf die Seite.
„Ihr habt geschlafen? Aber.. Eure Augen.."
„Elben schlafen immer mit offenen Augen." Lächelnd setzte er sich in eine aufrechte Position und sah sie an.
„Oh.. Das tut mir leid. Das wusste ich nicht.." Schüchtern blickte sie weg, ihren zitternden Körper völlig ignorierend. Schon wieder ein Fettnäpfchen. Wieso war ihr auch nicht aufgefallen, dass er sich überhaupt nicht rührte?
"Macht nichts.. Aber was ist nun los mit dir? Du zitterst ja.." Behutsam legte
er eine Hand auf ihre Schulter und zwang sie, ihn wieder anzusehen.
„Ja, mir ist schrecklich kalt. Und da ich gedacht hab, du seiest noch wach, hab ich mit dir reden wollen.." Immer noch etwas verlegen sah sie in seine dunklen Augen.
„Kalt? Es ist eigentlich angenehm.." Er zog überrascht die Augenbrauen hoch.
„Ich weiß auch nicht was das ist." Sie bemühte sich, leise zu sprechen. Doch ihre Stimme bebte unter dem Zittern ihres Körpers.
„Gandalf sagte etwas von Nebenwirkungen.." Aufmunternd berührte Legolas ihre Wange.
„Vielleicht. Wie kann ich das aber abstellen?"
„Abwarten, bis es vorbeigeht. Aber ich seh' schon, dir ist wirklich nicht wohl.." Sie saßen sich einen Moment schweigend gegenüber, in dem Siané mehrmals versuchte ihren Umhang enger um ihren Körper zu ziehen. Dann, nach einigen Augenblicken legte Legolas beide Arme um ihren kalten Körper. Sie spürte, wie er sie weiter an sich zog und sich wieder gegen den Felsen lehnte.
Nun saß sie da. Mit dem Kopf an seine Brust gelehnt und beide seiner Arme um sich spürend. Vorsichtig hob sie den Kopf und sah ihn an.
„Immer noch nicht besser?" Sein Blick ruhte fragend auf ihr und doch konnte sie nur den Kopf schütteln. Sie zitterte immer noch. Aber war es wegen der Kälte?
„Dann sollten wir vielleicht Gandalf wecken.." Der Elb wollte sie gerade etwas von sich schieben und aufstehen, als sie versuchte ihn sanft auf dem Boden zu halten.
„Nein, das würde doch eh nichts bringen." Mit einem hochroten Kopf senkte sie ihren Blick auf den Boden. So entging ihr auch das überraschte und glückliche Lächeln des Prinzen. Er zog sie mit sanfter Gewalt noch etwas näher zu sich heran und schloss wieder seine Arme um sie.
Siané legte mit klopfenden Herzen erneut den Kopf auf seine Brust und ihre Arme um seinen Oberkörper. Noch nie war sie jemandem so nah gewesen. Es war ein eigenartiges Gefühl. Sie fühlte die Wärme, die sein Körper ausstrahlte und atmete zum wiederholten Male seinen Duft ein. Wie gern würde sie diesen Augenblick anhalten.
Mit einem leisen Seufzen schloss sie schließlich die Augen. Sie fühlte noch, wie er eine Hand streichelnd über ihren Rücken gleiten ließ und sich darüber eine Gänsehaut zog, als sie wieder den Weg in den Schlaf fand.
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Schon wieder ein Teil fertig. Man bin ich stolz.^^ Aber wie gefällt er euch? Ich bin gespannt, denn ich hab mir wieder ungemein Mühe gegeben. Andererseits tu ich das immer. Ich will euch schließlich keinen Müll vorsetzen. Außerdem hatte ich heute wieder ein paar Kekse zum Schreiben. Da geht alles viel einfacher von der Hand..
@ Asahi: Eine 4 .. °freu° Na, dann hoff ich mal, dass ich es dieses Mal nicht wieder versaut habe. ;-) Viel Spaß in Florida! °knuddel°
@ Black Pearl: Ach ja, da haben wir uns wohl etwas mit den Novizinnen falsch verstanden. ;-) Macht aber nichts.^^
Ich weiß, ich schreibe zu langatmig. Aber irgendwie kann ich das nicht abstellen. Aber du sagst ja, dass es dir trotzdem gefällt. :D
An alle anderen: Wieder ein riediges Dankeschön.. Weiß gar nicht, wie ich mich bei euch für die Reviews bedanken soll. Fühlt euch alle ganz herzlich gedrückt. Und schreibt mir wieder welche, ja? °Hundeblick aufsetz°
Bye!!
