Herz zu erobern
Don't be afraid
A/N: Mal wieder muss ich mich entschuldigen, dass ich für diesen Teil so lange gebraucht habe. Allerdings habe ich inzwischen eine wirklich gute Ausrede. °g° Die ihr alle allerdings schon kennt. °lach° Ihr wisst ja, meine Ausbildung hat nun angefangen. Das heißt, ich arbeite von 7:30 bis 16:30Uhr. Daher komme ich kaum noch zum Schreiben. Meistens nur Sonntags. =( Ich hoffe, ich lest meine Fortsetzungen trotzdem weiter. Auch, wenn sie auf sich warten lassen. °knuddel°
Disclaimer: Mir gehören weder die Rechte an Tolkiens ‚Herr der Ringe', noch an manchen Kleinigkeiten aus Jordans ‚Rad der Zeit'. Nach meiner FF werde ich alles unbeschadet zurückgeben. :o)
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Herz zu erobern
Don't be afraid
Ihre Knie schmerzten, als sie über den bewachsenen Boden kroch. Sie war sich nicht sicher, aber dem Gefühl nach zu urteilen, war ihre Haut dort schon lange aufgeschürft. Vor sich sah sie die kriechende Gestalt von Mat, der sie inzwischen seit mehreren Stunden durch dichtes Gestrüpp führte.
Manchmal hatte Siané sich umgedreht, als sie ein Geräusch hinter sich wahrnahm. Und doch schien ihnen niemand zu folgen. Außerdem hatte sie das Gefühl befallen, Mat würde Gefahren sehr viel früher hören, als sie selbst. Es war beruhigend. Allerdings nur solange, wie er diese ruhige Aura ausstrahlte.
Mit schmerzverzerrtem Gesicht hob sie ihre Hand nach oben, als sie ein stechendes Gefühl in dessen Fläche spürte. Wie sie geahnt hatte, befand sich ein übergroßer Dorn in der, schon unlängst geschundenen, Handfläche. Vorsichtig zog sie ihn heraus und versuchte schnell wieder zu Mat aufzuschließen, der schon ein Stück voraus gekrochen war.
„Was meinst du, wann wir wieder wie normale Menschen aufrecht laufen können?" Ihre Stimme klang ruhig, was sie selbst wohl am meisten überraschte. Ihr Inneres war immerhin so aufgewühlt und frustriert, wie noch nie zuvor.
„Wir warten bis es dunkel wird. Gilbert wird sich vielleicht schon zurück zur Burg begeben haben. Ich glaube nicht, dass er sich noch hier herumtreibt. Aber sicher ist sicher. Wir bleiben erst mal hier." Mat war angehalten und setzte sich nun hin. Die Äste und Büsche des Waldes waren hier so dicht, dass er gerade aufrecht sitzen konnte. Nach kurzem Zögern tat Siané es ihm gleich. Seufzend lehnte sie ihren Rücken gegen einen kalten Stein und schloss die Augen. Sie wollte sich nicht ansehen, was für ein armseliges Bild sie wohl abgab.
Und das tat sie mit Sicherheit. Ihr Kleid, das sie in Bruchtal aus dem Schrank gesucht hatte, war aus einer hellblauen Seide gewesen. Doch nun war es über und über mit braunem Matsch und grünen Grasflecken bedeckt. Außerdem war es teilweise schon löchrig und an einer besonderen Stelle bis zu ihrem Knie aufgerissen.
Am Morgen konnte man auch noch die kleinen Silberfäden erkennen, die aufwendig in den Stoff gearbeitet worden waren. Nun, ein paar Stunden vor Sonnenuntergang, konnte man nichts mehr von den glitzernden Fäden ausmachen. Seufzend schloss sie ihre Augen. ‚Wahrscheinlich würde eine Bauersfrau in ihren Lumpen einen feineren Anblick abgeben...' Erschrocken öffnete sie die Augen und umfasste ihre Stirn mit beiden Händen. ‚Was denke ich denn da?' Ungläubig schüttelte sie den Kopf. Sie benahm sich doch wirklich schon so, als wäre sie eine Adlige.
„Hat das Prinzchen schon solche Auswirkungen auf dich?" Siané öffnete erstaunt ihre Augen. Blinzelnd sah sie Mat an, der ihren Blick mit seinem altbekannten Grinsen erwiderte.
„Was.. Woher weißt du?" Er winkte ab, als sie stotternd ansetzte, und ihre Frage zu stellen versuchte.
„Ich weiß es eben.. Du wunderst dich über dein Verhalten. Aber frag nicht. Ich kann deine Gedanken nicht lesen. Und verstehen tu ich es selbst nicht." Ein Geräusch, welches von Seiten Sianés kam, ließ ihn wieder zu ihr sehen. Hatte er einen Moment vorher doch noch die Gegend betrachtet. Doch nun sah er mit Erstaunen, dass Siané den Riss in ihrem Kleid vergrößerte und den restlichen Stoff achtlos beiseite warf. Unschlüssig blickte sie auf ihre freigelegten Beine, die wahrlich ziemlich unzüchtig zu sehen waren. Aber nun würde der lange, kaputte Rock ihr nicht mehr in den Weg kommen.
„Weißt du.. Deine Schuhe sind sehr ungeeignet zum Wandern." Mat grinste hämisch, als er ihre langen Beine hinunter Blicke und die weichen, schmalen Stoffschuhe an ihren Füßen entdeckte, die an der Spitze mit ein paar Perlen verziert waren. Weiße Perlen sogar, die aber an den meisten Stellen vom Schmutz schwarz bedeckt wurden.
„Deine Schuhe sind sehr ungeeignet zum Wandern", äffte sie ihn nach. „Ich würde das nicht als ‚Wandern' bezeichnen. Außerdem hat mich niemand über einen bevorstehenden Angriff unterrichtet." Ihre Stimme klang schnippisch. Wie immer, wenn sie unzufrieden mit ihrer Lage war.
„Nun sieh das doch nicht alles so ernst. Es gibt auch gewisse Dinge an unserer Reise, die positiv ausgelegt werden können." Er lächelte ihr aufmunternd zu, doch sie schnaubte nur verächtlich.
„Positiv, ja? Nenn mir doch einmal etwas.. Ich bin ganz allein mit dir. Ich weiß nicht, wo wir hin gehen oder was uns erwartet. Alles, was mir wichtig ist, liegt hinter mir und unbequem ist es hier auch. Also: Was in drei Teufels Namen soll an dieser Lage gut sein??" Siané hatte ihre Arme mürrisch über der Brust verschränkt und wartete auf seine Antwort.
„Sieh es doch so: Alles wichtige liegt zwar hinter dir, aber es ist sicher. Es wird ihnen nichts zustoßen. Außerdem befinden wir uns auf dem Weg zur Burg. Wenn wir uns beeilen, können wir in zwei Tagen an einem geheimen Durchgang durch die Berge sein. Dann wirst du Lady Elanor treffen. Deine Mutter, die uns entweder Gilbert auf den Hals hetzt oder wieder zu Verstand kommt. Ich hoffe zwar letzteres, glaube aber nicht daran. Es wird schwer für uns. Aber man muss sich manchen Dingen im Leben einfach stellen. Sonst verfolgen sie dich für immer. Und man kann kein glückliches Leben verbringen, wenn die Vergangenheit einen irgendwann wieder einholt." Ein langes Schweigen folgte Mats Worten, in dem Siané darüber nachdachte, was ihre Ohren gerade vernommen hatten. Sie hatte ihren Weggefährten für vieles gehalten. Aber nun hatte er sie schon einige Male in kurzer Zeit überrascht. Scheinbar war er doch weiser, als man vermuten mochte. Und vielleicht war seine Art einfach nur eine Fassade, um seine eigene Verletzlichkeit zu überdecken.
„Mat, ich..." Ihre Stimme war so leise, dass sie als Flüstern kaum noch bezeichnet werden konnte. Doch sein besorgtes Gesicht ließ sie ihren Satz abbrechen. Er beäugte misstrauisch die dichten Zweige vor ihnen, die nur einen leichten Schein der untergehenden Sonne durchließen. Und dann hörte sie es auch: Das leise Knacken des Waldbodens, der von vorsichtigen Schritten betreten wurde. Instinktiv umfasste sie mit der Hand den Dolch, den Maeglin ihr bei Mats Verfolgung gegeben hatte. Eigentlich wollte sie ihn an diesem Morgen zurückgegeben haben.
Fließend setzte Mat sich auf die Knie und zog sein Schwert ein kleines Stück aus der Scheide heraus. Sein Körper war angespannt und wie zum Angriff bereit. Doch als sich die Zweige des Dickichts zur Seite neigten, wich die Anspannung aus seinem Körper und er entließ einen entsetzten Schrei aus seiner Kehle.
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Der Tag, der so unheilvoll begonnen hatte, neigte sich nun fast dem Ende zu und noch immer hatten die Gefährten keine Spur von Siané oder Mat gefunden. Maeglin saß verkrampft auf dem Rücken ihres Pferdes und versuchte die Gegend mit ihren Augen zu erkunden. Doch das Licht, dass nun immer mehr abnahm, erschwerte ihr den Blick.
Grübelnd betrachtete sie die vier Elben, in dessen Gesellschaft sie und die anderen sich befanden. Haldir, Elladan und Elrohir hatten sich sofort bereit erklärt, die kleine Gruppe mit ihrem Dasein zu unterstützen. Doch bisher konnten selbst die unfehlbaren Augen der Elben kein Zeichen auf menschliches Leben ausmachen. Sowieso lag die Ebene wie ausgestorben vor ihnen. Irgendwie machte Maeglin das Angst.
Nachdem Gilbert durch ein helles Tor verschwunden war und Bruchtal verwüstet zurück gelassen hatte, waren die Vögel und Tiere aus der Landschaft verschwunden. Es war, als hätte die kurze Anwesenheit des Bösen einen Schatten auf das reine Land der Elben geworfen.
Und nun, während sie selbst unterwegs war, versuchten die restlichen Elben Bruchtals wieder einen Stein auf den anderen zu setzen. In der Hoffnung, Bruchtal würde wieder in dem einst bezaubernden Licht erstrahlen.
„Es nützt nichts. Wir werden hier rasten." Aragorns Stimme ließ Maeglin aus ihren Gedanken schrecken. Geknickt stieg sie ab und setzte sich zu den Elben, die sich bereits um eine kleine Feuerstelle versammelt hatten.
„Was tun wir, wenn wir sie nicht finden?" Ihre Stimme zitterte. Nun war nicht nur Siané fort. Nein, Mat war mit ihr gegangen. Und würde einem von beiden etwas zustoßen, oder sogar beiden gleichzeitig, so würde sie ihres Lebens wohl nicht mehr froh werden.
„Wir werden sie finden. Mach dir darüber keine Sorgen. Sie können nicht weit sein. Bedenke, dass sie zu Fuß unterwegs sind." Legolas' Stimme klang aufmunternd, aber sie wusste, dass er unter Sianés Verschwinden litt. Sie hatte sein Gesicht gesehen, als sie fortgerannt war. Wie er ihr folgen wollte, aber eine herabfliegende Gerölllawine ihn daran hinderte. Er hatte für einen kurzen Moment eine Miene der Verzweiflung aufgelegt, bis er seine Züge wieder vollendet im Griff hatte.
„Maeglin?" Sie blickte auf, als Elladan sie ansprach.
„Was denn?"
„Du warst doch schon einmal dort, wo die beiden wahrscheinlich hinwollen. Vielleicht können wir sie überholen, wenn wir ihr Ziel kennen!?" Elladans Worte ließen sie einen kurzen Augenblick die Augen schließen. ‚Wo könnte Mat sie hinführen?' Ihre Gedanken rasten, doch sie sah nichts vor sich, außer die Schwärze, die ihre geschlossenen Augenlider verursachten. Doch plötzlich durchfuhr es sie, wie ein Blitzschlag. ‚Schwärze..' Sie erinnerte sich an das Höhlensystem, dass durch die Berge führte, bis fast nach Tirell hinein.
„Vielleicht führt Mat sie zurück. Und sollten sie denselben Weg nehmen, wie Mat und ich einst, so werden sie den Weg durch die Höhlen in den Bergen nehmen. Sie müssten zwei bis drei Tagesmärsche von hier sein." Ihr Herz klopfte schnell. Würden sie dort wieder aufeinander treffen? Oder hatte Mat einen neuen Weg erwählt? Was, wenn das brennende Licht ihnen den Weg erschwerte? Oder gar Gilbert sie vorher aufstöberte?
Sie spürte, wie sich beruhigend eine Hand auf ihre Schulter legte. „Wir finden sie. Und wenn sie wirklich zu den Höhlen wollen, so werden wir dort auf sie warten." Sie nickte Elrohir lächelnd zu, doch dieses Lächeln erreichte ihre Augen einfach nicht. Trotzdem gab er sich damit zufrieden. Und Maeglin war dankbar, dass sie den restlichen Abend mit keinen weiteren Fragen belästigt wurde.
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„Verdammt!" Mats Stimme war nur ein Flüstern. Siané sah, wie seine Hände zitterten, als er sich langsam der kleinen Wölfin näherte. Sie war einen kurzen Augenblick vorher durch das Gebüsch gehumpelt und lag nun schwer atmend auf ihrer Seite.
Siané betrachtete den verletzten Körper vor sich. Illana schien eine klaffende Wunde an der Seite zu haben, denn sie konnte das Blut sehen, dass förmlich aus ihrem Fell rann. Außerdem hielt das Tier seine rechte Vorderpfote eigenartig angewinkelt. Bei genauerem Hinsehen erschauderte Siané. Das Bein war gebrochen. Das konnte selbst sie, eine Stümperin wenn es um Verletzungen ging, gut erkennen. Schließlich konnte sie die Spitze des abgesplitterten Knochen heraustreten sehen.
Schaudernd kniff sie die Augen zusammen, als Mat mit sanften Fingern die Verletzungen betrachtete. Doch als die Wölfin einen jaulenden Ton von sich gab, blickte sie mitfühlend zurück. Dort lag das Wesen, dass so jämmerlich und herzzereisend weinte. Wenn sie ihr doch nur helfen könnte.
Die braunen Augen.. Augen, die Mats so ähnlich waren, blickten ihr direkt ins Gesicht. Sie glaubte, ein stummes Flehen in ihnen zu erkennen. Sie spürte, wie das zitternde Tier förmlich um Hilfe bat. Doch was sollte sie denn tun? Sie kannte diese komplizierten Brüche bei Pferden. Sie hatte oft mitbekommen, wie diese Tiere in Teslon getötet wurden, weil sie ihren Besitzern kein Geld mehr einbrachten. Aber nun.. Das hier war etwas ganz anderes.
„Siané??" Mats Stimme riss sie aus ihren Erinnerungen. Fragend blickte sie ihn an und näherte sich den beiden, als er ihr zuwinkte.
Widerwillig setzte sie sich direkt neben Illana. Nun konnte sie den Bruch weitaus besser erkennen und wünschte sich sehnlichst zu ihrem alten Platz zurück. Das Blut, dass teilweise aus der Wunde quoll, machte sie krank. Sie hatte noch nie gut mit der roten Flüssigkeit umgehen können. Und nun wurde sie schon beim bloßen Danebensitzen davon beschmiert.
„Du musst ihr helfen.." Ihre Augen weiteten sich überrascht, als Mat seine Bitte ausgesprochen hatte, die aber vielmehr wie ein Befehl klang. Wie sollte sie der Wölfin denn helfen? Sie war doch keine Heilerin.
„Das kann ich nicht!" Kaum hatte sie es ausgesprochen, da wurde sie auch schon von zwei Händen gepackt. Mat hatte sie an den Schultern herumgerissen und blickte ihr flehend in die Augen. Bildete sie sich das ein, oder waren seine goldenen Augen wässrig? Bildete sie es sich ein, oder stand in seinem Gesicht wirklich dieser große Schmerz geschrieben, den sie glaubte zu sehen?
„Du musst ihr einfach helfen.. Bitte Siané... Du kannst das. Alle Frauen aus Tirell können das. Du musst es versuchen!!" Seine Stimme wurde immer lauter. Ohne es zu merken, begann er sie zu schütteln, bis sie die Augen fest geschlossen und abwehrend die Hände in die Luft erhoben hatte.
„Mat.. Mat, hör auf.." Langsam kehrte wieder Vernunft in ihn ein. Er entließ sie aus seinem Griff und drehte sich zurück zu Illana. Ihre Atemzüge waren flacher geworden und jedes Luftholen schien von einem rasselnden Geräusch gefolgt zu werden.
„Siané.." Sie sah ihn traurig an, als sie seine leise flehende Stimme vernahm. „Weißt du.. Sie bedeutet mir eine Menge. Illana war immer da. Sie begleitet mich sogar in meine Träume, beschützt mich und ist für mich da, wenn ich mit meiner Gabe nicht zurecht komme. Wenn Gilbert sie mir nun weggenommen hat.. Ich würde es ihm nie verzeihen. Ihr Verlust.. Ich würde es nicht akzeptieren.. Du musst mir nicht versprechen, dass du sie heilen kannst. Versprich mir nur, dass du es versuchst." Er blickte wieder zu ihr auf. Sein flehender Blick schien sich direkt in ihr Herz zu bohren.
„Ich kann.. Ich kann es ja mal probieren.." Unschlüssig betrachtete sie wieder die Verletzungen. Der Blutfluss war noch nicht abgebrochen. Er schien sich sogar noch vermehrt zu haben. Traurig strich Siané Illana über das struppige Fell an ihrem Kopf. Nur um danach festzustellen, dass ihre Hand über und über mit Blut besudelt war.
Sie schluckte schwer und ließ ihre Hände auf den kalten Waldboden sinken. Krampfhaft versenkte sie ihre Finger in den harten Boden und kämpfte gegen die Tränen an, die sich hinter ihren Augen ansammelten. Sie sah Mat an, als er sanft eine Hand auf ihre legte und sie leicht drückte. Er lächelte ihr aufmunternd zu, doch seine Augen blieben so aufgewühlt und verstört wie zuvor.
Sie atmete tief durch und richtete ihren Blick zum Himmel, als einige Tropfen ihre Haut benässten. Die Sonne war nun vollständig verschwunden. Doch dort, wo nun eigentlich die Sterne leuchten sollten, wurde alles von dunklen Regenwolken bedeckt. Die Götter schienen es nicht gut mit ihnen zu meinen, denn aus den Tröpfchen wurden ganze Wassermassen. Schnell lief der Regen auch aus Sianés Haaren und ließ ihr dünnes Kleid an ihrem Körper kleben.
Die kleinen Pfützen, die sich neben Illana bildeten, bestanden aus einer Flüssigkeit, die rotbräunlich schimmerte. Siané stieg der Geruch des Blutes in die Nase, als sie das Wasser sah, dass sich mit der anderen, zäheren Flüssigkeit vermischt hatte.
Wie in Trance streckte sie ihre Hand nach Illana aus und schloss ihre Augen. Ihre Hand schwebte nur über dem Kopf der Wölfin und doch konnte sie die Schmerzen spüren, die das Tier empfand. Es war, als könne sie in ihren Körper hineinsehen. Betrachten, was geheilt werden musste und es mit einfachen Berührungen geschehen lassen.
Als sie ihre Augen öffnete, sah Mat, dass sich ein Schleier darüber gelegt hatte. Ihre grünen Augen schimmerten nur matt und unfokussiert. Er wusste nicht, was sie tat.. Und doch schien es zu wirken. Illanas Atem wurde wieder kräftiger, die blutigen, tiefen Wunden schienen sich zu schließen und der abgesplitterte Knochen schien sich zurück in die richtige Position zu schieben. Illana winselte unter den Schmerzen der Heilung. Ihr Weinen wurde lauter und lauter. Doch dann schloss die Wölfin ihre Augen und rührte sich nicht mehr.
Mat saß neben ihr, wie vom Donner gerührt. Er starrte die leblose Gestalt neben sich an und kam erst wieder zur Besinnung, als Sianés Körper stark zusammenzuckte und nach hinten überkippte. Er fing sie im letzten Moment auf und legte ihren Kopf in seinem Schoß ab. Nun hieß es abwarten. Er kannte die Nebenwirkungen von Heilzaubern. Hatte er sie verdrängen wollen? Nein.. Er hatte nicht daran gedacht. Der Körper wurde bei solchen Zaubern überstrapaziert. Alles was sie danach brauchten war Schlaf. Und den wollte er den beiden mit Vergnügen geben. Nun, wo Illana ihre Verletzungen überleben würde.
Müde lehnte er sich gegen einen Baum und ließ seine Hand auf Siané Stirn sinken. Innerhalb von Sekunden war auch er in den Schlaf gesunken. In seine Wolfsträume...
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Ihr Körper zitterte, als er mit den Händen über ihre Arme fuhr. Seine Lippen lagen zärtlich auf ihren, wanderten von dort über ihr Gesicht und liebkosten jeden noch so empfindlichen Punkt. Seine hellen, langen Haare kitzelten ihr Gesicht. Sie lächelte glücklich, als sie in seine blauen Augen blickte. Diese Augen.. Sie hatte sich schon so oft in ihren verloren. Und doch fand sie immer wieder ein neues Funkeln darin.
Siané legte ihre Arme in Legolas' Nacken und zog ihn zu einem erneuten Kuss zu sich herunter. Doch bevor sich ihre Lippen treffen konnte, flüsterte er ihr ein zärtliches ‚ich liebe dich' ins Ohr, dass ihr Gesicht erstrahlen ließ. Überglücklich schloss sie die Augen, als die bekannte Wärme seiner Lippen wieder über sie hereinbrach und ihr weiche Knie bescherte. Sie ließ sich von ihm in die Arme nehmen, hochheben und davontragen. Und ehe sie sich versah, fühlte sie ein kühles Laken auf ihrer Haut. Er hatte sie auf einem weißen Bett abgelegt. So ein Bett, wie sie in Bruchtal standen.
Sianés Augen weiteten sich, als sie die Erkenntnis traf. In Bruchtal stand kaum noch ein Stein auf dem anderen. Wie konnte sie sich nun dort befinden?
Wieder spürte sie Legolas' Lippen auf ihren und seine Zunge, wie sie behutsam nach Einlass verlangte. Sofort presste sie ihre Lippen zu einer schmalen Linie zusammen und betrachtete ihren Gegenüber genauer. Der, inzwischen verstört dreinblickende, Elb stand ihr gegenüber und hätte wunderbar als der Düsterwaldprinz persönlich durchgehen können. Doch nun merkte sie, dass etwas nicht stimmte.
„Wer bist du?" Sein sanftes Lächeln wurde zu einem hässlichen Grinsen, als sie ihre Frage ausgesprochen hatte. In einem Sekundenbruchteil befand sie sich nicht mehr in dem weißen Bett und dem hellen Zimmer.
Flammen loderten um sie herum auf und die hellen Wände wurden durch schwarze Mauern ersetzt. Sie blickte unter sich und sprang entsetzt auf, als sie die blutdurchtränkte Matratze sah, auf der Maden und Ratten herumkrochen. Krampfhaft versuchte sie dem Drang zu wiederstehen, sich zu übergeben. Der Raum drehte sich um sie herum, als der Gestank von Tod in ihre Nase drang.
Erst jetzt bemerkte sie, dass sie schrie. Zitternd legte sie eine Hand über ihren Mund und rannte zum anderen Ende des Zimmers. Es war unerträglich heiß darin, was den Gestank immer mehr verstärkte. Und zu allem Überfluss schien sich das Ungeziefer von der blutigen Matratze auch auf dem Boden zu bewegen. Sie spürte, wie etwas um ihre nackten Beine kroch und schrie erneut auf, als sie die dunkle schwarze Schlange sich darum schlängeln sah.
Den Tränen nahe blickte sie auf und blickte in das makellose Gesicht von Legolas, der perfekt in dem ganzen Haufen Chaos stand. Auch mit dem widerwärtigen Lachen auf dem Gesicht war er das einzige, woran sie sich in diesem Raum klammern konnte. Doch dann verzerrte sich sein Antlitz und sie blickte in das schwarze Gesicht ihres Traumdämons.
„Nein.." Sie schüttelte heftig den Kopf, als er näher zu ihr trat. „Nein.. Bitte nicht.." Immer näher kam die Gestalt. Sein schwarzer Umhang bewegte sich nicht, dabei wehte ein heißer Wind in diesem Raum, der von überall und doch von nirgendwo zu kommen schien. „Nein.. Nein.. NEIN!!!" Sie schrie wieder, als in den leeren Höhlen seiner Augen Flammenstürme hervorstoben.
Sie spürte, wie sich eine Hand um ihren Arm legte und versuchte davon zu entkommen. Sie wollte nicht erneut seine Stärke spüren. Nicht wieder von seiner Klinge verletzt werden. Sie wollte keine Angst mehr vor ihm haben. Und trotzdem hämmerte ihr Herz in ihrer Brust, als wollte es zerspringen.
„He.. Siané.. Schau mich an.. ich bin es.." Widerwillig öffnete sie die Augen und blickte in Mats Antlitz. War sie erwacht? Wenn ja, dann befanden sie sich nicht mehr in dem Dickicht, in dem sie den ganzen Tag herumgekrochen waren. Vor ihr erstreckte sich eine weite Grünfläche so weit das Auge reichte. Keine Berge waren zu sehen, keine Flüsse, keine Wolken, keine Blumen.. Aber auch keine dunklen Dinge, die ihr eben noch solche Angst gemacht hatten..
„Wo?"
„Shhhhh" Er legte ihr einen Finger auf die Lippen, bis er sicher sein konnte, dass sie wirklich ruhig blieb. Beschützend rieb er ihr ein wenig Schmutz von den Wangen und sah sie mitleidig an.
„Was machst du nur für Sachen? Mit einem Dämonen.. Wie hast du es angestellt, mit ihm eine Verbindung herzustellen? Mädchen, Mädchen.. Da hast du dich in eine ganz schöne Gefahr begeben.." Kopfschüttelnd stand Mat vor ihr. Sie kam sich vor wie ein kleines Mädchen, dass beim klauen von Keksen erwischt worden war. Doch sie war auch froh, dass diese dunkle Gestalt nicht mehr zu sehen war. Nichtsdestotrotz fühlte sie sich unwohl. Befanden sie sich schließlich noch in einem Traum.
Es war, als hätte sie ihre Furcht heraufbeschworen. Wolken zogen sich über den hellblauen Himmel und ließen Mat und Siané in dunklen Schatten stehen. Sie hörte, wie Mat mehrere räudige Flüche hintereinander ausstieß und sich nach allen Seiten umblickte. Siané ging vorsichtshalber einen Schritt zurück und hörte, wie das Gras unter ihren Füßen knackte. Sie zuckte zusammen. Zum zweiten Mal fühlte sie, wie das Knochengras unter ihren Füßen zerbarst. Ihr Körper begann unkontrolliert zu zittern, doch dann passierte etwas, mit dem Siané nie gerechnet hätte:
Der Himmel hatte sich verdunkelt. Das weite Land schien eine einzige schwarze Fläche zu sein und zu allem Überfluss stand der Dämon bewegungslos vor ihnen. Sein Umhang bewegte sich wieder nicht, dabei wurden Sianés Haare von dem scharfen, kalten Wind hin und her geweht.
Sie sah, wie er nach ihr verlangte. Wie er Mat aufforderte sie herauszugeben. Doch dieser stellte sich einfach nur beschützend vor sie. „Du bekommst sie nicht.."
Sie war so überrascht, dass ihre Hände für einen kurzen Moment aufhörten zu zittern. Was tat er denn da? Hatte er nicht eben noch gesagt, wie gefährlich der Dämon vor ihnen war? Doch Mat bewegte sich nicht von der Stelle.
Siané zuckte unwillkürlich zusammen, als der Dämon seine klauenbewährte Hand nach ihnen ausstreckte. Allerdings erreichte er sie nie. Seine Hand schien auf eine unsichtbare Barriere zu stoßen. Sie spürte, wie sich Mats Griff um ihren Arm verstärkte.
„Mach dir nichts daraus. Wir sind in meinem Traum. Du hast hier keine Macht über uns. Und ich werde sie beschützen. Denn ich kenne da jemanden, der mir mit Gewissheit etwas abschneiden würde, wenn ihre beste Freundin nicht heile an ihrem Ziel ankommt." Ein kleines Lächeln erschien für einen kurzen Moment auf Sianés Gesicht, als sie an Maeglin dachte. Doch dann sah sie sich der Situation erneut gegenüber und das Lächeln verschwand wieder.
„Wolfsjunge.. Sehe ich dich tatsächlich einmal. Du hast scheinbar mehr Macht, als ich annahm. Aber du kannst sie nicht immer beschützen. Und diese Barriere wird nicht ewig standhalten.." Seine Hand drückte stärker gegen die unsichtbare Wand. Siané sah mit Entsetzen, wie sie sich ein kleines Stück weiter nach vorne bohrte.
„Weißt du eigentlich, was du da redest? Kleiner Dämon.. Du bist doch nichts gegen uns. Weißt du, was wir heute alles erleben mussten??" Mats Stimme klang harsch und der Dämon zog seine Hand verwundert zurück. Siané hätte laut losgelacht, wäre die Situation nicht so ernst gewesen. Aber einen Moment lang hatte sie geglaubt, einen verdutzen Ausdruck in der dunklen Gestalt zu erkennen.
„Ich weiß.."
„Nein.. Du weißt gar nichts." Mats laute Stimme unterbrach ihn abrupt. „Gestern Abend war noch alles in Ordnung.. Doch was passiert heute Morgen? Mein ganzes Leben wird wieder umgeworfen. Und ihres noch dazu. Da wird man angegriffen und verfolgt. Nicht, dass das schon genug wäre. Nein.. Wir müssen uns um Verletzte kümmern und zu allem Übel fängt es auch noch an zu regnen! Wir wissen nicht, wie es weiter geht oder was uns erwartet. Und nun kommst du und meinst das ganze noch verschlimmern zu müssen." Sianés Mund stand offen. Was in drei Teufels Namen war das für ein Traum? Das konnte unmöglich echt sein..
„Wolfsjunge.. Ich.. Also.."
„Pass mal auf, mein lieber Herr Dämon.. Deine Arbeit in allen Ehren, ihr müsst ja immerhin auch was zu tun haben, aber bitte verschieb deine Attacken auf andere Nächte und nicht in MEINE Träume.. Also wenn du uns entschuldigen würdest, wir haben morgen noch einen langen Weg vor uns.." Mit diesen Worten drehte Mat sich um und zog Siané an der Hand hinter sich her. Sie warf noch einen kurzen Blick auf die ‚bedrohliche' Gestalt zurück. Doch wie sie nun dastand, mit hängenden Schultern, machte sie keinen sehr gefährlichen Eindruck mehr. Mit ungemein viel Willenkraft unterdrückte sie ein Kichern und folgte Mat über die saftige Wiese seines Traumes..
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Etwas feuchtes tropfte auf ihre Augenlider und so öffnete Siané sie widerwillig. Sie fand sie zwischen den Büschen und Bäumen wieder, in denen sie den Abend zuvor eingeschlafen war. Über ihr tropften die letzten Reste des Regens herunter. Gähnend setzte sie sich auf die Knie und blickte sich um. Mat war weit und breit nicht zu sehen, doch Illana saß gesund und munter vor ihr. Ihre Wunden waren zwar verbunden, doch scheinbar fast vollständig verheilt.
Einen Moment lang fragte sie sich, wie sie das wohl hinbekommen hatte. Doch dann trat Mat durch das Gebüsch und ließ sich neben ihr nieder. Siané starrte ihn ausdruckslos an. ‚Was für ein verrückter Traum.. Das MUSSTE ein Traum gewesen sein.. Natürlich.. Was auch sonst? Niemals hätte sich der Dämon so verhalten..' Sie schnaubte abwertend und sah zu, wie Mat seine Sachen zusammenpackte.
„Wir gehen nun wieder ins offene Gelände. Wenn wir uns Nordöstlich halten und keine Zwischenfälle haben, können wir in zwei Tagen in den Gebirgen vor Carn Dûm sein." Er stand auf und zog Siané hinter sich her. Zusammen traten sie aus dem Wäldchen heraus und genossen den Anblick der aufgehenden Sonne.
Siané schüttelte lächelnd den Kopf. ‚Was wohl noch alles mit mir passiert.. Normal ist das ja nicht..' Sie freute sich, als lllana neben ihr auftauchte und ihr Gesellschaft leistete. Mat warf sich unterdessen seine Tasche über die Schulter und blickte Siané noch einmal an.
„Dann lass uns gehen.. Wir haben noch einen langen Weg vor uns.." Er wollte sich gerade wegdrehen, als ihm etwas einzufallen schien. „Ach ja.. Siané!! Ein Rat von mir: Lass dir keine Angst von dem Dämonen machen. Angst ist der Schlüssel zu seiner Macht. Stell dich vor ihn hin und sag ihm, dass er dir in deinen Träumen nichts anhaben kann. Das er nicht existiert. Dann wird er verschwinden." Er zwinkerte ihr zu, als ihr die Gesichtszüge entgleisten. ‚Es war kein Traum???'
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Die vier Elben waren vorgeritten, um die Gegend auszukundschaften und nach Spuren von Mat und Siané zu suchen. Maeglin saß in der Zwischenzeit genervt in ihrem Sattel und versuchte die Geschichten von Gimli zu überhören, die sich hauptsächlich nur um Malzbier und gut abgehangenes Fleisch drehten. Nicht, dass ihr Magen sowieso schon wieder knurrte. Nein, da musste der kleine Mann ihr auch noch irgendwelche nervenden Zwergenmärchen erzählen.
Einmal zuviel fragte sie sich wohl, wie Siané die ganze Zeit mit dem rotbärtigen Kerlchen aushalten konnte und seufzte laut auf.
„Keinen Respekt diese Menschenmädchen.. Da versucht man ihnen die Reisezeit zu versüßen und sie schlafen fast auf dem Pferd ein." Beleidigt ließ Gimli sein Pony etwas schneller nach Vorne hoppeln und ließ Maeglin teilweise erleichtert, teilweise mit schlechtem Gewissen zurück.
„Dürfen wir dich kurz stören?" Maeglin blickte auf, als Legolas und Elladan aus dem Nichts auftauchten und sie fragend anblickten.
„Natürlich.. Worum geht es denn?" Lächelnd schaute sie zwischen den beiden hin und her..
„Es geht darum, was du uns gestern gesagt hast. Ein Höhlensystem in den Bergen vor Carn Dûm. Wo befindet es sich? Uns würde eine ungefähre Beschreibung genügen." Legolas sah sie erwartungsvoll an, doch Maeglin konnte nur entschuldigend den Kopf schütteln.
Sie wurde prompt rot, als sie das genervte Seufzen von Elladan vernahm. „Nicht zu glauben.. Entweder hat der Zwerg ihr eben etwas von ihrem Verstand eingeschläfert oder diese Menschenfrauen haben einen grauenvollen Orientierungssinn." Er schüttelte empört den Kopf, als er lachend mit Legolas vorausritt.
Wütend nahm Maeglin die Zügel fester in die Hand, hob ihr Hand drohend und folgte den beiden. „Diese Unverschämtheiten habe ich gehört!!"
„Das solltest du auch hören," riefen die beiden und stoben auseinander, um von dem Mädchen nicht gefangen werden zu können.
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Soo.. Das ist leider alles, was ich an zwei Sonntagen geschafft habe. Es ist nicht die übliche Länge, wie ich sie immer schreibe. Aber für mehr hättet ihr auch länger warten müssen. Und das wollte ich unter keinen Umständen. :o)
Ich hoffe, euch hat dieser Teil wenigstens ein bisschen gefallen. Er fiel mir wirklich schwer. Besonders, wenn dieser Zeitdruck da ist. =/
Ich würde mich auch wieder sehr über Reviews und Kommentare von euch freuen. ;)
Hab euch alle ganz doll lieb. °knuddel°
Hugs & Kisses
Eure Tig
@ feanen: Ich glaube, es ist immer eine blöde Stelle zum Aufhören. °g° Ich selbst weiß nie, wann es am besten ist. :o)
@ leve-chan: Ich bin voll überrascht, dass der Schluss von Kapitel 25 so gut angekommen ist. Ich fand den gar nicht so spannend. Umso mehr freu ich mich, dass du ihn gut fandest. :D
@ Tanlaith: Auch bei dir entschuldige ich mich, dass ich an der Stelle aufgehört hab. Ich hoffe, bei diesem Kapitel ist der Schluss besser gewählt. ;)
@ Nenime: Es wird auch wieder lustiger und romantischer. :D Obwohl.. Traurig wird's wohl noch manchmal. °hähä° °fies bin°
@ Kimberly: Du hast tatsächlich noch mal die ganze Geschichte von vorne gelesen? Wie lange dauert so was denn? °g°
Ach ja.. Ich lerne Groß und Außenhandelskauffrau. Momentan bin ich aber noch im Lager.. Hmpf.. Muss halt durch alle Abteilungen durch. Wenigstens sind die Leute supernett. :D Dafür ist es aber auch sehr anstrengend. :o)
@ Asahi-chan: Seit wann hast du ein chan in deinem Namen? Na ja.. Ich bin momentan einfach nicht auf dem laufenden. °lach°
Sag mal.. Du meintest, Siané ist deine 2liebste Mary Sue.. Darf ich fragen, wer den ersten Platz eingenommen hat? °neugierig bin°
Schön, dass du dich über das Chapter mit Mat gefreut hast. :o) Ich wird ihn auch schön beschäftigen, damit er nicht plötzlich in meiner Geschichte untergeht. :D Allerdings kommen irgendwann Legolas und Siané wieder ganz klar in den Vordergrund. ;)
Fluch der Karibik werde ich auf jeden Fall schauen. Hab das Filmposter gesehen. °sabber° Das ist eindeutig ein Film für mich. °g°
@ Leahna: Jaaa.. Mein Urlaub ist zu Ende.. Dafür hab ich durch meine Arbeit kaum Zeit zum Schreiben. Das tut mir auch echt leid. Würde lieber mehr hier dran herumtippen. :o)
@ Shelley: Jupp.. Die gibt es. Alés hat keine Kräfte. Und.. Und.. Ja, wer noch? °grübel° Sianés Papa auch nicht. :D Genauso wenig wie die Hobbits. °lach° Oder hast du die mal zaubern gesehen?;)
Argh.. Das mit den Gesprächen bekomm ich wohl nicht mehr hin. °zu blöd dafür bin° =(
Ach ja.. Und wie du siehst hab ich die Wölfin nicht gekillt. °hehe° Toll, was? °lach°
@ Erunin: °freu° Eine neue Leserin. Supi... :D Schön, dass dir meine Geschichte gefällt. Ich freu mich doch immer wieder aufs neue, wenn ich das zu hören bekomme. :D
