Herz zu erobern
Rettung in letzter Sekunde
Disclaimer: Bitte in den letzten Kapiteln nachlesen.
A/N: Leute.. Ich weiß ja.. Ich brauche ewig.. Sorry, Sorry, Sorry!!! Ich hab wirklich wenig Zeit. Aber ich gebe 100% das Schreiben nicht auf. °knuddel euch alle°
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Herz zu erobern
Rettung in letzter Sekunde
Angeblich hätten sie gestern das Ende der Höhlen erreichen müssen. Angeblich hätten sie schon unlängst oben angekommen sein müssen. Doch wo waren sie nun? Siané sah sich um und fand sich noch immer zwischen den dunklen, kalten Steinen des Höhlensystems wieder. Mat suchte seit geraumer Zeit den Ausgang.
Gerade standen sie wieder an einer Abzweigung. Nach rechts oder nach links? Diese Frage hatten sie in den letzten Stunden schon mehrmals gestellt und Siané war sich sicher, dass sie sich des öfteren falsch entschieden hatten. Maeglin hatte auch schon längst die Hoffnung aufgegeben, bald wieder hier heraus zu sein. Von den Elben gar nicht zu sprechen. Die schienen bereit, Mat einen Pfeil durch den Schädel zu schießen, wenn er sich nochmals falsch entscheiden würde. Auf der anderen Seite machte sich Siané darüber am wenigstens Gedanken. Ihre Angst hemmte sie ordentlich. Sie bezweifelte, dass sie vernünftig einen Pfeil auf die Sehne legen konnten.
Legolas lehnte irgendwo gegen eine Standwand. Seine Augen waren geschlossen und er zauberte sich immer wieder das Bild seiner Heimat in seine Gedanken. Siané hatte ihn gefragt, warum er Angst hatte. Sie hatte, wie viele andere auch, gewusst, dass sich der Palast des Düsterwalds unterirdisch befand. Trotzdem gefiel es ihm hier nicht.
Kein Wunder. Auch, wenn der Palast in der Erde lag, so war er bei weitem nicht so düster und kalt. Er war nicht bedrückend, außerdem kannte er so viele Wege um wieder hinaus zu gelangen. Das wichtigste war jedoch, dass er sich nicht oft im Palast selbst aufhielt. Das Volk des Waldlandreiches lebte in den Bäumen. Sein Talan bot ihm mehr Freiheit, als der Palast es tat. Doch waren sie in diesem einfach besser geschützt.
Siané hatte das dann auch irgendwann verstanden. Sie verstand, dass der Palast zum Schutz des Volkes da war und die Elben sich die meiste Zeit in der freien Natur aufhielten. Und nun schien der Schatten in diesen Höhle sein Herz zu belasten. Außerdem spürte er die Anwesenheit von etwas.. Er wusste nicht, was es war. Aber Mats Aussage, diese Höhlen seien unbewohnt, konnte nicht richtig sein.
„Ob wir wohl noch in den nächsten Tagen hinausfinden?" Legolas öffnete die Augen und sah Siané an, die sich vor ihn hingestellt hatte.
„Natürlich, Melamin.. Wir müssen hier hinausfinden." Lächelnd strich sie ihm mit den Fingerspitzen übers Gesicht.
„Ja.. Du hast recht. Die frische Luft würde dir gut tun. Und den anderen dreien auch." Legolas sah sich um, als er an Elladan, Elrohir und Haldir erinnert wurde. Die drei saßen auf der anderen Seite des Weges und schienen sich genauso nach dem Himmel zu sehnen, wie er. Doch anstatt, dass sie jemand aufheiterte, stand der vermaledeite Zwerg vor ihnen und lachte über die verschiedensten Witzchen, die ihm einfielen und die Elben dumm dastehen ließen.
„Reg dich nicht darüber auf. Es scheint ihnen sogar zu helfen." Verwundert blickte er das geliebte Mädchen vor sich an.
„Das verstehe ich nicht.."
Sie lachte, als er so verwirrt zu ihr blickte. „Ganz einfach.. Jedes mal, wenn Gimli sie als Feiglinge hinstellt, rappeln sie sich wieder auf. Siehst du es nicht? Sieh doch hin!" Er tat, wie sie es ihm sagte. Und tatsächlich. Gerade, als Gimli wieder etwas über Memmen faselte, stellte Elladan sich wieder aufrecht hin. Es war, als sei neuer Kampfgeist in ihm aufgeflammt. Er schmunzelte. Sobald sie aus den Höhlen heraus sind, würde Gimli unausstehlich werden. Immerhin würde er sich als ‚Retter der elbisches Ehre' sehen und ihnen immer wieder vorhalten, dass sie ohne ihn ihren Mut verloren hätten.
„Meinst du, Mat findet den Weg bald?" Siané zuckte mit den Schultern und lächelte ihn dann wieder an.
„Ansonsten wäre es hier doch auch ganz schön." Legolas schüttelte vehement den Kopf. Schön? Hier? Niemals!
„Nicht? Es kann aber sehr schön sein, wenn es ein wenig dunkel ist." Sie lächelte verschmitzt, stellte sich auf die Zehenspitzen und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.
„Nein, nein, nein!! Damit braucht ihr gar nicht erst anzufangen!" Siané drehte sich zu der Stimme um, die plötzlich hinter ihr erschallte. Gimli sah zu den beiden auf und wedelte mit dem Finger durch die Luft.
„Was meinst du bitte, Herr Zwerg?" Legolas grummelte zu dem Kleinen hinunter und fing sich einen belehrenden Blick ein.
„Ihr beide haltet uns mit eurer Turtelei nur auf. Wir wollen weiter." Siané zögerte einen Moment, sah dann aber von Gimli hinüber zu Mat und Maeglin. Die beiden schienen sich wohl endlich geeinigt zu haben. Auch, wenn Maeglin keine Ahnung über den Weg hatte, war sie vor kurzer Zeit angefangen, mit Mat darüber zu streiten. Sie hatte scheinbar keinerlei Lust, noch länger in diesen Höhlen zu verweilen. Und endlich war ihre Auseinandersetzung soweit abgeklungen, dass sie den Weg nach Links einschlagen konnten.
Mühsam stieß Legolas sich von der Wand ab und folgte den anderen durch die Gänge. Es war dunkel und er hatte das dumpfe Gefühl, dass es stickiger wurde, umso weiter sie in die Richtung gingen. Er ließ sich immer weiter zurückfallen und bildete schon bald das Schlusslicht der Gefährten. Er war ihnen momentan sowieso keine große Hilfe. Hier hinten konnte er wenigstens seinen Gedanken nachhängen. So dachte er zumindest..
„Wann schiebst du diese trüben Gedanken endlich beiseite?" Siané lief wieder neben ihm und strahlte ihn an. Wie sie so eine gute Laune haben konnte, war ihm schier ein Rätsel. Aber auch die anderen aus der Gruppe waren relativ fröhlich. Er sah Alés mit Gimli über die drei Elben lachen, die mit versteinerter Miene neben Aragorn liefen. Er sah Maeglin und Mat erneut zanken und doch konnte er sehen, dass sie tief in ihrem Herzen glücklich waren. Ja, selbst Gandalf lief munter plaudernd neben den Hobbits her.
„Ich weiß nicht was es ist, aber ich habe ein ungutes Gefühl hier.." Siané lächelte ihn an und knuffte ihn gegen den Oberarm.
„Das haben die anderen drei auch. Aber ich wage zu behaupten, dass euer schlechtes Gefühl von der Enge und Kälte hervorgerufen wird." Er widersprach ihr nicht. Er wollte ihr auch keine Angst machen. Er wusste einfach, dass etwas hier unten war. Etwas bedrohliches..
Einige Zeit liefen die beiden schweigend nebeneinander her. Sianés Hand streifte des öfteren die Seine, bis er ihre endlich vollständig ergriff und umfasste. Es war ein warmes Gefühl, dass seine Berührung in ihr hervorrief. Doch schon bald ignorierte sie es, dass ihr Magen in seiner Anwesenheit immer noch von Schmetterlingen bewohnt war. Sie sah plötzlich, dass sich die Gänge veränderten.
Gandalf blieb stehen, als er die Situation erkannte. Und auch die anderen schienen sich auf einmal ihrer Umgebung bewusst. Von den Wänden und der Decke hingen schwere, graue Weben hinab.. Auf dem Boden lagen Knochen verstreut und der Geruch von Tod hing in der Luft. Siané fühlte sich sofort in ihre Träume zurückversetzt. Doch sie wusste, dass dies hier die Wirklichkeit war.
„Es ist ein Nest.." Die Gefährten drehten sich um, als Legolas seine Meinung laut kundtat.
„Was meinst du?" Maeglins Stimme hatte einen ängstlichen Klang angenommen und sie klammerte sich abwesend an Mats Arm.
„Ich kenne diese Weben... Diesen Geruch.. Die Art wie sie leben.. Solche Spinnen gibt es auch im Düsterwald. Und sie bauen Nester wie diese.." Siané drückte seine Hand, als er ihnen davon berichtete.
„Das ist nicht dein ernst, oder?" Sie sah ihn mit großen Augen an, doch Gandalf beantwortete ihre Frage.
„Ich bin ganz seiner Meinung. Spinnen bevorzugen dunkle Höhlen.. Und wir sind unverkennbar in ihrem Nest gelandet.." Seine Stimme war leise. Scheinbar wollte er nichts anlocken, was irgendwo schlief.
„Aber du hast doch gesagt, diese Geschichte würde nicht stimmen.. Du wolltest mir doch nur Angst machen!?!?!?" Maeglins Stimme war schrill und Siané zuckte unwillkürlich zusammen. DAS war auf jeden Fall laut genug gewesen, um die Spinnen in der Gegend auf sie aufmerksam zu machen.
„Ich habe auch nie angenommen, dass es hier wirklich welche gibt." Mat zischte zurück, was Maeglin nur noch saurer machte.
„Ach so.. Du wusstest also nichts davon? Vielleicht hätten wir nach rechts gehen sollen, wie ICH es wollte. Aber DU meintest ja, wir seien HIER richtig!! Das haben wir nun davon.." Sie wollte gerade weitermachen, als sie Mat über die Schulter blickte und etwas im Licht der Fackeln aufblitzen sah. Das rote Licht spiegelte sich eindeutig in sechs hungrigen Augen wider, was Maeglin wie angewurzelt auf der Stelle stehen bleiben ließ.
„Oh Mist.." Siané, die das ganze weiter hinten beobachtet hatte, ging unsicher einen Schritt zurück, machte dann auf dem Absatz kehrt und rannte los. Legolas hatte sie nicht losgelassen, so dass dieser gezwungen war, ihr zu folgen. Seine Pfeile hätten hier wohl eh nicht viel ausgerichtet.
Sam und Frodo standen genauso schockiert wie der Rest vor dem Monster. Und irgendwie hatten sie das dumme Gefühl eines Deja-vu. Es dauerte eine Weile, bis sie ihren Freunden Merry und Pippin folgten, die schon Augenblicke vorher die Flucht angetreten hatten.
Mat, Maeglin und Alés hörten noch Sams letzten Ausruf, der arg nach ‚Nicht schon wieder' klang und rannten ihnen dann nach. Sollte sich doch jemand anders um dieses Biest kümmern..
Scheinbar hatten sich die drei Elben dasselbe gedacht und suchten ihr Heil in der Flucht. Niemand hatte ihnen gesagt, sie würden gegen Spinnenmonster kämpfen, als es um die Rettung Sianés ging. Da war eindeutig nur die Rede von Armeen gewesen. Keine Spinnen..
Gimli, Gandalf und Aragorn blieben staunend zurück. Wer hätte gedacht, dass die Gemeinschaft so schnell versagt? Nun mussten sie sich also selbst um diese Kreatur kümmern. Sie hörten ihre knurrenden laute und zogen geschickt ihre Waffen. Gimli war der Erste, der auf ihre Beine einhackte. Ein äußerst guter Zug, denn das Monster gab ein lautes Kreischen von sich und knickte vorn ein. Es war ein leichtes, die Fackeln auf sie zu schleudern und sie anzuzünden.
Doch als das Licht der Flammen den Gang hinter der Kreatur beleuchtete, sahen dir drei fünf weitere Spinnen auf sie zukommen..
„Was nun?" Gimlis Frage schien Gandalf und Aragorn aus ihrer Starre zu lösen,
„Lauft!" Gandalf lief den Gang zurück und die beiden anderen taten es ihm gleich. Vielleicht würde das brennende Viech sie noch einen Moment aufhalten. Einen Moment, der ihnen zur Flucht verhelfen könnte..
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Sie kauerte auf der kalten Erde. Ihre Hände bluteten. Sie hatte schon viel zu oft versucht, einen Weg aus ihrer Zelle zu finden. Doch die Gitter waren zu dick und die Wände um sie herum einfach undurchdringlich.
Ein Schluchzen kam aus ihrer Kehle, als jemand durch die Gittertür schritt und ihr fest in den Magen trat. Es war nicht der Schmerz, der sie so verzweifeln ließ. Nein, man hatte ihr etwas wichtiges genommen. Wahrscheinlich das Wichtigste ihres Lebens: Ihre Verbindung zur Macht. Man hatte sie abgeschnitten. Sie mit dem leeren Gefühl zurückgelassen. Zurückgelassen mit dem Wunsch, die Quelle wieder zu berühren oder zu sterben. Doch alles was sie bekam, war Folter. Sie wollten sie leiden lassen. Sie wollten sie nicht töten. Nein, sie sollte sich quälen, bis sie selbst den Tod fand oder einen Weg suchte, sich selbst aus dem Leben zu führen..
„Oh, armes kleines Ding. Halb tot auf dem Boden.. Wie fühlt man sich, wenn einem etwas zum Leben fehlt? Wenn man NICHT mehr unsterblich ist?" Elanor lachte gehässig auf. Dabei war die verlorene Unsterblichkeit bei weitem nicht das Schlimmste. Es war die Freude, das Gefühl des Lebens, dass durch diese Trennung fehlte.
„Lass mich gehen.." Ihre Stimme war zu leise und zittrig, dass man annehmen könnte, sie würde gleich brechen. Doch Elanors Herz ließ sich nicht erweichen. Sie lachte weiterhin mit einer Stimme, in der man ihren ganzen Hass hören konnte.
„Dich gehen lassen? Dummes, kleines Ding.. Damit du zu deinen schrecklichen Freundinnen rennen kannst? Die werden dir hier demnächst Gesellschaft leisten. Vielleicht schicke ich euch auch hinüber zum brennenden Licht. Vielleicht lässt sich ihre Wut durch ein paar Opfer zügeln.." Wieder lachte sie auf und ließ das Mädchen auf der Erde zusammenzucken.
„Irgendwann wirst du das alles noch bereuen!!" Angewidert spuckte das Mädchen vor Elanors Füßen aus, was ihr einen erneuten, härteren Tritt in den Magen bescherte. Sie krümmte sich zusammen, spuckte erneut, jedoch nur um das Blut aus ihrer Mundhöhle zu bekommen, dass sich dort gesammelt hatte.
„Dummes Kindchen.. Du wirst wahrscheinlich den nächsten Tag nicht mehr erleben. Wie könnte ich etwas bereuen, wenn meine Feinde mir nichts mehr anhaben können? Verabschiede dich von dieser Welt, Elí.. Aber vielleicht freust du dich schon auf den Tod?" Elí legte sich gequält eine Hand über den Mund und röchelte kränklich. In ihrer Hand waren neue Reste von Blut zu sehen.. Wahrscheinlich hatte Elanor recht. Sie würde den Tag nicht mehr erleben. Aber das war die rettende Erlösung, auf die sie schon seit Tagen wartete..
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Siané und Legolas hörten die Schritte hinter sich. Sie wussten, ihre Gefährten folgten ihnen. Sie wussten aber auch, dass diese Monster ihnen genauso auf den Fersen waren. Sie wussten nicht, wo sie überall abgebogen waren, aber seit geraumer Zeit ging es nur noch bergauf. Solange, bis sie tatsächlich einen frischen Luftzug spürten. Siané beschleunigte sofort ihre Schritte und lief einige Minuten später freudig in den nachtschwarzen Himmel hinaus.
Schwer atmend blieben sie vor dem Höhleneingang stehen und sahen, wie sich die anderen nach kurzer Zeit zu ihnen gesellten.
Siané sah sich um. Lächelnd beobachtete sie, wie Legolas sich die Sterne ansah und diese sich in seinen Augen spiegelten. Sie schienen bei weitem nicht mehr so trüb zu sein, wie in den Höhlen. Also hatten sie es geschafft. Oder?
Sie drehte sich um, als sie ein eigenartiges Geräusch vernahm. Auch die anderen blickten verstört zum Eingang. Zwei der Spinnen waren ihnen tatsächlich bis nach draußen gefolgt, während die dritte gerade aus dem Eingang heraus trat.
Siané gingen in diesem Moment so viele Gedanken durch den Kopf. Sie spürte, wie sich eine unangenehme Gänsehaut über ihre Arme zog. Sie mochte Spinnen noch nie. Diese sechs behaarten Beine waren ihr ein Gräuel. Doch die drei Biester vor ihr waren um ein vielfaches größer als die, die sie des öfteren in ihrem Schlafzimmer in Teslon gefunden hatte. Sie ekelte sich vor den Bewegungen und den Geräuschen, die sie machten. Sie sah, wie die vier Elben ihre Bögen gespannt hatten und ließ ihren ersten Gedanken, als sich die Biester erneut in Bewegung setzten, einfach aus ihrem Mund hervordringen.
„Gottverdammte Scheiße!!!" Sie lief viele Schritte zurück und hörte, wie die Spinnen kreischende Schreie von sich gaben, als die Elbenpfeile sich direkt durch ihren Kopf bohrten. Maeglin kam neben ihr zum Stehen. Zusammen drehten sie sich zu ihren Gefährten um, die mutig mit Schwert, Axt oder Pfeil und Bogen auf die Monster einkämpften. Zu Sianés Überraschung blieb Alés bei ihnen. Hatte er doch die Angst vor dem Feuer bei den Spinnen entdeckt.
Siané seufzte erleichtert auf, als Aragorn dem letzten Spinnenmonster den Todesstoß versetzte und die drei Tiere reglos auf der Erde lagen. Die ersten Sonnenstrahlen des Tages würden hier ein grausames Bild enthüllen. Ein Bild, dass die Nacht gerade hervorragend verschleierte.
„Gottverdammte Scheiße??" Siané blickte von den toten Wesen weg und hinunter zu Pippin, der sie mit großen Augen ansah.
„Ähm.. Weißt du.."
„Ich denke, sie sagte nur das, was uns allen vorhin durch den Kopf geschossen ist." Pippin sah neben sich, als er diese, schon fast weisen, Worte von seinem Mithobbit vernahm.
„Vielen Dank, Merry.. Diese Worte wollte ich genau von DIR hören.." Beleidigt drehte Pippin sich weg, als sein Freund ihm die Möglichkeit vermasselt hatte, Siané ein wenig aufzuziehen. Wieso blieb immer nur Gimli dieses Privileg vorenthalten??
„Solche Worte aus deinem Munde.. Schwesterchen, man hat dir im Schloss die frivole Sprache zu nahe gebracht." Alés knuffte ihr in die Seite, als sie ein wenig rot um die Nase wurde und selbst Legolas schmunzelte über die Wortwahl seiner Geliebten.
„Scheinbar habe ich mich zu oft bei den Stallburschen herumgetrieben." Siané grinste zu Maeglin hinüber, die ihren Wink sofort verstand und weitersprach.
„Oh, du meinst diesen gutgebauten Kerl, mit den dunklen Haaren?" Siané nickte begeistert und sah, wie Legolas' Miene sich leicht verfinsterte.
„Ja.. Der hatte einen unmöglichen Wortschatz, aber.." Siané grinste schelmisch.
„.. Aber er hatte unglaubliche Fähigkeiten.." Die beiden Mädchen fingen synchron an zu kichern. Wäre Legolas sich nicht so sicher gewesen, dass Siané kaum Erfahrung mit Männern gemacht hatte, würde er sich nun wer weiß was ausmalen. Oder tat er das schon? Frustriert berührte er mit der Hand seine Stirn. Wie konnte das sein? Sie waren gerade von drei Spinnenmonstern angegriffen worden, waren auf dem Weg in einen Krieg und er war eifersüchtig wegen einer Geschichte, die sie sowieso nur erzählten, um die anderen und vor allen ihn zu ärgern. Er hatte sich noch nie so unelbisch benommen. Wieso fing er gerade jetzt damit an?
„Lasst uns weiter gehen. Wir haben noch einen Weg vor uns, der mehr als uneben ist. Von hier aus brauchen wir noch einige Stunden. Lasst uns hoffen, dass wir die Stadtmauern unbemerkt erreichen."
Mats Worte waren die letzten, die für eine lange Zeit gesprochen wurden. Zusammen machten sie sich auf den Weg nach Tirell. Nur die Sterne schenkten ihnen ein wenig Licht. Es wäre eine friedvolle Stille gewesen. Hätte man nicht am schwarzen Horizont die Fackeln des Lagers gesehen, in dem das brennende Licht stationiert war...
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Es waren schon einige Stunden vergangen, als sich die Gefährten auf einigen der kargen Felsen niederließen. Sie wollten kein Nachtlager aufschlagen. Mat sagte, sie würden nur im Schatten der Nacht die Stadtmauern Tirells überwinden können.
„Wie hast du überhaupt vor, in die Stadt hinein zu kommen?" Maeglin saß neben ihm und sah ihn erwartungsvoll an.
„Genauso, wie wir hinausgekommen sind." Mat lächelte sie schelmisch an, als sie verständnislos mit dem Kopf schüttelte.
„Aber niemand kann die Wachen ablenken. Die Schwestern glauben, wir seien geflohen." Mat winkte aber nur ab und deutete in die Richtung, in der Siané auf Legolas' Schoß saß und sich im halbschlafenden Zustand gegen seine Brust lehnte.
„Wir haben doch eine wunderbare Hexe bei uns.. Sie wird die Wachen schon ablenken." Sein Satz wirkte so gut wie ein Eimer kaltes Wasser. Siané war sofort wieder wach und sah erschrocken zu Mat hinüber.
„ICH?" Der Junge mit den dunklen Haaren nickte zuversichtlich.
„Natürlich.. Ein kleiner Zauber.. Was ist denn schon dabei.. Ich habe von einigen Dingen gehört, die du zustande gebracht hast, die waren weitaus--" Doch er stockte erschrocken, als er ein eigenartiges Geräusch vernahm. Es war, als würde ihm das Herz gefrieren..
„Was ist los?" Maeglin flüsterte, als sie auch die Elben angestrengt lauschen sah.
„Ich höre ein Kratzen.. Es klingt.." Elladan wusste es nicht zu definieren, doch sein Bruder half ihm da aus: „Als würde jemand versuchen sich mit der bloßen Hand durch den Felsen zu graben.."
Siané erschauderte bei dem Gedanken. Sie hörte zwar nichts, zweifelte aber nicht an der Glaubwürdigkeit der Elben.
„Ich höre sie weinen.." Mats Stimme zitterte. Legolas sah erschrocken zu ihm hinüber. Wie konnte der Junge so etwas vernehmen? Er selbst hörte auch nur das gedämpfte, schabende Geräusch auf Stein.
„Wen?" Maeglin nahm seine Hand in ihre und sah ihn durchdringend an.
„Elí....." Er stand ohne ein weiteres Wort auf und trat in die Nacht hinaus. Die Gefährten tauschten unsichere Blicke aus, bis Aragorn das Wort ergriff.
„Legolas, Gimli, Elladan, und Alés.. Ihr kommt mit mir. Die Restlichen bleiben hier und warten. Wir werden sehen, was wir tun können." Mit diesen Worten, folgte er Mat ins Dunkle. Die anderen taten es ihm gleich, während die Hobbits, Gandalf, Haldir, Elrohir und die beiden Mädchen zurück blieben. Siané fragte sich noch, warum Alés sie begleiten sollte, doch war es zu spät, um eine solche Frage zu stellen..
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Zusammen hielten sie die Augen auf und betrachteten das undurchdringliche Steinmassiv zu ihrer Seite. Legolas wurde schnell an Moria erinnert und fuhr sanft mit den Fingern über den kalten Felsen. Vielleicht war die Öffnung ja nicht mit bloßem Augen sichtbar?
Gimli klopfte mit der Axt gegen die Mauer, hoffte auf ein hohles Geräusch. Doch nichts schien auf einen Eingang hinzudeuten, bis...
„Uaaaahh!!" Gimli kippte vornüber, als er mit der Axt ausholte. Eigentlich war er des Suchens müde geworden und wollte sich den Weg frei schlagen. Doch nun lag er direkt in der Höhle. Seine Waffe war auf keinen Widerstand gestoßen, als er auf den Stein hauen wollte und so purzelte er direkt in den Eingang hinein.
„Ein Schutzzauber.. Die habe ich selten zu Gesicht bekommen.." Mat stieg vorsichtig über Gimli hinüber, der noch immer fluchend auf dem Boden lag.
„Ich habe noch keinen gesehen. Und hättest du mich vorher gewarnt Junge, hätte ich einen sanfteren Eintritt erhalten." Murrend schwang sich der Zwerg auf seine kurzen Beine und folgte den Männern hinein.
„Jedem das, was er verdient.." Legolas zwinkerte dem Zwerg zu, der beleidigt seine Axt über die Schulter legte und erhobenen Hauptes an ihm vorbeistolzierte.
Lautlos gingen sie den langen Gang entlang, der sich bald als eine Art Kerker herausstellte. Sie waren umgeben von Gittern. Doch nirgends konnten sie etwas lebendes ausmachen. Die meisten Zellen waren leer. Doch manche.. Legolas rümpfte angewidert die Nase. Nur Orks selbst würden so mit ihren Gefangenen umgehen. In manchen Zellen waren die Leichen nicht beseitigt worden. Halb verwest verströmten sie einen unangenehmen Geruch, der sofort an das Nest der Spinnen erinnerte.
Als Mat seine Schritte beschleunigte, hörte Legolas es auch. Ein weinendes Mädchen. Sie schluchzte so bitterlich, dass sich sein Herz schmerzhaft zusammenzog. Eilig folgten sie dem jungen Mann, der einige Augenblicke später mit rasendem Herzen vor einer Gittertür stehen blieb und das grausamste Bild vor Augen hatte, was er nur bekommen konnte..
Sie lag dort. Blut färbte den hellen Lehmboden dunkel. Ihre Gestalt war vor Schmerzen gekrümmt, ihre Kleider zerschlissen. Jeder noch so kleinen Punkt, den man von ihrer Haut sehen konnte, war zerschunden und entzündet. Außerdem rannen Tränen ihr schmutziges Gesicht hinab.
„Elí?" Mat reichte seine Hand durch die Gitter und versucht seine Cousine zu berühren, doch sie war zu weit weg. Auf den Klang seiner Stimme und ihren eigenen Namen reagierte sie nicht. Sie zuckte nur wimmernd zusammen, als sie die Anwesenheit von Fremden registrierte.
„Versuch das Schloss aufzubrechen.." Aragorn deutete auf das verrostete Schloss, dass die Gittertür fest zusammenhielt.
„Du meinst... Ich?" Aragorn nickte und schob Alés unsanft nach vorne..
„Wenn ich mich richtig erinnere hast du unseren Elben vor der Befreiung deiner Schwester auch erklärt, wie sie den Käfig vielleicht öffnen könnten. Versuch es.." Schnell nickte er und zog einige kleine, unscheinbare Drähte hervor. Binnen Minuten knackte das Schloss und sprang auf.
Mat war so erleichtert, als die Tür aufging, dass er fast die Fackel fallen gelassen hätte. Sofort hockte er neben der verletzten Gestalt. Unsicher berührte er sie an der Schulter und zog seine Hand augenblicklich wieder zurück, als sie gequält aufstöhnte. „Elí??" Seine Stimme war zittrig. Immer wieder sagte er ihren Namen, bis sie langsam die Augen aufschlug.
„Mat?" Man hörte sie kaum. Ihre Stimme brach und sie begann zu husten. Behutsam strich Mat mit der Hand über ihre Wange und spürte, wie erneut Tränen darüber rannen.
„Wir sollten hier verschwinden.." Mat nickte, als er Aragorn hörte. Er hatte recht. Sie mussten Elí so schnell wie möglich hier heraus holen. Doch wie konnte er dieses Häuflein Mensch hinaustragen, ohne sie weiter zu verletzen?
„Wie hast du mich gefunden?" Ihre leise Frage drang an seine Ohren und er erinnerte sich an den Moment, in dem er ihr Wimmern gehört hatte. Eru sei gesegnet, dass scheinbar durch alle Zellen ein kleiner Schacht nach draußen führte, um Luft frische Luft hineinzutragen. Einer dieser, von der Magie gearbeiteten Gänge, musste in der Nähe ihres Rastplatzes enden. Sonst hätte er ihre Stimme wohl nie vernommen.
„Das ist nicht wichtig.. Komm.. Kannst du dich bewegen?" Elí versuchte sich auf ihren Händen abzustützen. Doch ihre Arme begannen zu zittern, als ihre schwachen Muskeln die neue Aufgabe gestellt bekamen. Sofort knickten ihre Ellenbogen ein und sie fiel erneut zu Boden.
Mat fing sie im letzten Moment auf, bevor ihr Kopf auf die Erde schlug. Wimmernd wand sie sich in seinen Armen. Sanft versuchte er sie hochzuheben, doch egal wo er sie berührte: Sie zuckte schmerzvoll zusammen.
Er sagte nichts weiter. Er konnte es sowieso nicht ändern. Er musste sie erst mal hinausbringen. Weg von diesem schrecklichen Ort, weg von diesem Gestank und zurück ins Freie, wo er sich um ihre Wunden kümmern konnte.
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„Wer ist dieses Mädchen denn?" Siané saß neben Elrohir an einem kleinen Feuer und blickte Maeglin darüber hinweg an.
„Sie heißt Elí, ist die Cousine Mats und ich habe sie in der gläsernen Burg kennen gelernt. Sie ist auch eine Hexe, wie ihr sie so schön nennt und ist in einer Rebellengruppe tätig, die sich gegen die Tyrannei von Elanor verschworen hat. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sie auf offener Straße entführt wurde. Die Schwestern waren sich damals nicht sicher, ob es jemand vom brennenden Licht war oder eine Schattenfreundin." Maeglin endete ihre Erzählungen und erntete von ihren Zuhörern einige hochgezogene Augenbrauen.
„Lasst mich raten: Ihr habt nur die Hälfte von dem verstanden, was ich gesagt habe!?" Verlegen nickten Siané und Elrohir. Die Hobbits hatten wohl auch nicht verstanden, aber Maeglin bezweifelte, dass sie überhaupt zugehört hatten. Sam hatte nämlich die ungewollte Rast dazu genutzt, einen Topf übers Feuer zu stellen und einen Mitternachtsimbiss zu zaubern.
„Nun.. Ein paar Worte sind mir fremd. Aber den Anfang habe ich verstanden.." Sianés Wangen hatten sich rosa gefärbt, was aber im Schein der Flammen kaum auffiel.
„Ich kann versuchen, es dir zu erklären." Lächelnd wollte das blonde Mädchen fortfahren, doch Gandalf schüttelte den Kopf. Er hatte die kleine Gruppe zurückkehren sehen. Ein verletztes Mädchen bei sich tragend.
Vorsichtig legten sie Elí auf einer Decke ab und schoben ihr die verschwitzen Haare aus dem Gesicht. Aragorn und die Elben knieten neben ihr und berührten mit sanften aber geschickten Fingern ihre Verletzungen. Es dauerte einige Zeit, bis einer von ihnen sich rührte. Betrübt blickte Elladan auf.
„Es tut mir leid euch das sagen zu müssen. Aber es scheint nichts in ihr zu geben, was nicht verletzt ist. Ich glaube, selbst ihrer Seele scheint etwas zu fehlen. Sie ist dem Tod sehr nah. Und sie wünscht es auch so." Mat schluckte schwer, als er diese Worte hörte.
Wütend schlug er mit der Faust auf einen der vielen Felsen. Den Schmerz spürte er kaum. „Blut und Asche.. Dann haben sie es also getan.. Ich .." Doch er schwieg, als er eine kalte Hand auf seiner spürte.
„Mat.. Du hast versprochen.. .. Versprochen Maeglin fort zu bringen.. Ihr seid.. Wieso seid ihr wieder da?" Sie versuchte vorwurfsvoll zu klingen, doch ihre Stimme zitterte so sehr, dass sie selbst glaubte, sie würde ihr jeden Moment versagen.
„Wir werden uns um Elanor kümmern. Wir haben Hilfe dabei.. Und dich müssen wir nun erst mal heilen. Du musst es nur zulassen." Elí lächelte gequält, doch sie schüttelte den Kopf.
„Mat.. Sie haben mich von der Quelle getrennt. Ich bin.. Ich kann sie nicht mehr erreichen.. Ich.." Er legte ihr einen Finger auf die Lippen.
„Ich werde dich zu Cyria bringen.. Sie war schon immer die einzige, die dir Vernunft eintrichtern konnte.." Er sprang auf und packte seine Sachen zusammen. Einen Moment später war er schon wieder zum Aufbruch bereit und sah erwartungsvoll in die Runde.
„Worauf wartet ihr? Zur Stadt sind es nur noch ein paar Meilen. Wir haben sie herausgeholt. Wahrlich, wir haben sie im letzten Moment gerettet. Wenn wir uns nun beeilen, wird sie es auch schaffen."
„Wieso können wir ihr nicht helfen? Wir haben doch fähige Heiler dabei?" Siané stand verdutzt auf. Wenn sie daran dachte, dass sie selbst ein gebrochenes Bein behandelt hatte.. Vielleicht würde sie zumindest die Schmerzen ein wenig lindern können.
„Nein.. Sie ist von der Macht getrennt worden. Sie will sterben. Verstehst du das? Sie WILL sterben. Deine Kraft zu heilen muss akzeptiert werden. Genauso würde sie ihren Geist gegen die Heilkraft der Elben sperren. Wir müssen sie nach Tirell bringen. Cyria kennt genau die richtigen Methoden, jemanden zur Vernunft zu bringen." Und genau bei diesen Worten stahl sich ein schelmischen Grinsen auf seine Lippen. Maeglins Lippen verzogen sich auch zu einem Lächeln. Oh ja.. Cyria konnte sehr überzeugend sein. Hauptsache sie würden unbemerkt die Stadtmauer überwinden...
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So.. Mehr habe ich mal wieder nicht geschafft. Es ist wirklich zum Mäuse melken. Wieso geht ein Wochenende immer so schnell rum??? Na ja.. Ich hoffe ihr seid erst mal mehr oder weniger zufrieden mit dem Kapitelchen.. Ich werde nächstes Wochenende 100% weiter schreiben. :o)
Und vielleicht schaff ich ja vorher was. Das hängt allerdings davon ab, wie kaputt ich bin.^^
Also ihr liebe.. Vielen Dank für all euer Feedback!! °alle umknuddel°
Und Danke an die liebe Meldis, die mir bei meiner Blockade geholfen hat. Ohne sie würden die Lieben immer noch in den Höhlen herumirren.. Verdammte Schreibblockade. Deshalb ist der Teil auch nicht so lang geworden.. Sorrrrrrryyyyyy!! ^_^
@ Creatoe: Na ja.. °lach° Ich kann auch keinen Block mit ins Büro nehmen und dort meine Geschichten schreiben. °g° Das würde mein Chef wohl nicht so gern sehen.^^
Ich weiß nicht, ob man Gimlis Lache mit ‚Muahaha' vergleichen kann.. Aber mir war im letzten Kapitel danach.. Ein einfaches ‚haha' hat mir nicht gereicht. ;) Übrigens ist mir aufgefallen, dass du in den letzten Chaps nichts geschrieben hast. Jaja.. Deshalb freu ich mich auch, dass du mir wieder ein Feedback geschickt hast. °knuff°
@ Miss_Sixty: Nein.. Ich denke eine Fortsetzung wird es nicht geben.. Wenn ENDE unter meiner Geschichte steht, wird es nicht mehr weiter gehen. ;) Aber um dich vielleicht ein bissel aufzuheitern: Auf meiner Festplatte wächst gerade eine neue HDR Geschichte heran. :D Die veröffentliche ich nach ‚Herz zu erobern'.. :o)
Dann nochmals Danke an: Bluelight, Hexenlady, Devil_Amon, Kazuji, Ninax (Neue Leserin °knuddel°), ADD02, starwater (Willkommen im Netz. °g°), Escalina, Daga, Atzui-chan und Ireth.. Was würde ich bloß ohne euch machen? Wahrscheinlich aufhören zu schreiben.. °knuff°
@ Goldmond: In Kassel war eine Animemesse.. Und da ich so ein Fan davon bin, konnte es mich nicht mehr hier halten. Eigentlich wohne ich in Bremen. Hab also 3 Stunden dorthin gebraucht. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. :o)
@ Shelley: Ich hoffe, das mit dem Palast in der Erde hab ich gut erklärt.. Ich meine, Legolas hat sich in Höhlen ja noch nie wohl gefühlt. Auch im richtigen HDR Buch nicht. Da erinnere ich mich an eine Stelle wo er sagt, dass er sehr viel Gold dafür geben würde, um aus so einer Höhle wie in Helms Klamm wieder herauszukommen. Deshalb kam ich auf die Idee..
Und die Mädchen in den Käfigen.. Für die hab ich noch Verwendung. ;)
@ Asahi: Na ja.. Das mit den Höhlen hatte ich ja bei Shelley schon angesprochen. Hoffe du bist mit meiner Erklärung zufrieden. ;)
Ich gehe in Richtung Großhandel.. Ist wirklich klasse. Besonders, wenn man so eine tolle Firma abbekommt, wie ich. :o)
Ein Elb in Ketten? Hmm.. Zu Siané würde das nicht passen. Aber vielleicht erfüll ich dir den Wunsch in meiner neuen FF? °dreckig mitlach°
@ Barawen: °lol° Du hast ja mal wieder ne Menge Fragen.. Und die meisten beantworte ich nicht. :P Sonst verrat ich ja alles im Vorraus. Aber eins kann ich dir sagen: Der Dämon macht sicherlich keine Pause.. Der ist nur grad.. Ähm.. Anderweitig beschäftigt. ;)
@ Meldis: Also.. Vorher noch mal Danke, dass du mir wegen meiner Blockade geholfen hast. Und das du meine beiden FFs liest, die noch nicht veröffentlicht sind.. °knuddel meine Betaleserin° Deshalb verzeih ich dir natürlich auch, dass du solange nicht geschrieben hast..
Das mit dem Unterirdischen Palast: Das hab ich bei Shelley schon geschrieben und im Text erklärt. Hoffe das genügt dir.. Ansonsten versuch ich dir meinen Gedankengang noch mal per ICQ zu erläutern. ;)
Aber was meinst du damit, dass ich nicht auf die intimen Momente eingegangen bin? Ich fand das doch schon sehr ausführlich, was ich für ihre Nacht geschrieben hab.. Oder spielst du auf ne andere Szene an? :o)
@ Heiwen: Illana wird schon wieder auftauchen.. Sie kann ja nicht immer bei Mat sein.. :D Ich meine.. Auch Wölfe haben ein Privatleben. °zwinker° °lach°
@ Stoffpferd: Wie schön.. °freu° Ein Review von dir!!! °umknuddel° Macht nichts, wenn du nicht immer Zeit zum Schreiben und Lesen hast. Geht mir ja genauso. Bin ja immer glücklich, wenn du dir Zeit nimmst und mir ein Feedback schreibst. °knuff°
So, und dann noch Danke an: Feanen, Finda (°knuddel für das lange Review°), Cula, SFMK, Erunin und Morgenstern. Danke, danke, danke.. °Alle drück°
Nebenbei: Wo ist BlackPearl denn abgeblieben? °schnüff° °kein Review von ihr bekommen hab°
