Disclaimer: In Kapitel 1. Wer's überlesen hat hier noch mal die Warnungen: Slash und Inzest.
Elladan krampfte sich zusammen und stieß einen unterdrückten Schrei aus. Unterdrückt, da sein Mund durch einen fordernden Kuss Elrond verschlossen wurde. Tränen sprangen ihm in die Augen, denn es tat weh, als Elrond in ihn eingedrungen war. Dieser hielt zwar inne, um dem anderen einen Augenblick Zeit zu geben, sich an das Gefühl zu gewöhnen, doch die unglaublich Enge brachte ihn fast um den Verstand. Die Muskeln, die sich in Elladan zusammenzogen taten ihr übriges, und Elrond begann seinem Verlangen nachzugeben, und sich langsam zu bewegen.
Elladan biss die Zähne zusammen, und atmete stoßweise, als er fühlte, wie Elrond anfing, sich in ihm zu bewegen. Ihm war, als würde es ihn innerlich zerreißen, dennoch schwieg er.
Von all dem bekam der Herr von Imladris nichts mit, denn er war gefangen in seiner Lust und begann tief in seinen Sohn hineinzustoßen.
Dem reißenden Schmerz folgte plötzlich ein neues Gefühl, das Elladan so noch nicht verspürt hatte. Unbewusst begann er sich Elronds Stößen entgegen zu drängen, als dieser angefangen hatte seinen empfindlichen Punkt im Innern zu treffen.
Elladan war es, als würde er jedes Mal wenn Elrond ihn dort traf zu den Sternen gehoben und wenn dieser sich zurückzog, um erneut zuzustoßen, wieder herunter geholt.
Er genoss schließlich diesen Wechsel von Schmerz und Lust, und auch sein Körper begann bereits, darauf zu reagieren.
Von der Extase mitgerissen, legte er den Kopf nach hinten auf Elronds Schulter und stöhnte lustvoll auf, als er spürte, wie eine Hand über seine Brust nach unten glitt, dort seine eigene Härte umfasste und diese zu massieren begann.
Elrohir hatte das gequälte Zusammenzucken seines Bruders bemerkt, und war nun noch unsicherer als zuvor. Er versuchte, etwas Abstand zwischen sich und Glorfindel zu bringen, doch dieser kam ihm nach, worauf dieser verunsichert weiter zurückging.
Das Bett in ihrem Raum stoppte seine Flucht jedoch abrupt. Er sank hinab auf das weiche Bett und kam dort zu sitzen.
Mit einem Hauch von Furcht sah er zu dem blonden Elben vor ihm auf. Zweifellos war dieser eine beeindruckende, anziehende Erscheinung. Elladan fürchtete jedoch das, was er bei seinem Bruder hatte erkennen können.
Glorfindel sah auf den jungen Elben vor sich, der angestrengt ein Zittern zu unterdrücken versuchte, herab.
Er wollte diesen Jungen haben, ihn nehmen, wild und hemmungslos seiner Lust freien Lauf lassen. Alles ihn ihm schrie danach. Gekonnt hätte er es, er hätte sich einfach nehmen können, was er begehrte. Doch er wollte den Elben nicht zerstören.
Freiwillig sollte dieser sich ihm hingeben, doch dazu brauchte Glorfindel sein Vertrauen.
So hielt er sich zurück, beugte sich zu dem Jungen hinunter und küsste ihn zart auf die seidenen Lippen, während er mit einer Hand über sein Haar streichelte.
„Senda pen-neth, entspanne dich.", flüsterte er ihm sanft ins Ohr.
Dann ließ er sich auf die Knie hinunter, während er Elrohir mit sanftem Druck gegen die Schultern dazu brachte, sich zurückzulehnen.
Dann schob er die Schenkel des jungen Elben auseinander und senkte den Kopf.
