1-14.
Der Schrei von Cloe ließ Jack erschaudern, denn er kam von der Gestalt direkt vor ihm und nicht von hinten aus dem Zimmer. Die Person, die er soeben niedergestreckt hatte, nun sah er auch ihr Gesicht - es war Cloe!
Der blanke Horror kroch Jack über den Rücken. Wie konnte Cloe vor ihm im Gang unter der Tür auftauchen, wenn sie gleichzeitig hinter ihm im Zimmer lag und tot war? Cloe öffnete die Augen, ein Stich fuhr durch ihren Kopf. Vor ihr stand Jack, splitternackt, und klammerte sich an ein Skateboard.
"Was fällt dir ein? Hilfe, hilfe!" kreischte sie, "Jack will mich vergewaltigen!"
Ved sprang auf und eilte zur Tür. Als Cloe sah, daß auch Ved nackt war, schrie sie noch lauter.
"Du bist doch tot!" entfuhr es Ved, als er Cloe vor sich sah. Er drehte sich um und sah Cloe hinter sich. Er begann zu schwanken und zu torkeln und klammerte sich im letzten Augenblick vor dem Umfallen noch an Jack fest, es war wie an jenem Tag, wo er zum ersten mal betrunken war. Aber heute hatte er doch gar nichts getrunken. Oder war er vielleicht liebestrunken?
"Tot? Das hättest du wohl gern, du Schwein", keifte Cloe zurück.
Schon kam Lex herbeigeeilt, der die Hilferufe gehört hatte.
"Kein Schritt näher", rief Jack und drohte mit dem Skateboard. Dann ging er einen Schritt zurück. Lex kam trotzdem näher, machte aber in sicherem Abstand vor Jack Halt.
"Cloe liegt hier im Zimmer", faselte Jack und zeigte mit der Hand hinter sich.
"Hast du sie noch alle?" schrie Lex ihn an und glaubte natürlich kein Wort, während er Cloe aufhalf. Als ihr Blick in das Zimmer fiel, riß sie sich sofort los und rannte weg.
"Mit dir bin ich noch nicht fertig", drohte Lex an Jack gewandt und rannte dann ebenfalls davon.
Ved und Jack blickten sich ratlos an. Ohne Worte zu benötigen, wußten sie, daß sie beide dasselbe gesehen hatten.
"Es kann Cloe doch nicht zweimal geben", murmelte Ved irritiert.
"Ich fürchte doch", entgegnete Jack.
"Na toll, und woher wissen wir dann, welches die richtige Cloe ist?"
"Wo bin ich?" wisperte Cloes dünne Stimme aus dem Zimmer. Jack wollte flüchten, doch Ved hielt sich noch immer an ihm fest. Sie gingen wieder in das Zimmer und stellten fest, daß Cloe aufgewacht war. Ved nahm ihre Hand. Sie hatte Tränen in den Augen.
"Was wolltest du denn in meinem Zimmer?" fragte er ganz ruhig und brannte vor Neugier.
Cloe fing an fürchterlich zu schluchzen. Zwischen ihrem Geheule konnte er nur die Worte "ich liebe dich" verstehen. "Du und Jack", heulte sie, "sag daß das nicht wahr ist".
Ved sah Jack an. "Sie ist die Richtige", stellte er fest.
Jack zweifelte. "Was macht dich da so sicher?"
"Sie ist in mich verknallt - das habe ich übrigens schon lang gemerkt, bin ja nicht blind, aber ich habe die ganze Zeit versucht, sie zu ignorieren. Nun wollte sie mich besuchen, und als sie uns beide zusammen im Bett in voller Aktion gesehen hat, ist sie in Ohnmacht gefallen."
Diese Geschichte ließ Jack auf der Stelle das Entsetzen vergessen, und ein hämisches Grinsen zog sich über sein Gesicht. Ja, das war Cloe, das Original! Aber wer war die Andere? Und wer war dieser Typ, der aussah und sprach, wie Lex?
Der Schrei von Cloe ließ Jack erschaudern, denn er kam von der Gestalt direkt vor ihm und nicht von hinten aus dem Zimmer. Die Person, die er soeben niedergestreckt hatte, nun sah er auch ihr Gesicht - es war Cloe!
Der blanke Horror kroch Jack über den Rücken. Wie konnte Cloe vor ihm im Gang unter der Tür auftauchen, wenn sie gleichzeitig hinter ihm im Zimmer lag und tot war? Cloe öffnete die Augen, ein Stich fuhr durch ihren Kopf. Vor ihr stand Jack, splitternackt, und klammerte sich an ein Skateboard.
"Was fällt dir ein? Hilfe, hilfe!" kreischte sie, "Jack will mich vergewaltigen!"
Ved sprang auf und eilte zur Tür. Als Cloe sah, daß auch Ved nackt war, schrie sie noch lauter.
"Du bist doch tot!" entfuhr es Ved, als er Cloe vor sich sah. Er drehte sich um und sah Cloe hinter sich. Er begann zu schwanken und zu torkeln und klammerte sich im letzten Augenblick vor dem Umfallen noch an Jack fest, es war wie an jenem Tag, wo er zum ersten mal betrunken war. Aber heute hatte er doch gar nichts getrunken. Oder war er vielleicht liebestrunken?
"Tot? Das hättest du wohl gern, du Schwein", keifte Cloe zurück.
Schon kam Lex herbeigeeilt, der die Hilferufe gehört hatte.
"Kein Schritt näher", rief Jack und drohte mit dem Skateboard. Dann ging er einen Schritt zurück. Lex kam trotzdem näher, machte aber in sicherem Abstand vor Jack Halt.
"Cloe liegt hier im Zimmer", faselte Jack und zeigte mit der Hand hinter sich.
"Hast du sie noch alle?" schrie Lex ihn an und glaubte natürlich kein Wort, während er Cloe aufhalf. Als ihr Blick in das Zimmer fiel, riß sie sich sofort los und rannte weg.
"Mit dir bin ich noch nicht fertig", drohte Lex an Jack gewandt und rannte dann ebenfalls davon.
Ved und Jack blickten sich ratlos an. Ohne Worte zu benötigen, wußten sie, daß sie beide dasselbe gesehen hatten.
"Es kann Cloe doch nicht zweimal geben", murmelte Ved irritiert.
"Ich fürchte doch", entgegnete Jack.
"Na toll, und woher wissen wir dann, welches die richtige Cloe ist?"
"Wo bin ich?" wisperte Cloes dünne Stimme aus dem Zimmer. Jack wollte flüchten, doch Ved hielt sich noch immer an ihm fest. Sie gingen wieder in das Zimmer und stellten fest, daß Cloe aufgewacht war. Ved nahm ihre Hand. Sie hatte Tränen in den Augen.
"Was wolltest du denn in meinem Zimmer?" fragte er ganz ruhig und brannte vor Neugier.
Cloe fing an fürchterlich zu schluchzen. Zwischen ihrem Geheule konnte er nur die Worte "ich liebe dich" verstehen. "Du und Jack", heulte sie, "sag daß das nicht wahr ist".
Ved sah Jack an. "Sie ist die Richtige", stellte er fest.
Jack zweifelte. "Was macht dich da so sicher?"
"Sie ist in mich verknallt - das habe ich übrigens schon lang gemerkt, bin ja nicht blind, aber ich habe die ganze Zeit versucht, sie zu ignorieren. Nun wollte sie mich besuchen, und als sie uns beide zusammen im Bett in voller Aktion gesehen hat, ist sie in Ohnmacht gefallen."
Diese Geschichte ließ Jack auf der Stelle das Entsetzen vergessen, und ein hämisches Grinsen zog sich über sein Gesicht. Ja, das war Cloe, das Original! Aber wer war die Andere? Und wer war dieser Typ, der aussah und sprach, wie Lex?