Ach ja, ich hatte bei Teil 1 vergessen zu sagen das mir die Figuren nicht gehören,

und ich auch keinen Cent dafür bekomme! Ich leih sie mir nur aus, und bring sie auch

wieder heile (*schmunzel*) zurück.

Und die äh... Schreibfehler tun mir wirklich leid.

Das kommt davon weil ich immer Nachts schreibe, da habe ich halt die besten Ideen.

Ich werde mir demnächst mehr Zeit mit der Korrektur lassen, um so etwas zu verhindern.

/bla/ - ist gedachtes

So, stellen sie bitte die Sitze in die aufrechte, es geht los ^_^

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Manchmal fragte Seto sich, wieso er das Gebäude der Kaiba Corp. nur so riesig hat bauen lassen.

Je nachdem wo man hin wollte, glich der Weg schon einem Spaziergang.

Heute jedoch war er froh darüber.

So hatte er mehr Zeit sich etwas auszudenken um schnell wieder von Mokuba los zu kommen.

Nach zirka 5 Minuten betraten sie die Küche.

"Nun, was möchtest du essen?" fragte Seto seinen Bruder.

"Wie wäre es mit selbstgemachter Pizza?" antwortete Mokuba an Seto gewandt.

"Können wir nicht etwas machen das schneller geht? Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit".

"Aber Bruderherz, wir verbringen eh schon so wenig Zeit miteinander, also erfühl mir doch diesen kleinen Wunsch".

/Wieso lächelst du so komisch? Wieso tust du dies alles nur.../

"Von mir aus, aber dann läßt du mich zufrieden".

Gesagt, getan. In der Zeit wo Mokuba den Teig zubereitete schnitt Seto die Tomaten.

In seinem Kopf hämmerten die Gedanken so laut, das er nichts anderes mehr mitbekam.

Das einzige das er hörte war das Geräusch des Messers wie es beim schneiden auf die Unterlage traf.

Klack...Klack...Klack

Immer lauter wurde es

Klack...Klack...

Bis es alles andere übertönte.

Und es kam wie es kommen musste.

"Verdammt!" Seto hatte sich in den Finger geschnitten.

"Was ist passiert? Alles ok?" Mokuba eilte sofort zu seinem Bruder.

Er blutete stark.

"Was machst du nur für Sachen". Der jüngere besah sich den Finger seines Bruders.

"Das haben wir gleich". Mit diesen Worten nahm er Seto's Finger in den Mund.

/Nein! Bitte laß das! Bitte laß mich.../

"Mokuba... ich.."

Mit diesen Worten riss Seto sich los.

Er ging zur Tür schlug diese auf, und rannte davon.

Einen traurigen Mokuba zurück lassend.

Seto rannte die Gänge der Kaiba Corp. entlang.

Immer weiter, so schnell ihn seine Füße trugen.

Er war wütend... auf Mokuba... doch am meisten auf sich selbst.

Seto wußte, das er dem ganzen schon viel früher hätte Einhalt gebieten müssen.

Nach unzähligen Gängen und Türen blieb er stehen.

Seto atmete einmal tief ein... dann fing er an mit beiden Fäusten gegen die Wand zu schlagen.

/Wieso, wieso nur?! Ich hätte es nie soweit kommen lassen dürfen!/

Er schlug immer weiter auf die Wand ein, bis seine Hände schmerzten.

Die ersten Tränen rannen über seine Wangen.

Es war ihm egal ob ihn nun jemand sehen könnte.

/Was soll ich nur tun? Ach Mokuba.../

Langsam glitt er die Wand hinunter, bis er auf dem Boden kauerte.

Eine Weile blieb er dort einfach sitzen und weinte still in sich hinein.

Als er wieder einigermaßen gefasst war, stand er auf,

wischte sich über die Augen und ging zu seinem Büro.

/Etwas Arbeit wird mich schon ablenken. Außerdem verdient sich Geld nicht von alleine./

Im 3 Stock angekommen, setzte er sich sogleich an seinen Schreibtisch und begann

seine Post durchzusehen.

Über Kopfhörer lies er sich von Musik berieseln.

(Dies wußte natürlich keiner, er sagte jedem,

er würde darüber immer die wichtigsten Neuigkeiten durchgesagt bekommen.)

Gerade als er sich einigermaßen beruhigt hatte, öffnete sich die Tür und Mokuba trat ein.

"Hallo Seto. Ich wollte nur mal nach dir sehen."

Mokuba sah fast so fertig aus wie er selbst.

Nur ein schwaches Lächeln war auf seinen Lippen zu sehen.

"Mir geht es schon besser. Vorhin wurde mir nur etwas schlecht, mehr nicht.

Mach dir keine Sorgen".

Das er nicht wirklich ehrlich klang viel Mokuba natürlich sofort auf.

"Seto, wenn ich etwas falsches getan habe sag es mir bitte. Aber sei nicht so kalt zu mir".

Mokuba klang so verzweifelt das es Seto fast das Herz zerriß.

Mokuba war vollkommen verzweifelt.

So sollte das alles nicht laufen.

"Mokuba, ich denke wir sollten uns mal unterhalten. Aber nicht hier. Wie wäre es wenn wir irgendwo

etwas Essen gehen? Du musst hungrig sein."

Seto sah den jüngeren endlich wieder an. Und er lächelte leicht!

"Können wir in dieses kleine Restaurant in das wir früher immer gingen?"

Mokuba sah seinen Bruder mit hoffnungsvollen Augen an.

Das konnte Seto ihm einfach nicht abschlagen.

Auf dem Weg zu dem 15 Minuten entfernten Restaurant redeten sie kein einziges Wort.

Man sah es ihm nicht an, aber in Setos Kopf lief alles auf Hochtouren.

/Ich weiß das ich eine Todsünde begangen habe. Ich hätte mich nie in Mokuba verlieben dürfen.

Aber er ist noch ein Kind. Ich darf ihn nicht damit hinein ziehen. Es wäre falsch...

Und selbst wenn es mir das Herz zerreißt, ich muss ihm Einhalt gebieten...und mir selbst wohl auch./

Das Restaurant war proper voll.

Nur einzelne Tische waren noch frei.

Es gab (fast) nichts das Seto so haste wie Leute die ihm beim essen zusahen.

Kaum eingetreten wurden sie von einer Kellnerin empfangen.

"Guten Tag die Herren! Mein Name ist Jenny und ich werde heute ihre Bestellungen aufnehmen".

Sie hatte ein umwerfendes lächeln, gleichzeitig aber eine furchtbar nervige Art an sich.

"Ja Ja, ich möchte bitte die Kellnerin die mich sonst auch immer bedient. Ich glaube ihr Name

ist Marry".

Seto klang wie immer nicht sehr freundlich, und die Kellnerin fühlte sich leicht auf den Schlips getreten.

"Tut mir sehr leid, aber Marry hat die ganze Woche frei. Wenn sie mir nun zu ihrem Tisch folgen würden?"

Sie brachte ein merkwürdiges Lächeln zustande, das wohl höflich sein sollte.

"Hm". Mit diesen Worten lief Seto noch schlechter gelaunt hinter ihr her.

Mokuba konnte ein Grinsen nicht verkneifen, gab sich aber größte Mühe es vor Seto zu verstecken.

"So, hier wären wir. Was kann ich ihnen bringen?"

/Na toll, mitten im Gang. Der Tag wird ja immer besser./

Seto setzte sich auf einen der beiden Stühle und sah die Kellnerin ziemlich böse an.

"Für mich bitte nur einen Kaffe, schwarz natürlich, und was möchtest du Mokuba?"

"Ich hätte gerne eine Cola und eine Pizza mit extra Käse."

Mokuba lächelte die Kellnerin dabei so süsslich an wie es nur ging, in der Hoffnung das es dann

etwas schneller gehen würde.

"Na für so einen süssen jungen Mann, werde ich doch glatt fliegen."

Sie zwinkerte Mokuba keck zu und verschwand dann Richtung Küche.

Denn bitter bösen Blick von Seto bekam sie nicht mehr mit.

"Nun, wollten wir nicht über etwas reden?"

Mokubas Stimme riss Seto aus den Gedanken.

/Nun ist es wohl soweit../

"Mokuba, ich weiß das ich für einen Bruder vielleicht einiges nun...falsch gemacht habe.

Oder ich habe dir einen falschen Eindruck vermittelt. Aber.."

Weiter kam er nicht den die Kellnerin stand mit dem Kaffe schon fast wieder vor dem Tisch.

"Sooo hier kommt ihr Bestellung!"

Sie war viel zu sehr darauf bedacht süss und höflich zu sein als das sie die Tasche hätte sehen können die direkt

vor ihr lag.

Sie stolperte, viel nach vorne und... kippte den gesamten Kaffe auf Seto´s neuen Mantel.

"Oh mein Gott das tut mir so leid! Bitte verzeihen sie mir! Ich werde es wieder sauber machen!"

Sie wartete darauf das er etwas sagte doch da kam nicht.

Seto sah's vollkommen ruhig auf seinem Stuhl.

Die Leute an den Tischen in der nähe waren still geworden.

Sie warteten alle auf den großen Knall.

Dann, als alle dachten es wäre vergessen, drehte Seto langsam den Kopf zu der Kellnerin.

Er schaute sie zirka eine halbe Minute mit ausdrucksloser Mine an.

Dann sprang er auf nahm die Tasse vom Tisch und knallte sie mit voller Wucht gegen die nächste Wand.

Einige der Leute ergriffen die Flucht, andere hielten ihre Teller schützend vor´s Gesicht.

Die Kellnerin stand langsam auf...und dann kam es..

"Sind sie denn vollkommen beknackt! Wissen sie eigentlich wer ich bin?! Verdammt noch mal, können

sie denn nichts richtig machen?! Ich werde zusehen das sie nie wieder als Kellnerin arbeiten können!

Komm Mokuba, wir gehen! Und sie werden noch von mir hören!"

Seto packte Mokuba an der Hand und zog ihn wutentbrannt aus dem Restaurant.

Die Kellnerin stand immer noch vollkommen verängstigt an der selben Stelle.

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Harhar, das war´s schon wieder!

Naja viel länger ist es nicht, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem.

Kommi´s werden immer gerne gesehen ^_~