Arenor – The Special Extended Edition
Disclaimer:
Haldir und Elrond von Tolkien
Alle anderen Figuren und Plot von der höchst talentierten
Zitaboril *vorihrverbeug*
...und der ganze gereimte Mist in meinem Kopf enstanden ist...
A/N:
Solltet ihr es noch nicht getan haben: Lest zuvor die
Originalgeschichte „Arenor"von Zitaboril und wenn ihr schon da
seid, werft ruhig einen Blick in die Reviews, denn beides ist
Grundlage dieses Getippsels. ;o)
~
*BOAH* Was habe ich mir hier mal einen abgebrochen, daher eher
weniger zum Schmunzeln *schäm*
Aber tut mir mal einen Gefallen: Nennt mir ein Wort, das sich
schön auf „Dämmerung"reimt !!!
Das einzige, was mir einfiel, war Lämmerdung... aber das fand ich
etwas unpassend:
...
sie erreichten den Waldrand bei Dämmerung;
es roch verdächtig nach Lämmerdung...
*koppschüddel*
Warnung:
Laaaaaaang!
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
3. Mussi denn, mussi denn aus dem Städtele hinaus – oder die
Sache mit der Schwerkraft und ein Stein
Nach Lichtfall, im Volksmund Gildanna genannt,
ist Elrond mit Gefolgschaft gerannt.
Es erinnert ihn ans gebrochene Tal...
.oO(ach, herrje... es war einmal...)
An den Wänden der Sternenberge
war Elronds neue Elbenherberge;
Wasserfälle ohne Zahl
stürzen mutig sich ins Tal.
Dazwischen, von Rinnsalen eingefasst,
war einer um den anderen Palast
verschmolzen fast mit der Natur -
typisch elbische Architektur.
Die Tracht der Bewohner war grell und bunt,
staunte der Noldor mit offenem Mund.
„Von uns gewebt, von Arenaii gefärbt",
hat Haldir brummend angemerkt.
Ob textiles Gestalten oder Metallarbeiten
offenbarten die künstlerischen Seiten
der Arenaii – sonst so kühl,
die Werke schaffen mit Gefühl.
Am meisten kann Elrond über Statuen staun',
die aus Winterstein gehau'n:
wirklich, warm und lebensecht.
Elrond – das Kinn kratzend – denkt: "Nicht schlecht."
Schnell hat sich der Elbenfürst eingelebt
und ist durch sämtliche Ecken geschwebt;
keinen Fleck hat er gemieden
und findet endlich wahren Frieden.
Und übers Land die Monate ziehen.
„Die Zeit, sie scheint dahin zu fliehen",
denkt der Elrond blitzgescheit
beim Wechsel jeder Jahreszeit.
Einmal jedes Vierteljahr
gibt es einen Tauschbasar,
doch ohne Wort und „Feindkontakt"
wird die Ware umgepackt.
„Wie Krankheit", sagte Haldir 'mal,
hat sogar Recht in diesem Fall.
Und wieder sich Elronds Int'resse richtet
auf das, was Enuidil so berichtet:
Bei meiner Ankunft unten am Kai
wurd' ich begrüßt von 'nem Arenai,
der ist ein Hüne und Schildmeister,
ein Krieger, Agir, glaub' ich, heißt er.
Er rasselt 'runter die Litanei:
„...dass die Elben und Arenaii
haben keinen Kontakt zu pflegen.
Jeder führt sein eigenes Leben.
So sei es einst vorherbestimmt,
dass das Schicksal diese Wendung nimmt.
Man könne nur den Frieden hegen
geht jedes Volk die eigene Wege."
Doch nebenher statt mittendrin
macht diese Lebensweise Sinn ?
Denn SIE scheuen jede Berührung,
vor allem unter Agirs Führung
Nur einmal zur goldenen Herbsteszeit,
die Blätter leuchten weit und breit,
da jagte Sirgal, die Arenai
einen prächtigen Petai.
Kam in des Waldherren Gebiet
und hat sich totaaal in ihn verliebt.
Ich hätte das so sehr begrüßt,
wenn Theriador Sirgal küsst.
Tragisch nahm es dann ein Ende,
denn Sirgal stürzte sich behende
vom Balkon im 5. Stock.
Noch heute steh ich unter Schock.
Darauf spricht der Schildmeister:
„Werdet bitte nicht noch feister,
sonst müsst ihr uns're Träume teil'n
in denen wir zum Kampfe eil'n.
Unser Blut für euren Schutz
geben wir ohne Eigennutz.
Macht euch bereit für Valinor,
welches uns verschließt sein Tor.
Versuche deshalb zu verhindern,
dass noch eins stirbt von unser'n Kindern,
weil Kontakt nicht sein darf !"
sagt der Arenai scharf.
Elrond mit dem Superhirn
klatscht sich vor die hohe Stirn,
denn der Narr Enuidil
tat daraufhin nicht mehr sehr viel.
Nichts zu tun war sehr bequem
und dem Alten sehr genehm.
Statt die Sache zu ergründen,
war mehr im Garten er zu finden.
Elrond, mit Ärger im Gesicht,
widmet sich wieder dem Bericht:
Da gibt es merkwürdige Leute
mit der Gabe Träume zu deuten.
Beobachter werden sie genannt,
ihr Wirken ist mir unbekannt,
alt sind sie, von Last gebeugt,
was von hoher Verantwortung zeugt.
Kaum sieht man Arenaii lachen,
auch Singen ist nicht ihre Sache.
Überhaupt stell'n sie sich stur
gegenüber uns'rer Kultur.
Obwohl sie kaum der Freude frönen
sind sie Ursprung von soviel Schönem.
Nur einmal sah ich eine glücklich
und erstaunte augenblicklich.
Denn ich fand 'nen Winterstein
und der war nicht wirklich klein,
leider auch nicht transportabel
(nicht mal für 'nen Zwelb mit Mistegabel)
So schickte ich Kunde nach Arengard,
die von Ayla vernommen ward.
Und sie folgte diesem Ruf
auf einem Ross mit flinkem Huf.
Des Schildmeisters 2. Tochter war sie
(also Sirgals Schwester quasi)
war höflich, geradezu interessiert,
bevor sie den Winterstein anvisiert.
Alsbald begann sie auch ihr Werk,
schaffte wie ein Minen-Zwerg,
zu wenig ruhend, zu wenig essend,
alles um sich 'rum vergessend.
Freude aus ihren Zügen lacht,
als das Kunstwerk ist vollbracht.
Sie zerrte mich, es anzuschau'n,
der Kontakt ließ mich in ihre Seele schau'n.
Grundsätzlich sind SIE wie wir gemacht,
doch mit tiefstem Schmerz bedacht,
freiwillig fügen sie sich dem Leiden,
damit sich die Elben am Schönen weiden.
Danach hat sie Lichtfall nicht mehr erblickt,
nicht mehr das Wunder, das sie beschickt.
nach Jahrhunderten treffen wir uns wieder,
Sie war Schildmeisterin, Agirs Grab schmückte Flieder...
Elrond ersinnt daraufhin einen Plan
mit Haldir seinem Saufkumpan:
Um die Arenaii zu ergründen
müssen sie einen Winterstein finden.
Gesagt, getan – so ziehen sie los
und unter Efeu und massig Moos
finden sie den perfekten Brocken,
um Arenaii anzulocken.
Zur selben Zeit in Arengard
Ayla an die Decke starrt.
Obwohl in ihr der Ruf ist stark,
der blutige Traum sich doch verbarg.
Drum rief nach 'nem Beobachter.
Es kam auch einer, der heißt Temlar.
Der klärte dann des Rufes Natur;
Ayla verdreht die Augen nur.
Denn es ruft ein Winterstein,
lädt dringend nach Gildanna ein.
Sie hat Angst, dass sie wieder verletzt,
das eherne Arenaii-Gesetz.
Und unten in der Halle stand
ein Waldelb im C&A-Gewand
„Ich bring' Kunde von Elrond", sprach der blonde Mann
und preist den Stein und Gildanna an.
Natürlich konnt' sie nicht widersteh'n,
des quengeligen Steines Flehen.
Während Boyar, ihr Freund, noch mit Temlar streitet,
sich Ayla auf die Tour vorbereitet.
Dann zogen sie los berittenerweise,
sprechen nicht viel, verhalten sich leise,
und als sie bei Nacht durchreiten den Wald,
gebieten 3 Gestalten: HALT !
Es folgt das übliche Wilkommensgeplänkel.
Der Ayla geht das auf den Senkel.
Sie denkt bei sich: „Das kann nicht sein,
dem prügel ich die Regel ein !"
Der Haldir wirkt dabei gefasst,
als er die Reiter zwingt zur Rast,
hat Aylas Gedanken gut geraten
(die wollte ihm g'rad einen überbraten).
Sie machen verbales Kräftemessen
(so Krieger können ganz schön stressen)
„Warum überhaupt schickt man uns Krieger?"
fragt sich die Kriegerin immer wieder.
Sie folgen den Waldelben wider Willen,
doch Alya genießt den Wald im Stillen.
Sie beziehen Haldirs Gästequartier
und hadern mit ihrem Aufenthalt hier.
Boyar kann gar nicht an sich halten
das Gästezimmer umzugestalten:
Die Blumendeko fliegt über'n Balkon
und folgt der Macht der Gravitation.
Danach muss er weiteres verrichten:
Es gilt eine Nahrungsmenge zu vernichten.
Und nachdem dem er das geschafft,
hat seliger Schlaf ihn weggerafft. *zzzZZZzzz*
Während Boyar friedlich sägt,
Ayla ihre Zeit totschlägt.
Im Wald man wieder die Hüfte schwingt,
als ein Elb Karaoke singt. *GoWest...life is peaceful there*
"Unfug", kommentiert sie mit Hohn,
als sie beschreitet den Holzbalkon,
lauscht lieber dort dem Quengel-Stein,
der ihr sagt: "Ich bin nur DEIN !"
Da tritt der Haldir an sie 'ran.
Sie zuckt nur mit der rechten Hand.
Der Weinkelch folgt dem Blumengebinde
parallel zum Stamm der Linde.
So betreiben sie Konversation
über die Folgen der Gravitation,
über Lebenssinn und Vergangenheit
und familiäre Befangenheit.
Und obwohl sie gar nicht höflich war,
wurde ihr Haldirs Freundlichkeit offenbar,
auch wenn er manchmal ganz schön stichelt
(vermutlich hat auch er gepichelt):
Dann schickt der Waldelb – ach, wie nett –
die Schildmeisterin doch glatt ins Bett.
Aber die benimmt sich brav
und fällt in einen gnädigen Schlaf.
Sie erwacht durch laute Folter,
Boyar packt mit viel Gepolter,
vertreibt den Kater aus dem Kopf,
den er taucht in 'nen Wassertopf.
Am Fuß des Baumes warten schon
ihre Reittiere und Waldelben, ohne Ton.
Sie machen sich zügig auf den Weg
bis zum hölzernen Mithris-Steg.
Der Stein ruft lauter in ihren Gedanken,
hier gibt's für ihn nur noch wenige Schranken.
Die Künstlerin nun kaum noch sieht,
was um sie herum geschieht.
Hört kaum zu Ende des Noldor Gruß,
rennt einfach davon mit eilendem Fuß,
als sie erstarrt voll tiefem Respekt:
Sie hat das Riesending entdeckt.
Boyar – ganz nach seiner Art –
macht Haldir als auch Elrond parat,
schimpft lautstark auf die Elben ein,
wegen diesem Monsterstein.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ich geh' jetzt erstmal neue Reime kaufen...
Disclaimer:
Haldir und Elrond von Tolkien
Alle anderen Figuren und Plot von der höchst talentierten
Zitaboril *vorihrverbeug*
...und der ganze gereimte Mist in meinem Kopf enstanden ist...
A/N:
Solltet ihr es noch nicht getan haben: Lest zuvor die
Originalgeschichte „Arenor"von Zitaboril und wenn ihr schon da
seid, werft ruhig einen Blick in die Reviews, denn beides ist
Grundlage dieses Getippsels. ;o)
~
*BOAH* Was habe ich mir hier mal einen abgebrochen, daher eher
weniger zum Schmunzeln *schäm*
Aber tut mir mal einen Gefallen: Nennt mir ein Wort, das sich
schön auf „Dämmerung"reimt !!!
Das einzige, was mir einfiel, war Lämmerdung... aber das fand ich
etwas unpassend:
...
sie erreichten den Waldrand bei Dämmerung;
es roch verdächtig nach Lämmerdung...
*koppschüddel*
Warnung:
Laaaaaaang!
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
3. Mussi denn, mussi denn aus dem Städtele hinaus – oder die
Sache mit der Schwerkraft und ein Stein
Nach Lichtfall, im Volksmund Gildanna genannt,
ist Elrond mit Gefolgschaft gerannt.
Es erinnert ihn ans gebrochene Tal...
.oO(ach, herrje... es war einmal...)
An den Wänden der Sternenberge
war Elronds neue Elbenherberge;
Wasserfälle ohne Zahl
stürzen mutig sich ins Tal.
Dazwischen, von Rinnsalen eingefasst,
war einer um den anderen Palast
verschmolzen fast mit der Natur -
typisch elbische Architektur.
Die Tracht der Bewohner war grell und bunt,
staunte der Noldor mit offenem Mund.
„Von uns gewebt, von Arenaii gefärbt",
hat Haldir brummend angemerkt.
Ob textiles Gestalten oder Metallarbeiten
offenbarten die künstlerischen Seiten
der Arenaii – sonst so kühl,
die Werke schaffen mit Gefühl.
Am meisten kann Elrond über Statuen staun',
die aus Winterstein gehau'n:
wirklich, warm und lebensecht.
Elrond – das Kinn kratzend – denkt: "Nicht schlecht."
Schnell hat sich der Elbenfürst eingelebt
und ist durch sämtliche Ecken geschwebt;
keinen Fleck hat er gemieden
und findet endlich wahren Frieden.
Und übers Land die Monate ziehen.
„Die Zeit, sie scheint dahin zu fliehen",
denkt der Elrond blitzgescheit
beim Wechsel jeder Jahreszeit.
Einmal jedes Vierteljahr
gibt es einen Tauschbasar,
doch ohne Wort und „Feindkontakt"
wird die Ware umgepackt.
„Wie Krankheit", sagte Haldir 'mal,
hat sogar Recht in diesem Fall.
Und wieder sich Elronds Int'resse richtet
auf das, was Enuidil so berichtet:
Bei meiner Ankunft unten am Kai
wurd' ich begrüßt von 'nem Arenai,
der ist ein Hüne und Schildmeister,
ein Krieger, Agir, glaub' ich, heißt er.
Er rasselt 'runter die Litanei:
„...dass die Elben und Arenaii
haben keinen Kontakt zu pflegen.
Jeder führt sein eigenes Leben.
So sei es einst vorherbestimmt,
dass das Schicksal diese Wendung nimmt.
Man könne nur den Frieden hegen
geht jedes Volk die eigene Wege."
Doch nebenher statt mittendrin
macht diese Lebensweise Sinn ?
Denn SIE scheuen jede Berührung,
vor allem unter Agirs Führung
Nur einmal zur goldenen Herbsteszeit,
die Blätter leuchten weit und breit,
da jagte Sirgal, die Arenai
einen prächtigen Petai.
Kam in des Waldherren Gebiet
und hat sich totaaal in ihn verliebt.
Ich hätte das so sehr begrüßt,
wenn Theriador Sirgal küsst.
Tragisch nahm es dann ein Ende,
denn Sirgal stürzte sich behende
vom Balkon im 5. Stock.
Noch heute steh ich unter Schock.
Darauf spricht der Schildmeister:
„Werdet bitte nicht noch feister,
sonst müsst ihr uns're Träume teil'n
in denen wir zum Kampfe eil'n.
Unser Blut für euren Schutz
geben wir ohne Eigennutz.
Macht euch bereit für Valinor,
welches uns verschließt sein Tor.
Versuche deshalb zu verhindern,
dass noch eins stirbt von unser'n Kindern,
weil Kontakt nicht sein darf !"
sagt der Arenai scharf.
Elrond mit dem Superhirn
klatscht sich vor die hohe Stirn,
denn der Narr Enuidil
tat daraufhin nicht mehr sehr viel.
Nichts zu tun war sehr bequem
und dem Alten sehr genehm.
Statt die Sache zu ergründen,
war mehr im Garten er zu finden.
Elrond, mit Ärger im Gesicht,
widmet sich wieder dem Bericht:
Da gibt es merkwürdige Leute
mit der Gabe Träume zu deuten.
Beobachter werden sie genannt,
ihr Wirken ist mir unbekannt,
alt sind sie, von Last gebeugt,
was von hoher Verantwortung zeugt.
Kaum sieht man Arenaii lachen,
auch Singen ist nicht ihre Sache.
Überhaupt stell'n sie sich stur
gegenüber uns'rer Kultur.
Obwohl sie kaum der Freude frönen
sind sie Ursprung von soviel Schönem.
Nur einmal sah ich eine glücklich
und erstaunte augenblicklich.
Denn ich fand 'nen Winterstein
und der war nicht wirklich klein,
leider auch nicht transportabel
(nicht mal für 'nen Zwelb mit Mistegabel)
So schickte ich Kunde nach Arengard,
die von Ayla vernommen ward.
Und sie folgte diesem Ruf
auf einem Ross mit flinkem Huf.
Des Schildmeisters 2. Tochter war sie
(also Sirgals Schwester quasi)
war höflich, geradezu interessiert,
bevor sie den Winterstein anvisiert.
Alsbald begann sie auch ihr Werk,
schaffte wie ein Minen-Zwerg,
zu wenig ruhend, zu wenig essend,
alles um sich 'rum vergessend.
Freude aus ihren Zügen lacht,
als das Kunstwerk ist vollbracht.
Sie zerrte mich, es anzuschau'n,
der Kontakt ließ mich in ihre Seele schau'n.
Grundsätzlich sind SIE wie wir gemacht,
doch mit tiefstem Schmerz bedacht,
freiwillig fügen sie sich dem Leiden,
damit sich die Elben am Schönen weiden.
Danach hat sie Lichtfall nicht mehr erblickt,
nicht mehr das Wunder, das sie beschickt.
nach Jahrhunderten treffen wir uns wieder,
Sie war Schildmeisterin, Agirs Grab schmückte Flieder...
Elrond ersinnt daraufhin einen Plan
mit Haldir seinem Saufkumpan:
Um die Arenaii zu ergründen
müssen sie einen Winterstein finden.
Gesagt, getan – so ziehen sie los
und unter Efeu und massig Moos
finden sie den perfekten Brocken,
um Arenaii anzulocken.
Zur selben Zeit in Arengard
Ayla an die Decke starrt.
Obwohl in ihr der Ruf ist stark,
der blutige Traum sich doch verbarg.
Drum rief nach 'nem Beobachter.
Es kam auch einer, der heißt Temlar.
Der klärte dann des Rufes Natur;
Ayla verdreht die Augen nur.
Denn es ruft ein Winterstein,
lädt dringend nach Gildanna ein.
Sie hat Angst, dass sie wieder verletzt,
das eherne Arenaii-Gesetz.
Und unten in der Halle stand
ein Waldelb im C&A-Gewand
„Ich bring' Kunde von Elrond", sprach der blonde Mann
und preist den Stein und Gildanna an.
Natürlich konnt' sie nicht widersteh'n,
des quengeligen Steines Flehen.
Während Boyar, ihr Freund, noch mit Temlar streitet,
sich Ayla auf die Tour vorbereitet.
Dann zogen sie los berittenerweise,
sprechen nicht viel, verhalten sich leise,
und als sie bei Nacht durchreiten den Wald,
gebieten 3 Gestalten: HALT !
Es folgt das übliche Wilkommensgeplänkel.
Der Ayla geht das auf den Senkel.
Sie denkt bei sich: „Das kann nicht sein,
dem prügel ich die Regel ein !"
Der Haldir wirkt dabei gefasst,
als er die Reiter zwingt zur Rast,
hat Aylas Gedanken gut geraten
(die wollte ihm g'rad einen überbraten).
Sie machen verbales Kräftemessen
(so Krieger können ganz schön stressen)
„Warum überhaupt schickt man uns Krieger?"
fragt sich die Kriegerin immer wieder.
Sie folgen den Waldelben wider Willen,
doch Alya genießt den Wald im Stillen.
Sie beziehen Haldirs Gästequartier
und hadern mit ihrem Aufenthalt hier.
Boyar kann gar nicht an sich halten
das Gästezimmer umzugestalten:
Die Blumendeko fliegt über'n Balkon
und folgt der Macht der Gravitation.
Danach muss er weiteres verrichten:
Es gilt eine Nahrungsmenge zu vernichten.
Und nachdem dem er das geschafft,
hat seliger Schlaf ihn weggerafft. *zzzZZZzzz*
Während Boyar friedlich sägt,
Ayla ihre Zeit totschlägt.
Im Wald man wieder die Hüfte schwingt,
als ein Elb Karaoke singt. *GoWest...life is peaceful there*
"Unfug", kommentiert sie mit Hohn,
als sie beschreitet den Holzbalkon,
lauscht lieber dort dem Quengel-Stein,
der ihr sagt: "Ich bin nur DEIN !"
Da tritt der Haldir an sie 'ran.
Sie zuckt nur mit der rechten Hand.
Der Weinkelch folgt dem Blumengebinde
parallel zum Stamm der Linde.
So betreiben sie Konversation
über die Folgen der Gravitation,
über Lebenssinn und Vergangenheit
und familiäre Befangenheit.
Und obwohl sie gar nicht höflich war,
wurde ihr Haldirs Freundlichkeit offenbar,
auch wenn er manchmal ganz schön stichelt
(vermutlich hat auch er gepichelt):
Dann schickt der Waldelb – ach, wie nett –
die Schildmeisterin doch glatt ins Bett.
Aber die benimmt sich brav
und fällt in einen gnädigen Schlaf.
Sie erwacht durch laute Folter,
Boyar packt mit viel Gepolter,
vertreibt den Kater aus dem Kopf,
den er taucht in 'nen Wassertopf.
Am Fuß des Baumes warten schon
ihre Reittiere und Waldelben, ohne Ton.
Sie machen sich zügig auf den Weg
bis zum hölzernen Mithris-Steg.
Der Stein ruft lauter in ihren Gedanken,
hier gibt's für ihn nur noch wenige Schranken.
Die Künstlerin nun kaum noch sieht,
was um sie herum geschieht.
Hört kaum zu Ende des Noldor Gruß,
rennt einfach davon mit eilendem Fuß,
als sie erstarrt voll tiefem Respekt:
Sie hat das Riesending entdeckt.
Boyar – ganz nach seiner Art –
macht Haldir als auch Elrond parat,
schimpft lautstark auf die Elben ein,
wegen diesem Monsterstein.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ich geh' jetzt erstmal neue Reime kaufen...
