Arenor – The Special Extended Edition

A/N:
Mannmannmann, das ist ja richtig schwierig `nen deutschen
Liedtitel als Überschrift zu finden... mal guggen wie lange das gut
geht *ggg*

Außerdem möchte ich die anderen drei Leser auch noch mal an Bord
der MS Arenor SEE begrüßen (zu den Reviews komm ich weiter unten
*runterzeig*)
*auchdenstillenpassagierenmalzuwink* ;o)

Ach ja, versucht bloooß nie etwas lustiges zu schreiben, wenn ihr
zuvor „Into the West"gehört habt *hachsag* bei mir ging das gar
nicht ... eine Quelle der Inspiration hingegen ist Bernd, das Brot
*empfehl*

Disclaimer:
Alles, wie gehabt: Außer Haldir und Elrond und ein paar
Kleinigkeiten gehört alles Zitaboril.
Die erwähnten Herren gehören dem Grandmaster of Fantasy himself
*hutzieh*
Ich habs nur gereimt, obschon auch das nicht einfach war
*reimdichoderichschlagdich*
Danke noch mal an Mystic, für die Steilvorlagen...

Warnung:
Gildanna Hope – Endstation Hoffnung

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5. Marmor, Stein und Ayla bricht... -
oder „Ich bin Blutspender, du auch?"

Des Steines Wesen, ein nasser Tropf,
spukt herum in Elronds Kopf:
Dieser soll nicht weiter blocken...
lässt das Wesen sich entlocken.

Es beginnt sich als Oryn vorzustellen,
als Maia und Herr der verlorenen Quellen,
die er nun zu suchen gedenkt
und sich auf nasse Wege lenkt.

Und Elrond Clooney erwacht aus seiner Trance,
blickt sich um und sieht die Chance
seinem Ruf als Notarzt gerecht zu werden.
(Hoch lobt ihn Hans Meiser von Mittelerde!)

Denn unser Ayla hat`s erwischt
als der Stein sie niederdrischt;
sie blutet aus dem Hals wie Sau.
(Für sie war`s fast der Super-GAU.)

Drum hat der Haldir seine Hand
(Elrond denkt: "So`n Dilettant...")
an dem Arenai-Hals;
fast schon wie`n Petai auf Balz.

Deswegen klinkt sich Elrond ein
in den Heile-Segen-Reim.
(Er träumte schon mit 100 Jahren
von `ner Hauptrolle im Arztroman.)

Doch auch die Elben sind geschunden
mit Schürf- und Schnitt- und Quetschewunden.
Aus einer Blutung auf der Stirn
scheint Haldir Elbblut zu verlieren.

Diese Wunde – wie geritzt-
hat die Form von einem Blitz...
Ein Tropfen Blut löst sich daraus,
der Richtung Ayla niedersaust.

Wo er trifft in selber Sekunde
auf eine Wunde an ihrem Munde.
Es vermischt sich beider Blut
unter Frühlingssonnenglut.

Ein Rascheln geht durchs frühe Laub
die Elben – immer noch voll Staub –
schauen sich verwundert an,
doch stelln die Neugier hinten dran.

Denn die Verletzten dieses Morgens
gilt im Haus es zu versorgen
und man siehts in Elronds Mimik:
Das Haus gleich wird zur Scharzwaldklinik.

Gildannas Friedlichkeit ist hin
(nicht nur durch die Schildmeistrin).
Unruh' und auch offne Fragen
scheinen den Elbenfürst zu plagen.

Des Monstersteines Destruktion
zeigt auch weitres Wirken schon:
Denn alle Wintersteinobjekte
zerfallen wie real,- Prospekte.

Doch es kommt nach, wo etwas geht.
Ein frischer Wind durchs Ländle weht.
Die Farben grell wie nie zuvor,
voll Freude jede Lebensform.

Zur gleichen Zeit in Arengard,
wo auch etwas vernommen ward,
sammeln sich die Arenaii
vom Burgplatz bis zum Elbenkai.

Ein Bote bringt ersehnte Kunde
bringt kaum `nen Satz aus seinem Munde.
Weil Arengard ist schwer in Rage,
erstarkt in Zorn und auch Courage.

Denn die Träumer habens gesehen;
sahen Haldir im Blute stehen,
dem Blute ihrer Führerin
und sinnen nun auf Rache hin.

Sie glauben allen Ernstes dran
Haldir hätt' Ayla was angetan.
Elrond verzieht ganz leicht sein Gesicht
.oO( Och Eru, is das fürchterlich)

Und der Bote spricht noch weiter:
„Auf dem Weg sind 30 Reiter,
gerüstet, bewaffnet bis zum Kiefer..."
Elronds Gesicht wird immer schiefer *schluck*

Elrond denkt: "Sein wir mal ehrlich
30 Mann sind nicht gefährlich,
doch werden diese dann getötet,
sich morgen früh die Sonne rötet. *amkinnkratz*

Und dann so glaub ich, ist was los...
Ach, was mach ich denn jetzt jetzt bloß?
Wie krieg ich das jetzt in den Griff ?
Wo ist das nächste Schwanenschiff? *umschau*

Derweil ist Ayla tief am dösen,
doch muss sie den Konflikt nun lösen!
Man holt sie eilig aus dem Haus,
der Noldo atmet erleichtert aus.

Irritiert atmet Elrond wieder ein,
denkt sich: „Wie kann das denn sein?
Sie trägt an der Seite am Gürtel ihr Schwert...
...ich habs ihr doch selbst verwehrt... *amkopfkratz*

Die Arenai ist 'ne gefragte Frau.
Vor allem Haldir wüsste gerne genau,
weshalb man seinen Kopf verlange.
Dem Waldelb ist ganz angst und bange.

Und Ayla hat sogar 'ne Vermutung.
Ihr Gesicht ist bar jeglicher Durchblutung.
Der Bote – Andoris – wird befragt:
„Was genau haben die Träumer gesagt?"

Der redet von Blut und Dunkelheit
und Ayla hätte gern geschreit
und sich vor die Stirn geklatscht,
während sie krampfhaft ihr Schwert betatscht.

Haldir versteht nur Bahnhof ... äh, Hafen.
.oO(Warum genau will man mich strafen?)
Er hätt's von Ayla gern erklärt,
die ihrerseits es nicht verwehrt.

Durch Wassertrinken deutet sie an,
dass es länger dauern kann.
Sie orakelt mit Haldir hin und her.
(Während Elrond genüsslich ein Snickers verzehrt)

Demselben geht dann auf ein Licht,
dass durch seine mentale Nebelwand bricht:
Der Blutmix hat Arenors Schicksal erfüllt,
was jetzt geschieht die Ayla enthüllt:

„Die Insel verlässt die Zwischensee
(die Worte tun ihr sichtlich weh),
verwehrt ist euer Weg nach Westen;
uns werden die Valar jetzt testen.

Und das wird – glaubts mir – wirklich hart,
zu gern hätt' ich euch das erspart...
etliche werden sterben müssen,
so viele, die ihre Zukunft büßen."

Und Elrond, voller Wissbegier,
fragt Ayla: „Und das wusstet ihr?
Ihr selbst ist es seit Beginn bekannt,
damals nahm Agir das in die Hand.

Dann fange sie an zu diskutieren
und Gründe wie Folgen zu eruieren,
vor allem Haldir macht sich nicht schlecht
in ihrem kleinen Wortgefecht.

Und bevor sich Ayla am Waldelb vergreift
wird sie von Elrond angekeift,
und mit 'nem eindringlichen Blick
wird der Streit im Keim erstickt.

Denn in die Halle tritt ein Schütze,
hält seinen Bogen wie 'ne Stütze,
verkündet die Ankunft der Arenaii.
Die Zeit des Wartens ist vorbei.

Die Elben und Ayla geh'n vor die Tür.
Noch herrscht gespannte Stille hier.
Doch noch vor Ende dieser Strophe
preschen Reiter auf den Hofe.

Nach dem Lärmen wird es still,
weil Boyar etwas sagen will.
Er geht an den Elbschützen vorbei
und durchschreitet die Verteidigungsreih'.

Er wird von Elrond willkommen geheißen,
lässt selbst sich doch nicht zu Geschwätz hinreißen,
sondern kommt ganz fix zur Sache;
in seinem Innern brodelt Raqche.

Er beschuldigt den Herrn von Ithuris konkret
(der mal nicht auf der Leitung steht),
dass dieser Ayla angetastet...
Haldir wär' fast ausgerastet.

Die Jungs die Hand zur Waffe führen.
Doch Ayla fährt zwischen die beiden Walküren,
haut kurz mal verbal mit der Faust auf den Tisch,
bevor ihre Stimme nur noch zischt.

Durch verletzten Halses gebrochene Stimme
erklärt die Schildmeisterin das Schlimme
und den Umstand, wie es geht,
dass sich der Lauf des Schicksals dreht:

Der Waldelb half ihr in der Not,
als sie sich fand vom Tod bedroht,
er selbst wurd' schließlich auch verletzt,
drum wurd' sie von seinem Blut benetzt.

Daraufhin kann sie nicht mehr,
die stimme gibt es nicht mehr her –
uns Boyar ganz nach seiner Art
schimpft und flucht sich hart in Fahrt.

Die Fehde wird sogleich beendet
und Elrond sich an Boyar wendet:
„Seid ihr nun Gast in meinem Haus?"
spricht der Elbenfürst frei raus.

Derweil kippt Ayla gar nicht munter
einen garstigen Trunk von Elrond runter.
Ihr Gesicht spricht dabei Bände
(und sie ballt entsetzt die Hände).

Der Saft hilft ihr in schneller Weise:
Sie zetert los wie eine Meise.
Boyar soll ihr unterbreiten
seine Kriegskunst-Fähigkeiten.

„30 Reiter und ein Bote...
Das zeugt vom Verstand wie bei 'nem Brote
du bist ja echt bekloppt geworden ...!"
beginnt sie heftigst ihn einzunorden.

.oO( Mir sind da ähnliche bekannt
Cialis und Moranuen genannt ...
die waren ziemlich ähnlich drauf
und machten so 'nen Mist zu Hauf...) *augenverdreh*

Boyar wird Ziel eines Trinkgefäßes
(Treffer unterhalb des Gesäßes).
Die Schildmeisterin rüffelt von ganzem Herzen,
ihr Paladin schaut, als hätt' er Schmerzen.

„Die Beobachter haben es verboten",
versucht er die Lage auszuloten.
Nun mischt sich auch noch Haldir ein
und wirft mit kühler Stimme ein:

„Ein Elb würd' niemals – er wird unterbrochen,
denn Ayla ist wie angestochen:
„Hätt' ich ihn nicht gestoppt, ging's Euch jetzt schlecht,
auf Euren Tod habe ich das ältere Recht!"

Der Waldelb lächelt arrogant:
„Euch besiegt ich mit gebundener Hand!"
Elrond wird das jetzt zuviel
und unterbricht das Kinderspiel.

Er sorgt dafür, dass sie sich betragen
und sich die Schädel nicht einschlagen...
.oO(Das wäre ja wohl auch gelacht...
'ne Arenaii-gegen-Elben-Schlacht...)

Vorsichtig wirft Boyar ein:
„Alsbald wird Temlars Ankunft sein...
doch der Alte nutzt äußerst gern
der Waldelben Gastfreundschaft in der Fern..."

Vieles gilt mit ihm zu besprechen...
Elrond beschließt kurzerhand aufzubrechen,
dem greisen Mann entgegenzureiten
und selben einen Empfang zu bereiten.

Doch eigentlich ist der Hauptgedanke:
„Wie entrinn ich dem Gezanke???"
Und er nimmt Ithilion mit
auf seinen ersten Proberitt.

Gleich hinter des Mithris Fluten
ist das Gefolge zu vermuten,
mit dem der Träumedeuter reist
und ihm Sicherheit verheißt.

Der Alte sieht dem Noldo an:
Elrond ist ein geplagter Mann.
Drum startet er ganz frank und frei
mit interessierter Plauderei.

Elrond ist ganz überrascht,
dass der Alte so viel tratscht.
Artig leistet er Bericht
von der Blut-zu-Blut-Geschicht.

Und im Gespräch von Mann zu Mann
beruhigt der Alte Elrond dann,
dass alles Sinn und Ordnung hatte,
was durch die Zeiten ging vonstatten.

Jedoch das, was kommen wird,
macht auch Temlar sehr verwirrt.
Und er zuckt die Schultern nur,
„...das ist der Vorhersehung Natur..."

Und was ihm ernstlich Sorgen macht
ist wahrlich nicht die Waffenmacht,
sondern eher – er seufzt mal breit –
die Frage der Zusammenarbeit.

Die Elben kann man motivieren,
mit den Arenaii das Schwert zu führen.
Letztere, man kennt's ja schon,
sind wahrlich kein Muster für Kooperation.

Die beiden Greise kommen dann
in Sichtweite von Gildanna an.
Und sie bemerken ziemlich schnell
die Aufbruchsstimmung der Gesell'n.

Das macht vor allem Ayla sichtbar,
die beim Vorbereiten wohl nicht im Licht war,
denn ihren Schopf ziert einfach nur
'ne funktionale Punkfrisur.

Nach ein wenig Konversation
(sprich: Ayla schimpft mit genervten Ton)
wird den umstehenden unterbreitet
die Pläne, die sie vorbereitet.

Sie selber geht nach Arengard
wo man schon ihrer Ankunft harrt
und Boyars Trupp aus Racheschergen
erkundet der Insel Tal und Berge.

In jede Richtung zieht 'ne Gruppe
und je ein Elb pro Spähertruppe –
natürlich – ja, ihr ahnt es schon –
bleibt das nicht ohne Diskussion.

Denn Elrond, der ja so gescheit,
will fördern die Zusammenarbeit
... und der größten Arenaii-Reih'
gibt er gleich ZWEI Elben dabei.

Zum Schutze des inseleignen Gestüts
wandern sie los erhitzten Gemüts.
Und die Schildmeisterin mit ihren Mannen
macht sich nach Arengard von dannen.

Derweil macht sich Arengard
tüchtig für 'nen Kampf parat.
Die Stadt ist Ziel dabei
der auswärtigen Arenaii.

Und dichter Nebel ist gezogen
über der Zwischensee stetige Wogen.
Die Laute von See und Wind sind verstummt,
die Insel völlig eingemummt.

Und jeder, auch die Allerdümmsten,
rechnen mit dem Allerschlimmsten.
Und nicht nur Arengard ist gespannt,
auch in Bremdal wird gerannt.

So teilt die Herrin der Inselrosse
die Pferde in Gruppen von 100 Zossen (verzeih' Mystic)
und Trächtigen und Stuten mit Kind
sicherer in den Hügeln sind.

So ziehen fast alle Arenaii
zu ihrer Stadt am Elbenkai
vom Schicksalsnebel eingehüllt
und mit Kämpfern angefüllt.

Die Insel selbst ist auf dem Pfade
an schicksalsträchtige Gestade.
Und das Eiland reist bequem
mim Valar-Navigationssystem.

Die Ankunft dort ist vielleicht schon morgen,
drum macht sich Ayla ernsthaft Sorgen.
.oO(Ne Mauer als Verteidigung
empfand Vater als Beleidigung...)

Sie ist nun ne gefragte Frau,
kennt Arengard ja sehr ganau.
Hier kann sie vollauf sich entfalten
ohne langhaarige Gestalten.

Und just das wird von ihr erwartet,
bevor noch das Spektakel startet.
Und mit strategischem Verstand
organisiert sie den Bürgerbestand.

An ihrer Seite weilt Andoris
- worüber sie nicht wirklich froh ist.
Nervt sie mit „Wie"und auch „Warum"
(tja, wer nicht fragt, bleibt ewig dumm...).

Und wie sie da noch diskutieren
beginnt am Strand es zu passieren.
Übers Außenland schallt schriller Lärm
der geht durch Ohren , Hirn und Gedärm.

Bestimmt schickt dann die Arenai
Andoris in die „Wallachei".
Der soll nämlich unbedingt
zu Haldir laufen – und zwar geschwind.

Ihre Bitte wird unterstrichen,
denn grad kommt Lemna angeschlichen.
Die ist wie Ayla Kriegerin
- mit Andoris soll sie nach Ithuris ziehn.

Derweil lärmts weiter von der Küste.
(Vom dem Geschöpf man gern mehr wüsste)
Doch nicht nur des Untiers Keiferei,
nein, auch Brandung ist dabei.

Doch Brandung gibt's auf Arenor nicht.
Die Strandlinie hat ein flaches Gesicht.
Nebenbei bringt Boyar Kunde,
dass die Untiere ziehn nur vorm Hafen die Runde.

Und man nutzt die Wartezeit:
Die Arenaii-Krieger stehn aufgereiht
am Strand und harren gespannt der Dinge
die wohl ihr Zielort mit sich bringe.

Erstmals in der Arenaii Leben
sind Kameraden im Kampf zugegen.
Und nach einem Moment der Stille
offenbart sich des Schicksals Wille.

Er zeigt sich aggressiv und hässlich
durch Kreaturen, die wirklich grässlich.
Ne Horde riesengroßer Schnecken
besudelt schleimig das Hafenbecken.

(Der einzig wahre Schleimgfleckstopper
ist später wohl nur Meister Proper.)
Ayla ruft zum Angriff dann
und Bogenschützen greifen an.

Nur Augentreffer sind erfolgreich
(der Rest vom Körper ist nur begrenzt weich).
Doch bald schon ist die Schneckenschar
für die Schützen viel zu nah.

Als 5 der Viecher sind erlegen
machen andre sich verwegen
über den Kadaver her
und immer weitere kommen vom Meer.

Bei kurzer Entfernung die Bogenschützen
bekanntlich ziemlich wenig nützen.
Auf Aylas Befehl ziehn sie sich Stück für Stück
auf Arengards Dachfirste zurück.

Doch Ayla selbst befiehlt nicht nur,
sie kämpft auch gegen die Kreatur.
Vor allem wenn das Vieh ungerührt
sich nen Arenaii zum Schlunde führt.

Vergebens sind hier konventionelle Waffen,
Ayla hält Ausschau nach Weinkaraffen.
Doch weil hier keine so rumstehn,
muss es mit ner Fackel gehen.

Es verteilt sich das Pulver der Fackel
auf dem Meeresschneckennacken.
Und das Vieh, das brennt wie Zunder
von oben bis zum Schlund hinunter.

Die Arenaii sind hier die Sieger,
Ayla rettet ihren Krieger.
Doch die Tat wird zur Methode
und gereicht dem Feind zum Tode.

Denn Flammen sind die einzige Waffe
- viel besser als die Weinkaraffe –
mit der die Kreaturen weichen
und Arengard niemals erreichen.

Der erste Kampf ist dann bestanden
als die Wesen meerwärts verschwanden.
Und bei den Resten vom Gefecht
wird den Arenaii schlecht.

Drum kommt auch mit nur wenig Wonne
ne kopfbetuchte Putzkolonne.
(Und ähnlich wie bei der Loveparade
sie vor nem Haufen Unrat steht)

Es wird dann ohne viel Palaver
ins Meer entsorgt der Stinkkadaver.
Derweil an der Soldatenfront
sich keiner im Schein des Sieges sonnt.

Denn Boyar ganz nach seiner Art
kommentiert sich grad in Fahrt
und diskutiert mit Ayla zünftig
wie man denn so vorgeht künftig.

Und Ayla hat natürlich Plan
was gegen die Viecher wird getan.
Doch etwas kommt mit mehr Sorge daher:
Was liegt hinterm nebelverhangenen Meer?

Selben Nebel durchdringt alsbald
eine weiße Vogelgestalt.
Dieser die beiden Krieger mustert
während er sein Gefieder aufplustert.

Boyar ist das nicht geheuer
und aus Ermangelung an Feuer
greift zum Bogen er automatisch –
Ayla stoppt ihn undramatisch.

Boyar findet den Vogel wohlgeraten
für nen kapitalen Braten.
Den Blick zu den Kadavern schweifend
findet sie Gebratenes nicht allzu ergreifend.

(Selbst zu Elronds berühmten Fritten
lässt sie erstmal sich nicht bitten.
Und deshalb herrscht ein stiller Friede
über Elronds Frittenschmiede)

Es gilt den Elben noch zu berichten
der ersten Schicksalsschlacht Geschichten.
Doch das Wort will sein gewählt,
das man dem Elbenvolk erzählt.

Denn wichtig ist, denkt Ayla versonnen
dass sie uns nicht zur Hilfe kommen.
Ach, was wär das Leben schön
hätt nie ein Elb Arenor gesehen... *hachsag*

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@ Zita
Ich hoffe, dass Erscheinungsbild des Textes ist nun besser (was
genau ließ dich eigentlich fast erblinden ???)
Dank dir noch mal für deine Mails, ich bin jetzt auch für die
anonymen Reviews offen *yayme*

Ach ja, vergessen wir den Leggi-Burger,
ich steh mehr auf seinen Vater, den CURRY-KING (aus dem
Düsterwaldschen Kühlregal)
*othunmikrowelleanschmeiß*

@ Mystic
SIE TUN ES IN ECHT !!! ... also in Todesmanier vom Talan hübben
*kräftignick* (toter als tot geht ja nicht) ... ob nun zum
Haarewaschen (fönen, legen, Strähnchen machen, Kriegerzöpfe
machen...) oder zum Macarena-Tanzen (wahlweise auch Head-Bangen).
Und wenn sie so richtig gute Laune haben (was ab und an auch mal
vorkommen soll) machen die Elbenjungs auch mal Weitstrullen ins
Gebüsch *alterbrauchausdem2.zeitalter*

Die Idee mit der Selbsthilfegruppe ist richtig prima... geradezu
steinstark *g* Es wird dann Happenings geben wie „Middelearth
meets Flintstones", Begriffe wie steinalt bekommen auf einmal
eine völlig neue Dimension und bei „Marmor, Stein und Eisen
bricht..."denke ich ab sofort immer an Arenor (siehe Überschrift)
.oO( der Stein trügt ... mehr Stein als Sein ... Stein oder nicht
Stein... stetes Klopfen höhlt den Stein... Bärteverkauf für ne
Steinigung...) *oha* ... genug davon ... ich muss noch `nen Marmor- und
`nen Sandkuchen backen...
(Nein, ich bin nicht STONED ... $-) )

Aber ‚mal ne andere Frage... DU? ... hast `ne Zelle auf SEINEM Talan
??? *ui* na ja, die einen nennen es Zelle, die anderen das
privateste SM-Studio der Welt *g*

@ Shelley
*ui* ... noch jemand, der mitliest :o)
Prima, wenn's dir gefällt. Mal schauen, ob ich dich auch
weiterhin bei der *nichtvorhandenen* Stange halten kann ;o) Ich
werde mich anstrengen...

@ Da`bu the Kid
Atmen beim Lachflash nicht vergessen !!!
Der Elbenlord macht nämlich gerade Notdienst auf so `ner Insel
irgendwo zwischen Mittelerde und Valinor und ist daher nicht
abkömmlich, um dich zu reanimieren ;o)
...Belämmerung ist übrigens guuut ;o) *schmunzel*

@ Amélie
Ich glaube, unsere Lieblingselben und –arenaii sind selbst auch
nicht so bewandert mit Luftrüsseltröte und Süßkrambombardement.
Aber schöne Vorstellung eigentlich: Alle ziehen mit lustigen
Papphütchen von Gildanna über Ithuris bis Arengard und allen
voran der Präsident vom Karnelvalsverein Arenor Rotweiß
*warumdenkeichjetztanfritten* Elrond in seinem hohen Wagen, der
Konfetti und Kamelle 'raushaut...
..und Haldir mit Zöpfchen und kurzem Faltenröckchen und lustigem
Dreispitz macht uns das Tanzmariechen *hachsag*
...okay okay, ich geh ja schon zu meinem Therapeuten *lach* ;o)

P.S.:
diese Sache mit den Reim-Challenges scheint irgendwie anzukommen...
ich glaube, so was in der Art werde ich jetzt regelmäßig machen.
Die Herausforderung für dieses Kapitel lautet:

Welcher deutsche Liedtitel passt zu dem 5. Kapitel von Zitas
Arenor ???