Nyo Kapitel 2....... Ich mag Safran ^^; Er führt unseren armen
Lieblingelben wirklich vor ;P Geschieht Blondie aber auch recht ^^;
Wind zwischen den Toten
Einen vollen Tag wanderten sie bereits. Anfangs hatte der Hobbit Safran Käutel Legolas viele Fragen über die Elben gestellt und immer gestaunt, hatte der blonde Elbenkrieger seine scharfen Sinne unter Beweis gestellt. Doch auch die fröhliche, immerzu neckende Stimme des jungen Kerlchens war irgendwann unter dem grauen Himmel verstummt. Eine trübe Stimmung hatte sich über die Gruppe gelegt, obwohl keiner hätte sagen können weshalb.
Am Morgen hatte Legolas seinen Freund Aragorn, nach langer Zeit wieder gesehen und sie waren nach Bruchtal aufgebrochen. Doch nun schien es der Marsch führe in einen düsteren Abgrund ohne jeden Boden, als würde ein furchtbarer Sturm gleich am Horizont erscheinen.
"Es weht kein guter Wind!", durchbrach Legolas die Stille. "Es riecht nach Tod." Aragorn nickte und Safran zog angstvoll den Umhang fester um den Leib."Wenn du es sagst wird es stimmen. Der Wind weht von Norden. Sollten wir sehen ob wir helfen können?", erwiederte der Waldläufer.
Safran sagte nichts doch hob er den Blick. Der Versuch entschloßen zu wirken rang mit der Furcht. Er war noch ein recht junger Hobbit, der nur gehofft hatte das zauberhafte Volk der Elben zu sehen.
"Wir sollten!" Die beiden Freunde beschleunigten ihre Schritte bis sie fast rannten und der kleine Hobbit eilte ihnen so gut er konnte hinterher. Nur etwa siebenhundert Meter weiter nördlich bot sich den dreien ein grauenvolles Bild.
Inmitten des hohen grases lagen zwanzig Leichen. Einige Menschen, wenige Orks.
Der Wind, den Legolas gespürt hatte wehte über alles hinweg und durchfuhr die Gewänder und Haare der Toten.
Der kleine Hobbit fiel entsetzt keuchend auf die Knie. Und Aragorn 'legte die rechte Hand auf sein Schwert. Legolas Miene war unbewegt, nur wer ihn kannte konnte die Trauer sehen die in den Augen lag. Aragor fiel auf ein Knie und legte die linke Hand auf den Boden. Prüfend ließ er den Blick über die Ebene gleiten.
"Die Reiter kamen von Osten, die Orks haben hier wohl gelagert, nachdem sie von Westen, von den Wetterbergen kamen... Ich bin mir sicher das noch mehr Orks gekämpft haben, als hier erschlagen sind, doch kann ich nicht mit Sicherheit sagen wie viele. Sie scheinen in Richtung ders Mückenmoores geflohen zu sein, wieder zurück. Sie scheinen jedoch die Leichen der Reisenden, die sie hier gemordet haben durchsucht zu haben. Vielleicht war der Überfall nicht wahllos ausgeführt."
"Wären wir allein würde ich vorschlagen ihnen zu folgen...", erwiederte der Elb.
"Das ist nicht gerecht, mich so als Klotz am Bein zu bezeichnen!"; meldete sich Safran mit etwas brüchiger Stimme.
"Verzeiht! So meinte ich es nicht. Aber sagt selbst könnt ihr kämpfen?!"
"Nicht wirklich... Und sag endlich du!", gab Safran kleinlaut zu.
Der Elb starrte Safran fassungslos an. Der Hobbit mit seiner unendlichen Naivität und seinem unschuldigen Gehabe verblüffte ihn und er wusste nicht ob wütend werden oder lachen sollte.
Aragorn lachte.
"Gut wir werden ihnen nicht folgen, wir gehen zwar nach Osten, aber auf der Straße, ganz recht nach Bruchtal! Ich fürchte die Toten werden wir liegen lassen müssen, es sind zu viele...!"
Legolas warf einen letzten Blick auf die Toten, Safran lief eilig Richtung
Straße und Aragorn folgte.
Sie liefen den Tag über auf der Straße, wie beschloßen. Der Himmel hellte auf, aber der Winder, der Legolas unruhig machte blieb. Tatsächlich war die Sonne als sie unterging hell und warm und als es dunkelte waren die Sterne glitzernd am Firmament zu sehen. Die letzten Hänge der Wetterberge waren nahe der Straße und an ihren Füßen lagerten die Reisegefährten nun.
Für die Nacht waren Wachen eingeteilt und Legolas und Aragorn schliefen gerade als Safran ein Geräusch hörte. Ein leises Knurren nahe ihres Lagers. Wolken hatten den Mond verdunkelt und er sah nichts, doch wecken wollte er seine Freunde nicht. Er wollte keine Last sein, sondern beweisen, dass er ebenfalls stark genug war, zu kämpfen.
Vorsichtig zog er die kurze Klinge, welche er immer bei sich trug, ganz gegen die Sitte seines Völkchens. Im selben Moment kam der Mond hervor, die Klinge schimmerte hell auf und Safran starrte in das Gesicht eines Orks.
Wind zwischen den Toten
Einen vollen Tag wanderten sie bereits. Anfangs hatte der Hobbit Safran Käutel Legolas viele Fragen über die Elben gestellt und immer gestaunt, hatte der blonde Elbenkrieger seine scharfen Sinne unter Beweis gestellt. Doch auch die fröhliche, immerzu neckende Stimme des jungen Kerlchens war irgendwann unter dem grauen Himmel verstummt. Eine trübe Stimmung hatte sich über die Gruppe gelegt, obwohl keiner hätte sagen können weshalb.
Am Morgen hatte Legolas seinen Freund Aragorn, nach langer Zeit wieder gesehen und sie waren nach Bruchtal aufgebrochen. Doch nun schien es der Marsch führe in einen düsteren Abgrund ohne jeden Boden, als würde ein furchtbarer Sturm gleich am Horizont erscheinen.
"Es weht kein guter Wind!", durchbrach Legolas die Stille. "Es riecht nach Tod." Aragorn nickte und Safran zog angstvoll den Umhang fester um den Leib."Wenn du es sagst wird es stimmen. Der Wind weht von Norden. Sollten wir sehen ob wir helfen können?", erwiederte der Waldläufer.
Safran sagte nichts doch hob er den Blick. Der Versuch entschloßen zu wirken rang mit der Furcht. Er war noch ein recht junger Hobbit, der nur gehofft hatte das zauberhafte Volk der Elben zu sehen.
"Wir sollten!" Die beiden Freunde beschleunigten ihre Schritte bis sie fast rannten und der kleine Hobbit eilte ihnen so gut er konnte hinterher. Nur etwa siebenhundert Meter weiter nördlich bot sich den dreien ein grauenvolles Bild.
Inmitten des hohen grases lagen zwanzig Leichen. Einige Menschen, wenige Orks.
Der Wind, den Legolas gespürt hatte wehte über alles hinweg und durchfuhr die Gewänder und Haare der Toten.
Der kleine Hobbit fiel entsetzt keuchend auf die Knie. Und Aragorn 'legte die rechte Hand auf sein Schwert. Legolas Miene war unbewegt, nur wer ihn kannte konnte die Trauer sehen die in den Augen lag. Aragor fiel auf ein Knie und legte die linke Hand auf den Boden. Prüfend ließ er den Blick über die Ebene gleiten.
"Die Reiter kamen von Osten, die Orks haben hier wohl gelagert, nachdem sie von Westen, von den Wetterbergen kamen... Ich bin mir sicher das noch mehr Orks gekämpft haben, als hier erschlagen sind, doch kann ich nicht mit Sicherheit sagen wie viele. Sie scheinen in Richtung ders Mückenmoores geflohen zu sein, wieder zurück. Sie scheinen jedoch die Leichen der Reisenden, die sie hier gemordet haben durchsucht zu haben. Vielleicht war der Überfall nicht wahllos ausgeführt."
"Wären wir allein würde ich vorschlagen ihnen zu folgen...", erwiederte der Elb.
"Das ist nicht gerecht, mich so als Klotz am Bein zu bezeichnen!"; meldete sich Safran mit etwas brüchiger Stimme.
"Verzeiht! So meinte ich es nicht. Aber sagt selbst könnt ihr kämpfen?!"
"Nicht wirklich... Und sag endlich du!", gab Safran kleinlaut zu.
Der Elb starrte Safran fassungslos an. Der Hobbit mit seiner unendlichen Naivität und seinem unschuldigen Gehabe verblüffte ihn und er wusste nicht ob wütend werden oder lachen sollte.
Aragorn lachte.
"Gut wir werden ihnen nicht folgen, wir gehen zwar nach Osten, aber auf der Straße, ganz recht nach Bruchtal! Ich fürchte die Toten werden wir liegen lassen müssen, es sind zu viele...!"
Legolas warf einen letzten Blick auf die Toten, Safran lief eilig Richtung
Straße und Aragorn folgte.
Sie liefen den Tag über auf der Straße, wie beschloßen. Der Himmel hellte auf, aber der Winder, der Legolas unruhig machte blieb. Tatsächlich war die Sonne als sie unterging hell und warm und als es dunkelte waren die Sterne glitzernd am Firmament zu sehen. Die letzten Hänge der Wetterberge waren nahe der Straße und an ihren Füßen lagerten die Reisegefährten nun.
Für die Nacht waren Wachen eingeteilt und Legolas und Aragorn schliefen gerade als Safran ein Geräusch hörte. Ein leises Knurren nahe ihres Lagers. Wolken hatten den Mond verdunkelt und er sah nichts, doch wecken wollte er seine Freunde nicht. Er wollte keine Last sein, sondern beweisen, dass er ebenfalls stark genug war, zu kämpfen.
Vorsichtig zog er die kurze Klinge, welche er immer bei sich trug, ganz gegen die Sitte seines Völkchens. Im selben Moment kam der Mond hervor, die Klinge schimmerte hell auf und Safran starrte in das Gesicht eines Orks.
