Ohoh böser Lego........ nyo er meints ja nich so ^^; (ich bin krank O.o) Naja am Ende ist er ja der Ame...... (Legooooooo es tut mir leid .° )

Orkblut an einer Elbenklinge

Aragorn sah ihn entsetzt an. "Willst du den Kleinen im Stich lassen?!" Zum ersten Mal war sich Legolas nicht mehr sicher ob ihre Freundschaft wirklich so unzerstörbar war.

"Ich kann es nicht hergeben! Es zu besitzen bedeutet große Macht. Besonders in den Händen eines Orks würde es unvorstellbaren Schaden anrichten. Es wurde mir von meinem Vater anvertraut, um es vor einem solchen Unglück zu bewahren. Es darf nicht weggegeben werden!!"

Aragorn starrte ihn nur fassungslos an. "Er wird sterben.", sagte er leise. "Und du wirst nichts tun." Er wandte sich ab.

Der Elb rührte sich nicht und zum ersten Mal seit langem und trotz seines Alters, dass das eines Menschen längst bei weitem übertraf brannten seine Augen.

Stumm setzte er sich auf einen Felsen zu seinen Füßen und betrachtete die Nacht die nun die Orks und seinen besten Freund verborgen hielt. Dann nahm er die silbernen Klingen auf, welche er mit seinem Bogen immer bei sich trug.

An diesen Schwertern hing das Leben des kleinen Halblings. Nein Hobbits.

Er dachte an das immerzu aufgeweckte, fröhliche Kerlchen, welches er so gar nicht hatte verstehen können. Vielleicht war er selbst auch nur zu ernst geworden.

Die Schwerter hatten vor langer, sehr langer Zeit einem seiner Ahnen gehört. Vor der letzten Allianz. Damals als die Orks nur als kleine Stämme gut versteckt im Nebelgebirge und an wenigen anderen, einsamen Stellen gehasut hatten, hatte es einen Orkhäuptling gegeben. Einen der gewollt hatte das sein Volk herrscht und der es auch versucht hatte.

Er wurde von dem Ahnen, dem damaligen König vom Dunkelwald besiegt und getötet und die beiden silbernen Schwerter, geschmieded in Elbenschmieden, mit denen er die Bestie umgebracht hatte wurden von einem Zauber erfüllt. Sollte ein Ork gegen diese Waffen kämpfen würden seine Kräfte gelähmt, doch sollte es in die Hände eines Orks fallen, so würde dieser erstarken und mit seiner Stärke viel vollbringen. So hieß es zumindest und die Sage mußte bis zu den Orks vorgedrungen sein.

Legolas stand auf.

Ob sie überhaupt wahr sein sollte? Und selbst wenn, waren diese Schwerter es wert das Leben eines so unschuldigen Kerlchens dafür einzutauschen?

Er verschwand langsam in der Dunkelheit.

Aragorn war nur wenige Schritte gegangen. Er ärgerte sich. Über die Situatzion und über seine eigene Ungedult. Der Hobbit hätte nie in so eine Lage geraten dürfen! Sie alle hätten nie so unvorsichtig sein dürfen! Er hätte sich nicht auch noch streiten sollen! Warum konnte er dem Elben nicht vertrauen? Legolas hatte immer getan was richtig war. Er konnte sich nicht erinern den Elben je irren gesehen zu haben. Warum wußte er jetzt nicht mehr was recht und was falsch war?

Er wollte gerade zurückgehen, als er seinen Freund im Dunkel verschwinden sah.

Ihn zurückzurufen hätte ihn auch verraten.

Er blieb stehen, zog sein Schwert und wartete ab.