Diese LotR Fiction is etwas älter ^^" ich habe sie beim aufräumen gefunden,
und auch wenn sie schon über ein Jahr alt ist finde ich sie gut genug um
sie hochzuladen :) Na ja ich denke mein schreibstil (und vor allem das
Genere) haben sich sehr geändert aber X3~ na ja das war das Anbu früher
*fg*
~ Breath ~
Der kühle Wind der von Süden übers Meer kam spielte in seinem hellblonden Haaren und fegte sie ins Gesicht als er zurück sah. Mit einer Handbewegung strich er sich die Haare zurück und verweilte kurz in dieser Position. Er schloss die Augen und atmete noch einmal tief ein, dann legte er die Haare hinters Ohr und drehte sich um. In der Ferne, nicht mehr als 20 Meter, war ein Wald, wunderschön glitzerte er noch jetzt im fahlen Licht des Mondes. Seine Zunge fuhren seine Lippen ab bevor er leise ein Lied anstimmte
Zum Meer! Zum Meer! Dort schäumen die Wellen,
Und die Schreie der weißen Möwen gellen.
Der Sonnenball sinkt im Westen nieder.
Graues schiff! Graues Schiff! Mich rufen die Brüder
Aus meinem Volke, die von mir gezogen.
Ich muss ihnen nach über dunkele Wogen,
Den Wald muss ich lassen. Verronnen ist
Unsere Tage und Jahre Frist.
Süd sind die Stimmen der elbischen Rufer,
Lang die Wellen am letzten Ufer
Der Insel Eressea, die kein Mensch erreicht hat,
Für immer unser, der Elben Freistatt
Er schloss die Augen wieder und drehte sich dem Wind zu, der ihm ins Gesicht wehte. Er schaute nach Süden, zum Anduin, aufs Meer hinaus, seine Blicke waren voller Sehnsucht und dennoch war es schwer sich abzuwenden. Noch einmal schaute er sich um, erhaschte einen letzten Blick auf den Wald und sah mit seinen guten Augen noch so einiges was dahinter lag. Das fahle Licht des Mondes schien auf ihn herab. Schwer fiel es ihm, erst jetzt erkannte er es wirklich, vieles hielt ihn. Hinter sich hörte er Schritte, er drehte sich um. "Treuer Gefährte, komm nun der abschied fällt schwerer und schwerer doch nun ist unsere Zeit gekommen.." auch der Zwerg lies seine Blicke nochmals über die Landschaft gleiten, seufzte dann und drehte sich, wenn auch wiederwillig, um und ging zum Ufer. Der Elb folgte ihm "Vielleicht hast du recht Gimli, Glóinssohn." Seufzte er und schaute auf den Anduin, welcher im schein des Mondes silbern leuchtete. "So lass uns gehen..." noch einmal drehte er sich um und schaute nach Norden hin, bevor er in das graue Elben Boot stieg und dem Wald, und all dem was jenseits von ihm war, den Rücken kehrte. Gimli setzte sich zu ihm und schaute aufs Meer. "So dann Legolas...nun ist also unsere Zeit also gekommen." Sagte er teils Trauer und teils Erleichterung. Legolas nickte, unfähig etwas zu sagen, doch sprechen musste er gar nicht, sein Gefährte verstand ihn.
Und als das Schiff über den Anduin und dem Meer aller Augen entschwand, hatte der Bund der Ringgefährten in Mittelerde sein Ende gefunden.
~Meth~
~ Breath ~
Der kühle Wind der von Süden übers Meer kam spielte in seinem hellblonden Haaren und fegte sie ins Gesicht als er zurück sah. Mit einer Handbewegung strich er sich die Haare zurück und verweilte kurz in dieser Position. Er schloss die Augen und atmete noch einmal tief ein, dann legte er die Haare hinters Ohr und drehte sich um. In der Ferne, nicht mehr als 20 Meter, war ein Wald, wunderschön glitzerte er noch jetzt im fahlen Licht des Mondes. Seine Zunge fuhren seine Lippen ab bevor er leise ein Lied anstimmte
Zum Meer! Zum Meer! Dort schäumen die Wellen,
Und die Schreie der weißen Möwen gellen.
Der Sonnenball sinkt im Westen nieder.
Graues schiff! Graues Schiff! Mich rufen die Brüder
Aus meinem Volke, die von mir gezogen.
Ich muss ihnen nach über dunkele Wogen,
Den Wald muss ich lassen. Verronnen ist
Unsere Tage und Jahre Frist.
Süd sind die Stimmen der elbischen Rufer,
Lang die Wellen am letzten Ufer
Der Insel Eressea, die kein Mensch erreicht hat,
Für immer unser, der Elben Freistatt
Er schloss die Augen wieder und drehte sich dem Wind zu, der ihm ins Gesicht wehte. Er schaute nach Süden, zum Anduin, aufs Meer hinaus, seine Blicke waren voller Sehnsucht und dennoch war es schwer sich abzuwenden. Noch einmal schaute er sich um, erhaschte einen letzten Blick auf den Wald und sah mit seinen guten Augen noch so einiges was dahinter lag. Das fahle Licht des Mondes schien auf ihn herab. Schwer fiel es ihm, erst jetzt erkannte er es wirklich, vieles hielt ihn. Hinter sich hörte er Schritte, er drehte sich um. "Treuer Gefährte, komm nun der abschied fällt schwerer und schwerer doch nun ist unsere Zeit gekommen.." auch der Zwerg lies seine Blicke nochmals über die Landschaft gleiten, seufzte dann und drehte sich, wenn auch wiederwillig, um und ging zum Ufer. Der Elb folgte ihm "Vielleicht hast du recht Gimli, Glóinssohn." Seufzte er und schaute auf den Anduin, welcher im schein des Mondes silbern leuchtete. "So lass uns gehen..." noch einmal drehte er sich um und schaute nach Norden hin, bevor er in das graue Elben Boot stieg und dem Wald, und all dem was jenseits von ihm war, den Rücken kehrte. Gimli setzte sich zu ihm und schaute aufs Meer. "So dann Legolas...nun ist also unsere Zeit also gekommen." Sagte er teils Trauer und teils Erleichterung. Legolas nickte, unfähig etwas zu sagen, doch sprechen musste er gar nicht, sein Gefährte verstand ihn.
Und als das Schiff über den Anduin und dem Meer aller Augen entschwand, hatte der Bund der Ringgefährten in Mittelerde sein Ende gefunden.
~Meth~
