Disclaimer, Summary, etc.: Siehe Prolog
Author's Note: Oh oh.... Jetzt gehts ums Ganze. Ich kann solche Sachen nicht gut beschreiben verzeiht mir!
Rating: Diesmal wieder R wegen erzwungenen sexuellen Handlungen und Slash.
Pairing: (Für die, die beim letzten Kapitel nicht aufgepasst haben *g*) Erestor/Merilionn(ziemlich unfreiwillig...)
Reviews: VIELEN DANK!!
@Shelley: Na ja... Merilionn ist nicht der oberste Hauptmann von Thranduil. Aber du hast recht, ein besonders guter ist er nicht... *g* Tja, weitermachen tut er trotzdem.
@Dani G: SOOO hart drangenommen wird er nicht. Aber ... ähm ... bitte glaub danach nicht, dass Merilionn ein totales Weichei ist ... *hüstel*
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Maeth ni Elidh
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VI: Schuldgefühle
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„Nein...", keuchte der Sinda verängstigt.
Doch Erestor ließ sich nicht beirren, öffnete auch noch die letzten Knöpfe seiner schwarzen Robe und ließ diese achtlos zu Boden gleiten.
Wenn Merilionn nicht so in Panik gewesen wäre, wäre ihm aufgefallen, dass sich unter der hellen, makellosen Haut von Erestors Oberkörper deutlich die feinen, aber harten Muskeln abzeichneten.
Aber jetzt war der Sinda nicht dazu Imstande, klar zu denken – die Angst vor dem, was nun kommen würde, war einfach zu groß: Der Noldo würde ihn sicherlich brutal vergewaltigen, wahrscheinlich ohne ihn vorher darauf vorzubereiten, und ihn dann achtlos und geschändet hier liegen lassen.
Diese Angst trieb ihm beinahe die Tränen in die Augen. Doch Merilionn würde dem Noldo sicher nicht auch noch die Genugtuung schenken, ihn, einen Hauptmann der Waldelben, weinen zu sehen. Also riss er sich zusammen und schluckte die Tränen hinunter.
Erestor hatte sich inzwischen auch von seiner Hose befreit und kniete nun zwischen den gespreizten Beinen des Sinda.
Und – ganz im Gegensatz zu dem, was Merilionn sich vorgestellt hatte – er bereitete ihn auf sein Eindringen vor.
Erst dehnte der Noldo ihn mit einem, dann mit zwei, und zum Schluss mit drei Fingern. Zwar tat es weh – Merilionn war noch nie von einem anderen Mann genommen worden – doch es war erträglich. Zu seinem großen Erstaunen verwendete Erestor sogar ein Gleitmittel, mit dem dieser erst seine nicht zu übersehende Erektion und dann Merilionns Eingang einfettete.
„Ich warne dich, wenn du jetzt schreist, wird es dir leid tun!", drohte der Noldo, als er sich vor dem Waldelben positionierte und dann mit einem harten, fast brutalen Stoß in diesen eindrang.
Am liebsten hätte Merilionn geschrieen, doch er biss die Zähne zusammen und dachte daran, was Erestor ihm alles antun könnte, wenn er dessen Drohung nicht ernst genommen und doch geschrieen hätte.
So ergab sich der Sinda seinem Schicksal – das ihm im Moment nicht gerade freundlich gesinnt war – und versuchte so gut es ging die Schmerzen auszuhalten, die der Noldo ihm bereitete.
Erestor ging nicht gerade zimperlich mit dem schicksalsergebenen Elben um, verletzte dessen Körper aber nicht ernsthaft – immerhin sollte Merilionn danach vor Schmerz nicht besinnungslos werden.
Und dann war es vorbei. Der Noldo hatte seinen Höhepunkt erreicht, seinen Samen tief in Merilionn ergossen, der nun – vermischt mit ein paar dünnen Fäden roten Blutes – aus dem geschundenen Körper des Waldelben rann.
Erestor zog sich aus ihm zurück, stand auf und zog seine Leggins und die Robe wieder an, die er sauber verschloss und sich dabei extra viel Zeit ließ, während er Merilionn betrachtete, der mühevoll gegen die Tränen ankämpfte.
Fertig angekleidet setzte der oberste Berater Elronds sich wieder auf die Bettkante und strich mit seinem Daumen eine einzelne Träne von Merilionns Wange, die dieser nicht zurückhalten hatte können.
„War es SO schlimm?", fragte Erestor, in einem beinahe mitleidigen Tonfall, was ihm ein leises Schluchzen des Sinda einbrachte.
Als er Merilionn da so liegen sah, tat es Erestor doch ein bisschen leid, was er mit dem armen Waldelben gemacht hatte und befreite den Sinda schnell von den Arm- und Beinfesseln. Sofort krümmte dieser sich zusammen, verbarg sein Gesicht in beiden Händen und wimmerte kläglich.
Nun überrollten den Noldo die Schuldgefühle mit voller Wucht.
‚Was habe ich nur getan?!', dachte er verzweifelt und biss sich auf die Unterlippe.
„Es tut mir leid...", flüsterte Erestor tonlos und sah schuldbewusst auf den zitternden Körper des nackten Elben, der sich an das Kopfende des Bettes gekauert hatte, die Beine angezogen und mit den Armen umfangen, den Kopf auf die Knie gebettet, und weiter vor sich hin schluchzte.
‚Was bin ich für ein Krieger? Wie ein Häufchen Elend sitze ich hier und heule mir die Seele aus dem Leib!', schimpfte Merilionn mit sich selbst. Doch er fühlte sich zu schwach, den Noldo anzusehen oder gar aufzustehen.
Erestor hingegen fühlte sich dazu verpflichtet, dem Sinda jetzt wenigstens ein bisschen zu helfen. Also stand er nochmals auf, ging zu seinem großen Kleiderschrank und holte eine Schlafrobe heraus, die er Merilionn um die Schultern legte.
„Was soll das?", brachte dieser unter mehreren Schluchzern heraus.
„Erst schändest du meinen Körper, und jetzt sorgst du dich um mich? Wie ... soll ich das verstehen?"
Wieder brach der Sinda in Tränen aus – dieser Tag war einfach zu viel für ihn gewesen.
„Ich ... ich wollte das nicht ... Ich weiß auch nicht ... warum ich das getan habe ... Aber ... es ... es tut mir leid!"
Langsam hob der Sinda seinen Kopf hoch – seine kupferroten Haare fielen ihm lose und zerzaust ins Gesicht – und sah den Noldo mit rotgeweinten Augen an, aus denen nach wie vor Tränen quollen.
„Sch...", versuchte Erestor den aufgelösten Elben zu beruhigen und wischte die Tränen von dessen Wangen.
Dann stand er wieder auf und streckte Merilionn die Hand hin.
„Komm, ich nehme an, du willst dich erst mal waschen..."
Merilionn ergriff Erestors Hand und ließ sich helfen aufzustehen.
„Wieso...", er stockte.
„Wieso ich dir helfe?", half ihm Erestor nach. Er legte eine Hand auf Merilionns Schulter, hob mit der anderen dessen Kinn hoch und sah ihn lange und durchdringend an, bevor er fortfuhr:
„Weil es mir leid tut... und ich will versuchen, es wenigstens ein bisschen wieder gut zu machen."
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So, ich hoffe, ihr denkt jetzt nichts ‚schlechtes' von meinem Merilionn... Aber denkt mal nach: Was würdet ihr tun, wenn euch jemand vergewaltigt*? Und: Auch die stärksten Männer (bzw. Elben *g*) dürfen mal weinen...
*Natürlich ein Mensch, den ihr weder kennt noch mögt, der hässlich ist und stinkt. Bei einem Elben wärs mir persönlich eigentlich egal... *ggggggg*
Author's Note: Oh oh.... Jetzt gehts ums Ganze. Ich kann solche Sachen nicht gut beschreiben verzeiht mir!
Rating: Diesmal wieder R wegen erzwungenen sexuellen Handlungen und Slash.
Pairing: (Für die, die beim letzten Kapitel nicht aufgepasst haben *g*) Erestor/Merilionn(ziemlich unfreiwillig...)
Reviews: VIELEN DANK!!
@Shelley: Na ja... Merilionn ist nicht der oberste Hauptmann von Thranduil. Aber du hast recht, ein besonders guter ist er nicht... *g* Tja, weitermachen tut er trotzdem.
@Dani G: SOOO hart drangenommen wird er nicht. Aber ... ähm ... bitte glaub danach nicht, dass Merilionn ein totales Weichei ist ... *hüstel*
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Maeth ni Elidh
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VI: Schuldgefühle
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„Nein...", keuchte der Sinda verängstigt.
Doch Erestor ließ sich nicht beirren, öffnete auch noch die letzten Knöpfe seiner schwarzen Robe und ließ diese achtlos zu Boden gleiten.
Wenn Merilionn nicht so in Panik gewesen wäre, wäre ihm aufgefallen, dass sich unter der hellen, makellosen Haut von Erestors Oberkörper deutlich die feinen, aber harten Muskeln abzeichneten.
Aber jetzt war der Sinda nicht dazu Imstande, klar zu denken – die Angst vor dem, was nun kommen würde, war einfach zu groß: Der Noldo würde ihn sicherlich brutal vergewaltigen, wahrscheinlich ohne ihn vorher darauf vorzubereiten, und ihn dann achtlos und geschändet hier liegen lassen.
Diese Angst trieb ihm beinahe die Tränen in die Augen. Doch Merilionn würde dem Noldo sicher nicht auch noch die Genugtuung schenken, ihn, einen Hauptmann der Waldelben, weinen zu sehen. Also riss er sich zusammen und schluckte die Tränen hinunter.
Erestor hatte sich inzwischen auch von seiner Hose befreit und kniete nun zwischen den gespreizten Beinen des Sinda.
Und – ganz im Gegensatz zu dem, was Merilionn sich vorgestellt hatte – er bereitete ihn auf sein Eindringen vor.
Erst dehnte der Noldo ihn mit einem, dann mit zwei, und zum Schluss mit drei Fingern. Zwar tat es weh – Merilionn war noch nie von einem anderen Mann genommen worden – doch es war erträglich. Zu seinem großen Erstaunen verwendete Erestor sogar ein Gleitmittel, mit dem dieser erst seine nicht zu übersehende Erektion und dann Merilionns Eingang einfettete.
„Ich warne dich, wenn du jetzt schreist, wird es dir leid tun!", drohte der Noldo, als er sich vor dem Waldelben positionierte und dann mit einem harten, fast brutalen Stoß in diesen eindrang.
Am liebsten hätte Merilionn geschrieen, doch er biss die Zähne zusammen und dachte daran, was Erestor ihm alles antun könnte, wenn er dessen Drohung nicht ernst genommen und doch geschrieen hätte.
So ergab sich der Sinda seinem Schicksal – das ihm im Moment nicht gerade freundlich gesinnt war – und versuchte so gut es ging die Schmerzen auszuhalten, die der Noldo ihm bereitete.
Erestor ging nicht gerade zimperlich mit dem schicksalsergebenen Elben um, verletzte dessen Körper aber nicht ernsthaft – immerhin sollte Merilionn danach vor Schmerz nicht besinnungslos werden.
Und dann war es vorbei. Der Noldo hatte seinen Höhepunkt erreicht, seinen Samen tief in Merilionn ergossen, der nun – vermischt mit ein paar dünnen Fäden roten Blutes – aus dem geschundenen Körper des Waldelben rann.
Erestor zog sich aus ihm zurück, stand auf und zog seine Leggins und die Robe wieder an, die er sauber verschloss und sich dabei extra viel Zeit ließ, während er Merilionn betrachtete, der mühevoll gegen die Tränen ankämpfte.
Fertig angekleidet setzte der oberste Berater Elronds sich wieder auf die Bettkante und strich mit seinem Daumen eine einzelne Träne von Merilionns Wange, die dieser nicht zurückhalten hatte können.
„War es SO schlimm?", fragte Erestor, in einem beinahe mitleidigen Tonfall, was ihm ein leises Schluchzen des Sinda einbrachte.
Als er Merilionn da so liegen sah, tat es Erestor doch ein bisschen leid, was er mit dem armen Waldelben gemacht hatte und befreite den Sinda schnell von den Arm- und Beinfesseln. Sofort krümmte dieser sich zusammen, verbarg sein Gesicht in beiden Händen und wimmerte kläglich.
Nun überrollten den Noldo die Schuldgefühle mit voller Wucht.
‚Was habe ich nur getan?!', dachte er verzweifelt und biss sich auf die Unterlippe.
„Es tut mir leid...", flüsterte Erestor tonlos und sah schuldbewusst auf den zitternden Körper des nackten Elben, der sich an das Kopfende des Bettes gekauert hatte, die Beine angezogen und mit den Armen umfangen, den Kopf auf die Knie gebettet, und weiter vor sich hin schluchzte.
‚Was bin ich für ein Krieger? Wie ein Häufchen Elend sitze ich hier und heule mir die Seele aus dem Leib!', schimpfte Merilionn mit sich selbst. Doch er fühlte sich zu schwach, den Noldo anzusehen oder gar aufzustehen.
Erestor hingegen fühlte sich dazu verpflichtet, dem Sinda jetzt wenigstens ein bisschen zu helfen. Also stand er nochmals auf, ging zu seinem großen Kleiderschrank und holte eine Schlafrobe heraus, die er Merilionn um die Schultern legte.
„Was soll das?", brachte dieser unter mehreren Schluchzern heraus.
„Erst schändest du meinen Körper, und jetzt sorgst du dich um mich? Wie ... soll ich das verstehen?"
Wieder brach der Sinda in Tränen aus – dieser Tag war einfach zu viel für ihn gewesen.
„Ich ... ich wollte das nicht ... Ich weiß auch nicht ... warum ich das getan habe ... Aber ... es ... es tut mir leid!"
Langsam hob der Sinda seinen Kopf hoch – seine kupferroten Haare fielen ihm lose und zerzaust ins Gesicht – und sah den Noldo mit rotgeweinten Augen an, aus denen nach wie vor Tränen quollen.
„Sch...", versuchte Erestor den aufgelösten Elben zu beruhigen und wischte die Tränen von dessen Wangen.
Dann stand er wieder auf und streckte Merilionn die Hand hin.
„Komm, ich nehme an, du willst dich erst mal waschen..."
Merilionn ergriff Erestors Hand und ließ sich helfen aufzustehen.
„Wieso...", er stockte.
„Wieso ich dir helfe?", half ihm Erestor nach. Er legte eine Hand auf Merilionns Schulter, hob mit der anderen dessen Kinn hoch und sah ihn lange und durchdringend an, bevor er fortfuhr:
„Weil es mir leid tut... und ich will versuchen, es wenigstens ein bisschen wieder gut zu machen."
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So, ich hoffe, ihr denkt jetzt nichts ‚schlechtes' von meinem Merilionn... Aber denkt mal nach: Was würdet ihr tun, wenn euch jemand vergewaltigt*? Und: Auch die stärksten Männer (bzw. Elben *g*) dürfen mal weinen...
*Natürlich ein Mensch, den ihr weder kennt noch mögt, der hässlich ist und stinkt. Bei einem Elben wärs mir persönlich eigentlich egal... *ggggggg*
