Rating: Ich denke, diesmal wird es wieder R... Obwohl das eigentlich
schlimme erst im nächsten Chap kommt. Aber trotzdem *g*
Pairings: Merilionn / Amólith (ja, mein Liebling kommt auch wieder dazu *g*); Elrond / Legolas (natürlich nicht freiwillig...)
Author's Note: Der Chapter Titel ist ein wenig merkwürdig... Na ja, auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen!
PS: Noch wird das Prinzchen nicht gerettet. Der muss noch ein bisschen warten *evilgrins*................
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Maeth ni Elidh
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IX: Erzwungene und ehrliche Liebe
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‚Wo bringen sie Prinz Legolas bloß hin?', fragte sich Merilionn, der den Noldor nachblickte, die den Prinzen hinter Elrond herführten.
Doch anstatt sich zu den Verließen zu begeben, gingen die Elben in die Richtung, aus der Merilionn gerade gekommen war: Nämlich zu den Gemächern der im Haus lebenden Adeligen...
************
„Was habt ihr mit mir vor?!", rief Legolas erschrocken und ängstlich, als er sah, wo ihn die Noldor hingebracht hatten.
Er war in einem der luxuriösen Gemächer dieses großen, prachtvollen Hauses – aber nicht in einem für Gäste, sondern in den Gemächern von Lord Elrond!
„Geduld, pen-neth*", antwortete der Elbenfürst und sah den Prinzen mit einem undeutbaren Lächeln auf den Lippen an.
Legolas stand mitten in dem großen Vorraum, noch immer waren seine Handgelenke gefesselt und die beiden Elben hielten ihn fest.
„Schon gut, lasst ihn los", ordnete Elrond den beiden an, die sofort von dem Elbenprinzen abließen und einen Schritt zurücktraten – jedoch immer in Bereitschaft, diesen wenn nötig gleich wieder zu packen.
„Er wird mir nichts tun, dazu hat er zu viel Angst...", stellte Elrond fest, nachdem er näher an Legolas herangetreten war und diesen nun von oben bis unten musterte, und sein nächster Befehl war:
„Lasst uns allein!"
Glorfindel wollte schon widersprechen, wurde aber von einem eindeutigen Blick seines Lords zum Schweigen gebracht. Also verbeugten er und der andere Elb sich kurz, drehten sich um und verließen den Raum.
„So, und nun zu dir."
Elrond wandte sich wieder dem blonden Prinzen zu, der bewegungslos vor ihm stand. Der Elbenfürst streckte seinen rechten Arm aus und berührte mit seinen Fingern leicht die Wangen des anderen Elben. Dieser zuckte ängstlich zusammen und stolperte ein paar Schritte zurück, bis ihm die Wand seinen Weg versperrte.
Elrond amüsierte sich indessen über die Scheuheit des Prinzen. Er zog einen kleinen Dolch aus dem Gürtel um seine Robe und schritt auf Legolas zu, der sich zitternd vor Angst und mit schreckgeweiteten Augen an die Wand presste.
„Hab keine Angst, pen-neth", redete der Fürst beruhigend auf den jungen Elben ein, als er den Dolch hob und Legolas andeutete, seine Hände auszustrecken. Dieser kam der Aufforderung sehr zögerlich nach und ließ sich von Elrond die Fesseln abnehmen.
„So, nun ist es doch schon viel besser. Nicht war?"
Wieder lächelte der Halbelb und seine grauen Augen blitzten für einen Moment geheimnisvoll auf.
„Und jetzt folge mir!", befahl er Legolas, der aber nur leicht den Kopf schüttelte und sich seine schmerzenden Handgelenke rieb.
„Du wirst tun, was ich dir sage!", zischte Elrond ärgerlich und packte den Elbenprinzen bei den Haaren und zog sein Gesicht zu seinem, sodass sie nur noch wenige Zentimeter voneinander getrennt waren..
„Haben wir uns da verstanden?"
Zur Unterstreichung seiner Worte leckte der Lord über Legolas' Lippen und sein fester Griff in dessen Haaren hinderte den jungen Elben daran, zurückzuweichen.
*******
„Nein...", wimmerte der Prinz Grünwalds, der sich in eine Ecke von Elronds Schlafzimmer gekauert hatte – die Knie an den entblößten Oberkörper gezogen und mit den Armen umschlungen –, „Ich will das nicht..."
Tränenspuren durchzogen sein schönes Gesicht und die goldblonden Haare fielen ihm zerzaust über die nackten Schultern nach vorne.
Erst vor wenigen Augenblicken hatte der Herr von Imladris ihn hier in diesen Raum gezerrt und an die Wand gedrückt. Dann hatte er Legolas geküsst – hart und keinen Widerspruch duldend – seine Zunge in Legolas' Mund gepresst.
Zuerst wollte sich der Prinz wehren, doch als Elrond den Griff um seine Handgelenke, die dieser an die Wand gedrückt hielt, festigte und ihn drohend ansah, ließ Legolas es geschehen. Nach einer Weile wurde es dem Elbenfürsten langweilig und er begann – nachdem er sich versichert hatte, dass Legolas keine Gegenwehr leisten würde – die teure Tunika des jungen Prinzen, die nun zerrissen und schmutzig war, zu öffnen.
Langsam streifte Elrond den Stoff über die zarten Schultern des Elben und ließ sie dann zu Boden gleiten. Zufrieden betrachtete er dann die blasse, ebenmäßige Haut von Legolas' Oberkörper, bevor er mit seinen Händen forschend darüber strich.
Das war dem Prinzen dann doch zu viel geworden und er war in eine Ecke des Zimmers geflüchtet, wo er nun saß und vor sich hin schluchzte.
***********
Wieder einmal huschte Merilionn wie unsichtbar durch die Gänge von Elronds Haus. Gekonnt versteckte er sich vor vereinzelten vorbeikommenden Elben und suchte vergebens nach dem Gemach des Herrn von Bruchtal. Dieses Haus war einfach zu groß und es gab zu viele Räume – auch zuhause in Eryn Lasgalen im Schloss fand sich der Sinda immer noch nicht so richtig zurecht. Aber zum Glück war dies sein einziges Problem, denn bisher hatte ihn noch niemand bemerkt.
Plötzlich kam wieder einer der Noldor um die Ecke, allein – und dieser hier Merilionn nicht unbekannt...
„Hallo Kleiner", sprach Merilionn den Elben an, der sich erschrocken umdrehte und auf einmal dem rothaarigen Sinda gegenüberstand.
„Äh ... hallo ...", brachte der junge Noldo nur hervor und starrte den Elben vor ihm verwundert an.
„Hast du mich vermisst, Amólith?"
Merilionn grinste den Jüngling verschmitzt an – und der grinste zurück.
„Ja ... und wie!", war die ironisch klingende – aber eigentlich ernst gemeinte – Antwort.
„Ich dich auch...", flüsterte der Sinda in erotischem Tonfall in Amóliths Ohr und leckte kurz über das empfindliche Körperteil, was den Noldo erzittern und leise aufstöhnen ließ.
„Nicht hier...", keuchte der Sohn Erestors und lockte Merilionn in eines der vielen Gemächer – welches sich später als Amóliths Eigenes herausstellen sollte.
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*pen-neth (Sindarin) = Kleiner, Jüngling
Wird fortgesetzt, falls ihr noch wollt. Lasst es mich wissen, wenn euch etwas nicht gefällt oder ihr etwas nicht kapiert!
Pairings: Merilionn / Amólith (ja, mein Liebling kommt auch wieder dazu *g*); Elrond / Legolas (natürlich nicht freiwillig...)
Author's Note: Der Chapter Titel ist ein wenig merkwürdig... Na ja, auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen!
PS: Noch wird das Prinzchen nicht gerettet. Der muss noch ein bisschen warten *evilgrins*................
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Maeth ni Elidh
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IX: Erzwungene und ehrliche Liebe
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‚Wo bringen sie Prinz Legolas bloß hin?', fragte sich Merilionn, der den Noldor nachblickte, die den Prinzen hinter Elrond herführten.
Doch anstatt sich zu den Verließen zu begeben, gingen die Elben in die Richtung, aus der Merilionn gerade gekommen war: Nämlich zu den Gemächern der im Haus lebenden Adeligen...
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„Was habt ihr mit mir vor?!", rief Legolas erschrocken und ängstlich, als er sah, wo ihn die Noldor hingebracht hatten.
Er war in einem der luxuriösen Gemächer dieses großen, prachtvollen Hauses – aber nicht in einem für Gäste, sondern in den Gemächern von Lord Elrond!
„Geduld, pen-neth*", antwortete der Elbenfürst und sah den Prinzen mit einem undeutbaren Lächeln auf den Lippen an.
Legolas stand mitten in dem großen Vorraum, noch immer waren seine Handgelenke gefesselt und die beiden Elben hielten ihn fest.
„Schon gut, lasst ihn los", ordnete Elrond den beiden an, die sofort von dem Elbenprinzen abließen und einen Schritt zurücktraten – jedoch immer in Bereitschaft, diesen wenn nötig gleich wieder zu packen.
„Er wird mir nichts tun, dazu hat er zu viel Angst...", stellte Elrond fest, nachdem er näher an Legolas herangetreten war und diesen nun von oben bis unten musterte, und sein nächster Befehl war:
„Lasst uns allein!"
Glorfindel wollte schon widersprechen, wurde aber von einem eindeutigen Blick seines Lords zum Schweigen gebracht. Also verbeugten er und der andere Elb sich kurz, drehten sich um und verließen den Raum.
„So, und nun zu dir."
Elrond wandte sich wieder dem blonden Prinzen zu, der bewegungslos vor ihm stand. Der Elbenfürst streckte seinen rechten Arm aus und berührte mit seinen Fingern leicht die Wangen des anderen Elben. Dieser zuckte ängstlich zusammen und stolperte ein paar Schritte zurück, bis ihm die Wand seinen Weg versperrte.
Elrond amüsierte sich indessen über die Scheuheit des Prinzen. Er zog einen kleinen Dolch aus dem Gürtel um seine Robe und schritt auf Legolas zu, der sich zitternd vor Angst und mit schreckgeweiteten Augen an die Wand presste.
„Hab keine Angst, pen-neth", redete der Fürst beruhigend auf den jungen Elben ein, als er den Dolch hob und Legolas andeutete, seine Hände auszustrecken. Dieser kam der Aufforderung sehr zögerlich nach und ließ sich von Elrond die Fesseln abnehmen.
„So, nun ist es doch schon viel besser. Nicht war?"
Wieder lächelte der Halbelb und seine grauen Augen blitzten für einen Moment geheimnisvoll auf.
„Und jetzt folge mir!", befahl er Legolas, der aber nur leicht den Kopf schüttelte und sich seine schmerzenden Handgelenke rieb.
„Du wirst tun, was ich dir sage!", zischte Elrond ärgerlich und packte den Elbenprinzen bei den Haaren und zog sein Gesicht zu seinem, sodass sie nur noch wenige Zentimeter voneinander getrennt waren..
„Haben wir uns da verstanden?"
Zur Unterstreichung seiner Worte leckte der Lord über Legolas' Lippen und sein fester Griff in dessen Haaren hinderte den jungen Elben daran, zurückzuweichen.
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„Nein...", wimmerte der Prinz Grünwalds, der sich in eine Ecke von Elronds Schlafzimmer gekauert hatte – die Knie an den entblößten Oberkörper gezogen und mit den Armen umschlungen –, „Ich will das nicht..."
Tränenspuren durchzogen sein schönes Gesicht und die goldblonden Haare fielen ihm zerzaust über die nackten Schultern nach vorne.
Erst vor wenigen Augenblicken hatte der Herr von Imladris ihn hier in diesen Raum gezerrt und an die Wand gedrückt. Dann hatte er Legolas geküsst – hart und keinen Widerspruch duldend – seine Zunge in Legolas' Mund gepresst.
Zuerst wollte sich der Prinz wehren, doch als Elrond den Griff um seine Handgelenke, die dieser an die Wand gedrückt hielt, festigte und ihn drohend ansah, ließ Legolas es geschehen. Nach einer Weile wurde es dem Elbenfürsten langweilig und er begann – nachdem er sich versichert hatte, dass Legolas keine Gegenwehr leisten würde – die teure Tunika des jungen Prinzen, die nun zerrissen und schmutzig war, zu öffnen.
Langsam streifte Elrond den Stoff über die zarten Schultern des Elben und ließ sie dann zu Boden gleiten. Zufrieden betrachtete er dann die blasse, ebenmäßige Haut von Legolas' Oberkörper, bevor er mit seinen Händen forschend darüber strich.
Das war dem Prinzen dann doch zu viel geworden und er war in eine Ecke des Zimmers geflüchtet, wo er nun saß und vor sich hin schluchzte.
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Wieder einmal huschte Merilionn wie unsichtbar durch die Gänge von Elronds Haus. Gekonnt versteckte er sich vor vereinzelten vorbeikommenden Elben und suchte vergebens nach dem Gemach des Herrn von Bruchtal. Dieses Haus war einfach zu groß und es gab zu viele Räume – auch zuhause in Eryn Lasgalen im Schloss fand sich der Sinda immer noch nicht so richtig zurecht. Aber zum Glück war dies sein einziges Problem, denn bisher hatte ihn noch niemand bemerkt.
Plötzlich kam wieder einer der Noldor um die Ecke, allein – und dieser hier Merilionn nicht unbekannt...
„Hallo Kleiner", sprach Merilionn den Elben an, der sich erschrocken umdrehte und auf einmal dem rothaarigen Sinda gegenüberstand.
„Äh ... hallo ...", brachte der junge Noldo nur hervor und starrte den Elben vor ihm verwundert an.
„Hast du mich vermisst, Amólith?"
Merilionn grinste den Jüngling verschmitzt an – und der grinste zurück.
„Ja ... und wie!", war die ironisch klingende – aber eigentlich ernst gemeinte – Antwort.
„Ich dich auch...", flüsterte der Sinda in erotischem Tonfall in Amóliths Ohr und leckte kurz über das empfindliche Körperteil, was den Noldo erzittern und leise aufstöhnen ließ.
„Nicht hier...", keuchte der Sohn Erestors und lockte Merilionn in eines der vielen Gemächer – welches sich später als Amóliths Eigenes herausstellen sollte.
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*pen-neth (Sindarin) = Kleiner, Jüngling
Wird fortgesetzt, falls ihr noch wollt. Lasst es mich wissen, wenn euch etwas nicht gefällt oder ihr etwas nicht kapiert!
