Rating: Jetzt genügt mal PG-13. Aber bald wird's wieder R, versprochen =)
Pairings: Merilionn / Amólith (soooo NIEDLICH!!! *ggg*)
Author's Note: Schade... diesmal gar keine Reviews.... Aber auch egal. Ich hoffe, trotzdem hat der eine oder andere das letzte Kapitel auch gelesen und es hat euch hoffentlich auch gefallen!
Jedenfalls viel Spaß mit Chapter 11!
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Maeth ni Elidh
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XI: Gemischte Gefühle
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„Was war das?"
„Was denn?"
„Da hat doch jemand geschrieen..."
„Das bildest du dir doch nur ein..."
„Nein, tu ich nicht. Ich hab es ganz deutlich gehört!"
„Ist doch egal, jetzt komm her – ich will dich noch einmal fühlen!"
Von hinten umfing der junge Noldo seinen schönen Liebhaber aus Eryn Lasgalen mit seinen Armen und hauchte kleine Küsse auf dessen Schulter.
„Nicht jetzt, Amólith. Was, wenn das Prinz Legolas war?"
„Ach, was interessierst du dich für dieses eingebildete Püppchen? Lord Elrond wird an ihm wahrscheinlich gerade seine Lust ausleben – wie ich den kenne..."
„WAS?!"
Merilionn sprang – wie von der Tarantel gestochen – aus dem Bett, in dem er kurz zuvor den Sohn des obersten Beraters Elronds ‚entjungfert' hatte, und sah den nun beleidigt dasitzenden Noldo entgeistert an.
„Dieser dreckige Peredhel* ... vergewaltigt ... den Sohn König Thranduils?!"
„Äh ... ich denke schon... Warum sollte Lord Elrond den Prinzen sonst mit in seine Gemächer genommen haben?"
„Oh Valar! Wieso hast du mir das nicht früher gesagt?! Der König bringt mich um!"
Verzweifelt lief der Sinda in Amóliths Schlafzimmer auf und ab, immer wieder den letzten Satz wiederholend.
„Jetzt mach dir mal nicht ins Hemd. Geh doch und rette deinen Prinzen, wenn er dir schon so wichtig ist..."
Schmollend verschränkte der Noldo die Arme vor der Brust, als Merilionn seine Hin- und Herrennerei unterbrach und auf ihn zukam.
„Hör zu, meleth-nin*: Man hat mich mit einem bestimmten Auftrag nach Imladris gesandt. Doch dieser wurde geändert, als Prinz Legolas entführt wurde. Nun soll ich den Prinzen befreien und nach Hause bringen – so lautet mein Auftrat und ich werde ihn erfüllen", versuchte der Sinda seinem jungen Liebhaber zu erklären. Doch dieser war noch immer beleidigt und kehrte Merilionn den Rücken zu.
„Ach, Amó! Sei nicht gleich beleidigt... Ich muss den Prinzen wieder nach Hause bringen, versteh doch, bitte!"
„Und dann wirst du dort bleiben – in Eryn Lasgalen – und mich vergessen!", schluchzte Amólith, der von Merilionn den süßen Spitznamen ‚Amó' bekommen hatte, und die ersten Tränen glitzerten in seinen braungrauen Augen.
„Niemals könnte ich dich vergessen, kleiner Liebling", flüsterte Merilionn liebevoll und nahm den jungen Elben in seine Arme.
„Versprichst du mir das?"
„Ja, das verspreche ich dir. Und noch etwas werde ich dir versprechen..."
Amólith drehte sein Gesicht, über das schon vereinzelte Tränen rannen, zu dem Sinda und sah diesen fragend an.
„Ich lass dich hier nicht allein."
Nun war es um den jungen Noldo geschehen: Er schmiss sich in Merilionns Arme und ließ seinen Tränen freien Lauf.
„Merilionn.... ich liebe dich....", brachte er zwischen einigem Schluchzen und Schniefen hervor und die beiden Liebenden hielten sich noch eine Weile in den Armen.
************
Auch ein paar Räume weiter flossen Tränen – doch hier nicht vor Freude und Liebe, sondern vor Schmerz und Scham.
Der Herr von Imladris war bereits aufgestanden und hatte sich wieder angekleidet. Der Prinz Grünwalds aber lag nun, da Elrond ihm die Fesseln abgenommen hatte, zusammengekauert auf dem Bett – die Arme um sich selbst geschlungen, sich hin und her wiegend. Es war furchtbar gewesen. Der Halbelb hatte Legolas brutal vergewaltigt – etwas rotes Blut, vermischt mit Elronds Samen floss zwischen seinen Beinen hervor und durchtränkte das Laken auf dem er saß.
An den Hüften des Prinzen zeichneten sich schon jetzt rot-blaue Blutergüsse von der sonst reinweißen Haut ab und auch auf seiner Wange, wo ihn Elronds Ohrfeige getroffen hatte, hatte sich eine großer, blauer, geschwollener Fleck gebildet.
Im Moment wollte Legolas nur eins:
Sterben!
Er fühlte sich so leer, so erniedrigt... Er glaubte, nie wieder jemandem in die Augen sehen zu können – schon gar nicht seinem Adar.
Sein Adar ... was würde er sagen, wenn er DAS erfuhr? Und ... wollte sein Adar überhaupt, dass Legolas wieder zurück nach Hause kam?
Wenn ja – warum war dann noch niemand gekommen, um ihn zu befreien?
Und wenn nein ... würde es sich denn noch lohnen, zu leben?
Diese und weitere düstere Gedanken schwirrten dem jungen Prinzen durch den Kopf. Alles tat ihm weh – aber vor allem sein Gesäß.
*************
Eilig sammelte Merilionn seine Kleider vom Boden auf und zog sich an. Nun hatte er wieder neuen Mut geschöpft: Amólith wollte ihm helfen, Prinz Legolas zu befreien und anschließend vielleicht sogar mit ihnen nach Eryn Lasgalen gehen.
Dankbar lächelte der Sinda seinen Freund an, der ebenfalls dabei war, sich anzuziehen. Dann sah er aus dem Fenster. Die Fenster im Zimmer waren nach Westen gerichtet, sodass Merilionn nun einen glühenden, rot-orangen Feuerball erblickte, zu dem sich die untergehende Abendsonne geformt hatte.
Und plötzlich schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf:
Levi!
Er hatte dem Tier klare Anweisungen gegeben, die dieses sicher erfüllen würde...
Der Sinda schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn.
„Nae*!", seufzte er.
„Was ist denn?"
„Ach, mir ist gerade wieder mein treuer Gefährte eingefallen, der draußen noch immer auf mich wartet...", antwortete Merilionn, was ihm einen fragenden – auch ein wenig eifersüchtigen– Blick Amóliths einbrachte.
„Gefährte?", fragte dieser nach.
„Äh ...mein Pferd."
Der junge Noldo atmete beruhigt auf – er hatte schon gedacht, Merilionns Liebhaber wartete dort draußen und der Sinda würde ihm nur etwas vormachen.
„Ich habe Levi gesagt, er soll bis heute Abend auf mich warten. Wenn ich nicht vor Sonnenuntergang zurück bin, sollte er nach Eryn Lasgalen zurück laufen..."
„Was willst du jetzt machen?"
„Ich habe keine Ahnung..."
Merilionn begann wieder, nachdenklich im Raum auf und ab zu gehen.
„Ich habe eine Idee...", sagte er dann, dachte noch einmal kurz darüber nach und teilte sie dann Amólith mit, der interessiert zuhörte.
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*peredhel (Sindarin) = Halbelb = Elrond
*meleth-nin (Sindarin) = mein Geliebter / meine Liebe
*nae! (Sindarin) = ach! / oh weh!
So, bis zum nächsten Mal und: Bitte, lasst mal wieder was von euch hören...
mfg, Demloth
Pairings: Merilionn / Amólith (soooo NIEDLICH!!! *ggg*)
Author's Note: Schade... diesmal gar keine Reviews.... Aber auch egal. Ich hoffe, trotzdem hat der eine oder andere das letzte Kapitel auch gelesen und es hat euch hoffentlich auch gefallen!
Jedenfalls viel Spaß mit Chapter 11!
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Maeth ni Elidh
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XI: Gemischte Gefühle
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„Was war das?"
„Was denn?"
„Da hat doch jemand geschrieen..."
„Das bildest du dir doch nur ein..."
„Nein, tu ich nicht. Ich hab es ganz deutlich gehört!"
„Ist doch egal, jetzt komm her – ich will dich noch einmal fühlen!"
Von hinten umfing der junge Noldo seinen schönen Liebhaber aus Eryn Lasgalen mit seinen Armen und hauchte kleine Küsse auf dessen Schulter.
„Nicht jetzt, Amólith. Was, wenn das Prinz Legolas war?"
„Ach, was interessierst du dich für dieses eingebildete Püppchen? Lord Elrond wird an ihm wahrscheinlich gerade seine Lust ausleben – wie ich den kenne..."
„WAS?!"
Merilionn sprang – wie von der Tarantel gestochen – aus dem Bett, in dem er kurz zuvor den Sohn des obersten Beraters Elronds ‚entjungfert' hatte, und sah den nun beleidigt dasitzenden Noldo entgeistert an.
„Dieser dreckige Peredhel* ... vergewaltigt ... den Sohn König Thranduils?!"
„Äh ... ich denke schon... Warum sollte Lord Elrond den Prinzen sonst mit in seine Gemächer genommen haben?"
„Oh Valar! Wieso hast du mir das nicht früher gesagt?! Der König bringt mich um!"
Verzweifelt lief der Sinda in Amóliths Schlafzimmer auf und ab, immer wieder den letzten Satz wiederholend.
„Jetzt mach dir mal nicht ins Hemd. Geh doch und rette deinen Prinzen, wenn er dir schon so wichtig ist..."
Schmollend verschränkte der Noldo die Arme vor der Brust, als Merilionn seine Hin- und Herrennerei unterbrach und auf ihn zukam.
„Hör zu, meleth-nin*: Man hat mich mit einem bestimmten Auftrag nach Imladris gesandt. Doch dieser wurde geändert, als Prinz Legolas entführt wurde. Nun soll ich den Prinzen befreien und nach Hause bringen – so lautet mein Auftrat und ich werde ihn erfüllen", versuchte der Sinda seinem jungen Liebhaber zu erklären. Doch dieser war noch immer beleidigt und kehrte Merilionn den Rücken zu.
„Ach, Amó! Sei nicht gleich beleidigt... Ich muss den Prinzen wieder nach Hause bringen, versteh doch, bitte!"
„Und dann wirst du dort bleiben – in Eryn Lasgalen – und mich vergessen!", schluchzte Amólith, der von Merilionn den süßen Spitznamen ‚Amó' bekommen hatte, und die ersten Tränen glitzerten in seinen braungrauen Augen.
„Niemals könnte ich dich vergessen, kleiner Liebling", flüsterte Merilionn liebevoll und nahm den jungen Elben in seine Arme.
„Versprichst du mir das?"
„Ja, das verspreche ich dir. Und noch etwas werde ich dir versprechen..."
Amólith drehte sein Gesicht, über das schon vereinzelte Tränen rannen, zu dem Sinda und sah diesen fragend an.
„Ich lass dich hier nicht allein."
Nun war es um den jungen Noldo geschehen: Er schmiss sich in Merilionns Arme und ließ seinen Tränen freien Lauf.
„Merilionn.... ich liebe dich....", brachte er zwischen einigem Schluchzen und Schniefen hervor und die beiden Liebenden hielten sich noch eine Weile in den Armen.
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Auch ein paar Räume weiter flossen Tränen – doch hier nicht vor Freude und Liebe, sondern vor Schmerz und Scham.
Der Herr von Imladris war bereits aufgestanden und hatte sich wieder angekleidet. Der Prinz Grünwalds aber lag nun, da Elrond ihm die Fesseln abgenommen hatte, zusammengekauert auf dem Bett – die Arme um sich selbst geschlungen, sich hin und her wiegend. Es war furchtbar gewesen. Der Halbelb hatte Legolas brutal vergewaltigt – etwas rotes Blut, vermischt mit Elronds Samen floss zwischen seinen Beinen hervor und durchtränkte das Laken auf dem er saß.
An den Hüften des Prinzen zeichneten sich schon jetzt rot-blaue Blutergüsse von der sonst reinweißen Haut ab und auch auf seiner Wange, wo ihn Elronds Ohrfeige getroffen hatte, hatte sich eine großer, blauer, geschwollener Fleck gebildet.
Im Moment wollte Legolas nur eins:
Sterben!
Er fühlte sich so leer, so erniedrigt... Er glaubte, nie wieder jemandem in die Augen sehen zu können – schon gar nicht seinem Adar.
Sein Adar ... was würde er sagen, wenn er DAS erfuhr? Und ... wollte sein Adar überhaupt, dass Legolas wieder zurück nach Hause kam?
Wenn ja – warum war dann noch niemand gekommen, um ihn zu befreien?
Und wenn nein ... würde es sich denn noch lohnen, zu leben?
Diese und weitere düstere Gedanken schwirrten dem jungen Prinzen durch den Kopf. Alles tat ihm weh – aber vor allem sein Gesäß.
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Eilig sammelte Merilionn seine Kleider vom Boden auf und zog sich an. Nun hatte er wieder neuen Mut geschöpft: Amólith wollte ihm helfen, Prinz Legolas zu befreien und anschließend vielleicht sogar mit ihnen nach Eryn Lasgalen gehen.
Dankbar lächelte der Sinda seinen Freund an, der ebenfalls dabei war, sich anzuziehen. Dann sah er aus dem Fenster. Die Fenster im Zimmer waren nach Westen gerichtet, sodass Merilionn nun einen glühenden, rot-orangen Feuerball erblickte, zu dem sich die untergehende Abendsonne geformt hatte.
Und plötzlich schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf:
Levi!
Er hatte dem Tier klare Anweisungen gegeben, die dieses sicher erfüllen würde...
Der Sinda schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn.
„Nae*!", seufzte er.
„Was ist denn?"
„Ach, mir ist gerade wieder mein treuer Gefährte eingefallen, der draußen noch immer auf mich wartet...", antwortete Merilionn, was ihm einen fragenden – auch ein wenig eifersüchtigen– Blick Amóliths einbrachte.
„Gefährte?", fragte dieser nach.
„Äh ...mein Pferd."
Der junge Noldo atmete beruhigt auf – er hatte schon gedacht, Merilionns Liebhaber wartete dort draußen und der Sinda würde ihm nur etwas vormachen.
„Ich habe Levi gesagt, er soll bis heute Abend auf mich warten. Wenn ich nicht vor Sonnenuntergang zurück bin, sollte er nach Eryn Lasgalen zurück laufen..."
„Was willst du jetzt machen?"
„Ich habe keine Ahnung..."
Merilionn begann wieder, nachdenklich im Raum auf und ab zu gehen.
„Ich habe eine Idee...", sagte er dann, dachte noch einmal kurz darüber nach und teilte sie dann Amólith mit, der interessiert zuhörte.
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*peredhel (Sindarin) = Halbelb = Elrond
*meleth-nin (Sindarin) = mein Geliebter / meine Liebe
*nae! (Sindarin) = ach! / oh weh!
So, bis zum nächsten Mal und: Bitte, lasst mal wieder was von euch hören...
mfg, Demloth
