Rating: Noch mal PG-13 würd ich sagen. Nächstes Chappy wird aber wieder R
*g*
Pairings: (erstmal nur angedeutet) Merilionn / Glorfindel (rape)
Author's Note: Jetzt bekommt ihr euren Glory in Action! Nächstes und übernächstes Kapitel steigert sich das ganze noch, aber lasst euch überraschen ;-)
PS: In diesem Kapitel gibt's immer kleine Sprünge zwischen Amólith und Merilionn, die ich mit ************* gekennzeichnet habe.
Wollt ich nur sagen, damit keine Unklarheiten entstehen. Aber jetzt viel Spaß beim Lesen!
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Maeth ni Elidh
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XII: Verhängnisvolle Unachtsamkeit
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„Hier ist es?", fragte Merilionn im Flüsterton, als sie vor Elronds Gemächern angekommen waren.
„Ja", flüsterte Amólith zurück.
„Gut. Dann viel Glück – und denk' dran: Keine hektischen Bewegungen"
Zustimmendes Nicken von Seiten Amóliths war die Antwort.
„Bitte, sei vorsichtig!"
Ein letztes Mal küsste Merilionn den jungen Noldo, bevor er sich mit den Worten:
„Mach dir um mich keine Sorgen, meleth-nin"abwandte.
*******************
„Ganz ruhig mein Junge ...Ich will dir doch nichts tun", redete Amólith beruhigend auf den mit angelegten Ohren zurückweichenden Hengst ein, der drohend schnaubte und mit dem Kopf auf und ab schlug.
„Ich kenn deinen Herrn, Levi."
Bei diesen Worten – insbesondere bei seinem eigenen Namen – horchte das Tier auf und stellte neugierig die Ohren nach vorne.
*******************
Langsam und leise betrat Merilionn ‚die Höhle des Löwen'.
Das Vorzimmer war leer, die Tür zum nebenanliegenden Schlafraum einen Spalt breit offen – und daraus drangen merkwürdige, gequälte Laute.
Vorsichtig schob sich der Sinda an der Wand entlang auf die Tür zu, wo er durch den schmalen Spalt zwischen Türrahmen und Tür hindurch in das Zimmer lugte. Was er dort sah ließ seinen Atem stocken ...
*******************
Nach mehreren gescheiterten Annäherungsversuchen Amós war Levi endlich bereit, sein Misstrauen gegenüber dem jungen Noldo abzulegen und sich Amólith ein wenig zu nähern. Dieser streckte vorsichtig seine Hand aus und als der Hengst diese mit seinen weichen Nüstern berührte durchzog die beiden ungleichen Wesen – wobei das kräftige Tier dem jungen Elben jedoch an Schönheit in nichts nachstand – ein Schauer und es war, als könnten sie in die Seele des jeweils anderen blicken.
Erschrocken wichen sie nach einer Weile zurück und starrten sich verwirrt an. Doch nun war der Bann gebrochen und Levi konnte sich keinen Grund mehr vorstellen, dem Noldo zu misstrauen.
*******************
„Na, wenn das nicht unser kleiner Spion aus Grünwald ist..."
Erschrocken fuhr Merilionn herum – hinter ihm stand der Seneschall Lord Elronds, Glorfindel!
Er grinste den Sinda überlegen an und drückte mit seinen starken Händen dessen Schultern an die Wand.
„Noch einmal wirst du mir nicht entkommen!", zischte Glorfindel.
Merilionn versuchte, sich aus dem Griff des um einiges größeren Elben zu befreien, was ihm jedoch nicht gelang.
‚Ich Idiot...Warum kann ich nicht einmal aufpassen?!', schimpfte sich der Sinda in Gedanken.
*******************
„Komm schon, Levi! Du hast doch sicher Hunger – und durstig bist du sicherlich auch. Also zier dich nicht so und komm endlich mit!"
Amólith hatte ziemlich mit dem kräftigen Hengst zu kämpfen, den der junge Elb an den Zügeln hielt und versuchte, ihn zum Gehen zu bringen. Das Tier stemmte sich mit den Beinen in den weichen Waldboden und weigerte sich strickt, dem Noldo zu folgen.
Doch nach einer Weile hatte Amólith Levi gut genug zu geredet, sodass das Pferd endlich nachgab und sich von dem Elben führen ließ.
Dieser brachte Levi zu einem der vielen, großen Ställe in Imladris – ganz in der Nähe von Elronds Haus.
*******************
„Willst du dein Prinzlein sehen? Er würde sich sicher freuen, einen seiner Sippe zu sehen...", flüsterte Glorfindel in Merilionns Ohr, über das er dann – nur ganz leicht – mit seiner Zunge leckte. Ein zischender Laut entkam dem Sinda, der sich nun noch mehr ärgerte – darüber, dass ihn sein eigener Körper betrog.
Glorfindels Lippen umspielte ein amüsiertes Lächeln, während er seine Tat wiederholte, die dem anderen Elben diesmal ein Wimmern – das sich aber mehr nach einem unterdrückten Stöhnen anhörte – entlockte.
*******************
Vor dem Stall wurden Levi und der Noldo sofort von ein paar anderen Soldaten in Empfang genommen, die Amólith gleich dafür lobten, dass er das Reittier des entflohenen Gefangenen gefunden hatte.
„Dann kann dieser dreckige Waldelb ja nicht mehr weit sein", meinte einer der Noldor und Amólith musste sich zusammenreißen.
Am liebsten würde er ihn am Kragen seiner Tunika packen und dem Soldaten ordentlich die Meinung sagen.
Aber der Sohn Erestors hielt sich zurück und schluckte seine bissige Entgegnung hinunter:
‚Was bildet sich dieser Idiot ein, MEINEN Waldelben ‚dreckig' zu nennen?!'
*******************
Merilionn war wütend. Wie konnte ihn sein Körper nur so betrügen? Er liebte doch Amólith ... oder etwa doch nicht?
Im Moment war sich der Sinda über gar nichts mehr so sicher – sein Kopf war wie leer geblasen. Was nicht zuletzt am Tun des goldblonden Elbenlords lag, der die Kehle des Waldelben gierig erkundete.
Aber dann zwang sich Merilionn, einen klaren Gedanken zu fassen. Nein, das hier durfte nicht sein. Er durfte sich nicht so gehen lassen, musste Glorfindels leidenschaftlichen Berührungen ein Ende setzten.
Also nahm er seine ganze Kraft zusammen und stieß den blonden Lord grob von sich.
*******************
„Ich würde das Tier gern selbst versorgen, wenn ihr nichts dagegen habt", warf Amólith ein und sah fragend die anderen Soldaten an, die den ‚eingefangenen' Hengst bisweilen argwöhnisch betrachtet hatten.
„Tu dir keinen Zwang an, uns ist es gleich. Es ist ein sehr schönes Tier, vielleicht darfst du es ja sogar für dich haben", meinte einer der Umstehenden und lächelte den jungen Noldo freundlich an.
„Das wäre schön. Ich glaube, er mag mich nämlich auch..."
Kurz und für die anderen unmerklich zwinkerte Amólith dem Hengst zu, der daraufhin – als hätte er verstanden, was der Elb gesagt hatte – schnaubte und mit seinem Vorderhuf am Boden scharrte.
*******************
„Was soll das denn werden, wenn es fertig ist?!"
Erschrocken blickten die beiden nun schon am Boden ringenden Elben auf und sahen einen auf eine Erklärung wartenden Elbenfürsten vor sich stehen.
Merilionn nutzte den kurzen Moment von Glorfindels Unachtsamkeit sogleich aus, löste sich aus dessen Griff und hechtete zu seinen Waffen, die nicht weit weg am Boden lagen.
Glorfindel war nicht dumm gewesen, er hatte Merilionn sofort entwaffnet, um einem möglichen Angriff vorzubeugen.
Nun riss der Waldelb seinen Dolch aus der Scheide und stellte sich seinen Feinden kampfbereit gegenüber.
„Was willst du damit bezwecken, kleiner Waldelb?", rief Glorfindel spöttisch aus, „Du hättest keine Chance gegen uns, also gib lieber gleich auf."
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Tja, ich hoffe, es hat euch gefallen. Wenn ihr weiterlesen wollt oder etwas unklar ist, lasst's mich wissen!!
Bis bald, Demloth
Pairings: (erstmal nur angedeutet) Merilionn / Glorfindel (rape)
Author's Note: Jetzt bekommt ihr euren Glory in Action! Nächstes und übernächstes Kapitel steigert sich das ganze noch, aber lasst euch überraschen ;-)
PS: In diesem Kapitel gibt's immer kleine Sprünge zwischen Amólith und Merilionn, die ich mit ************* gekennzeichnet habe.
Wollt ich nur sagen, damit keine Unklarheiten entstehen. Aber jetzt viel Spaß beim Lesen!
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Maeth ni Elidh
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XII: Verhängnisvolle Unachtsamkeit
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„Hier ist es?", fragte Merilionn im Flüsterton, als sie vor Elronds Gemächern angekommen waren.
„Ja", flüsterte Amólith zurück.
„Gut. Dann viel Glück – und denk' dran: Keine hektischen Bewegungen"
Zustimmendes Nicken von Seiten Amóliths war die Antwort.
„Bitte, sei vorsichtig!"
Ein letztes Mal küsste Merilionn den jungen Noldo, bevor er sich mit den Worten:
„Mach dir um mich keine Sorgen, meleth-nin"abwandte.
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„Ganz ruhig mein Junge ...Ich will dir doch nichts tun", redete Amólith beruhigend auf den mit angelegten Ohren zurückweichenden Hengst ein, der drohend schnaubte und mit dem Kopf auf und ab schlug.
„Ich kenn deinen Herrn, Levi."
Bei diesen Worten – insbesondere bei seinem eigenen Namen – horchte das Tier auf und stellte neugierig die Ohren nach vorne.
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Langsam und leise betrat Merilionn ‚die Höhle des Löwen'.
Das Vorzimmer war leer, die Tür zum nebenanliegenden Schlafraum einen Spalt breit offen – und daraus drangen merkwürdige, gequälte Laute.
Vorsichtig schob sich der Sinda an der Wand entlang auf die Tür zu, wo er durch den schmalen Spalt zwischen Türrahmen und Tür hindurch in das Zimmer lugte. Was er dort sah ließ seinen Atem stocken ...
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Nach mehreren gescheiterten Annäherungsversuchen Amós war Levi endlich bereit, sein Misstrauen gegenüber dem jungen Noldo abzulegen und sich Amólith ein wenig zu nähern. Dieser streckte vorsichtig seine Hand aus und als der Hengst diese mit seinen weichen Nüstern berührte durchzog die beiden ungleichen Wesen – wobei das kräftige Tier dem jungen Elben jedoch an Schönheit in nichts nachstand – ein Schauer und es war, als könnten sie in die Seele des jeweils anderen blicken.
Erschrocken wichen sie nach einer Weile zurück und starrten sich verwirrt an. Doch nun war der Bann gebrochen und Levi konnte sich keinen Grund mehr vorstellen, dem Noldo zu misstrauen.
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„Na, wenn das nicht unser kleiner Spion aus Grünwald ist..."
Erschrocken fuhr Merilionn herum – hinter ihm stand der Seneschall Lord Elronds, Glorfindel!
Er grinste den Sinda überlegen an und drückte mit seinen starken Händen dessen Schultern an die Wand.
„Noch einmal wirst du mir nicht entkommen!", zischte Glorfindel.
Merilionn versuchte, sich aus dem Griff des um einiges größeren Elben zu befreien, was ihm jedoch nicht gelang.
‚Ich Idiot...Warum kann ich nicht einmal aufpassen?!', schimpfte sich der Sinda in Gedanken.
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„Komm schon, Levi! Du hast doch sicher Hunger – und durstig bist du sicherlich auch. Also zier dich nicht so und komm endlich mit!"
Amólith hatte ziemlich mit dem kräftigen Hengst zu kämpfen, den der junge Elb an den Zügeln hielt und versuchte, ihn zum Gehen zu bringen. Das Tier stemmte sich mit den Beinen in den weichen Waldboden und weigerte sich strickt, dem Noldo zu folgen.
Doch nach einer Weile hatte Amólith Levi gut genug zu geredet, sodass das Pferd endlich nachgab und sich von dem Elben führen ließ.
Dieser brachte Levi zu einem der vielen, großen Ställe in Imladris – ganz in der Nähe von Elronds Haus.
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„Willst du dein Prinzlein sehen? Er würde sich sicher freuen, einen seiner Sippe zu sehen...", flüsterte Glorfindel in Merilionns Ohr, über das er dann – nur ganz leicht – mit seiner Zunge leckte. Ein zischender Laut entkam dem Sinda, der sich nun noch mehr ärgerte – darüber, dass ihn sein eigener Körper betrog.
Glorfindels Lippen umspielte ein amüsiertes Lächeln, während er seine Tat wiederholte, die dem anderen Elben diesmal ein Wimmern – das sich aber mehr nach einem unterdrückten Stöhnen anhörte – entlockte.
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Vor dem Stall wurden Levi und der Noldo sofort von ein paar anderen Soldaten in Empfang genommen, die Amólith gleich dafür lobten, dass er das Reittier des entflohenen Gefangenen gefunden hatte.
„Dann kann dieser dreckige Waldelb ja nicht mehr weit sein", meinte einer der Noldor und Amólith musste sich zusammenreißen.
Am liebsten würde er ihn am Kragen seiner Tunika packen und dem Soldaten ordentlich die Meinung sagen.
Aber der Sohn Erestors hielt sich zurück und schluckte seine bissige Entgegnung hinunter:
‚Was bildet sich dieser Idiot ein, MEINEN Waldelben ‚dreckig' zu nennen?!'
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Merilionn war wütend. Wie konnte ihn sein Körper nur so betrügen? Er liebte doch Amólith ... oder etwa doch nicht?
Im Moment war sich der Sinda über gar nichts mehr so sicher – sein Kopf war wie leer geblasen. Was nicht zuletzt am Tun des goldblonden Elbenlords lag, der die Kehle des Waldelben gierig erkundete.
Aber dann zwang sich Merilionn, einen klaren Gedanken zu fassen. Nein, das hier durfte nicht sein. Er durfte sich nicht so gehen lassen, musste Glorfindels leidenschaftlichen Berührungen ein Ende setzten.
Also nahm er seine ganze Kraft zusammen und stieß den blonden Lord grob von sich.
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„Ich würde das Tier gern selbst versorgen, wenn ihr nichts dagegen habt", warf Amólith ein und sah fragend die anderen Soldaten an, die den ‚eingefangenen' Hengst bisweilen argwöhnisch betrachtet hatten.
„Tu dir keinen Zwang an, uns ist es gleich. Es ist ein sehr schönes Tier, vielleicht darfst du es ja sogar für dich haben", meinte einer der Umstehenden und lächelte den jungen Noldo freundlich an.
„Das wäre schön. Ich glaube, er mag mich nämlich auch..."
Kurz und für die anderen unmerklich zwinkerte Amólith dem Hengst zu, der daraufhin – als hätte er verstanden, was der Elb gesagt hatte – schnaubte und mit seinem Vorderhuf am Boden scharrte.
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„Was soll das denn werden, wenn es fertig ist?!"
Erschrocken blickten die beiden nun schon am Boden ringenden Elben auf und sahen einen auf eine Erklärung wartenden Elbenfürsten vor sich stehen.
Merilionn nutzte den kurzen Moment von Glorfindels Unachtsamkeit sogleich aus, löste sich aus dessen Griff und hechtete zu seinen Waffen, die nicht weit weg am Boden lagen.
Glorfindel war nicht dumm gewesen, er hatte Merilionn sofort entwaffnet, um einem möglichen Angriff vorzubeugen.
Nun riss der Waldelb seinen Dolch aus der Scheide und stellte sich seinen Feinden kampfbereit gegenüber.
„Was willst du damit bezwecken, kleiner Waldelb?", rief Glorfindel spöttisch aus, „Du hättest keine Chance gegen uns, also gib lieber gleich auf."
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Tja, ich hoffe, es hat euch gefallen. Wenn ihr weiterlesen wollt oder etwas unklar ist, lasst's mich wissen!!
Bis bald, Demloth
