Ein geheimer Brief
A/N: Diesen Brief schreibt Amanhisië ein, zwei Tage vor ihrer verzweifelten Tat. Hiermit möchte ich mich nochmals für die Reviews bedanken. Es bedeutet mir viel ein Feedback zu bekommen. Übrigens: Auch Kritik ist erwünscht!! Ähm, noch was: Dieses Chapter ist vielleicht etwas wirr, aber man bedenke, diese Elbe ist ausgesprochen verzweifelt (und die Autorin ziemlich müde ^^)!!!
Mein Liebster,
Es ist kalt hier draussen auf dem Balkon zu sitzen. Mich fröstelt in diesem dünnen Kleid. Aber ich bliebe hier um mir den Mond anzusehen während ich diese Zeilen schreibe, denn vielleicht, nein, ganz sicher tust du dasselbe auch gerade. All die Meilen, die zwischen uns liegen vermögen unsere Herzen nicht zu trennen. Die Ewigkeit hätten wir noch vor uns gehabt. Unsere gemeinsame Zeit war nicht mehr als ein Menschenleben. Viel zu kurz und so vergänglich. Es brauchte nur den Willen eines einzigen Menschen um uns zu trennen. Doch vergessen werde ich dich trotz noch so grosser räumlicher Distanz nie. Den die Erinnerung an dich ist es, die mich am Leben hält.
Mein Herz, es ist so schrecklich! Er schliesst mich ein in seinem Schloss aus Stein. Ich habe nicht die Gelegenheit Bäume zu berühren. Das Rascheln des Windes in ihren Blättern zu hören. Nur dieser kleine Balkon ist mein Refugium. Von hier aus kann ich die Pflanzen sehen, die mir so viel bedeuten.
Mein Stern, ich vermisse dich. Ich liebe dich. Doch ich weiss, dass dieser Abend im Garten deines Vaters unser letztes Treffen war. Der Kuss, den du mir zum Abschied auf die Lippen gehaucht hättest, als wüsstest du, dass es unser letzter sein wird, brennt noch immer auf meinen Lippen. Ich habe mich längst damit abgefunden, dass es nicht auf jeden Abschied ein Wiedersehen gibt. Doch es ist so schwer, deine Nähe zu missen, die für mich zu einem Lebenselixier geworden ist.
Mein Geliebter, härter den je spüre ich, dass du mein Alles bist. Mein Leben. Meine Zukunft, meine Gegenwart und meine Vergangenheit. Mein Licht in dunklen Nächten. Mein Schatten an heissen Tagen und mein Ofen in der Kälte. Mein Geliebter, es dauert nicht mehr lange, bis ich wieder bei dir bin! Noch habe ich nicht aufgehört zu hoffen. Denn du bist alles für mich. Ich würde mein Leben geben um dir noch einmal ins Antlitz blicken zu können, bevor ich für dich zur Mörderin werde, doch ich weiss, dass dieser Wunsch nicht in Erfüllung gehen wird.
Was, mein Traum, habe ich in meinen erst so kurzen Leben verbrochen, dass ich so gestraft werde? Von dir gewaltsam getrennt zu sein ist der schlimmste Fluch, mit dem ich belegt werden konnte. Wenn ich bedenke, dass ich schon die Nächte in denen wir auseinandergehalten, wenn auch nur von einer dünnen Wand, schliefen, kaum ertragen habe, so frage ich mich, was es ausmacht, dass ich jetzt noch nicht tot bin...
Was immer auch geschieht, mein Licht, gedenke meiner, wann immer du zu den Sternen blickst
Anamhisië
A/N: Diesen Brief schreibt Amanhisië ein, zwei Tage vor ihrer verzweifelten Tat. Hiermit möchte ich mich nochmals für die Reviews bedanken. Es bedeutet mir viel ein Feedback zu bekommen. Übrigens: Auch Kritik ist erwünscht!! Ähm, noch was: Dieses Chapter ist vielleicht etwas wirr, aber man bedenke, diese Elbe ist ausgesprochen verzweifelt (und die Autorin ziemlich müde ^^)!!!
Mein Liebster,
Es ist kalt hier draussen auf dem Balkon zu sitzen. Mich fröstelt in diesem dünnen Kleid. Aber ich bliebe hier um mir den Mond anzusehen während ich diese Zeilen schreibe, denn vielleicht, nein, ganz sicher tust du dasselbe auch gerade. All die Meilen, die zwischen uns liegen vermögen unsere Herzen nicht zu trennen. Die Ewigkeit hätten wir noch vor uns gehabt. Unsere gemeinsame Zeit war nicht mehr als ein Menschenleben. Viel zu kurz und so vergänglich. Es brauchte nur den Willen eines einzigen Menschen um uns zu trennen. Doch vergessen werde ich dich trotz noch so grosser räumlicher Distanz nie. Den die Erinnerung an dich ist es, die mich am Leben hält.
Mein Herz, es ist so schrecklich! Er schliesst mich ein in seinem Schloss aus Stein. Ich habe nicht die Gelegenheit Bäume zu berühren. Das Rascheln des Windes in ihren Blättern zu hören. Nur dieser kleine Balkon ist mein Refugium. Von hier aus kann ich die Pflanzen sehen, die mir so viel bedeuten.
Mein Stern, ich vermisse dich. Ich liebe dich. Doch ich weiss, dass dieser Abend im Garten deines Vaters unser letztes Treffen war. Der Kuss, den du mir zum Abschied auf die Lippen gehaucht hättest, als wüsstest du, dass es unser letzter sein wird, brennt noch immer auf meinen Lippen. Ich habe mich längst damit abgefunden, dass es nicht auf jeden Abschied ein Wiedersehen gibt. Doch es ist so schwer, deine Nähe zu missen, die für mich zu einem Lebenselixier geworden ist.
Mein Geliebter, härter den je spüre ich, dass du mein Alles bist. Mein Leben. Meine Zukunft, meine Gegenwart und meine Vergangenheit. Mein Licht in dunklen Nächten. Mein Schatten an heissen Tagen und mein Ofen in der Kälte. Mein Geliebter, es dauert nicht mehr lange, bis ich wieder bei dir bin! Noch habe ich nicht aufgehört zu hoffen. Denn du bist alles für mich. Ich würde mein Leben geben um dir noch einmal ins Antlitz blicken zu können, bevor ich für dich zur Mörderin werde, doch ich weiss, dass dieser Wunsch nicht in Erfüllung gehen wird.
Was, mein Traum, habe ich in meinen erst so kurzen Leben verbrochen, dass ich so gestraft werde? Von dir gewaltsam getrennt zu sein ist der schlimmste Fluch, mit dem ich belegt werden konnte. Wenn ich bedenke, dass ich schon die Nächte in denen wir auseinandergehalten, wenn auch nur von einer dünnen Wand, schliefen, kaum ertragen habe, so frage ich mich, was es ausmacht, dass ich jetzt noch nicht tot bin...
Was immer auch geschieht, mein Licht, gedenke meiner, wann immer du zu den Sternen blickst
Anamhisië
