Meine Geliebte
@Leve-chan: Jetzt mal schneller ein Chap. Tut mir leid, dass ich immer so lange habe, aber dies ist eben nicht meine einzige Story und ich muss immer in einer ganz besonderen Stimmung sein um hier weiterzuschreiben. Aber jetzt habe ich ja noch vier Wochen Ferien und jede Menge vor, da wird bestimmt auch noch etwas Zeit für Amanhísië übrigbleiben. Nebenbei will ich auch noch 'Wälder des Schattens' (hat wahrscheinlich niemand gelesen) beenden und die Leser von der Interviewserie warten auch auf ein neues Chapter...
Hier ist ein Brief von wer-hat-schon-rausgefunden-wem an Amanhísië zu der zeit als noch höchstens durch einige Zimmer voneinander getrennt waren:
Sei gegrüsst, meine wunderschöne Geliebte,
Die Nacht ist schon lange hereingebrochen über unserer geliebten Heimat. Die Bäume scheinen dunkel im Schatten der Wolken und doch mystisch hell im Schein des Mondes. Unsere Welt ist so zwiespältig. Hast du es auch schon bemerkt?
Für alles Gute muss es auch Schlechtes geben, ist es nicht so? Auf den Sonnenschein folgt die Finsternis. Oder Regen, als ob der Himmel weinte. Ich weiss, dass du das Mondlicht liebst und die Stille der Nacht. Aber ist es nicht ein Zeichen, dass die Orks, Wesen des Bösen, die Sonne nicht ertragen?
Das einzige, was mir in dieser Zeit als rein und ohne Dunkel erscheint ist meine Liebe zu dir, mein Geliebte. Genau wie du. Deine Seele ist klar wie ein Kristall und dennoch vermag niemand auf ihren Grund zu blicken. Du bist ein Geheimnis. Ein verstecktes Buch, das niemand zu lesen vermag, geschrieben in der schönsten Schrift des Valar.
Als sie dich geschaffen haben, konnten sie endlich mit sich zufrieden sein. Sie haben ihr Ziel erreicht. All die Tausenden von Elben, denen sie das Leben geschenkt haben, waren die Vorlage zu dir. Von allen haben sie das Beste genommen und daraus dich gemacht.
Selbst ich habe nicht die Frechheit zu behaupten ich sei deiner würdig. Ich bin nur ein Prinz und selbst dies, nur weil mein Vater ein König ist. Sollte ich irgendwann seinen Platz einnehmen so wirst du meine Königin und du wirst alles überstrahlen, da dich nun alle sehen können. Schon jetzt bist du eine Königin und du hast dir ein schwer einnehmbares Reich erobert- mein Herz.
Was immer du auch sagst, was immer du auch tust. Du bist rein und wunderschön. Von einer fast kindlichen Unverdorbenheit aber mir der Weisheit einer alten Frau. Und in deiner Schönheit ist dir kein irdisches Wesen ebenbürtig. Ich habe die Valar nie gesehen, doch ich denke auch sie wären neidisch, weil man sie nicht mit dir vergleichen kann.
Unvergleichliche, Schönste, Königin, wärst du hier und nicht so weit weg, all die Wände nicht zwischen uns, würde ich das Knie vor dir beugen und dir sagen, wie sehr ich dich liebe. Weil es das einzige ist, was ich noch über mich selber weiss. Ich habe mich völlig verloren, alle meine Gedanken kreisen nur noch um dich. Mein Vater, meine Diener, meine Gefährten, alle tragen sie dein Gesicht.
Dein wundervolles Antlitz. Wenn du eine Statue wärst, wärst du aus reinem Mithril gegossen. Damit niemand in aller Ewigkeit zerstören kann. Doch zum Glück bist du aus Fleisch und Blut, denn ich käme mir wahrhaftig komisch vor, einer leblosen Figur Liebesbriefe und Gedichte zu schreiben, jeden Sekunde meines Lebens an sie zu verlieren und alles zu Füssen legen, was ich habe.
Ein Glück, dass es dich gibt, Amanhísië. Und ein Glück, dass es mich gibt, denn sonst könnte ich dich nicht lieben und die Welt würde weinen, weil sie etwas Schönes verloren hat.
Mein Herz ist dein, Geliebte!
@Leve-chan: Jetzt mal schneller ein Chap. Tut mir leid, dass ich immer so lange habe, aber dies ist eben nicht meine einzige Story und ich muss immer in einer ganz besonderen Stimmung sein um hier weiterzuschreiben. Aber jetzt habe ich ja noch vier Wochen Ferien und jede Menge vor, da wird bestimmt auch noch etwas Zeit für Amanhísië übrigbleiben. Nebenbei will ich auch noch 'Wälder des Schattens' (hat wahrscheinlich niemand gelesen) beenden und die Leser von der Interviewserie warten auch auf ein neues Chapter...
Hier ist ein Brief von wer-hat-schon-rausgefunden-wem an Amanhísië zu der zeit als noch höchstens durch einige Zimmer voneinander getrennt waren:
Sei gegrüsst, meine wunderschöne Geliebte,
Die Nacht ist schon lange hereingebrochen über unserer geliebten Heimat. Die Bäume scheinen dunkel im Schatten der Wolken und doch mystisch hell im Schein des Mondes. Unsere Welt ist so zwiespältig. Hast du es auch schon bemerkt?
Für alles Gute muss es auch Schlechtes geben, ist es nicht so? Auf den Sonnenschein folgt die Finsternis. Oder Regen, als ob der Himmel weinte. Ich weiss, dass du das Mondlicht liebst und die Stille der Nacht. Aber ist es nicht ein Zeichen, dass die Orks, Wesen des Bösen, die Sonne nicht ertragen?
Das einzige, was mir in dieser Zeit als rein und ohne Dunkel erscheint ist meine Liebe zu dir, mein Geliebte. Genau wie du. Deine Seele ist klar wie ein Kristall und dennoch vermag niemand auf ihren Grund zu blicken. Du bist ein Geheimnis. Ein verstecktes Buch, das niemand zu lesen vermag, geschrieben in der schönsten Schrift des Valar.
Als sie dich geschaffen haben, konnten sie endlich mit sich zufrieden sein. Sie haben ihr Ziel erreicht. All die Tausenden von Elben, denen sie das Leben geschenkt haben, waren die Vorlage zu dir. Von allen haben sie das Beste genommen und daraus dich gemacht.
Selbst ich habe nicht die Frechheit zu behaupten ich sei deiner würdig. Ich bin nur ein Prinz und selbst dies, nur weil mein Vater ein König ist. Sollte ich irgendwann seinen Platz einnehmen so wirst du meine Königin und du wirst alles überstrahlen, da dich nun alle sehen können. Schon jetzt bist du eine Königin und du hast dir ein schwer einnehmbares Reich erobert- mein Herz.
Was immer du auch sagst, was immer du auch tust. Du bist rein und wunderschön. Von einer fast kindlichen Unverdorbenheit aber mir der Weisheit einer alten Frau. Und in deiner Schönheit ist dir kein irdisches Wesen ebenbürtig. Ich habe die Valar nie gesehen, doch ich denke auch sie wären neidisch, weil man sie nicht mit dir vergleichen kann.
Unvergleichliche, Schönste, Königin, wärst du hier und nicht so weit weg, all die Wände nicht zwischen uns, würde ich das Knie vor dir beugen und dir sagen, wie sehr ich dich liebe. Weil es das einzige ist, was ich noch über mich selber weiss. Ich habe mich völlig verloren, alle meine Gedanken kreisen nur noch um dich. Mein Vater, meine Diener, meine Gefährten, alle tragen sie dein Gesicht.
Dein wundervolles Antlitz. Wenn du eine Statue wärst, wärst du aus reinem Mithril gegossen. Damit niemand in aller Ewigkeit zerstören kann. Doch zum Glück bist du aus Fleisch und Blut, denn ich käme mir wahrhaftig komisch vor, einer leblosen Figur Liebesbriefe und Gedichte zu schreiben, jeden Sekunde meines Lebens an sie zu verlieren und alles zu Füssen legen, was ich habe.
Ein Glück, dass es dich gibt, Amanhísië. Und ein Glück, dass es mich gibt, denn sonst könnte ich dich nicht lieben und die Welt würde weinen, weil sie etwas Schönes verloren hat.
Mein Herz ist dein, Geliebte!
