In Hogwarts, fuhr ein Junge aus dem Schlaf. Er hatte wieder mal einen dieser Alpträume. Und diesmal handelte es um einen Schüler. Er beschloss zu Dumbledore zu gehen .Doch er wusste nicht das Passwort. Also ging er in die große Halle, wo viele schon am Essen waren. Er ging zu Dumbi. "Ähm, Professor?Ich muss mit ihnen reden" sagte der Junge namens Harry Potter. "Nö, nicht jetzt Harry, ich esse gerade "sagte Dumbi und spachtelte munter weiter. "Das sehe ich," sagte Harry gereizt, "aber es ist wichtig" Dumbledore sah auf. "Harry, ich möchte nur normal essen, sag's mir nachher". Harry traute seinen Ihren kaum. "Prof. Dumbledore es geht um ihhhhhnnnnn und Lucy Camden" schrie Harry.

Dumbi wurde sehr ernst. "Erzähl" sagte er. Harry erzählte ihm von seinen Traum. Die gesamte Farbe wich aus Dumbleodres Gesicht. Er fragte die Slytherins ob sie Lucy schon gesehen hatten. "Nein, die war heute morgen und gestern abend nicht mehr im Gemeindschaftsraum!" sagten diese.
Dumbledore schluckte. Dann hat er sie tatsächlich in seiner Gewalt. "Ich weiß nicht was wir tun können."

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Lucy wurde wach. Sie sah sie in den Raum, wo sie war um, er war dunkel und schwarz. Sie wusste nicht wo sie war. Dann fiel ihr alles wieder ein. Er hatte sie verschleppt.
Sie hatte schreckliche Angst.

Die Tür öffnete sich und herein trat eine Frau. Diese Frau, hatte eine böse Aura, spürte Lucy sofort." Morgen, steh auf. Hier sind deine Kleider. Dann kommst du zum Essen "sagte diese Frau kalt und verließ den Raum. Ich zog mich an und ging gelähmt vor Angst und voller Dunkler Vorahnung die Treppe herunter.

Sie sah sich in den Gang um. Er hatte schwarzen Teppichbelag und nur Fackeln erleuchteten den Gang schwach. Überall hingen böse schwarze Magier an der Wand. Er war kalt, sehr kalt in diesen Haus, oder doch viel mehr Schloss. Ich kam in einen Raum, der die Küche darstellen sollte an. Dort befanden sich ein Mann und diese Frau. Sie beide waren völlig in Schwarz gekleidet, ihre Haare waren ebenfalls schwarz. Ihre Haut war blass, sehr blass. Und sie sahen böse aus. "Setz dich," blaffte sie der Mann an. Ich tat wie mir geheißen. Auf den Tisch, standen 3schwarze Teller,3 Kelche und ein Kerzenhalter, mit 3schwarzen Kerzen. Nichts war an dieser Küche freundlich, am wenigsten die 2 Menschen die sich in ihr befanden."Wie siehst du denn aus" rief die Frau. "Wir müssen viel an dir ändern." Nun wandte sich auch der Mann mir zu.

"Du bist hier um zu lernen, dunkel zu werden. Man wird dir hier beibringen mit Flüchen umzugehen und ein Todesser zu werden. Du bist die Tochter, vom dunklen Lord und man setzt viele Erwartungen in dich. Ich würde mich nicht wiedersetzen, denn du schaffst es eh nicht und es würde dir viele Schmerzen bereiten." sagte dieser Mann. "Ab heute bist du nicht mehr Lucy Camden, sondern Luciana Meyers. Und wage es dir nicht, dich uns zu wiedersetzen." sagte dieser Mann in die unheimliche Stille. Mein Name ist Blutio Meyers, und dass ist meine Frau Rachel. Du wirst uns, vor anderen mit Mum und Dad anreden und sonst genauso, nur vor den Todessern rederst du uns mit dem Nachnamen an, und vor denen heißt du Luciana Riddel. hast du verstanden?" fauchte er mich an."Ja," sagte ich und begann still zu essen. "Komm mit," schrie die Frau mich an. Gehorsam stand ich auf und folgte ihr, rein in mein Verderben.

Wir gingen in ein Bad, wo es genauso schrecklich aussah, wie in den anderen Räumen. Alles schwarz und nur mit Fackeln erleuchtet. "Beug dich über die Wanne, sofort!" hieß mich die Frau, die meine neue Mum sein sollte an. Ich tat wie mir geheissen, voller Angst was nun kommen würde. Und schön schüttete diese eine schwarze Flüssigkeit über meinen Kopf, es brannte wie Feuer und ich sah, wie meine wieder seit einiger Zeit blonden Haare ein schreckliches Schwarz annahmen, ohne Glanz, pechschwarz. Dann drehte mich die Frau zu sich. Sie nahm ihren Zauberstab, schrie „Blassiado."

Ich merkte, wie etwas ,mit meiner Haut geschah. Ich schrie auf, denn es tat sehr weh. "So" sagte meine "Mum", "jetzt siehst du eher aus wie eine Meyers .Und sie zerrte mich zu einen Spiegel. Ich erschrak, ich hatte dieses Pech schwarze Haar und eine blasse,fast weiße Haut, die mir einen Gespenstigen Ausdruck verlieh. Damit war mein Schicksal besiegelt. Ich war zur Dunkelheit verdammt!

Nachdem mich diese Frau zu Luciana Meyers gemacht hatte, stand ich nun allein in meinen Zimmer. Ich besah mich im Spiegel, nichts, aber auch wirklich nichts erinnerte an die Lucy Camden, das glückliche Mädchen, das ich einmal war.

"Luciana!" rief Blutio ."Komm her, wir fangen mit deinem Training an, beeile dich. Komm dann im Kerker, sofort!"

Ich erhob mich langsam ging zur Tür und schritt zur Kerker-Treppe. Dort stand er schon, der Mann der dazu beigetragen hatte, mein Leben zu versauen. "Komm hierher" sagte er. "Du wirst lernen, skrupellos zu werden und ebenso zu handeln.

Du kennst keine Gefühle, bist stark und kalt. Hast du das verstanden?" "Ja, habe ich" sagte Luciana Meyers. "Als zweites wirst du lernen mit Flüchen umzugehen. Ich rede dabei nicht von irgendwelchen Flüchen, nein ich rede von den Unverzeihlichen Flüchen." Lucy erschrak. Blutio fuhr fort "Du wirst einen Lehrer bekommen und wenn du einen Einblick in die schwarze Magie hast, wirst du in die Schule zurück kehren."

Die Schule, jah, das gute alte Hogwarts, wie sehr vermisse ich es, dachte Lucy. Aber ich werde ja bald wieder dahin zurückkehren...dachte sie.

"Nun, ich werde dir jetzt einige Flüche zeigen, "sagte Mr. Meyers.

Und ich erwarte von dir, aufmerksam zu sein, sonst wirst du es bereuen" Er holte einen Karton mit 3 Meerschweinchen hervor, nahm eine Meersau raus, setzte sie mit kalten Augen auf den Tisch und sagte "Crucio" das Meerschweinchen fing an zu zucken, piepte und schien höllische Qualen zu Leiden. Ich konnte nicht mehr hinsehen, ich bekam Angst, meine Augen weiteten sich vor Schreck. Das Meerschweinchen tat mir so undenklich leid. Ich wusste das, es wenn es eine Stimme hätte Geschrieen hätte. Mit zitternder Stimme sagte ich "das reicht, hören sie auf das Tier zu quälen" Ich sah in die Kalten, aufgerissenen Augen von Mr.Meyers. "Was sagtest du?"

"Willst du mir etwa sagen was ich tun oder lassen soll?" schrie er. Er holte mit der anderen Hand aus und verpasste mir einen Schlag ins Gesicht. Ich taumelte. Er holte erneut aus und schlug wieder auf mich ein. Ich stürzte zu Boden, er tritt nach mir, obwohl ich mich qualvoll auf den Boden windete. Er hörte nicht auf, er trat wie besessen auf mich ein. Doch ich trat zurück. Doch das hätte ich nicht tun dürfen. Er hatte von dem Tier abgelassen, erhob seinen Zauberstab und rief Crucio. Und ein weiteres mal fuhr ein stechender Schmerz durch mich.

Es war schrecklich,ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich wollte mich wehren, aber es ging nicht. Der Schmerz wurde immer stärker, er bringt mich um, dachte ich, er würde mich töten. Dann ließ er von mir ab. "Steh auf" befahl er und ich versuchte es. "Steh auf verdammt noch mal" schrie er und seine Augen loderten auf vor Zorn. Und es gelang mir. Er wandte sich wieder den 2 Meerschweinchen zu, nahm es heraus und schrie "Imperium" und das Schwein begann zu zucken, stand auf und legte eine Art Stepptanz hin. Eigentlich war es lustig, doch ich wusste das es schrecklich sein musste.

"Ich kann es dazu zwingen, sich zu beißen, ich kann es dazu bringen dir die Augen auszukratzen, ich kann es dazu bringen sich zu ersaufen ,ich kann ..." sagte Mr Meyers und ich merkte den Wahnsinn, den ich auch bei Prof. Drescher gesehen hatte, auf seinen Gesicht. "So, jetzt zeige ich dir den letzten und verbotensten Fluch der unverzeihlichen Flüche, den bis jetzt nur ein Mensch überlebt hatte. "Avada Kedavra" schrie er und das war das ende, des Meerschweinchens. "Ab morgen, wirst du jeden Tag unterrichtet werden und mehr über die Kunst der schwarzen Magie lernen. Hier, dieses Buch ließt du bis morgen durch. Geh nun in dein Zimmer und wage es dir, nicht noch einmal mir zu wiedersetzen.

Gedanken verloren saß ich am Fenster und starrte in die Dunkelheit. Dunkelheit ein neuer Bestandteil meines Lebens! Meine neue Heimat, Meyers Castel ,erinnerte mehr an ein Gefängnis, als an ein Wohnhaus. Sollte ich hier jemals glücklich werden? Oder gab es dieses Wort nicht mehr? Sollte ich hier, an jenen Dunklen Ort für den Rest meines Lebens verharren? Fern von Liebe, Freude, fern von Menschen die mich mochten, fern von einem glücklichen Leben? Anscheinend war das meine Bestimmung. Ich dachte an meine Familie, wie wir mehrere Abende zusammen verbrachten. Würde ich sie jemals wiedersehen? Gab es noch einen Funken Hoffnung, dass sie noch lebten? Gab es für mich noch eine Chance, von hier zu Fliehen und in mein altes Leben zurück zukehren?

Ich war mir nicht mehr so sicher.