Ich möchte noch mal darauf hindeuten, dass dies meine erste Fanfic ist und ich noch dabei bin einen guten Schreibstil zu entwickeln. Deshalb freut mich wirklich sehr dass ihr sie lest und sie euch gefällt.
Vergesst nicht zu Reviewen, auch wenn ihr sie noch später lesen solltet.
Viel Spaß.
Ich war nun schon die 2. Woche auf Meyers Castle. Jeden Tag bekam ich nun Unterricht von einen Todesser und von meinen "Vater Meyers "Sie lernten mir ,mit Flüchen umzugehen, schwarze Tränke zu mixen. Ich war daran nicht gerade gut, weil ich mich weigerte die Flüche am Tieren auszuprobieren, jedes Mal wenn ich mich weigerte bekam ich eine prächtige Tracht Prügel( komische Wörter...)Ich hatte Angst vor ihm, Angst vor dem Mann im dunklen Umhang.
Angst vor der Person, die mir schwor, wenn ich nicht tat wie mir geheißen werde ich es bereuen. Wenn man ihm im Dunkeln begegnen würde, würde man ihn nicht sehen. Er ist die Dunkelheit, ein Teil der Bedrohlichen Dunkelheit.
Ich musste viele Bücher lesen, Bücher die mich gar nicht interessierten. Heute stellte er mich vor die Wahl, entweder ich wäre bereit diese Muggel zu quälen oder er tötete meine Familie. So leid es mir tat, ich hatte keine andere Wahl. Meiner Familie durfte nichts passieren, also musste ich es tun. Wie betäubt hob ich meinen Arm und rief, kaum vernehmbar "Crucio". Ich sah ihre Augen, ich hörte den Muggel schreien.Ich schickte Stossgebete zum Himmel, dass er mir verzeihen würde,ich sah den Muggel an, meine Augen flehten um Verzeihung. Es war schrecklich, die Schreie stiegen mir zu Kopf, ich hörte alles noch lauter, ich wollte dass es aufhört und ich sank den Zauberstab. Langsam, spürte ich wie meine Knie nachgaben, ich spürte wie ich zu Boden ging, gelähmt vor Angst und meine Augen vor Schreck geweitet, was ich getan hatte. Ich sah den Muggel in die Augen, ich bat ihn stumm um Verzeihung. Es ging nicht anders, das Leben meiner Familie stand auf dem Spiel, versuchte ich ihm zu sagen. "Aveda Kedavra" schrie eine Stimme und zerstörte den Moment der Stille. Ich hörte wie etwas zu Boden fiel. Ich hörte das zufriedene Glucksens Blutios und ich wusste was er getan hatte. Er hatte den Muggel umgebracht, ohne mit der Wimper zu zucken getötet.
"Steh auf" befahl er mir und ich richtete mich mit aller Kraft auf. "Wir werden nachher einige Freunde besuchen und du wirst dich jetzt dafür fertig machen. Ich sage dir noch etwas, in der Zeit, wo wir die Gastfreundlichkeit des anderen Hauses schätzen wirst du uns mit Vater und Mutter anreden. Und nun verschwinde und mach dich fertig." Ich stieg die Treppen hinauf und traf auf Rachel, die mich sogleich ins Bad zog. "Lass dir Badewasser ein und dann bade." sagte sie und wuselte wieder hinaus. Kurze Zeit später kam sie mit einem Komischen schwarzen Fetzen Stoff zurück und legte ihn mir auf einen Stuhl. Das ziehst du nachher an und dann möchte ich dich in meinen Schlafgemach wiedersehen" sagte sie kalt und schritt davon.
Ich zog mich langsam aus und trat in die Wanne. Das warme Wasser, lief durch meinen ganzen Körper und wärmte ihn etwas auf. Es war schön, endlich wieder etwas Wärme zu spüren. Eigentlich wünschte ich mir, ein ausgiebiges Bad zu nehmen, aber ich wusste dass das nicht der richtige Zeitpunkt war. Wenn, wenn ich irgendwann wieder daheim sein sollte, werde ich 3 Stunden Baden, beschloss ich. Ich schäumte mich ein, wusch mir die Haare und stieg aus er Wanne. Ich besah mich im Spiegel und erschrak. Die Zeit, die ich hier war, hatte mich verwandelt. Ich sah schrecklich aus. Tiefe Schatten umranden meine Augen, ich war sehr blass und meine Augen strahlten nichts, außer Trauer aus, eigentlich waren sie schon ausdruckslos geworden. Ich trocknete mich ab, föhnte mein Haar und besah mir den Fetzen Stoff, den Rachel mir gebracht hatte. Es war kein Stück Fetzen, es war eine schwarze samtweiche Abendrobe. Ich zog sie mir an, verließ das Badezimmer und betrat das Schlafgemach meiner sogenannten Eltern. Rachel, saß vor einen Spiegel. Sie hatte, wie ich, ein schwarzes langes Kleid an. Ihre langen Haare hatte sie zu einen Dutt gesteckt, und darüber trug sie einen Schwarzen Hut mit Schleier. Ihre Augen, hatte sie mit violetten Liedschatten betont, ihre Lippen waren in einen dunklen Braun gehalten. Sie sah,schön aus,wenn nicht ihre Blasse Haut,und ihre kalten Eisigen Augen da wären."Komm her, setz dich "befahl sie mir. Ich setze mich auf ihr Bett und sie sah mich an. Dann nahm sie einige Schminksachen und begann ihr Werk. Meine Augen malte sie in schwarzen Liedschatten, meine Lippen bekamen einen Blutroten Farbstich. Zu guter Letzt ließ sie meine Haare offen und setze mir ebenso einen Netzschleier auf. "Diesen Schleicher wirst du tragen, während der gesamten Zeit, nur zu Tisch, wirst du ihn kurz ablegen, hast du mich Verstanden?" sprach sie in ihren kühlen Ton und stand auf." Natürlich, Mum," sagte ich und erhob mich ebenfalls.
Kurze Zeit später befanden wir uns auf den Weg zu unseren Freunden. Unseren? Ich meinte natürlich zu den Freunden meiner Eltern. Wir liefen durch ein kleines komisches Dorf, was mir nicht geheuer vorkam und betraten ein Gebiet mit großem Torbogen. An einen Schild stand "Malfoys Manor" geschrieben. Malfoy? Ich dachte nach. War das der Ort, wo Draco Malfoy während der Ferien lebte? Allerdings, würde ich ihn nicht sehen, er ist ja in der Schule...
Wir liefen also weiter den Dunklen Weg entlang, einen kleinen Berg hoch und ich sah ein riesiges Schloss. Nicht so groß wie Hogwarts natürlich, aber doch beängstigend groß. Vor einer großen Tür machten wir halt, Blutio klopfte und kurze Zeit später wurde die Tür geöffnet und wir traten ein.
"Blutio"rief eine Stimme, die einen Blonden Mann gehörte.
"Lucius" sagte Blutio. Neben dem blonden Mann stand eine Frau, die eigentlich sehr hübsch war, wenn sie nicht, wie Rachel diesen Bösen Ausdruck im Gesicht hätte. Diese beiden mussten also Dracos Eltern sein. Man hörte Schritte herbeieilen und im Türrahmen stand Draco Malfoy.
Das Dinner
Ich erschrak beim Anblick Dracos. Erstens, weil ich mich an die Zeit erinnerte, wo wir in Hogwarts waren und 2.weil er mich sicher erkennen würde. Aber, das wäre doch gerade gut für mich? Ja, er muss mich einfach erkennen. Aber wie? Ich darf ja nicht reden, den Schleier abnehmen und war Luciana.
Aber, ich musste mir etwas einfallen lassen und ich würde es tun. Ich schloss wieder Hoffnungen, aus meinen Gefängnis zu entkommen. Ja, ich würde es sicherlich schaffen, ich war mir sicher das Draco mir half. Und solange ich noch gefangen war, musste ich das beste daraus machen, musste mich bemühen nicht aufzufallen, oder mich sonderbar zu benehmen. Ich beschloss mich im besten Licht zu zeigen. "Guten Abend, Mr. und Mrs. Malfoy" sagte ich höflich und machte einen Knicks.
"Hallo Luciana" sagten die beiden kurz und sprachen weiter mit Blutio und Rachel. Ich folgte ihnen und Draco in den Speisesaal. Dort angekommen, sah ich mich um. Die Küche, bzw.der Speisesaal war um einiges freundlicher als die Küche der Familie Meyers. Zwar nicht unbedingt gemütlich, aber wenigstens ein bisschen schöner als die der Meyers. Die Kerzen, die den Saal erleuchteten, waren weiß, die Flamme jedoch war Blau. Am großen Tisch stand auch ein Kerzenhalter, allerdings war dieser Golden und hatte schwarze Kerzen. Die Decke, die den Tisch bedeckte war Rot! Ansonsten war alles genau so düster, wie bei meinen vorgebenden Eltern." Wie geht es ihnen, Rachel?" fragte Lucius.
"Oh, Vielen Dank der Nachfrage, Lucius, mir geht es gut und ihnen?" fragte diese in genau so einen schleimigen Ton zurück. "Auch mir geht es blendend" sagte Mr.Malfoy und rief nach dem Hauselfen um eine Flasche Brandy zu bestellen.
Ich versuchte, genau zuzuhören was die Herrschaften zu bereden hatten, vielleicht war da sein oder andere Nützlich für mich. Allerdings, kamen in mir Zweifel auf, als sie nach 46min.immer noch über Quidditsch redeten. Die Frauen unterhielten sich währenddessen gar nicht, sondern saßen anteilnahmelos mit neben ihrem Gatten. "Luciana," richtete plötzlich der Heer des Hauses das Wort an mich, "möchtest du deinen Schleier nicht abnehmen?" Ich blickte erst zu Blutio und Rachel, die mir zunickten. "Natürlich, Mr.Malfoy, dankesschön" sagte ich und nahm meinen Schleier herunter. "Danke, Mutter, Vater" setzte ich noch hinzu obwohl ich nicht wusste wozu ich ihnen danken sollte. Draco starrte mich an, doch ich durfte noch nicht darauf eingehen, solange die Familien mich beobachten.
"Rachel, Blutio, ihr habt wirklich eine bezaubernde Tochter, sie ist entzückend und scheint sehr manierlich zu sein" sagte Lucius und nickte mir zu. "Ja, sie ist ein sehr liebes Kind, wir haben keine Probleme mit ihr" sagte Rachel, doch mir erging nicht der spöttische Unterton. Die Malfoys bemerkten ihn nicht. Kurze Zeit später, waren sie in einem Gespräch, über Cornelius Fudge vertieft. Draco starrte mich immer noch an, "Lucy" flüsterte er kaum vernehmbar. Ich nickte nur kurz, sah ihn an und formte die Worte, sag Dumbledore wo ich bin, helft mir! Er verstand es und nickte. Ansonsten taten wir nicht, als ob wir uns kannten.
In mir wurde ein Feuer entfacht, das Verlangen wieder frei zu sein, wurde immer größer. Ich wusste, sobald Dumbledore erfahren würde, wo ich war würde er alle Hebel in Bewegung setzten um mir zu helfen. Ich wusste, den Erzählungen Harry Ron und Hermine nach, dass es ein großartigerer Mann war, als ich ohnehin schon von ihn dachte. Die Rettung war so greifbar Nahe, und seit 2 Wochen, war ich wieder glücklich. Allerdings, durfte ich es mir nicht ansehen lassen.
"Vater, darf ich aufstehen? "fragte Malfoy. "Natürlich, Draco" sagte dieser.
Dann wandte er sein Blick an mich, "Möchtest du mit meinen Sohn nach oben gehen?" fragte er. Es wäre gut gewesen, ich hätte Draco vieles erklären können, aber ich lehnte ab. Ich wusste, das es ein besseres Bild auf mich werfen würde und da die Meyers misstrauisch werden würden, wenn ich plötzlich mit einen, wie sie dachten, wildfremden Menschen verschwinden würde. "Nein, ich bleibe lieber bei meinen Eltern. Aber danke dass sie gefragt haben" sagte ich und ich sah, wie Blutio und Rachel ihre Gesichtszüge entspannten. Draco verstand dies und ging.
Die Malfoys waren wohl begeistert von mir, denn sie lobten mich bei Blutio. Wenn sie mich anredeten, gab ich ihnen höflich eine Antwort und ich sah richtig, wie Blutio dachte, er hätte mich weich gekriegt und ich würde eine würdige Nachfolgerin des dunklen Lords werden. wenn er sich da mal nicht täuschte, dachte ich mir und musste ein Grinsen unterdrückend. Währendessen verlief der Abend seinen Lauf und es war schon spät, als Blutio unseren Aufbruch verkündete. Draco kam herunter und schob mir unauffällig einen Brief zu, den ich sogleich in meiner Unterwäsche (ich fand dies sei der sicherste Platz)verschwinden ließ.
Ich verabschiedete mich würdevoll vom malfoys, gab jeden die Hand und machte einen Knicks. Dann verließen wir das Grundstück, ich hörte wie Lucius sagte "Ach Draco, wenn du nur auch so nett wärst wie diese Luciana, aber da kann man nichts machen".
Wieso, war ich mir eigentlich so sicher, dass Draco mir half?
Ich meine, warum sollte er dies tun? Er würde sich damit gegen die Dunkle Seite stellen, aber inwiefern wusste er, und seine Eltern, warum ich bei den Meyers war, und wer ich war?
Ich hatte aber trotzdem das Gefühl, dass Draco mir helfen würde. Während der Fahrt, dachte ich nach, wann ich endlich aus dem Käfig, in dem ich mich im Moment befand, ausbrechen würde, als mich blutio aus meinen Gedanken riss. "Ich bin sehr froh, dass du dich heute so gut benommen hast" Ich dachte nach und wählte meine Worte mit Sorgfalt "Nun ja, ich bin froh euch gefallen zu haben. Ich habe mein Schicksal akzeptiert und werde mich weiterhin bemühen, euch alles recht zu machen" sagte ich und genoss die Wirkung meiner Worte. "Ich freue mich, das zu hören", doch ich dachte mir, wenn der nur wüsste..."Wir haben übrigens ein kleines Weihnachtsgeschenk für dich, das wirst du daheim erhalten" waren Blutios weitere Worte. Ich tat als würde ich mich freuen, "Oh,das ist sehr lieb von ihnen, ich danke ihnen. Aber das währe nicht nötig gewesen".
Dann zuhause angekommen, gaben sie mir ein Geschenk. Ich packte es aus und merkte im Nacken die Blicke von den Meyers. Es war ein Kuscheltier. Na danke .Allerdings sah es auch nicht gerade freundlich aus und ich beschloss es, während meiner flucht hier zu vergessen. Doch ich tat, als freue ich mich, wünschte allen eine Gute Nacht und ging zu Bett. Zuerst ging ich ins Bad, schminkte mich ab, legte meine Robe zusammen und brachte sie in das Schlafgemach meiner momentanen Eltern. Oben, in meinen Zimmer holte den lang ersehnten Brief raus und lass ihn.
Hi Lucy, sag mal, was machst du denn da? Na ja ,ich habe erfahren das du auf einmal weg warst und Potter hat einen gewissen Traum gehabt, wo er sah wie sie dich verschleppten. Egal,ich wünsch dir noch viel Glück. Auf jeden Fall habe ich eben Dumbledore geschrieben und er schrieb mir folgendes zurück. "Du sollst dich nicht auffällig benehmen,tue was man von Dir verlangt und frage nach ,unauffällig, was sie mit dir vor haben. Er wird sich etwa einfallen lassen, dich zu retten." Lucy, es tut mir leid was mit dir passiert ist ,ich werde versuchen bei Dad etwas rauszubekommen, vor allem wo ihr wohnt. Pass bitte auf dich auf, Draco
Ich traute meinen Augen kaum. Was hatte Draco da geschrieben?
Er mache sich Sorgen um mich? Er ist ja doch ganz anders als ich ihn eingeschätzt habe. Ich verbrannte den Brief, damit keiner etwas von meinen Plan erfahren konnte und ging dann schließlich schlafen.
Wird Luciana gerettet werden? Werden sie und Draco noch glücklich zusammen kommen? Und vor allem, wird der Krieg ausbrechen der befürchtet wird? Ihr werdet es erfahren.
Reviews!
