Hu hu ihr da Wink

Schön dass ihr immer noch lest. Danke für die Rewievs knutsch

Viel spaß beim Lesen :-)


Was ich spürte war Schmerz. Ich spürte wie sich mein Magen zusammen zog, ein würgendes Gefühl in mir aufsteigen. Noch einmal sah ich alle Bilder meines Lebens an mir vorbei ziehen. Nun würde ich also sterben. Ich spürte wie ich zitterte. Vor mir wurde es Dunkel, immer mehr verschwand mein Seelicht. Ich bekam nicht mehr richtig Luft, ich atmete immer schneller und stärker, doch ich bekam immer schlechter Luft. Alles vor mir begann sich zu drehen, ich wurde schwächer. So war es also zu sterben. Ich hatte Angst. Angst vor dem was mich jetzt erwartete, angst davor noch leiden zu müssen. Ich dachte an meine Mama und ich wünschte mir so sehr, dass sie jetzt bei mir sein soll!

Der Gedanke an meine Familie tat weh. Was würden sie sagen, wenn sie erfahren das ich Tod bin ? Das ich mich selbst tötete? Sie würden weinen und traurig sein, es nicht begreifen. Sie hatten mir immer beigebracht zu kämpfen. Meine Mutter sagte immer, das man nie aufgeben soll, dass man immer einen Ausweg findet. Sie würde enttäuscht von mir sein.

Langsam ging es mir immer schlechter. Alles um mich herum wurde Dunkel,i ch konnte nichts mehr sehen. Meine Körperteile wurden schwer, ich konnte sie nicht mehr bewegen. Dann sah ich das traurige, enttäuschte Gesicht meiner Mutter vor mir, dem folgten die Gesichter meiner ganzen Familie. Nein, ich konnte jetzt nicht aufgeben. ich dufte nicht. Das war ich meiner Familie schuldig. Und Draco und Dumbledore, sie hatten so viel für mich getan.

Ich versuchte mich auf die Seite zu Rollen, doch es ging nicht. Ich bekam es mit der angst zu tun. Ich wollte nicht sterben, noch nicht. Langsam liefen mir die Tränen herunter. Ich hatte schlimme Schmerzen, ich konnte nichts mehr machen, konnte nur noch daliegen.Jetzt würde ich also sterben, obwohl ich es nicht wollte. Mamie, es tut mir so leid. Nein,ich würde nicht aufgeben. Ich würde kämpfen. Ein letztes mal versuchte ich mich auf die Seite zu rollen und es klappte. Mittlerweile ging es mir immer schlechter, ich zitterte und fror schrecklich. Langsam und mit letzter Kraft hob ich meinen Arm, steckte meinen Finger in den Hals und erbrach mich. Dann wurde alles schwarz...

"Wird sie es überleben?" hörte ich eine Stimme fragen." Ja, ich denke sie wird es schaffen" sagte eine Frauenstimmme. Ich öffnete die Augen. Vor mir sah ich einen alten Mann mit langen silbernem Haar.

Albus Dumbledore.

Ich schrie leise auf. Entsetzt treten sich Dumbledore und Madam Promfrey um." Du bist wach, Ach wie schön" sagte diese und wuselte sofort aus dem Zimmer und meine Medizin zu geben. Ein Kribbeln überkam mich, ich lebte also und ich war zurück, zurück in Hogwarts, zurück in meinen alten Leben.

Ich war glücklich, so glücklich das ich noch lebte. Ich war zurück,in meinen alten Leben, mir konnte nichts mehr passieren. Doch wie war ich hergekommen?

Dumbledore setzte sich auf den Stuhl neben meinen Bett.

"Miss Camden" sagte seine ruhige Stimme "wie geht es ihnen"?

"Sie können mich Lucy nennen und danke mir geht es wieder viel besser. Ich bin so glücklich wieder hier zu sein. Aber wie kam ich hierher?" fragte ich.

"Nun Lucy, ich habe nach dir gesucht und dich gefunden. Ich sagte Mr. Malfoy er solle dir sagen, dass es keine Rettung mehr für dich gäbe, dass du nicht enttäuscht wärest, wenn es länger dauern würde und vor allem das du dir nichts anmerken lassen würdest. Ich hätte dich niemals für immer bei den Meyers gelassen" erwiderte Dumbledore.

"Ich danke ihnen, Professor." Brachte ich heraus,bevor mir die Tränen herunter liefen." Die Zeit war so schrecklich. Ich möchte nie wieder dorthin gehen, nie mehr."

Dumbledore sah mich mit besorgtem Blick an bevor er weitersprach:" Lucy, ich weiß dass dies schwer für dich sein wird, aber ich muss dich bitten mir alles was du erlebt hast noch einmal zu erzählen. Es ist wichtig! Und ich werde alles tun, was in meiner Macht steht dass du nie wieder dorthin zurück musst.

Ich atmete auf. Für einen Moment dachte ich, Dumbledore würde sagen dass ich zurück muss. Ich begann ihn alles zu erzählen. Während meiner Darstellung liefen mir die Tränen über die Wangen und Madame Promfrey brachte mir ein großes Stück Schokolade. Dumbledore hörte sich alles genau an, er sah sehr ernst aus. Als ich fertig war erhob er sich ."Ich werde dich nun verlassen. Du brauchst keine Angst zu haben, ich werde dich schützen. Schlaf jetzt noch ein bisschen. Poppy, ich denke sie kann heute zum Abendessen in die Große Halle kommen. "

Dann viel die Tür hinter ihm ins Schloss. Madame Promfrey gab mir einen Trank, dass ich schlafen konnte und wartete bis ich das tat. Ich merkte noch,wie sie mir über den Kopf strich und "Alles wird gut"sagte. Dann verfiel ich ihn einen langen Schlaf.

Als ich schließlich erwachte sah ich eine Person an meinen Bett sitzen. Es war Toni. Als sie bemerkte das ich wach wurde zog sie mich hoch und nahm mich in die Arme. "Oh Lucy,ich hatte eine solche Angst um dich. Ich bin so froh dass du wieder da bist. Dumbledore hatte nicht gesagt wo du dich befindest,die ganze Schule wusste nicht was los war, nur das du Entführt worden bist. Aber ich erfuhr durch Draco was los war. Allerdings weiß keiner außer den Lehrern und mir dass du hier bist. Dumbledore sagte mir das du wieder da bist. Aber nun zieh dich an, wir müssen zum Essen." sie sagte dies alles unbekümmert und glücklich, doch ich merkte wie sie Angst hatte. Also zog ich mich an und wir gingen in die Große Halle .Als ich eintrat wurde es immer stiller und alle Köpfe drehten sich zu mir um. Ich sah Draco in der Menge und er war sehr erleichtert. Ich ging mit Toni zum Slytherin Tisch und wir setzten uns. Dann stand Dumbledore auf!

"Meine Lieben Schüler. Wie ihr nun sehen könnt ist Miss Lucy Camden wieder zurück .Sie hat Schreckliches erlebt, ich bitte euch darum sie nicht darauf anzusprechen. Natürlich hatte es mit dem Dunklen Lord zu tun. Für diejenigen die immer noch nicht an dessen Rückkehr glauben, ist dies ein weiterer Beweis, dass Harry Potter nicht lügte. Ich werde euch nun einiges Erzählen und ich bitte euch noch mal Lucy nicht danach zu fragen, außer sie ist bereit dazu von alleine zu Erzählen was ihr wiederfahren ist. Ich habe lange mit ihr Gesprochen und ich weiß genau was passierte. Alles fing damit an, dass sie einen Traum hatte, einen Traum der sich zur Wirklichkeit entpuppte.

Sie träumte von Tom Riddle, obwohl sie diesen Namen nicht kannte, wusste wer er war. Tom Vorlost Riddel, ist kein anderer als Voldemort selbst. Wenige wissen seinen früheren Namen. Nun, an dem Tag ging Lucy zurück in ihren Schlafsaal und plötzlich fand sie sich auf einen Friedhof wieder, wo sie dem Dunklen Lord von Auge zu Auge gegenüberstand. Dieser sagte ihr wie es mit ihr weiter gehen sollte und dass sie die Tochter von ihm wäre.

Ja, Lucy ist die Tochter von Voldemort. Ich sagte euch zu Beginn dieses Schuljahres, dass wir nicht wussten dass es Lucy noch gab. Nun, das lag daran dass der Dunkle Lord sie haben wollte. Bei der Geburt wurde Lucy nur leider mit einem Kind einer anderen Familie vertauscht. Voldemort suchte also Lucy's Mutter auf und tötete sie und nahm das Kind. Er musste bemerken dass dieses nicht seine Tochter war. Er suchte sie weiter bis er Lucy fand. Nun, was ich denke, noch wichtig für euch ist, ist Das Lucys wahre Mutter keinen blassen Schimmer hatte das sie es mit dem Dunklen Lord zu tun hatte . Er konnte sein aussehen verwandeln. Voldemort benutze sie nur, um ein Kind von ihr zu Bekommen, dass dann an seiner Seite herrschen kann.

Nun zurück zu Lucy's Entführung. Lord Voldemort brachte sie zu einer dunklen Familie, die sie zu einer Todesserin machen sollte. Sie hatte stark gekämpft, sie hat tapfer und mutig gehandelt. Sie erlebte schreckliches auf was ich nicht weiter eingehen werde. Ihr wisst nun alles wesentliche!

Ich wiederhohle noch einmal, lasst Lucy in dem Bezug auf das Geschehene in Ruhe. Ich danke euch, das Festmahl kann beginnen."

Und mit diesen Worten setzte er sich. Die Schüler wandten sich den Essen zu. Sie waren beeindruckt wie ich es geschafft hatte alles durchzustehen. Ich sah ihnen an, wie sie mich beobachteten und mein Aussehen betrachteten an dem sie erkannten, was ich alles durchlitten musste. Nach dem Essen gingen wir in den Gemeindschaftsraum und alle redeten ganz normal mit ihr, oder besser sie versuchten es.

Ich merkte das sie mir helfen wollten, das alles zu vergessen und wieder ein normales Leben führen zu können. So schrecklich wie alle sagten, waren die Slytherins gar nicht. Nein, sie waren genauso Menschen wie alle anderen. Lieb und nett, aber natürlich hab es auch einige Eier darunter. Ich unterhielt mich auch mit Draco, den ich aber kalt antwortete. Ich hatte seine Beziehung zu Pansy noch nicht vergessen. Ah, ich hatte also noch Gesprächstoff für Toni. Ich gab ihr mit einen Blick zu verstehen das ich reden wollte und so gingen wir nach oben in den Schlafsaal.Es war erst 10 Uhr, also hatten wir mind.1Stunde Zeit in Ruhe zu reden bevor die anderen kamen.

"Also hast du dich in Draco verliebt, ja?" fragte Toni nachdem ich ihr alles erzählte." Gut, da würde ich sagen müssen wir in die Offensieve gehen. Morgen werden wir als erstes dich wieder so zurecht machen wie du einmal warst. Madame Promfrey wird uns da sicher behilflich sein."

"Dann werden wir noch etwas üben, wie du dich Draco gegenüber verhalten sollst und eine kleine Typ Veränderung vornehmen."

Dann legten wir uns ins Bett und ich dachte noch einmal über alles nach. Alles würde gut werden. Ich würde jetzt hier blieben und Draco bekommen. Und mit diesen Gedanken schlief ich ein.


So, das wars wieder. R&R please :-) Bald kommt mehr. Bis dann, ciao knutsch