Dritter Akt

Severus rieb sein zur gänzlichen Länge auferstandenes Prachtstück männlicher Lust an Lucius Vordertür zur Lasterhöhle während ihre Küsse immer hungriger und fordernder wurden. Die Fesseln und die Augenbinde sind bereits verschwunden, da jetzt voller Körpereinsatz erlaubt ist. Malfoy stöhnte auf und dann greift er sich an seinen pochenden Liebesstab. Er wusste genau, dass er so seinen Partner aus der Reserve locken würde. Der keuchte auch sofort erregt auf und sein Blick wanderte zu den zartgliedrigen Fingern die sich gerade um den gewaltigen Lustspender schlossen um dann mit pumpenden Bewegungen die Standhaftigkeit zu gewährleisten. Nicht dass es unbedingt nötig gewesen wäre da dies eigentlich schon durch gewisse Tätigkeiten des Meisters aller tödlichen Gifte geschieht, aber der war schon immer fasziniert von derartigen Showeinlagen gewesen. Den Blick fest auf seinen wonnevoll masturbierenden Lover gerichtet bemerkte Snape nun wirklich einen ersten Lusttropfen milchig weißer Flüssigkeit wie eine winzige Perle den runden Kopf dessen Lümmel zieren.

Der Tränkekundler beugt sich mit einem gierigen Funkeln in den fast schwarzen Augen vor und schnell wie ein Dieb auf frischer Tat klaut seine flinke Zunge dieses kostbare Juwel. Er lässt es sich genießerisch auf der Zunge zergehen. Lucius wirft seinen Kopf in den Nacken und leckt sich über die rosig schimmernden Lippen. Dann lässt er von seinem kleinen Freund ab und schnippt mit den Fingern. Daraufhin erwächst aus der Mitte des Bettes ein wächsern wirkendes bleich schimmerndes Gebilde. Form und Größe erinnern eindeutig an das was da mittlerweile fast schmerzhaft erregt den Schritt der beiden Männer bestückt. Farblich passt es sich seiner seidenen Bettwäscheumgebung an. Malfoy ist ein Perfektionist in allen Lebenslagen. Severus legt seine Finger an den von für diese Körperregion doch erstaunlich seidigweichen kurzen Haaren umgebenen Hodensack und spielt daran. Mit vor Erregung vibrierender Stimme raunt er dicht an des anderen Ohr: „Nettes Spielzeug. Darf ich es benutzen während ich dich zum Schreien bringe?"

Lucius schüttelt bestimmend den Kopf. „Völlig indiskutabel, Severus. Dein strammes Gesäß gehört mir."

Mit diesen Worten fährt er mit seinen Fingernägeln Schauer erzeugend an Severus´ Hintern entlang. „Und damit du das nicht vergisst werde ich dir eine kleine Gedächtnisstütze hinterlassen!"

Lucius Fingernägel graben sich tief ins Fleisch des als sein Eigentum zu markierenden Territoriums. Der andere verzieht keine Miene, aber seine Brustwarzen recken sich empor und seine Atmung wird kaum merklich schneller. Er flüstert: „Du Despot! Was ist denn wenn ich deinen Knackarsch auch mal verwöhnen will?"

Beide lächeln leicht sarkastisch und doch amüsiert über diese kleinen Bettgespräche am Rande und dann zieht Lucius elegant eine Augenbraue hoch, streicht mit den Nägeln verführerisch über den voller Erwartung fast schon pulsierenden Luststengel des Dunkelhaarigen und haucht ihm zu: „Wenn du es schaffst durchzuhalten kannst du mir nachher noch zeigen was in dir steckt. Lass uns nicht die kostbare Zeit mit reden verplempern."

Severus nickt und dann steckt er sich zwei Finger in den Mund. Ganz langsam befeuchtet er diese und zieht sie wieder heraus. Lucius beobachtet ihn und leckt sich die Lippen. Mit leicht gespreizten Beinen liegt er da und ein leises Stöhnen entringt sich seiner Kehle als der Zaubertranklehrer die zwei Finger in Lucius´ warme zuckende Lasterhöhle einführt. Die Muskeln ziehen sich zusammen und entspannen sich wieder in einem ständigen Wechselspiel. Dadurch werden die Finger noch tiefer hereingebeten nahezu gesaugt. Snape bewegt die Eindringlinge rhythmisch und spreizt sie dabei auseinander um den Eingang etwas zu dehnen. Mit einem Blick ins Lucius´ sturmgraue Augen beugt er sich gleichzeitig zu dem aus dem Laken erwachsenen Spielzeug und leckt mit seiner Zunge darüber. Der andere verfolgt sein Tun mit wachsender Erregung. Zum Schluss schürzt Severus seine Lippen und manövriert etwas Speichel auf die abgerundete Spitze der Lümmelnachbildung. Dann zieht er seine Finger aus der Körperöffnung seines Partners zurück und hebt dessen Beckecken an während der sich über dem erotischen Spielzeug positioniert. Lucius senkt sich auf den künstlichen Liebesstab und dann richtet er sich aufstöhnend auf.

Severus indessen zaubert sich einen kleinen Ring aus Gummi um den Schaft seines Liebesorgans um sein Durchhaltevermögen zu garantieren weil er sich keineswegs die Freude entgehen lassen will anschließend in seinem Lover zu kommen und mit seinem Sperma ebenfalls sein Eigentum zu markieren. Lucius zieht Severus zu sich heran und dreht ihn so dass der Auge in Auge auf seinem Schoß zum Sitzen kommt. Dann gibt er seinem Partner die Tube mit der speziellen Gleitcreme die so schön nach Mandel und Honig duftet. Der widmet sich damit auch umgehend dem besten Stück seines Geliebten. Lucius befeuchtet zwei seiner Finger mit dem körpereigenen Gleitmittel und dehnt und spreizt wie eben der andere ihn nun dessen kontraktierenden Eingang. Als die Creme ihren Zweck erfüllt hat das Eindringen in gewisse Körperaushöhlungen einzudringen zu erleichtern setzt sich der Tränkemeister so auf seinen Partner dass der in seine ihn zu empfangen mehr als bereite Lasterhöhle tief eindringt. So verharren die beiden einen Augenblick und tauschen einen langen feurigen Kuss aus.

Lucius beginnt sein Becken rhythmisch zu bewegen und stöhnt vor Lust dabei. In seine Augen tritt ein verzückter Ausdruck und auch Severus keucht lustvoll weil sein innerer Lustpunkt mit jedem tiefen Eindringen berührt wird. Nur die restriktive Wirkung des kleinen Gummiringes verhindert dass er explosionsartig kommt. Ihre Bewegungen werden immer schneller und bald schon zuckt Malfoys Becken ekstatisch. Die doppelte Stimulation treibt ihn fast in den Wahnsinn. Das Gewicht von seinem Liebhaber drückt ihn immer fester auf die herbeigezauberte zusätzliche Luststange so dass seine innere äußerst erregbare Luststelle jedes Mal massiert und stimuliert wird wenn sich sein Unterleib senkt. Mit jeder Aufwärtsbewegung dringt er tief in Severus ein und bringt diesen zum Aufstöhnen. Beide Männer sind fast trunken von der spürbaren sexuellen Spannung die sich immer mehr aufbaut und dem Höhepunkt nähert. Ein faszinierendes Schauspiel bietet sich da beide sonst so beherrscht wirkenden kühlen und berechnenden Zauberer nun in wilder Leidenschaft verzückt aufstöhnen, nahezu schreien vor Lust und nichts um sie herum mehr wahrnehmen.

Snape spürt wie der Kopf des kleinen Lümmels in seinem Inneren beginnt zu vibrieren und pulsieren. Jeden Moment wird sein heimlicher Geliebter seine Ladung in ihm abgeben. Lucius´ Gesichtsausdruck ist entrückt und seine grauen Augen blitzen und funkeln vor ekstatischer Erregung. Noch ein paar zuckende Bewegungen und dann schließlich ist der Höhepunkt erreicht. Er dringt noch mal tief in den anderen ein und schreit seine Lust heraus als er endlich all den aufgestauten Druck ablässt. In mehreren Wellen ergießt sich Malfoy in die ihm mittlerweile heiß vorkommende feuchte Lusthöhle seines Partners. Er umschließt seinen feurigen Geliebten mit den starken Armen und presst ihn wild an sich. Dann lassen sich beide zurücksinken und Severus kniet sich über seinen Lover so dass dessen erschlaffendes Liebesorgan aus seinem Eingang flutscht. Der Zaubertrankkundige hebt mit einer leicht anmutenden Bewegung die Hüften seines Partners an und demonstriert wieder einmal welche Stärke in seinen Armen steckt während  er ihn sacht ein Stück weiter hinten auf die Laken bettet. Das zusätzliche Spielzeug lässt er verschwinden und ebenso den Ring der ihm diese Ausdauer verlieh.

Severus raunt mit seiner tiefen erotischen Stimme: „Dein Gesichtsausdruck ist einfach unbeschreiblich wenn du kommst. Das fasziniert mich immer wieder."

Lucius kräuselt die sinnlichen Lippen zu einem strahlenden Lächeln und haucht zurück: „Dann lass mal dein Gesicht sehen mein feuriger Schlangendompteur!"

Das ließ sich der Angesprochene nicht zweimal sagen und sich langsam von den Knien in eine liegende Position zwischen die gegrätschten Beine seines Angebteten begebend senkt er seine immer noch zur vollen Pracht aufgerichtete Männlichkeit zum begehrten Eingang um dort auf Einlass zu pochen. Ohne Probleme dringt er auch sofort hart und heftig in den erneut aufstöhnenden Zauberer ein. Der reckt ihm begierig seine Lenden entgegen und empfängt ihn zuckend und aufbäumend. Mit kräftigen Stößen treibt sich Severus nun seinem eigenen Orgasmus entgegen wobei er Lucius mit jedem Vorwärtsrucken gegen das Bettende drückt. Der heftet seinen Blick auf das Gesicht über ihm und knetet dessen strammen Hintern. Ab und zu fährt er mit seinen Nägeln über die erschauernde Körperpartie und gräbt diese tief und die zarte Haut. Severus stöhnt auf und seine Augen verdrehen sich lustvoll. Ein letzter harter Stoß und auch er wird von seinem Höhepunkt gebeutelt. Tief in Lucius schießt er seinen heißen Samen in die feuchte zuckende Körperöffnung.

Dann liegen beide verschlungen in eine leidenschaftliche Umarmung da und nur langsam beruhigt sich ihr keuchender Atem. Liebkosend machen sich bereits ihre Hände wieder auf Wanderschaft jeden Zentimeter des anderen erkundend und streichelnd. Während sie so da liegen muss Severus an die Begebenheit denken die dazu führte dass ihr Schicksal zusammengeführt wurde und sie auf so zahlreiche gemeinsame Orgasmen und lustreiche Nächte zurückblicken können. Eigentlich war das alles die Schuld von seiner ihn damals an den Rand der Verzweiflung treibenden Praktikantin Salina du Selli.

Dieses Weibsbild hatte zwei linke Hände, klobig noch dazu und hielt sich trotzdem für die Verführung in menschlicher Person höchstpersönlich. Ein sarkastisches Lächeln kräuselte die Lippen des Zaubertrankmeisters. Er hatte sich damals vor dieser männermordenden Sirene mit der fast legendären abstoßenden Wirkung in einer kleinen Kammer hinter dem Zutatenschrank verborgen gehalten als Lucius der auf dem Weg zu ihm war vor eben jener Praktikantin in das gleiche Versteck wie zuvor er geflohen war. Dort waren sie sich näher gekommen während der Aasgeier in Frauengestalt nach ihnen suchte und aus dem Quicky im Stehen war dann eine lange währende lustvolle Affäre geworden.

Eigentlich hatte die besagte Dame doch dafür ein kleines Präsent verdient. Vielleicht sollten sie ihr anonym Blumen schicken zum Dank für diese Schicksalsfügung. Er dachte da eine dieser Kakteen die in Form und Gestalt ganz dem wie sie es bezeichnete „Schwanz" eines Mannes nachempfunden waren nur etwas stacheliger eben. Gehässig lächelnd schloss er seine Augen und arbeitet sich küssend Richtung Brustwarzen seines Geliebten um zu testen ob er schon bereit für den nächsten Akt ist.

A/N: Und seid ihr bereit?