Dunkelheit oder Licht?


2. Kapitel: In Hogwart...

...zur selben Zeit schritt ein hochgewachsener Mann, mit dunklem Haar und einem ebenso dunklen Umhang, die Gänge in Richtung seiner Gemächer entlang.
Als er bei seinen Gemächern angekommen war öffnete er die Tür und trat ein. Die Tür schloss sich wie von selbst hinter ihm, als er weiter in den Raum hinein ging. Seufzend setzte er sich auf das schwarze Sofa am Kamin und entfachte das Feuer darin. 'Liebster', dachte er, 'ich wünschte du wärst heute hier...'
Der ehemalige Zaubertränkemeister, welcher sein Amt an seinen Sohn abgegeben hatte, zog seinen Umhang aus und warf diesen auf den Sessel neben dem Sofa. Er machte es sich auf dem Sofa gemütlich und schlief nach kurzer Zeit ein.
Natürlich träumte er von ihm. Wie er ihn, wie so oft, liebte und seine Hände ihn an jeder nur erdenklichen Stelle berührten.
Doch da hörte er plötzlich eine Stimme.
'Dad? Wach auf, Dad!'
Der schwarzhaarige Mann schreckte augenblicklich hoch und sah sich verwirrt um. Sein Sohn stand neben der Couch und grinste ihn an. "Hattest du einen schönen Traum?", fragte er mit einem sarkastischen Unterton. "Ja, danke der Nachfrage. Was willst du Junior?" Der auf dem Sofa liegende blickte zu seinem Sohn hinauf.
"Vater, ich sage es dir gerne noch mal. Mein Name ist Severin und nicht Junior!" "Schon gut."
Severin ist des Zaubertrankes unehelicher Sohn. Man könnte sie fast für Geschwister halten, wäre Severus Snape nicht um einiges älter. Severins Mutter, war damals als sie Severus kennen lernte, eine Austauschschülerin in Hogwarts. Als Severin geboren war, hatte sie ihn seinem Vater vor die Tür gelegt und verschwand spurlos. Seither kümmerte sich Severus um den kleinen Racker, der zu einem wohlerzogenen jungen Mann heran wuchs. Er lehrte ihm zudem das Nötigste Wissen, so dass Severin bald als Professor seinen Abschluss machte und seit einiger Zeit nun in Hogwarts unterrichtete.
"Also, was willst du?" Severin grinste wieder. "Ich wollte dir nur den neusten Wein aus Ungarn vorbei bringen. Die kleine Rothaarige aus dem Pub in Hogsmeade hatte ihn von ihrer Reise mitgebracht." "Ach ja? Wie schön", Severus nahm die Flasche entgegen und stellte sie auf den kleinen Tisch neben dem Sofa, „ sonst noch was? Ansonsten kannst du wieder gehen!" "Gut, gut. Will dich ja nich stören. Bis bald!" Severin verließ die Gemächer seines Vaters.
Dieser sah hinab zu seinem Schritt. Es zeichnete sich deutlich ein sehr feuchter Fleck dort ab. "Peinlicher geht es wohl nicht mehr...doch, hätte mich der Junge nackt gesehen."
Severus stand auf und ging durch die Tür neben dem Kamin in sein Schlafzimmer. Er verschloss die Tür mit einigen Flüchen und legte, um zu vermeiden, dass man ihn ungewollt hörte, einen Schallzauber darüber. Langsam schritt er auf das mit dunklem Holz verzierte Himmelbett zu. Er schob die Vorhänge zu Seite. Seine Lippen kräuselten sich und langsam begann er sich von seinen schweren Klamotten zu lösen. 'Wenn schon, denn schon', dachte er mit einem leichten Grinsen auf den Lippen.
Langsam ließ er sich auf das Bett sinken und zog die Vorhänge zu. Dann zog er die Bettdecke über sich und legte sich hin. "Zwar ist es nicht das Selbe, wie wenn er hier wäre, aber na ja..." Severus schloss seine Augen und versank in einem sehr erotischen Traum.
Ein hochgewachsener Mann mit länglichem Haar schritt langsam auf ihn zu. Dieser betrachtete ihn mit seinen baufunkelnden Augen und ließ kein Stück seines Körpers unbeachtet.
Dann näherte er sich dem Schwarzhaarigen und schob dessen Beine mit Seinem auseinander. Seine bläulichen Augen hielten dem Blick der Dunklen, fast Schwarzen, stand. Er rieb sein Bein an dem des Schwarzhaarigen entlang, was diesem ein leises Stöhnen entlockte. In ihren Augen konnte man ein Glühen der Lust erkennen.
Der Silberhaarige schob seinen Liebhaber langsam auf das Bett zu.
Dort angekommen stieß er ihn auf das Bett und kroch wie ein Raubtier auf Beutezug über ihn. Die Lippen des Schwarzhaarigen kräuselten sich und seine Augen blitzten erwartungsvoll auf. Der andere schüttelte nur den Kopf. "Wir sind heute aber wieder ungeduldig, mein liebster Sev", meinte er mit einem Grinsen. "Ach, Lu. Du weißt doch wie sehr ich dich liebe und dazu gehört eben auch..." "Verfall nich in Erklärungen mein schwarzer Panther, ich weiß was du meinst."
Lucius lächelte und beugte sich hinab, um Severus in ein sinnliches Zungenspiel zu verwickeln.
Nach einigen Minuten lösten sich beide keuchend voneinander.
"Deine Kleidung ist hier fehl am Platz", meinte Lucius und ließ sämtliche Kleidungsstücke, die Severus an hatte, grinsend verschwinden. Severus zog eine Braue hoch und konterte: "Und du meinst, dass deine nun noch von Nöten seien?" Woraufhin auch Lucius Kleidungsstücke den Weg ins Nirwana fanden.
"Du bist wirklich sehr böse Severus." Lucius sah seinen Bettgefährten mit ernstem Blick an. Doch diesen beeindruckte das wenig und er zog seinen Liebhaber en an sich. Dieser keuchte kaut auf, als sich ihre Schwellungen berührten. "Sev, du bist fies!", keuchte Lucius und tat so als sei er beleidigt. "Och Purzelchen." Severus strich ihm sanft übers Haar.
Lucius fasste Severus prompt an dessen pralle Männlichkeit und drückte diesen leicht. Severus stöhnte augenblicklich laut auf. "Nenn mich nie wieder Purzelchen!""O-Okay...mein Hengst!", keuchte Severus erregt. Lucius ließ dessen immer mehr anschwellenden Zauberstab los un küsste ihn leidenschaftlich.
Lucius ließ seine Hand am Körper des vor Erregung leicht zitternden Severus entlang wandern. Dadurch wurde das ohnehin schon feurige Duell der Zungen noch intensiver. Heftig keuchend beendeten beide nach vielen Minuten das Duell und sahen sich an. "Lu", keuchte Sev kaum hörbar, "ich will dich!" Der Silberhaarige setzte ein breites Grinsen auf. "Oh mein kleiner Potionmaster, du wirst mich sicher bald wieder zu spüren bekommen. Aber heute habe ich mir etwas anderes für dich ausgedacht Panther." Severus blickte erwartungsvoll zu Lucius auf. Dieser grinste wieder, schnipste kurz mit den Fingern und prompt hing Severus gefesselt am Balken des Bettes. Er machte große Augen. "Lu was soll das?" "Sht." Augenblicklich erschien ein schwarzes Tuch um Severus Augen, durch das er garantiert nichts sehen konnte.
Zufrieden machte sich Lucius daran Severus langsam zu einem glorreichen Orgasmus zu verhelfen.
Severus keuchte heftig vor Erwartung und hielt es kaum ohne jegliche Berührung seines Lovers aus.
Als dieser begann Severus Hals mit seiner Zunge zu liebkosen, konnte Severus nicht anders und stöhnte lautstark.
Lucius Zunge wanderte flink über Severus empfindliche Haut und bahnte sich langsam ihren Weg zur Brust des schwarzen Panthers. Dort angekommen umrundete sie kurz Severus Brustwarzen, welche sich augenblicklich in die Höhe stellten. Lucius ließ es sich trotzdem nicht nehmen genüsslich an Severus seifen Knospen zu knabbern. Severus Stöhnen war lauter als zuvor und erregt bewegte er sein Becken nach vorne an Lucius.
Dadurch angespornt saugte der nicht minder erregte Malfoy an den winzigen Rundungen seines wehrlosen Gespielen. Severus konnte nichts weiter tun als sich feste in die Fesseln zu krallen und darauf zu hoffen, dass Lucius ihn bald von seiner ständig zunehmenden Erregung zu befreien.
Er wünschte sich nichts sehnlicher, als dass sich sein feuriger Löwe bald an etwas anderes als nur seine Nippel wagte...


A/N: Das war dann der zweite Teil. Hoffe er hat euch gefallen und ihr gebt auch ein Review ab! *hundeblickaufsetzt* Bis bald! Eure Romina