Nichts gehört mir nur der Authorin J.K.Rowling
ich will damit niemandem schaden oder geld verdienen
Viel spaß wünsch ich euch
Flitzi*^-^*
Einsamkeit im Winter
Sie stand am Fenster, sah in die Ferne, Schnee tanzte vom Himmel zur Erde,
die Luft durchteilend vom Wind getragen, tiefer und tiefer in die Berge, in
denen gerade die untergehende Sonne verschwand . Alles war so malerisch das
es unecht wirkte, was es auch war. Sie lebte in einem Käfig, einem Käfig
aus Gold den sie sich selbst geschaffen hatte, in einem Käfig bei dem sie
selbst die Tür zugestoßen hatte und sich selbst an die Käfigstange gekettet
hatte.
Alles aus Liebe. Doch was heißt Liebe? Für sie war es Selbstaufgabe, sie
hatte sich hingegeben, ihre Freunde verlassen und verraten und alles nur
ihrer Selbst und ihrer Familie willen, dafür hatte sie alles was für sie
jemals von Belang gewesen war aus ihrem Hirn verdrängt.
Sie lebte für ihn, ihren Mann und ihr Kind, das sie unter dem Herzen trug.
Seinen Erben. Das Haus in dem Sie lebte war groß, ein altes Herrenhaus mit
Ländereien, Stallungen, Wäldern aber auch festen Grenzen. Manchmal bereute
Sie das Sie den Käfig gewählt und damit ihre Freiheit verkauft hatte. Denn
ihr einziger Freund war die Einsamkeit.
Die Gefühle die ihr Mann ihr entgegenbrachte waren kaum wahrnehmbar, denn
das einzige was ihn interessierte war die Ausübungen der ehelichen
Pflichten, dennoch hatte er in die Heirat eingewilligt, sie sogar
befürwortet. Mit Liebe hatte das jedoch gar nicht zu tun. Für ihn war es
eine Frage der Familienehre gewesen, Reinblütigkeit, für sie jedoch die
Erfüllung ihres sehnlichsten Wunsches, mit dem Mann ihrer Träume ein
gemeinsames Leben zu führen. Zudem war sie in der Lage gewesen ihre
Familie, bei der sie nie glücklich gewesen war, zu verlassen und sie
trotzdem stolz zu machen. Das Kind , ihr Kind, wuchs nun seit wenigen
Wochen in ihr heran, brachte ihr Sicherheit und Zuneigung die sie seitens
ihres Mannes nur selten bekam. Doch was wenn es auf der Welt war? Was würde
dann aus ihr werden?
Sie hörte ein Poltern, er war von seiner „Geschäftsreisen"zurückgekehrt.
Tage wie diese fürchtete sie genauso wie Sie sie liebte. Sie vernahm ein
Klopfen, dann Schritte schließlich seine Stimme die ihr befahl sich
umzudrehen und ihn zu seiner Heimkehr gebührend zu empfangen. Immer das
selbe Spiel, immer der selbe Ablauf. Wie in Trance spielte sich jener Akt
des Wiedersehens vor ihren Augen ab. Sie spürte das Seidenkleid von ihren
Schultern gleiten, hörte das Rascheln seiner Kleider. Sie sah ihre und
seine Blöße spürte seine Berührungen, die Macht die er über sie besaß mit
ihr zu spielen, mit ihr das zu tun was er wollte und wie er es wollte. Es
tat weh, sie blickte ihn an. Keine lieben Worte, kein Lächeln zierte sein
Gesicht nur ein höhnischer Blick auf ihren gekrümmten Körper. Er nahm seine
Kleider und verschwand, es galt Arbeit zu erledigen.
Der Mond war hinter den Wolken hervorgebrochen, silbernde Strahlen ließen
die Tränen in ihren Augen aufblitzen
In diesem Augenblick wusste sie das sie in ihrem Leben etwas verloren
hatte, doch was es war konnte sie nicht sagen.
Die Hauselfe steckte den Kopf durch die Tür "Mistress das Essen ist
bereit".
ich will damit niemandem schaden oder geld verdienen
Viel spaß wünsch ich euch
Flitzi*^-^*
Einsamkeit im Winter
Sie stand am Fenster, sah in die Ferne, Schnee tanzte vom Himmel zur Erde,
die Luft durchteilend vom Wind getragen, tiefer und tiefer in die Berge, in
denen gerade die untergehende Sonne verschwand . Alles war so malerisch das
es unecht wirkte, was es auch war. Sie lebte in einem Käfig, einem Käfig
aus Gold den sie sich selbst geschaffen hatte, in einem Käfig bei dem sie
selbst die Tür zugestoßen hatte und sich selbst an die Käfigstange gekettet
hatte.
Alles aus Liebe. Doch was heißt Liebe? Für sie war es Selbstaufgabe, sie
hatte sich hingegeben, ihre Freunde verlassen und verraten und alles nur
ihrer Selbst und ihrer Familie willen, dafür hatte sie alles was für sie
jemals von Belang gewesen war aus ihrem Hirn verdrängt.
Sie lebte für ihn, ihren Mann und ihr Kind, das sie unter dem Herzen trug.
Seinen Erben. Das Haus in dem Sie lebte war groß, ein altes Herrenhaus mit
Ländereien, Stallungen, Wäldern aber auch festen Grenzen. Manchmal bereute
Sie das Sie den Käfig gewählt und damit ihre Freiheit verkauft hatte. Denn
ihr einziger Freund war die Einsamkeit.
Die Gefühle die ihr Mann ihr entgegenbrachte waren kaum wahrnehmbar, denn
das einzige was ihn interessierte war die Ausübungen der ehelichen
Pflichten, dennoch hatte er in die Heirat eingewilligt, sie sogar
befürwortet. Mit Liebe hatte das jedoch gar nicht zu tun. Für ihn war es
eine Frage der Familienehre gewesen, Reinblütigkeit, für sie jedoch die
Erfüllung ihres sehnlichsten Wunsches, mit dem Mann ihrer Träume ein
gemeinsames Leben zu führen. Zudem war sie in der Lage gewesen ihre
Familie, bei der sie nie glücklich gewesen war, zu verlassen und sie
trotzdem stolz zu machen. Das Kind , ihr Kind, wuchs nun seit wenigen
Wochen in ihr heran, brachte ihr Sicherheit und Zuneigung die sie seitens
ihres Mannes nur selten bekam. Doch was wenn es auf der Welt war? Was würde
dann aus ihr werden?
Sie hörte ein Poltern, er war von seiner „Geschäftsreisen"zurückgekehrt.
Tage wie diese fürchtete sie genauso wie Sie sie liebte. Sie vernahm ein
Klopfen, dann Schritte schließlich seine Stimme die ihr befahl sich
umzudrehen und ihn zu seiner Heimkehr gebührend zu empfangen. Immer das
selbe Spiel, immer der selbe Ablauf. Wie in Trance spielte sich jener Akt
des Wiedersehens vor ihren Augen ab. Sie spürte das Seidenkleid von ihren
Schultern gleiten, hörte das Rascheln seiner Kleider. Sie sah ihre und
seine Blöße spürte seine Berührungen, die Macht die er über sie besaß mit
ihr zu spielen, mit ihr das zu tun was er wollte und wie er es wollte. Es
tat weh, sie blickte ihn an. Keine lieben Worte, kein Lächeln zierte sein
Gesicht nur ein höhnischer Blick auf ihren gekrümmten Körper. Er nahm seine
Kleider und verschwand, es galt Arbeit zu erledigen.
Der Mond war hinter den Wolken hervorgebrochen, silbernde Strahlen ließen
die Tränen in ihren Augen aufblitzen
In diesem Augenblick wusste sie das sie in ihrem Leben etwas verloren
hatte, doch was es war konnte sie nicht sagen.
Die Hauselfe steckte den Kopf durch die Tür "Mistress das Essen ist
bereit".
